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Three Stories

Drei Frauen/Drei Leben/Drei Geschichten
von

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Geflatter in meinem Bauch(Bella/Edward)

Bella POV
 

Ich legte gerade meine Stahlpfeile beiseite, bald würde sie fertig sein. Die Verlobungskette für den werten Mr. Clearwater. Dann konnte ich endlich an der Schmuckkollegtion für meine Kampange weiterarteiten.
 

(Bella OUtfit: [link href="http://www.polyvore.com/three_stories_bella/set?id=9458219"]http://www.polyvore.com/three_stories_bella/set?id=9458219[/link])
 

Solange schon wollte ich endlich Schmuck nach meinen Gefallen entwerfen und nicht nur nach den Wünschen anderen Arbeiten, die sich nicht einmal sicher waren, was sie überhaupt wollten.

Fünf mal musste ich die Kette für diesen Mr. Clearwater umändern. Eigentlich war ich auch nicht so verbissen darüber, doch seit Jacob... mich hatte sitzten lassen, fiel es mir einfach schwer LIebende zu sehen.

"Du solltest endlich über ihn hinwegkommen, Bella. Es ist schließlich schon sechs Monate her, seit er nach London abgehauen ist", ermahnte mich eine Stimme in meinem Kopf. Ich sollte ausgehen, neue Leute kennen lernen, doch war Seattle so groß und auch so anders wie mein geliebtes Forks. Außerdem lief es gerade mit meiner Schmuckwerkstatt so gut, dass ich keine Zeit für Bziehungen und der geichen hatte.

Das KLingeln meines Telefons riss mich aus den Gedanken. Ich hetzte zum TElefon.

"Swans Schmuckwerkstatt. Was kann ich für sie tun?"

"Guten Tag Mis Swan. Mr. McCarty von MarketingComing hier. Ich wollte mich bei Ihnen nach dem Stand Ihrer Kolegtion informiren", brummte Mr. McCarty mir aus dem Telefon entgegen. Ich nahm es ihm nicht übel, so war er nun mal. Das meinte er nicht böse. Am Anfang hatte ich geglaubt, dass er mich nicht leiden konnte, doch war er einfach nur sodrauf , wenn er überarbeitet war. Sonst war er immer ein knuppeliger, riesen Teddybär, der keiner Fliege etwas zu leide tat, auch wenn er mehr Änlichkeit mit einem Türsteher hatte als mit einem Geschäftsmann.

"Schläppend, aber ich glaube, ich schaffe es schon noch bis zum nächsten Monat."

"Das ist gut mein Chef Mr.Newton ist schon ganz gespannt auf ihre Stücke. Dann will ich Sie auch gar nicht länger von der Arbeit abhalten", verabschiedete sich Mr. McCarty von mir.

Eigentlch mochte ich ihn, doch er wusste nicht, wie sehr er mich mit seinem Verhalten doch unter Druck setzte.

Noch eine Stunde lang machte ich mich an de Arbeit an Mr. Clearwaters Verlobungsgeschenk, doch als ich es endlich fertiggestellt hatte, konnte ich mich nicht mehr auf meine Eigenen Stücke konzentrieren.

Ich beschloss eine Pause zu machen und etwas frische Luft zu schnuppern. So ging ich über die gefüllten Straßen von Seattle. Es war so anders als mein kleines Forks.

Auch wenn es dort so viel regnete, war es immer noch so vertrauter als Seattle, auch wenn ich schon seit zwei Jahren hier lebte.

"Ich sollte Dad mal wieder anrufen", kam es mir in den SInn als ein Polizeiauto an mir vorbeifuhr.

An einem Zeitunsstand blieb ich stehen und kaufte mir eine "Style in Run". Rosalie Hale war auf dem Cover.
 

Mr. McCarty hatte mir gleich bei unserem ersten Treffen diese Zeitschrift in die Hand gedrückt und mir alle Werbung gezeigt, die von ihm stammte und es war ziemlich viel was er mir gezeigt hatte.

Er hatte mir auch erzählt, dass seine Schwester für diese Zeitschrift arbeitete und er so meine Kollegtion in die "Style in Run", dem meist gekauftem Modemagazin in ganz Seattle, bringen kann.

