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Wo die Liebe hinfällt

Creek~
von

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Kapitel 7: Mezame

Ooooooooooow Gosh! Ich habs geschafft, Leute! Totales KreaTIEF und dann auch noch private Probleme, die mich brutal runter rissen. Nun ist die ganze Shite vorbei >D! Und ich hab mich sofort an das Kapi gesetzt. Alter. Bei 17 Favo's muss man einfach weiter schreiben <3 Ich bin so geboomt. Ich hätte niemals. Wirklich niemals mit so vielen Favo's gerechnet, und ich freue mich wirklich riesig darüber. Danke Leute =D

Und nun. Lasst euch das 7. Kapitel wenigstens n bisschen gefallen. So toll ises leider dieses Mal nicht... Und schon mal zur vorwarnung. Das nächste, was ich hochlade ist ein Specialkapi. Hat leicht was mit der Story zu tun :O (ClydexToken x))
 

Also. Viel Spass <3
 

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Craig POV
 

Verdammt. Diese 3 Wochen gingen verdammt schnell vorbei. Dabei wollte ich doch klaren Kopf kriegen und unter keinen Umständen ohne Entschluss zurück gehen… Mein Handy gab ja in der ersten Woche schon seinen Geist auf. Was so viel hiess, dass ich mir ein neues kaufen musste, weil wirklich alles kaputt gegangen war. Dabei brauchte ich es doch, falls mit Tweek irgendwas war. Eine andere Möglichkeit hatte ich momentan nicht um ihn zu erreichen. Clyde genau so wenig.

„Craig? Clyde hatte vorhin angerufen und gefragt, ob du bei mir wärst. Ich hab ihm mal gesagt, dass du nicht da bist…“ Thomas… Ich bin zu ihm geflüchtet. Zu ihm, weil niemand – ausgeschlossen Clyde – drauf gekommen wäre, dass ich ausgerechnet bei ihm war.

„Danke… Aber ich sollte ihm trotzdem mal anrufen. Kann ich mir dein Handy ausleihen?“, fragte ich ihn, worauf er mir Gott sei Dank sein Handy gab und ich dieser Doofnuss anrief. Ich bereute es, dass ich gegangen bin… Ich bereute es, dass ich angerufen hatte, ich bereute es, dass ich nicht da war.

„Ja?“, sagte Clyde, als er den Hörer abnahm.

„Hey, Clyde. Was geh…-“, begann ich, doch ich durfte mir sofort was anhören.

„CRAIG TUCKER! DU VERFLUCHTER IDIOT! KOMM GEFÄLLIGST SOFORT HIER HER, BEVOR ICH EIGENHÄNDIG ZU THOMAS KOMME UND DIR DEIN BESTES STÜCK ABREISSE, DAMIT DU SO LANGE LEIDEST WIE ICH!“ Alter. Ich hatte schiss. Mir blieb regelrecht die Sprache weg.

„C…Clyde… beruhige… Dich…“

„ICH SOLL MICH BERUHIGEN?! ERST WENN DU HIER BIST UND ICH DICH GETÖTET HABE! WEGEN DIR LIEGT TWEEK ÜBERHAUPT IM KOMA!“ Moment… Tweek lag was?! Im Koma?! Alter, was ging da ab, als ich weg war? Irgendwie lief da gewaltig was schief. Gott, warum hast du das Tweek angetan? Dem Jungen ging’s allgemein beschissen und dann sowas! Lass ihn wenigstens wieder aufwachen…
 

Meine Angst stieg immer mehr hoch. Einige Minuten war wirklich Stille. Wegen der Unerträglichkeit dieser Stille wurde Clyde langsam aber sicher noch aggressiver als zuvor.

„Komm endlich hier her, Craig… Wenn du nicht sofort hier her kommst, schwöre ich dir bei jedem auf diesem verfickten Planeten, dass ich dich eigenhändig töte, wenn Tweek das nicht überleben sollte! Ich werde das wirklich tun!“

„Brauchst du nicht. Wenn Tweek das nicht überleben sollte, sterbe ich schneller als du denkst…“ Meine Worte schienen ihn etwas zu schocken, denn er blieb ruhig. Er hoffte einfach nur noch, dass ich ins Krankenhaus kam. Das hatte ich auch zu 100 Prozent vor, denn ich liess Tweek garantiert nicht mehr alleine, wenn sowas wirklich jedes Mal passiert wäre.
 

