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Lass mich dich lieben

Rin und Sesshoumaru
von

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Sonderkapitel: Hartes Leben(Miu)

Jetzt bitte nicht denken, mein Gott, warum hat sie das den jetzt hoch geladen, von ihr! Neco hatte mich erstens auf die Idee gebracht und zweitens*sfz* Es ist nur die erste Entschädigung, für euch, den nächste Woche stehen bei mir, schon wieder drei Arbeiten an- und so ist es mal wieder ganz Klasse, weil ich nicht zum schreiben komme- und ich noch etwas anderes für mich sehr wichtige momentan bei mir ist, was mich auch davon abhält zu schreiben. Und das neue richtige Kapitel von der Geschichte ist noch nicht fertig. Also, bitte nicht sauer sein- diese Geschichte wird nicht abgebrochen- dafür ist sie mir zusehr ans Herz gewachsen! Vor allem auch meine lieben Leserinnen^.- Ich werde es so schnell es geht, weiter schreiben, wenn die eine Situtaion sich wieder etwas eingerenkt hat und meine Lehrer mal nett zu mir sind...

Aber lange Rede- kurzer Sinn. Viel spaß beim Lesen!!:
 

Miu POV:

Überall lagen sie- meine Familie.

Überall lag es auf den Boden und an mir- Blut.

„Wir gehen“, rief eine tiefe Stimme. Ich wusste nicht wenn sie gehörte, doch hatte ich Angst. Ich umschlang meine Beine und blickte auf meine Mutter die vor mir lag. „Da ist doch noch eine“, rief eine andere Stimme und ich hörte Schritte, doch dann hielt ihn ein Mann mit langen weißen Haaren auf. „Lasst die Kleine in Ruhe. Die Ältesten sind alle Tod. Sie würde niemals diese abscheuliche Gabe erlernen!“, sagte er und sofort gingen sie weg.

Was brachte es mir, wenn ich es nicht lernen konnte, wenn ich alleine war. Ich umschlang meinen zitternden Körper und blickte noch immer auf den blutüberströmten Körper meiner Mutter. „Mama“, flüsterte ich leise und als ich hörte das die Schritte sich immer weiter entfernten kroch ich auf sie zu und strich über ihr schönes schwarzes glattes Haar, dass jetzt mit Blut befleckt war. Tränen liefen über meine Wange. Ich…war alleine.

Ich biss die Zähne zusammen und legte meinen Kopf auf die Brust meine Mutter, die durchstochen wurde. „Mama“, schrie ich laut und krallte mich an den zerfetzten Kimono, den sie trug.

Wimmernd legte ich dort über sie, bis ich wieder Schritte wahrnahm. Langsam schaute ich auf und strich mir eine Träne weg, die über meine Wange lief. „Miu-chan, du bist auch am Leben“, flüsterte die junge Stimme von Susumu und er kam auf mich zu. Als er sich neben mir hin hockte, drückte er mich an seinen Körper und ich krallte mich an ihn. Wenigstens einer lebte- einer von so vielen! Ich wollte ihn nie wieder los lassen, was ich auch nicht musste!

Er trug mich, nachdem wir unsere Familien beerdigt hatten, aus dem Dorf und ging mit mir in die Richtung zum Norden. Susumu war genauso, geschwächt wie ich und sogar zwei Jahre jünger als ich, aber trotzdem größer, und trug mich weiterhin auf seinen Rücken. Wir hatten beide noch nicht von dieser ‚abscheulichen Gabe’ erlernt oder erzählt bekommen. Nur wussten wir Beide, dass sie half! Sie half Menschen über Trauer oder anderen Dinge hinweg zu kommen. Und trotzdem hat man sie alle umgebracht- deswegen! War es so schlimm anderen zu Helfen?

„Susumu, sollen wir nicht eine Pause machen?“, fragte ich leise und er sah über die Schulter zu mir. „Ja, sollten wir“, sagte er dann leise und ließ mich dann unter einen großen Baum auf die Erde nieder und saß sich dann neben mich. Er war ganz erschöpft und atmete schwer. Vorsichtig lehnte er sich an mich und ich legte meinen Kopf auf seine Schulter. Ich hörte wie sein Atem immer ruhiger wurde und er nun einschlief. Ich würde aufpassen, bis er wach war.