Während des Gehens blätterte ich in der "Style in Run" mein Blick blieb bei einer Modestrecke von Rosalie Hale hängen, die sie in Kairo in den Neusten Modetrends zeigte. Durch die Anmut dieser Frau und den wunderschönen Kleidern, wieder auf Ideen für meine Kollegtion.
 

Ich musste sofort zurück zur Werkstatt. Ohne meinen BLick von der Strecke abzuwenden, drehte ich mich um und lief zu eilig zu meiner Werkstatt.

Doch....

stieß ich gegen etwas hartes.

Was zum....

Ich fiel auf den Boden. Verwirrt blickte ich auf und sah diese wundervollen grünen Augen zum ersten Mal.

Ich versank in diesen grünen Meeren und wollte mich auch niht mehr aus ihnen retten......
 


 


 


 

Edward POV
 

Ich sah gerade die Bilder für die neue Uhrenkampagne durch es waren einige gute dabei. Doch von Tanya war auch nichts anderes zu erwarten gewesen, so gut wie sie im Bett war, konnte sie auf ihren Bildern denpuren Sex wieder geben. Genau das, was ich für die Bilder brauchte.

SIe war zwar keine Rosalie Hale, aber sie genügte aus meiner Sicht für den Job, auch wenn mir nicht im Klaren war, warum man sie für diese Kampane wollte.
 


 


 

"Eddie?", hörte ich schon ihre nervige Stimme, die mir von gestern Abend noch gut in Erinnerung.

"Nenn mich nicht Eddie klar", knurrte ich. Das diese Models immer glaubten, nach einr Nacht würde man sie unendlich lieben.

"Ich dachte wir könnten heute Abend das von heute Nacht wiederholen und dann schon mal das Shooting für die Balobabikinis besprechen", säuselte sie mir mit dieser ätenden Stimme ins Ohr, sie wollte wohl erotisch klingen. Doch löste sie damit eher Krampfanfälle bei mir aus.

Jetzt ahnte ich wie sie zu diesem Job ohne einen Hauch von Intelligenzt und Charisma bekommen hatte.

"Erstens habe ich kein Interesse an einer Wiederholung dieser billigen Nummer. Zweitens hast du noch nicht einmal den Auftrag für die Balobakampagne. Drittens HÖR AUF MICH ZU NERVEN!!!, schnautze ich sie an.

"Aber Eddie.."

"Nenn mich nicht Eddie!
 


 

Nach einer Halben Stunde mit dieser nervigen Klette und ihrem

Gezätter, ging ich aus meinem Studio und wählte Jaspers Nummer.

"Hale!",meldete sich mein bester Freund zu Wort.

"Ich ins Edward. Wollte fragen wie es gestern mit der Blonden lief?", fragte ich ihnüber seine Errungenschaft der letzten Nacht aus.

"Bestimmt nicht besser als dein Model. Wie lief es den mit Tanya?", fragte er mit dessem Angewiedertem Unterton zurück.

"An deine Schwester kommt sie nicht ran. Auch wenn ich deine Schwester nie vögeln würde, bin ich mir sicher, dass sie sogar in dieser Hinsicht besser wäre", murte ich.

"Ach... ja, danke Miss. Brandon", hörte ich Jasper an der anderen Leitung mit jemandem sprechen. Auch wenn ich mir schon denken konnte, wer dieser Jemand war.

"Na, deine kleine Heiße Assistäntin, hat sie sich wieder so weit vorgelehnt und eine Beule in der Hose", neckte ich ihn wegen seiner Interesse an dieser Frau.

"SCHNAUZE CULLEN", fauchte Jasper, während ein Rascheln zu hören war und das leise Schließen einer Türe.

Wie Jasper sich doch aufführte wenn es um diese Frau ging. Er wollte nicht mit ihr Schlafen obwohl sie ihn anmachte und verbot mir jeglichen *körpelichen* Kontakt zu mir. Er kontrollierte sie und doch war er kühl als Antwort zu ihrer fröhlichen Art.

"Ist SIE jetzt weg", fragte ich nach einer Weile der Ruhe.

"Du hast keine Ahnung Ed, wovon du eigentlich redest", meinte Jasper. Doch ich hatte AHnung, doch er sicher keinen Verstand mehr.

