2.
Weiter im Schloss:
Seki ist das Verschwinden der beiden Hausherren nicht entgangen. Schon, weil Hei mal nicht an ihm klebte.
Er würde gerne mal hinter denen her, um etwas Action zu erleben. Doch an Karto kommt er nicht so schnell vorbei, oder?
„Hey Karto. Hättest du was dagegen, wenn ich nen Abflug mache", fragte Seki happy.
„Mir soll es ja egal sein. Aber seit wann läufst du freiwillig Hei hinterher“, fragte Karto verdutzt.
„Ich laufe niemanden hinter her", sagte Seki und wurde rot.
„Aha. Und wie würdest du es sonst nennen?" fragte Karto und zog ne Augenbraue hoch.
„Auf jeden Fall nicht so“, fauchte Seki.
„Wie du meinst. Viel Spaß noch“, grinste Karto.
„.....“, Seki sagte daraufhin lieber nix mehr.
Wieder im Wald, würgte Deidara Tobi.
„Sempai...würg...Tobi is a good boy“, sagte Tobi fröhlich, trotz der Atemnot.
„Jetzt lass ihn doch Deidei. Ihr habt immerhin noch ne Mission zu erledigen“, versuchte Itachi zu schlichten. Deidara drehte sich ganz verdutzt um.
„Hör auf mich Deidei zu nennen“, fauchte Deidara verlegen.
„Ich nenne dich, wie ich will, Knalltüte“, grinste Itachi amüsiert.
„Idiot“
„Selber“
„....“
„Was? Hat es dir die Sprache verschlagen?“, fragte Itachi.
„Hat es nicht. Es ist nur ungewohnt, mich mit dir zu streiten“, lachte Deiara.
„Stimmt. Normalerweise streitest du dich mit Hidan oder Kakuzu“, lächelte Itachi.
Beide mussten auf einmal lachen. Tobi stand daneben und verstand die Welt nicht mehr.
Sein Sempai konnte diesen Uchiha normalerweise nicht ausstehen.
Und jetzt lachten beide um die Wette. Die Maus war auch auf einmal verschwunden.
Was für ein merkwürdiger Tag.
Langsam wurde es dunkel im Wald. Die 3 Akatsuki – Mitglieder bauten die Zelte auf.
„Tobi is a good boy. Sempai, soll ich dir helfen“, fragte Tobi treu doof, als es sah, wie sich Deidara ab mühte.
Nicht, dass Deidara was gegen das Zelten hatte. Doch auf dieses verdammte Zelte aufbauen konnte er ruhig verzichten. Er hasste es.
„Lass ihn lieber in Ruhe Tobi. Es sei denn du willst mit ihm „Blümchen pflücken“ gehen“, sagte Itachi desinteressiert.
„....WIE? WAS?“, fragte Deidara, der jetzt erst Itachis Worte begriff.
„Hast mich schon verstanden“, sagte Itachi mal wieder amüsiert.
„Oh ja. Will mit Sempai Blümchen pflücken gehen“, freute sich Tobi.
(Er hat Itachis Aussage nicht ganz geschnallt)
„.....“, Deidara wurde rot.
Mittlerweile ist Seki in Naruto Shippuden angekommen. Es watschelte etwas desorientiert durch den Wald.
„Wieso müssen immer dort Bäume stehen, wo ich lang will“, fluchte er vor sich hin.
„Gute Frage“, ertönte es als Antwort.
Sofort drehte sich Seki um, konnte ihn aber nirgends entdecken. Er kannte diese Stimme nur allzu gut.
„Komm raus Hauro“, seufzte er.
„Schau runter“, quietschte es
Seki sah auf seine Füße und erblickte Hauro als Maus.
„Wieso kannst du nicht wie ein normaler Mensch herum laufen“, seufzte Seki.
„Erstens bin ich kein normaler Mensch, sondern ein Zauberer. Also kann ich mich sooft verwandeln wie ich will.
Und zweitens bist du nicht MEIN Vater sondern ich DEINER“, stellte Hauro klar.
„Ist ja gut“, kam vom anderen.
Hauro kletterte auf Sekis Schulter, während dieser weiter ging.
