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Lass mich dich lieben

Rin und Sesshoumaru
von

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Abschied für immer

Sesshoumaru POV:

Der Mond schien hell und umhüllte alles mit seinem Licht. Wie jeden Abend, wenn der Himmel klar war. Langsam wendete ich meinen Blick von dem Mond ab und sah zu dem Menschenmädchen wie auch zu den Jungen. Doch war meine Aufmerksamkeit eher auf das Mädchen gerichtet- Rin. Sie war jetzt in den letzten Jahren ziemlich schnell erwachsen geworden. Sie war nun 17 Jahre alt- was hieß das sie als Mensch längst verheiratet sein müsste…doch davon wusste sie nichts.

„Sesshoumaru-sama, weshalb wolltet Ihr den unbedingt so nahe an einem Menschendorf übernachten?“, fragte Jaken, der neben mir schon die ganze Zeit stand. Doch antworten auf diese Frage tat ich nicht.

Ich schritt langsam auf Rin zu und hockte mich neben ihr hin, damit ich besser meinen Arm um sie legen konnte, damit ich sie tragen konnte. Ah-Uhn schaute zu mir und schnaubte kurz, doch dabei stand ich langsam auf. „Sesshoumaru-sama. Was macht Ihr?“, fragte Jaken nun ganz verwundert. „Sie wird nicht mehr uns folgen“, sagte ich dann nur ruhig und schritt in die Richtung des Menschendorfes. Jaken sagte nichts mehr, doch wusste ich wie irritiert er jetzt wieder drein sah. Doch kümmern tat mich dies keines Falls.

Rin schmiegte sich an mein Fell unbewusst im schlafe. Menschen genossen die Nähe von Wärme…dies war mir schon öfters durch sie bewusst geworden.

„Bleibt stehen!“, sagte nun eine tiefe Männerstimme und ich sah eine helle Fackel in der Hand eines Wächters. Sofort kamen einige anderen auch zu ihm. Natürlich dachten sie er bräuchte Hilfe bei einem Angreifer.

„Ich will das Mädchen nur euch geben“, sagte ich mit ruhiger Stimme. Wie erniedrigend auch noch mit ihnen jetzt reden zu müssen. „Weshalb- wer ist dies?“, fragte der Mann der auch mich auch eben angesprochen hatte. „Ihr Name ist Rin“, sagte ich nur und ging auf sie langsam zu. Ihr Duft war noch lange nicht so angenehm wie dieser von Rin- ich mochte diesen Geruch von ihnen nicht!

Doch ließ ich mir dies nicht anmerken und ein Wächter kam nun auf mich zu, weil dieser wohl verstanden hatte was ich wollte- na wenigstens einer! Vorsichtig nahm er Rin auf seine Arme und sofort drehte ich mich um und verschwand. Die Wächter wussten nicht mehr was sie machen sollten, ich sah nur als ich kurz über meine Schulter sah wie der Mann mit Rin in das Dorf verschwand. Mein Blick richtete sich wieder nach vorne und ich schritt zu den anderen drei zurück. Ich wusste, dass ich sie nie wieder sehen würde- und dies war auch gut so!

„Sesshoumaru-sama“, flüsterte Jaken leise und ich sah das er geweint hatte- Schwächling! „Wir werden sofort aufbrechen- weck Kohaku und Ah-Uhn“, meinte ich nur und schaute wieder zum Mond auf. So schnell wir verschwanden, so weniger Spuren gab es von uns. Als ich hörte wie Ah-Uhn sich erhob und Kohaku sich schwer auf seinen Rücken saß- anscheinend weil er noch immer so müde war- drehte ich mich nun ganz weg und ging noch einige Schritte um aus den Wald heraus zu kommen. Auf nimmer wieder sehen kleine Rin!
 

~Prolog Ende~



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Yukiko-Arakawa
2011-10-21T11:58:01+00:00 21.10.2011 13:58
Wie nett, sie einfach weg zu geben.
Der Prolog war schon gut, wie wohl das erste Kapitel wird??^^
Von:  Misaki96
2010-11-26T20:19:29+00:00 26.11.2010 21:19
Wow, dein Prolog ist einfach wundervoll,
auch wenn er traurig ist.

Arme Rin, frag mich wie sie genau reagieren wird.

Schöner Schreibstil.^^

Lg Misaki96 みサキ


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