Tweek… Mein Tweek lag in Lebensgefahr… Wieso ausgerechnet er? Solche Absichten hatte ich nie. Immer wollte ich bei ihm sein… Was hatte ich da nur angerichtet? Meinen besten Freund beinahe in den Tod getrieben. Leute. Lieber Koma als tot, wirklich… So kann ich wenigstens noch versuchen ihn aufzuwecken.
 

Nachdem ich Clyde abgewimmelt hatte, gab ich Thomas sein Handy zurück, bedankte mich für die Unterkunft und verschwand dann wieder so schnell, wie ich bei ihm aufgetaucht war. Irgendwas versuchte er mir noch nach zurufen, doch ich hörte es nicht mehr, da sich meine Gedanken nur noch um Tweek drehten und ich beim rennen eh kaum wem zuhörte.
 

Es dauerte zwar einige Zeit, bis ich erst einmal zu Hause war, doch ich schaffte es trotzdem irgendwie. Obwohl ich kaum noch Luft bekam, wollte ich nur etwas holen und dann gleich wieder verschwinden. Nur… Meine Mutter spielte nicht so mit, wie ich es wollte.

Das Haus betreten, schon überrannt. Meine Mutter hörte, wie die Tür aufging, und auch meine Schritte kannte sie in und auswendig. Logisch, dass sie genau wusste, dass ich es war. Niemand erkannte mich so gut an den Schritten an ausser ihr. Aber ehrlich gesagt bereute ich es in dem Moment wirklich, dass ich nach Hause ging.
 

„Craig! Wo warst du die letzten 3 Wochen?!“, fing sie an und gab mir als erstes eine Ohrfeige. Meine Antwort hingegen war nur mein Finger, und ein Flüchten. Ein Flüchten in mein Zimmer. Doch ihre Stimme… Mit der sie mich ansprach… Sie hielt mich auf.

„Warum hast du uns kein Wort gesagt…? An eine Woche bin ich ja gewohnt… Aber keine 3… Ich habe mir Sorgen gemacht, Craig… Was, wenn dir etwas passiert wäre? Du bist immer noch mein Sohn, Schatz…“ Verdammt… Warum machte sie das? Warum weinte sie? Das war ungewohnt. Einfach total ungewohnt. So konnte ich sie nicht sehen. Wirklich. Das war schrecklich mit anzusehen.

„Mum… Bitte… Hör auf zu weinen… Ich erkläre dir alles später, aber ich muss erst einmal ins Krankenhaus. Tweek liegt seit 2 Wochen im Koma…“ Ihr Gesichtsausdruck änderte sich sofort. Nun sah sie total geschockt aus, da ihr das mit Tweek auch niemand sagte und sie ihn schon ziemlich gern hatte.

„Dann halte ich dich nicht mehr länger auf… Geh lieber schnell dahin. Und sorg dafür, dass er ja wieder aufwacht…“

„Werde ich… Ohne Tweek hat mein Leben doch eh kaum noch einen Sinn.“ Komischerweise sagte sie dazu nichts. Sie gewährte einfach. Dafür dankte ich ihr mehr denn je.
 


 

Und da war ich auch schon… Vor dem Krankenhaus. Wie ich diese Dinger hasste. So schrecklich wie die war noch nie etwas.

„Kommt mir das nur so vor, oder haben die das Ding noch höher gebaut…?“, fragte ich mich, bevor ich mich zusammenriss und hinein ging. Nein. Wirklich. Krankenhäuser waren doch schrecklich. Da war einem doch sofort klar, dass da verletzte sind, die nicht nach Hause können oder sonst was. Und nun…? Nun lag da auch Tweek drin. Es war unmöglich mir selber zu verzeihen.
 

„Ich suche einen Patienten. Tweek Tweak“, sagte ich, als ich am Empfang stand und hoffte, dass sie mich umgehend zu ihm brachte. Nur… Was erwartete ich? Dass man mir sofort jeden Wunsch erfüllte? Konnte ich vergessen. Die wollten mich nicht zu ihm bringen. Grund. Weil ich nicht zur Familie gehörte. Alter. Ich? Sein bester Freund? Kommt das an der anderen Leitung mal bitte an?!

„Ich bitte Sie… Ich habe ihn über 3 Wochen nicht gesehen. Erst vor einer Stunde habe ich davon erfahren… Er ist mein bester Freund. Wenn er drauf geht und ich mich nicht mal von ihm verabschieden konnte… Hat mein Leben wirklich keinen einzigen Sinn mehr… Ich… Verdammt“, erzählte ich einfach herab. Als die Dame etwas sagen wollte, kam noch etwas aus mir heraus. Etwas, was sie zurück schrecken und überlegen liess.

„Ich liebe ihn…“

„Nun gut, Junge… Ich mache eine Ausnahme bei dir. Schätze dich ja bloss glücklich“, meinte sie nur und ging etwas vor.

„Das tue ich… Vielen Dank.“ Es war zwar nie wirklich meine Art mich zu bedanken, aber wenn es um Tweek ging, dann schon.
 

Verdammte Scheisse… Der Junge war an mehreren Geräten verkabelt… Das konnte doch nicht wahr sein… War das bei einem Komazustand wirklich immer so? So viele Geräte? So viele Kabel? Ich wollte ihn wieder mit nach Hause nehmen. Einfach so. Weg von diesen blöden Kabeln. Einfach nur weg!

„Hey, Tweeky… Siehst ja mal gar nicht gut aus…“ Er sah wirklich nicht gut aus. Eher total beschissen. So viel Verband auf einmal hatte ich noch nie gesehen.

„Hey… Komm schon… Ich bin da, du kannst wieder aufwachen, Tweek. Bitte. Du kannst nicht einfach schlafen und mich hier alleine lassen. In dieser schrecklichen Welt. In der Welt, die leer sein wird, wenn du einfach gehst…“ Als ich da irgendwas von mir gab, habe ich Tweek’s Hand genommen und sie fest an meine Brust gepresst.

„Dieses Herz. Dieses verfluchte Herz schlägt nur für dich, Tweek. Verstehst du? Nur für dich!“ Bei diesen Worten ging sein Herzschlag immer weiter runter. Alter. Das konnte nicht wahr sein!

„Tweek! Bleib bei mir! Bitte… Ich…“, fing ich an, doch genau in diesem Moment kamen Schwestern rein und wollten mich aus dem Zimmer bringen. Doch ich weigerte mich standhaft.

„Tweek. Bitte… Ich liebe dich…“, sagte ich worauf sein Herz aufhörte zu schlagen. Mein Herz gleich mit. Wäre meines in der Lage gewesen, wäre es wirklich stehen geblieben. Für immer.

„Scheisse… Alter, bau keinen Mist! ICH BRAUCHE DICH!“ Genau in diesem Moment fing sein Herz wieder an zu schlagen und er… Er wachte endlich wieder auf. Zwar mit grossem Schock, aber er wachte auf. Zum Glück. Ich wäre sonst wirklich drauf gegangen.

„Mein Herr! Würden Sie bitte nach draussen gehen?!“, fragte mich eine Schwester, doch das konnte sie vergessen. Ich bahnte mir den weg zu Tweek frei, welcher schwer atmend sass und sich die Schmerzen ertragen liess. Ohne gross überhaupt noch auf was zu achten schloss ich den Jüngeren in meine Arme. Er war ziemlich überfordert, das merkte ich, denn er zitterte. Er zitterte stark.

„C…Craig?“, fragte er mich leise, worauf ich ihn etwas von mir weg nahm. Gott. Dieses Gesicht. Dieses weinerliche Gesicht. Als würde er jeden Moment los heulen.

„Ja, Tweeky?“, fragte ich lächelnd. Und da waren sie schon. Die Tränen der Freude. Oder so ähnlich.

„Du… Bist wieder da…“

„Ja, das bin ich… Und du bist wieder wach.“ Dieses Mal umarmte mich der Kleine von sich aus. So wohl fühlte ich mich schon lange nicht mehr. Abgesehen von der Tatsache, dass ich in einem Krankenhaus war natürlich.
 