So wie es meine Eltern immer getan hatten, wenn wir unterwegs waren in der Natur. An den Gedanken, an die Beiden liefen mir wieder warme Tränen über meine Wange.

Ich verstehe diese Youkai’s nicht! Ich will sie nicht verstehen! Ich will nur meine Familie wieder haben!

Die Stunden vergingen schnell und als die Sonne aufging, wachte Susumu auf. „Wir können weiter, Miu-chan“, sagte er und stand auf. Wieder ging ich auf seinen Rücken und spürte nun wie er wieder seine ganze Stärke wieder erreicht hatte, durch den Schlaf. „Du hast im Schlaf geweint“, flüsterte ich nun leise, an seinen Nacken und er gab keine Regung von sich.

„Ich habe oft an gestern gedacht, weißt du. Meine älteren Brüder hätten zwar gesagt, ich wäre ein Schwächling, wenn sie gesehen hätte, dass ich wegen ihnen allen geweint hätte, doch...ich weiß nicht. Ich habe viel von ihnen geträumt, weißt du?“ Vorsichtig drückte ich mich mehr an ihn. „Ich verstehe dich“, flüsterte ich leise und dann schloss ich vor Müdigkeit meine Augen.

Wir gingen seitdem nur noch. Es vergingen die Tage wie im Flug. Und wir Beide, hatten Hunger, wollten wieder Wärme. Wollten zu unseren Eltern!

Wir waren doch gerade mal um die 156 Jahre alt und bei uns, war es nicht so, dass wir jetzt schon auf eigenen Beinen stehen mussten.

Ich schlang meine Arme um meine Beine, die ich fest an meinen Oberkörper drückte und starrte den Baum vor mir an. „Denkst du wir finden bald etwas essbares, Miu-chan?“, fragte Susumu leise neben mir und ich sah ihn an. „Ich weiß es nicht, leider“, flüsterte ich und wieder hörte ich das hungrige knurren von seinem Magen. Immer wieder wenn es kam, bemerkte ich selbst was ich für einen Hunger hatte, auch wenn meiner dies nicht mal andeutete! Nur wieder etwas richtig essbares zu haben- ein Gedanken den uns Beide kurz stocken lässt und an einige Tage zurück denken lässt. Müde legte Susumu seinen Kopf auf meiner Schulter sinken und ich sah ihn aus den Augenwinkel an.

Er war jünger als ich, aber tat mehr für mich als ich für ihn!

Das war so unfair. Ich fühlte mich so…nutzlos! „Schlaf ruhig, Susumu, ich pass auf dich auf“, flüsterte ich und legte mein Gesicht in sein dunkel graues nun verfilztes Haar.

So blieb ich wieder die ganze Nacht wach und vernahm wie jeden Abend nichts- bis…auf einmal. Ich hielt meine Nase etwas höher um den leckeren Duft der mir entgegen wehte, in mich aufzunehmen- so stark als ob ich mich davon schon ernähren könnte. Vorsichtig legte ich Susumu auf den Waldboden und stand auf. Ich würde uns etwas zu essen holen- jetzt sofort! Ich schlich langsam denn Duft entgegen und kam dann schließlich an dem Platz an. Dort saßen Männer mit Rüstungen- Menschen. Ich wusste nicht was sie hier machten, oder überhaupt was sie taten. Doch ich wollte das Essen von ihnen haben! Der bloße Gedanke daran, ließ mich über meine Lippen lecken und ich beugte mich etwas nach vorne. Wie sollte ich das aber anstellen? Sollte ich sie umbringen? So weit war ich schon von meinen Eltern gelehrt worden so etwas zu können- aber in dieser Verfassung?! Doch was blieb mir anderes übrig? Ich wollte an das Essen ran kommen- ich musste! Für Susumu und mich! Ich sprang aus dem Gebüsch und knurrte sie an. Sofort ergriffen die Männer ihre Waffen und hielten sich auf mich gerichtet. „Eine Youkai- noch eine ganz junge“, sagte ein Mann und lachte dann, „Ich glaub nicht das die uns gefährlich werden könnte.“ Knurrend wand ich mich zu dem Mann und als ich auf ihn los sprang, rammte ich meine Klauen genau in seine Brust.