"Ach, ist auch egal. Du stellst ja schon auf taub, seit du sie vor drei Monaten eingestellt hast. Anderes Thema habe ich die Ehre deine Schwester für die Balobakampagne zu bekommen oder nicht."

"Natürlich tue ich dir nicht zwei mal so eine Barbie a. Newton sollte in der Arbeit lieber mit dem Hirn denken als mit seiner Unterenregion ", versicherte er mir mit einer Stimme, die mich arnen lies, dass er überbeide Wangen grinste. Vielleiht bückte sich Mrs. Brandon ja gerade.

Ne würde ich mich wegen einer Frau so verrückt machen lassen. Nie. Nicht einmal in Tausend Jahren.

"Als wenn wir so anders wären. Heute Abend im NEw MOon, was meinst du? So richtig einen Abfeiern", schlug ich ihm vor, während ich mir ein Ausgabe von Jaspers Magazine "Style in Run" kaufte.

"Aber sicher doch Mr. CUllen", beendete Jasper das Telefonat.

MIt einem Grinsen kappte ich mein Handy zu. Hofentlich konnte ich ihn von der Kleinen ablenken, sonst machte mich sein Gerede über sie total wahnsinnig.

Mein BLick fiel auf ds Cover, welches ich vor ein paar Wochen mit Rosalie geschossen hatte.

Sie war wrklich eine Frau für sich. Kühl und distanziert, aber ihre Fotos waren mit jedem Schuss genau das, was der KUnde wollte.

Einfach ein Profie.

Krach...

Eine Frau war gegen mich gelaufen. Konnte die den nicht auf passen.

Dann sah sie auf.

Das braune Haar.

Die Sanfte Röte auf ihren Wangen.

Und diese Rehaugen.. in denen ich versank....
 

Bella POV
 

Er war eim Traum. Ein Traum von einem Mann. Ein Adonis. Ein ENgel.
 

UND ICH DUMME KUH HATTE DIESEN GOTT UMGERANNT. Wie peinlich.

Ich lief rot an wie eine Tomate.

Doch anstatt mich aus zu lachen, lächelte er und hielt mir die Hand hin.

"Soll ich ihnen helfen?", fragte mich seine Engelsstimme. Oh mein Gott.

"Äh.. das wäre ...sehr.....NETT", stammelte ich. Okay, er musste mich für total durchgedreht halten.

Wie ein Gentelman half er mir hoch. Vom Nahem sah er sogar noch besser aus.

"Wenn sie meine Hand auch einmal loslassen würdest, könnte ich mich vergewissern, ob sie auch unbeschadet sind", schmunzelte er mich an, während ich immer noch seine Hand hielt. Och, wie peinlich. Wahrscheinlich war ich schon wieder rot angelaufen.

Schnell zog ich meine Hand zurück, doch hörte immer noch nicht auf mich an zu Lächeln.

"Was halten sie davon, wenn ich sie auf ein Eis einlade und wir sicher gehen, dass sie auch keine Kratzer haben", schlug er mir mit diesen schiefen Lächeln vor. Eigentlich sollte ich jetzt arbeiten,aber nur ein Blick in seine schönen Augen und ich war ihm völlig verfallen.
 

Wir gingen in eine kleine, aber moderne Eisdiele, wo wir uns am großem Fenster niederliesen. Schnell kam eine Junge Kellnerin angelaufen. "Hey schöner Mann, was kann ich für dich tun?", fragte sie mit einer für meinen Geschmack zu verruchten Stimme zu meinem Begeliter. Dieser hob eine seiner Augenbrauen darauf und sah sie mit einem abschätzendem Blick an.

"Was möchtest du?", fragte er dann mit freundlicher Stimme an mich gewand und lächelte wieder dieses schiefes Lächeln. ICh wusste nicht einmal seinen Namen.

Widerwillig wandte sich die Kellnerin mir zu, ich bestellte einen Erdbeerbecher. Und kaum hatte ich meine Bestellung zu Ende gebracht, setzte dies Kuh wieder ein verspieltes Grinsen auf und schmachtete IHN an.

"Und welchen Wunsch kann ich dir erfüllen?", fragte sie mit rauer Stimme, dass er in Begleitung von mir war, schien sie nicht gerade zu interessieren.

