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Wolfsspuren

(Fenrir x Harry)
von

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One-Shot

Wolfsspuren
 

Ich folgte deiner Spur im lilienweißen neuen Kleid der Welt,

Das über Nacht vom Himmel sank.

Der Abdruck deines zarten Fußes morgenrot im Weiß erhellt

Noch unberührt, so fein und schlank.

Ich folge deinen Spuren. Laufe immer schneller.
 

Angst und Panik erfassen meinen Körper.

Was wenn ich zu spät komme?
 

Was störte deinen Traum, als du an meiner Seite liegend schliefst?

Was trieb dich in die schwarze Nacht?

So dass du schließlich ohne Kleid und Schuhe in die Kälte liefst

Was hat dich nur dazu gebracht?
 

Warum bist du aufgewacht?

Wir sind schon so lange ein paar.

Haben alles überwunden.

Was hat dich nur so erschreckt?
 

Dort eine zweite Fährte, die die deine beinah überdeckt.

Ich lauf, mein Herz bleibt beinah stehn.

In meinem Geist entstehen lange scharfe Zähne, schon gebleckt

Und wilde Augen, die dich sehn.
 

Ich kann nicht nur dich riechen sonder auch IHN.

Was will er von dir?

Was willst du von ihm?
 

Bevor die Sonne höher steht

Und die Spuren ausradiert,

Lauf ich so schnell es irgend geht

Und zwischen uns, da ist das Tier.

Ich sehe dich.

Auch ER bemerkt mich.

Ich knurre ihn an, will dich um alles in der Welt retten…
 

Hab den Wind angefleht, dass er dreht

Und dass er nichts von dir erzählt.

Bin immer einen Hauch zu spät,

Hab dich um Haaresbreite doch verfehlt.
 

Renne zu dir so schnell wie möglich

Doch auch wenn es nur ein paar Meter sind…

Es kommt mir wie eine Ewigkeit vor bis ich dich erreiche
 

Der Mond verblasst am Himmelszelt, die Zeit verrinnt, die Sonne steigt

Und Wasser steht schon in der Spur.

Ich renne keuchend weiter, hab den Blick dem Boden zugeneigt.

Komm, zeig dich mir, wo bist du nur?
 

Doch ich pralle gegen eine Wand.

Ich sehe dich an…doch du lächelst nur

Lächelst mich an

Lächelst den Tod an
 

Bevor die Sonne höher steht

Und die Spuren ausradiert.
 

Lauf ich so schnell es irgend geht

Und zwischen uns, da ist das Tier.
 

Hämmere gegen die Unsichtbare Wand

Will zu dir

Komm zu mir


 

Doch du bleibst stehen und lächelst

Hab den Wind angefleht, dass er dreht

Und dass er nichts von dir erzählt.

Bin immer einen Hauch zu spät,

Hab dich um Haaresbreite doch verfehlt.
 

Dein Tod kommt schnell

Du schreist nicht mal

Und als ich dich Fallen sehe

Zerbricht es mir das Herz
 

Hab den Wind angefleht, dass er dreht

Und dass er nichts von dir erzählt.

Bin immer einen Hauch zu spät,

Hab dich um Haaresbreite doch verfehlt.
 

Schreie!!!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Buchi
2010-05-25T11:20:43+00:00 25.05.2010 13:20
oh voll traurig
welches lied ist das denn?
schöner OS
lg


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