Wieder war ich mit Blut bedeckt und die Männer lagen Tod um mich herum. Während, ich mich selbst verdammt…schlapp fühlte. Ich habe selbst viel Blut bei dem Kampf verloren, doch das Essen in meiner Hand. So schnell es ging, ging ich zurück zu Susumu, der noch immer schlief, doch als ich ihm gegenüber stand, sofort die Augen aufschlug. Erschrocken blickte er mich an. „Miu-chan, was ist passiert?“, fragte er verängstigt, doch ich hielt ihn seine Hälfe der Suppe hin, die wohl mehr als genug war! „Ich habe uns Essen besorgt, Susumu. Lass es dir schmecken“, sagte ich und aß nun selbst meine Portion.

Das Essen war schnell aufgegessen und wieder gingen wir weiter- mit mehr Kraft. Obwohl ich die besorgten Blicke von Susumu, noch immer auf mir verspürte.

„Mir geht es gut, Susumu, wirklich!“, sagte ich und lächelte ihn aufmunternd an, den Schmerz an meinen Körper, verdrängte ich immer wieder. Ich wollte nicht, dass er sich auch noch Sorgen um mich machen musste!

Wieder vergingen die Tage und immer wenn ich den Geruch von Essen vernahm, machte ich es wie an jenem Tag. Doch wurde mein Körper immer schwächer- selbst durch das Essen- und schwächer.

Schwer atmend setzte ich mich in den so reinen und weißen Schnee und verspürte doch wirklich schreckliche Kälte. Alles fühlte sich so kalt an. „Geht es dir gut, Miu-chan?“, fragte er und ich schüttelte den Kopf. „Ich fühl mich so schwach, Susumu“, flüsterte ich leise und spürte wieder den Schmerz in meiner Brust, als ich ausatmete. Ich war nicht mehr Herr meines eigenen Körper und sackte in den Schnee. Ich beschmutze ihn, durch das Blut und den Dreck, meiner selbst. Meine Augen verschlossen sich. „Ich will schlafen“, hauchte ich auf einmal, doch ich spürte wie Susumu, mich noch an den Schultern packte und mich rüttelte. Ich hörte seine Stimme- so entfernt.
 

Wie lange ich weg war, hatte ich nie erfahren. Nur als ich meine Augen öffnete, wusste ich, dass ich in das Gesicht, einer alten Frau sah, die mich matt anlächelte. „Wie geht es dir, Kind?“, fragte sie leise und rieb mir über die Wange. Seltsamerweise, verspürte ich nichts. Keinen Schmerz! „Mir geht es gut“, sagte ich leise und das lächeln der Frau, wurde fröhlicher. „Wie schön. Möchtest du etwas Essen?“, fragte sie dann und holte schon hinter sich, eine Schüssel. „Ja, danke“, flüsterte ich und saß mich langsam auf, doch verspürte ich nicht wieder ein seltsames Gefühl. Es war so als ob- ich nie schmerzen gehabt hätte! „Wie haben Sie das gemacht?“, fragte ich leise und blickte in die Suppe und erschrak sofort, „Und wo ist Susumu?“

„Dein kleiner Freund, ist mit Yoshiko unterwegs. Und ich habe wahrlich eine Begabung in der Medizin“, sagte die alte Frau und lachte dann leise. „Wer ist Yoshiko?“, fragte ich dann Stirn runzelnd. „Das ist meine Tochter- aber iss jetzt etwas. Wir möchten nämlich euch etwas zeigen“, sagte sie dann und stand dann auf. Ich blickte ihr verwundert nach, als sie aus der Höhle ging, doch begann dann zu Essen, weil ich doch auf einmal richtig Hunger bekam.

Nachdem ich aufgegessen hatte, kam die Frau noch immer nicht zurück, dafür aber eine Person, die sie in jungen Jahren wieder spiegeln könnte und- „Susumu!“, freudig sprang ich auf und fiel ihn regelrecht um den Hals. „Miu-chan. Es geht dir gut“, sagte er glücklich und er drückte mich fest an sich, „Ich bin so glücklich.“

„Ich auch“, flüsterte ich und genoss es ihn wieder bei mir zu haben. „Was für ein schönes Wiedersehen“, hörte ich dann wieder die sanfte Stimme der alten Frau, die dann langsam auf die junge Frau zuging. „Yoshiko, hast du alles bekommen?“ Ihre Stimme klang noch immer ganz sanft- wenn dies nicht sogar mehr- und ihr Blick war weich. Wie bei meiner Muttern, wenn sie mich angesehen hatte…

„Ja, Mutter, ich habe alles was du dir gewünscht hattest“, sagte dann diese und lächelte sie genauso sanft an. „Das ist gut, dann können wir anfangen.“

Langsam drehte sich die alte Frau zu uns um und ging auf uns zu. „Ihr wisst nicht, was unsere Familie für eine Gabe hatte, oder?“, fragte sie und sah uns abwechselnd an.

Verwundert blickte ich dann zu Susumu, der nur den Kopf schüttelte und ich drehte mein Gesicht auch wieder zu ihr um auch nur den Kopf zu schütteln. „Ich weiß nur, dass es den Menschen helfen sollte, etwas zu tun“, sagte ich dann und sie nickte leicht. „Ja, das stimmt schon- aber…weißt du auch wie wir den Menschen helfen. Wobei wir ihnen helfen?“

Wieder schüttelten wir Beide den Kopf. „Weil wir Menschen zu Youkai’s machen können.“

Sie erklärte uns alles, wie es ging, worum es dabei ging und wie wir spüren konnten Menschen mit diesem Wunsch ausfindig zu machen.

Es dauerte ein ganzes Jahrzehnt, bis wir es perfekt beherrschten. Susumu, hatte es sogar schon bei einem Menschen gemacht, der dies sogar überlebte.

Er saß momentan auf einer Wiese und genoss die Sonne, wobei er die Augen geschlossen hatte. Leise schlich ich mich an ihn ran und sprang ihn dann von hinten an. Er reagierte sofort und hielt meine Beine fest, so dass ich sie nicht mehr bewegen konnte.

„Miu, was machst du den?“, fragte er grinsend und küsste vorsichtig meine Wange. „Ich wollte dich eigentlich überraschen. Aber meinen Krieger bekomm ich wohl nicht so schnell überrascht“, sagte ich und kicherte leise. Meine Arme lagen um seinen Hals und ich genoss ihn wieder in meiner Nähe zu haben. Wir waren weiter in den Osten gezogen, vor einigen Jahren und ich genoss es hier. Ich liebte die Sonne und ich liebte Susumu.

Niemals hatte man uns für lange Zeit trennen können- und ich hätte es auch nie gewollt! „Hast du heute jemanden gefunden?“, flüsterte er mir leise ins Ohr und lehnte sich dabei ganz gegen mich, was ich natürlich zuließ. „Nein“, antwortete ich aber seufzend, „Ich habe keinen Menschen gefunden.“ Vorsichtig legten sich seine Lippen unterhalb meines Ohres. „Du schaffst das schon. Du findest bestimmt jemanden!“, flüsterte er wieder leise und schloss seine Augen. Vorsichtig drehte ich meinen Kopf zu ihm und legte meine Lippen auf seine. „Mit deiner Hilfe…bestimmt“, hauchte ich dann und ließ meine Lippen für lange Zeit auf seinen ruhen. Für immer sollte er an meiner Seite bleiben. Ich würde niemals etwas anderes wollen- außer ihn!
 

~Sonderkapitel 2 Ende~



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Tzukioto
2015-06-04T23:55:18+00:00 05.06.2015 01:55
Ich liebe diese Story Bitte schreib weiter deine Fans einschließlich ich, wollen nicht das du aufhörst. :( du schreibst sehr gut. Bitte mach weiter. . LG :)
Von:  Yukiko-Arakawa
2011-10-21T20:25:20+00:00 21.10.2011 22:25
Ich habe deine FF ins Herz geschloßen und würd sogar auf die Knie gehen, nur damit du weiter schreibst >.<
Von: abgemeldet
2011-02-06T06:32:44+00:00 06.02.2011 07:32
Ich lieb diene lovestory
ich freu mich schon so auf das nechste kapitel
^^



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