"Das selbe wie sie",sagte er ohne seine grünen Edelsteine von mir abzu wenden.

Als die Kellnerin mit gesenktem Kopf gegangen war, fühlte ich eine gewisse Genungtuung, da er sich fü mich zu interessierien schien und nicht für sie.

"Also wie heißt, denn nun die geheimnissvolle Schöne, die mir heite zu Füßen lag?", fragte er mit Samt belegter Stimme, wobei etwas in meinem Magen begann heftig zu flattern.

"Rate doch mal, vielleicht kommst du von selbst drauf", schlug ich ihn vor. Dabei war ich sonst nicht so frech.

"Unfäir. Mir fallen so viele schöne Namen ein, aber keiner von denen wird dir gerecht", sagte er und sah mich ganz verträumt an.

Das Flattern in meinem Bauch wurde immer stärker....
 

Erdward POV
 

SIe war so süß, wenn sie rot wurde. Culllen, was dachte ich nur da. Frauen waren sexy oder erotisch, aber nicht süß. Doch sie war ungemein süß.

Und ich wolte unbedingt ihren Namen erfahren, mit ihr reden, sie küssen....

Doch der Anfangwar schon schwer genung.

"Rate doch mal, vielleicht kommst du von selbst drauf", hatte sie gesagt. Sie wollte spielen und mir gefiel dieses Spiel.

"Unfäir. Mir fallen so viele schöne Namen ein, aber keiner von denen wird dir gerecht", sagte ich und sah sie wieder an. Wieder erschien diese sanfte Röte auf ihren Wangen. Sie war wirklich wunderschön. Fast schon zu schön für mich. Was dachte ich da? Keine Frau war zu schön für mich. Warum dachte ich nur so etwas?

Doch eine laute, nervige Stimme lies mir nicht mehr viel Zeit darüber nach zu denken.

"Eddie-Schatz, was machst du denn hier?", quitschte Tanya, die gerade in einem sehr gewagten Outfit in die Eisdiele trat.
 

(Tanya´s Outfit: [link href="http://www.polyvore.com/beim_treffen_zwischen_bella_und/set?id=9485650"]http://www.polyvore.com/beim_treffen_zwischen_bella_und/set?id=9485650[/link] )

"Och, nein nicht die", ging es mir durch den Kopf. Nicht jetzt!
 

Bella POV
 

Eine ausgetackelte Blondine kam zu uns auf ihren Abstetzen zugelaufen. Sie umarmte Edward und gab ich einen dicken Schmatzer auf die Wange.

"Eddie-schatzi, was für ein Zufall, dass ich dich hier treffe", schäuselte sie mit ihrer Piepsstimme und setzte sich bei ihm auf den Schoß.

Bevor er mir etwas erklären konnte, fing diese Blonine wieder an und sah mich mit einen herablassenden Blick an:"Hey, wer bist du denn?"

"Käme darauf an, wer das wissen will", knurrte ich diese Tussi an. Was fiel der ein, mich so anzu sehen als, wäre ich eine Spinne oder soetwas.

" Auf welchem Paneten lebst du eigentlich, dass du mich nicht erkennst?Ich bin Tanya Denali, Topmodel und Edward´s Freundin." Ich kannte sie nicht, aber sie schien mir nicht sehr sympatisch zu sein.

Ich sollte mir diese Tortur ersparen, schnell nahm ich mir meine Jacke, die ich über den Stuhl gehängt hatte und stürmte aus der Eisdiele.

Er hatte eine Freundin.

Ich war wirklich zu dumm.

So verdammt dumm.
 

Erdward POV
 

Was fiel Tanya eigentlich ein so einen Mis zu verzapfen. Ich war so überrascht von ihrem Erscheinen, dass ich wie gelämmt war, als sie sich auf meinen Schoß setzte und mir einen viel zufeuchten Schmatzer aufdrückte.

Doch als meine schöne UNbekannte aus der Eisdiele gehen wollte, schubbste ich Tanya von meinem Schoß und rannte ihr hinterher.

Aber das einzige, was ich fand, waren die überfüllten Straßen von Seattle. Keine Spur von meiner unbekannten Schönheit. Niedergeschlagen ging ich zurück zur Eisdiele, wo sich Tanya ganz dreist auf den Platz von meiner Schönheit gesetzt hatte.

"Was war das denn für eine Irre?", fragte sie, während die nun ziemlich verwirrte Kellnerin die zwei Eisbecher brachte.

Wo sich Tanya bleich über den einen Erdbeerbecher hermachte.

"Wirklich nett von dir. Aber Diäteis wäre besser gewesen", säuselte sie dann auch noch. MIr platzte der Kragen, das ging zu weit.

"HÖR MIR MAL ZU du aufgetackelte, möchtegern Modelschlampe. Was fällt dir überhaupt ein hier Aufzu kreuzen und so einen MIst abzu ziehen? Ach.... antworte mir lieber nicht da kommt eh nichts sinnvolles raus...", blaffte ich sie an.

"Aber Eddie_Schatz..."

"Nichts Eddie-Schatz, ich habe mit dir geschlafen, ja. Aber wenn ich gewusst hätte, wie du danach mir alles kaputt machst, hätte ich mir diese billie Nummer lieber erspart. Verschwinde endlich aus meinen Leben", schrie ich sie wütend a.

"Okay, aber ich versichere dir, dass wird dir noch mal leid tun. In drei Tag wirst du vor mir knieen und mich anflehen zurück zu kommen, du Wurm", fauchte sie überheblich und klackerte mit ihren Pumps davon.
 

Ich saß noch zwei Stunden lang auf meinem Platz in der Eisdiele und sah den Eis beim SChmelzen zu. Auf alles andere reagierte ich nicht mehr. Das Flattern, welches ich verspürt hatte, als ich dieses Mädchen auf dem Boden vor mir sah, hatte sich in eine zerfressende Übelkeit vewandelt. Dabei kannte ich noch nicht einmal ihren Namen. Und ich würde ihn auch nie erfahren.

Ich würde sie nie wieder sehen.
 

Eine SMS brachte mich zurück in die Realität. Ich wusste nicht wie lange ich schon hier vor mich herfegitierete.

Ich sah auf ein Display:
 

WO BLEIBST DU?

WARTE SCHON SEI 1 STUNDE AUF DICH:
 

JASPER
 

Ich hatte keine Lust mehr auf Party. Ich hatte auf gar nichts mehr Lust.
 

Doch ich schrieb ihm zurück:
 

SORRY! FÜHLE MICH SCHLECHT!

RUF DICH MORGEN AN
 

EDWARD
 

Und sah weiter auf en nun völlig geschmolzenen Eisbecher.
 


 


 


 

Habe die Kapitalverteilung geändert, sodass in jedem Kapital um ein anderes Paar geht.

Bitte liest weiter sonst muss ich weinen.

Zur Warntung im nächsten Kapital geht es um Jasper und Alice.

Ein Feierabend mit Folgen (Alice/Jasper)

Alice POV
 

"Was hälst du davon, wenn ich dir etwas von ihrer Kollektion mitbringe und du dann dafür sorgst, dass die Werbung in die Style in Run kommt", versuchte Emmet mich mal wie er zu bestehen. Typisch, große Brüder denken immer sie wären so gewitzt.

"Du weißt ich bin erst seit kurzen Mr. Hale Assistentin und ich kann nicht entscheiden, was ins Magazin kommt und was nicht", erinnerte ich ihn. Er war schon fast genauso wie Dad. Erst denken, wenn es zu spät war.

"Hey, nicht gemein werden, Gartenzwerg, sonst......", neckte er mich, doch weiter hörte ich schon nicht mehr zu, denn der Grund für meine schlaflosen Nächte kam gerade wieder ins Büro.

JASPER HALE

Er sah heute wieder einmal besonders gut aus.

Sein lockiges, blondes Haar, welches mich Knie weich werden lis.

Seine tiefgründigen Augen, in denen ich völlig versank.

Sein wundervollen Körper, der seinem Anzug nicht gerächt wird.

"MRS. Brandon Kaffee in zwei MInuten, sagte er ohne mich anzusehen und ging ins Büro.

„Muss Schluss machen Emmet. Hab dich lieb mein Teddybär“, flötete ich mit übertrieben zuckersüßer Stimme ins Telefon.

„Bis Morgen Gartenzwerg“, brummte er ins Telefon und ich legte auf.

Vorsichtig atmete ich ein und aus, bevor ich in sein Büro ging, versuchte ich die Schmetterlinge in meinem Bauch zu kontrollieren.

Ich liebte diesen Mann.

Ich liebte seine raue Stimme.

Ich liebte sogar seine roten Glücksturnschuhe.

Doch warum war er immer so kühl zu mir.
 


 

Jasper POV
 

"Hale!",meldete ich mich als mein Telefon klingelte

"Ich bins Edward. Wollte fragen wie es gestern mit der Blonden lief?", fragte er mich über gestern Nacht aus. Wenn er gewusst hätte, dass ich die Kleine nur bis zur Haustüre gebracht hatte, würde er wieder mit Mrs. Brandon anfangen.

"Bestimmt nicht besser als dein Model. Wie lief es den mit Tanya?", fragte ich angewidert zurück.

Wie Edward mit so etwas auch nur einen One-Night-Stand haben konnte, war mir immer noch ein Rätsel.

"An deine Schwester kommt sie nicht ran. Auch wenn ich deine Schwester nie vögeln würde, bin ich mir sicher, dass sie sogar in dieser Hinsicht besser wäre", murrte ich.

Das würde ich auch hoffen, meine Schwester war schließlich eine Nummer für sich und ich würde Edward die Knochen brechen, wenn er auch nur an solche Aktivitäten mit meiner Schwester denken sollte.

Doch dann kam SIE in mein Büro mit meinem Kaffee. Sie war wunderschön. Diese kleine Elfe.

Am Liebsten würde ich sie jetzt sie über meinen Tisch schmeißen und ganz langsam und genüsslich vernaschen.

Aber ich wollte sie nicht nur hier und jetzt, doch ich wollte sie immer und überall.

Immer wenn sie in meiner Nähe kam, breitete sich ein Kribbeln in meinem ganzem Körper aus und meine Stimme wurde rau, so wie ich sie immer werden lies, wenn ich ein Mädchen verführen wollte.

Was wenn sie mich zurückwies? Wenn sie einen Freund hatte? Mich verlassen? Was wenn sie meine Annäherung falsch verstand und mich wegen sexueller Nötigung anzeigte?

Ich wollte, dass sie mich genauso wollte, wie ich sie.

Ich konnte und wollte nicht mit ihr schlafen aus Angst sie zu verlieren. Darum war ich immer so kühl zu ihr, damit sie nicht solange in meiner Nähe blieb und ich nicht doch über sie herfiel.
 

Mrs. Brandon stellte den Kaffee vor mir auf den Tisch, wobei ich ihren wundervollen Duft einatmete. Eine Welle der Erregung machte sich in meinen Muskeln breit.

Ich wollte sie berühren

Sie küssen

Sie...

Doch sie richtete sich auf und ging Richtung Tür.

"Ach... ja, danke Miss. Brandon", stammelte ich, während sie mir noch einmal ein Lächeln schenkte.

"Na, deine kleine Heiße Assistentin, hat sie sich wieder so weit vor gelehnt und eine Beule in der Hose", neckte er mich mal wieder.

"SCHNAUZE CULLEN", fauchte ich, während ich mit der linken Hand die Unterlagen unterschrieb. Mrs. Brandon schloss vorsichtig die Türe und machte mir mit einem Handzeichen klar, dass sie gleich Schluss machte für heute.

Ich hielt inne, sie wartete also auf mein Einverständniss. Doch ich wollte nicht, dass sie ging und ich wieder bis morgen warten musste um sie zu sehen.
 

"Ist SIE jetzt weg", erinnerte mich Edward wieder daran weiter zu Telefonieren.
 

"Du hast keine Ahnung Ed, wovon du eigentlich redest", verteidigte ich mich. Wie konnte er auch ich wusste, ja selbst nicht einmal wie ich mich fühlte.

"Ach, ist auch egal. Du stellst ja schon auf taub, seit du sie vor drei Monaten eingestellt hast. Anderes Thema habe ich die Ehre deine Schwester für die Balobakampagne zu bekommen oder nicht."

Was dachte er, dass ich ihm noch einmal Tanya vorsetzte.

Währenddessen gab mir Mrs. Brandon leider ein Zeichen, dass sie los wollte. Vorsichtig nickte ich ihr zu. Ich konnte sie leider nicht bis morgen bei mir halten, auch wenn ich dies gerne tun würde.
 

"Natürlich tue ich dir nicht zwei mal so eine Barbie a. Newton sollte in der Arbeit lieber mit dem Hirn denken als mit seiner unteren Region ", versicherte ich ihm, während Mrs. Brandon sich um drehte und ich einen wundervollen Blick auf ihren knackigen, kleinen Po hatte.

Gerade noch konnte ich mir ein Stöhnen verkneifen.

Diese Frau machte mich bald wahnsinnig.
 

"Als wenn wir so anders wären. Heute Abend im New MOon, was meinst du? So richtig einen Abfeiern", schlug er mir vor. Gar nicht mal so schlecht, Edward flirtet sich das Hirn weg und ich fand keine andere außer Mrs. Brandon attraktiv.

Doch damit Edward mich nicht mehr weiter aufziehen konnte sagte ich zu:

"Aber sicher doch Mr. Cullen."
 


 

Alice POV
 

Erschöpft lies ich mich gegen die kühlen Wand des Aufzugs fallen. Dieser Mann erzeugte bei mir Hitzewallungen. Dieser Mann machte mich fertig. Ich vergötterte ihn und er zeigte mir immer die kalte Schulter.

Was sollte ich nur machen?

Sofort als ich zu Hause ankam, wählte ich Emmet´s Nummer ich brauchte jetzt den Mann der mir am nächsten stand.

„Emmet? Alice hier“, meldete ich mich als ich hörte, dass jemand an der anderen Leitung abnahm.

„Nein, der Weihnachtsmann. Was ist Zwerg, hat dir dein Chef etwa dein Herz gebrochen“, versuchte mein Bruder mal wieder witzig zu sein. Ich zuckte zusammen, wenn Emmet wusste wie richtig er lag, wäre er an seinem Lachen erstickt.

„NEIN, er war kühl und abweisend wie immer. Nur fühle ich mich in letzter Zeit so ausgelaugt wie als hätte man mich durch einen Fleischwolf gedreht und all meine Energie heraus gedrückt“, erklärte ich meine Gefühlslage. Und das alles nur wegen meinem Traummann.

„Stimmt, die meisten Leute auf der Straße fragen mich schon, warum du nicht mehr auf der Straße tanzt.“

„EMMet“, maulte ich genervt. Das konnte ich gerade wirklich nicht gebrauchen.

„War nur ein Witz Däumlelinchen.“

„Helfen tut mir das auch nicht.“

„Ich wüsste, da was...“

Ging doch. Große Bruder waren doch für etwas gut.

„Und das wäre?“

„Es ist immer noch der beste Weg um Stress los zu werden.“ Mein Bruder sollte aufhören, immer so dumm um den heißen Brei zu reden. „NUN spück es schon aus, bevor du daran erstickst“, sagte ich wobei ich die Augen verdrehte, obwohl Emmet dies nicht mal sehen konnte.

„Der beste Weg Stress los zu werden, ist in eine Bar zu gehen ...“ Was sollte ich tun, mir das Hirn wegsaufen.

„... dir dein Gewissen wegsaufen und....“

Hundert Punkte für den Powerzwerg.

„.... mit irgendeinem Kerl hemmungslosen Sex haben“, schien mein Bruder für eine gute Idee zu halten. Ich korrigiere, mein Bruder sollte nicht aufhören, immer so dumm um den heißen Brei zu reden, sondern aufhören so einen Bullschit zu verzapfen.

„Dann wünsche ich dir mal viel Spaß“, sagte Emmet lachend und bevor ich etwas erwidern konnte, hatte er schon aufgelegt.

Dieser Idiot!!!!

Das meinte er doch nicht ernst!!!!

Genervt warf ich mich auf meine Couch und schaltete den Fernseher an. Ich seppte durch die Programme, heute lief nur Mist in der Glotze. Am Ende blieb ich bei Gossip Girl hängen, wo Blair Walddorf gerade betrunken in einem Unterhemd auf einer Bühne tanzte.
 

Ich konnte das nicht! Ich konnte das nicht!? Ich konnte das nicht?
 

Als Blair gerade mit Chuck in der Limo am knutschen war, hatte ich mir schon die Beine rasiert. