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The Love - wich is forbidden

I Love you / Fortsetzung zu "The forbidden Love"
von

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Hao lives…

Hao lives…
 

Irgendetwas stimmte hier nicht, dass konnte er spüren. Der Wind verblasste mit jedem Schritt den er tat. Keine Waldtiere zeigten sich. Die Vögel schienen verschwunden zu sein. Die Baumkronen schienen Angst zu haben sich im Winde zu bewegen.

War es falsch gewesen in der dunklen und kühlen Nacht die schützende Wärme der Wohnung zu verlassen? Aber eigentlich hatte er nichts zu befürchten. Nach zwei Jahren sind die Dummköpfe, die ihn gerne tot sehen wollten, immer noch nicht dahinter gekommen, dass er noch lebte.

Wie zum Beispiel die X-Laws und dieser grünhaarige namens Lyserg Diethel. Marco von den X-Laws könnte jedoch einen Verdacht haben. Es war so wieso komisch, dass er damals ausgerechnet bei Silver landete und nach Hao verlangte und der Patchee ihn in Schutz nahm.

Er könnte wirklich noch eine Gefahr werden. Doch töten konnte er nicht. Dazu fehlt sein Schutzgeist und das Versprechen hinderte ihn daran. Es wäre besser wenn er zurückkehren würde. Der schwarzhaarige Patchee machte sich bestimmt schon sorgen.

Kaum hatte er seiner Richtung den Rücken zu gewand, spürte er etwas Spitziges an seinem Nacken. Erschrocken weitete er seine Augen. Der junge Shamane war plötzlich so müde. Sein Körper gehorchte ihn nicht mehr, fühlte sich gelähmt an. Selbst seine braunen Augen konnte er nicht offen halten.

Ihm wurde schwindelig und schwarz vor den Augen und ehe er sich versah, schloss er müde seine Augen und fiel hart auf den steinigen Boden auf. Bevor er noch gänzlich das Bewusst sein verlor, konnte er eine verachtende Stimme hören.

„Selbst ohne Schutzgeist, bis du noch ziemlich zäh. Aber deine Zeit ist gekommen und du wirst wieder in der Hölle schmoren, Hao Asakura.“

Danach fiel er gänzlich in einem traumlosen Schlaf und würde für die nächsten paar Stunden wohl nicht mehr aufwachen.
 

Der schwarzhaarige Patchee schaute die ganze Zeit unruhig und panisch auf die Uhr. Hao war schon seit über zwei Stunden weg und er hatte keine Ahnung wo er sich befinden könnte.

Nach weiteren fünfzehn Minuten gab er es auf zu warten. Stand auf, zog sich richtig an und verschwand aus der Wohnung. Es würde Zeit mal nach seinem Geliebten zu suchen.

Er rannte durch unzählige Strassen, suchte in leeren Gassen. Überall wo es keine Menschen gab, sah er sogar nach, da Hao nach wie vor, die Menschen verabscheute und so wenig wie möglich etwas mit ihnen zu tun haben wollte.

In der zwischen Zeit hatte es angefangen zu regnen und er war bis auf die Knochen durchnässt und froh, doch gab er die Suche nach dem jungen Asakura noch lange nicht auf.

Nach etwa einer halben Stunde gab er es auf. Alleine zu suchen hatte doch keinen Sinn und seine Chance Hao zu finden, war gleich Null. Da kam ihm eine brillante Idee in den Kopf.

Silver rannte weiter durch Strassen und kam schließlich an einem Gasthaus namens Gasthaus EN an. Heftig und aufgelöst klopfte er mit einer geballten Faust gegen die Tür.

Sofort konnte er eine aufgebrachte, weibliche Stimme hören, die den Lärm gerade nicht gut bekam. Die Tür wurde wütend aufgerissen und eine aufgebrachte Itako stand am Türrahmen.

„Was ist?! Hast du schon mal auf die Uhr geschaut? Es ist acht Uhr!“, fauchte sie den Patcheen auch sogleich an, doch hielt inne, als er das aufgebrachte Gesicht sah. Sie musste keine Gedanken lesen, um zu erkennen, dass etwas Schlimmes passiert war.

Ebenfalls durch den Lärm kam Yoh zur Tür und hatte einen fragenden Blick drauf, als er den Patcheen an der Tür erkannte, mit geweiteten, schwarzen Augen. Bevor auch irgendjemand fragen konnte, klärte er die beiden auf.

„Hao ist verschwunden.“
 

„Wo kann dieser Heini denn sein? Wir haben ihn schon überall gesucht!“, fauchte Anna weiter, die gerade einen Stadtplan auf dem Küchentisch vor sich hatte und die Stelle markierte wo man Hao schon gesucht hatte.

„Vielleicht könnte er auch im Wald sein.“, sagte Yoh nachdenklich und warf Silver einen besorgten Seiten blick zu.

Der Patchee hatte seinen Kopf auf seine Hände gelehnt und war sichtlich verzweifelt. Sogar Anna`s Blick, bei seinem Anblick wurde weich und hatte Mitleid mit ihm. Es war wirklich kaum zu übersehen, wie sehr der Patchee den Asakura liebte.

„Vielleicht hat auch ein Feind ihn geschnappt. Hao ist immer hin eine leichte Beute ohne seinen Schutzgeist.“, dachte Yoh weiter und da ging Silver ein Licht auf.

Der fragwürdige Besuch von Marco von vor zwei Jahren, ließ ihn an manchen Tagen nicht in Ruhe, denn wie gesagt, war es ziemlich fragwürdig.

„Marco.“, schoss es aus seinem Mund wie hypnotisiert. Anna und Yoh schauten sie an und nickten gleichzeitig.
 

Seine Sinne kehrten langsam wieder zurück. Er wurde wach, doch sein Körper schien immer noch gelähmt zu sein. Langsam und schläfrig öffnete er seine braunen Augen.

Am Anfang sah er erst Mals alles verschwommen, doch nach ein paar kräftiges blinzeln konnte er etwas klarer sehen und das war er sah gefiel ihm nicht.

Hao war in einem Art Kerker. Überall waren Folterinstrumente. Ketten hingen von Wänden hinab. Auch waren hier ein paar Skelette zu sehen. Sogar getrocknetes Blut konnte man bei genauen hinsehen bemerken.

Erst jetzt realisierte er, in welcher Lage er sich gerade befand. Rechst und links von ihm, waren lange Holzpfählen aufgebaut. Er war mit starken Ketten, an seinen Handgelenken angebunden.

Hao zerrte an den Ketten, doch alles was er damit nur verursachte war Schmerzen in seinen Handgelenken, so dass er abgab. Ohne Hilfe würde er hier so wieso nicht raus kommen. Doch würde jemand ihm zu Hilfe kommen?

Dieser Gedanke verwarf er wieder und versuchte sich zu Orientieren, was geschah bevor er ohnmächtig geworden war. Da war eine Stimme die ziemlich verachtend und hasserfühlt geklungen hatte. Die Stimme kam ihm recht bekannt vor, doch wusste sie nicht wem zu Ordnen und er dachte immer, er hätte ein fotographisches Gedächtnis was Stimmen anbelangt.

„Na? Endlich aufgewacht, du Monster?“ Hao hob den Kopf und sah ihn zwei hasserfühlte, blauen Augen. Nur zu gut kannte er diese Person. Immer hin war er derjenige den ihn alles genommen hat.

„Marco.“, flüsterte er leise, denn er hatte immer noch nicht die Kraft zu reden. Sein Hals tat ihm weh und fühlte sich staubtrocken an. Es war ein ekelhaftes Gefühl, was er so gar nicht mochte.

Marco, der Anführer der einst existierten X-Laws schaute Hao nur verachtend an und schließlich richtete er seine Waffe auf Hao. Auf sein gesundes Herz, das Silver mit so viel Mühe zusammengesetzt hatte.

„Du stirbst!“

„Lass die Finger von ihm!“

Hao konnte es nicht fassen, wenn er hinter Marco in einer Entfernung sah. Es war Silver.

Marco drehte sich wütend um und als der den Anblick in den dunklen Seelenspiegel sah, lief ihm ein Schauer über den Rücken.

Silver funkelte ihn wütend an und war total außer Atem. Er musste wohl gerannt sein um noch rechtzeitig anzukommen, nicht dass das passierte, was Marco gerade vorhatte.

Seinen Geliebten umzubringen.
 

So ende ^^

Wieder einmal XD

Nach diesem Kapitel wird es noch zwei geben

Und danach ein Epilog ^^

Bye Bye Shi_no_Luzifer



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