„Was ist hier los?!“, hörte ich es plötzlich. Shit! Der Chefarzt. In dem Moment hätte ich sterben können. Mit solchen Leuten nahm ich es wirklich nicht gerne auf, aber ich musste ihm klar machen, dass ich einfach nur um Tweek besorgt war!

„Nichts, Chef. Dieser Junge hat nur den kleinen Tweek aus seinem Koma gerissen. Wenn etwas auf seltsame Weise, aber er hat es geschafft.“ Wow. Dass Schwestern so sein konnten. Respekt.

„Na, wenn das so ist. Vielen Dank, junger Mann“, sagte mir der Typ und streckte seine Hand hin.

„Keine Ursache. Es war schliesslich mein Ziel, dass mein bester Freund wieder aufwacht. Ohne ihn hat mein Leben wirklich keinen Sinn mehr. Kann ich vielleicht über Nacht hier bleiben…?“, fragte ich, worauf der Arzt nickte und mir sogar noch einen Vorschlag machte. Ich könne ja auch mehrere Tage bei ihm bleiben. Als würde ich da nicht drauf eingehen. Alter. Mein bester Freund war wieder bei Bewusstsein, und das Dank mir! Ich habe ihn da rein gebracht und wieder raus geholt. Scheisse, war ich glücklich darüber…
 

Die restlichen Ferien verbrachten wir beide nur im Krankenhaus. Es ging im Prinzip wie immer zu und her. Reden, lachen, Fern schauen, spielen, lesen und, und, und. Das waren aber auch nur 1 ½ Wochen. Zum Glück. In dieser Zeit konnte er sich schnell genug erholen.
 

„Können wir?“, fragte ich, und sah Tweek an, welcher seine Sachen zusammen hatte und breit grinsend zu mir gelaufen kam. Ein nicken sagte mir, dass wir endlich nach Hause konnten. Die Entlassungspapiere hatten seine Eltern zum Glück schon abgeholt, so dass wir einfach nur noch verschwinden konnten. Ich schwor mir von diesem Tage an, dass ich ihn niemals alleine lassen würde. Niemals. So etwas wollte ich nicht noch einmal mit machen… Nicht noch einmal. Dafür war mir der Preis, dass ich Tweek dann wirklich verlieren könnte, zu gross.
 

Nun musste ich nur noch einen Weg finden, wie ich ihm sage, was ich für ihn empfinde. Zwar hatte er es in seinem Komazustand mitbekommen, und er war auch in der Lage das richtig aufzunehmen. Aber ob es auch wirklich so war… Wer weiss. Lieber noch einmal sagen, als es so stehen zu lassen… Nur wie? Wie zur Hölle sollte ich das anstellen?! Das würde ich schon sehen, dachte ich in dem Moment… Und es passiere auch früh genug. Vielleicht sogar viel zu früh.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Kai_Tsukishima
2010-09-15T15:24:07+00:00 15.09.2010 17:24
Ich freu mich auf jeden auf das Special Kapitel, dass du angekündigt hast ;) Token und Clyde geben ein wirklich tolles Paar ab. Auch wenn Token hier schon eher einem Arsch gleicht, als einem ruhigen Schnösel.
Packst das schon. Wird bestimmt nicht so lange dauern, bis du es geschrieben hast :D Hintergründe nanntest du mir ja schon.

Zum Kapitel selber muss ich sagen, dass ichs wirklich süss fand, wie Craig sich so um Tweek sorgte.Die zwei gehören meiner Meinung nach einfach zusammen. Nur fand ich auch, dass das Ende des Kapitels etwas kurz war. Muss ich schon zugeben ;) Aber ansonsten gibts nix dran auszusetzen. :D

Lg, Kaori
Von: abgemeldet
2010-09-05T17:44:46+00:00 05.09.2010 19:44
Aww das ist toll geschrieben *_*
Der arme Tweek ;_;
Bin ich froh das er wieder wach ist
Die FF ist voll schön geschrieben und das Pairing ist auch so sweet *_*
Ich hoffe alles wird gut auch wenns ein Drama ist ^^"
Mach weiter so ^^

Von:  -Lenobia-
2010-09-03T18:46:33+00:00 03.09.2010 20:46
das war traurig, dass er im Koma lag O.O, aber süß das er sagte er braucht ihn XD *schwärm* und als er erst aufwachte XC
mach weiter *lesen will*


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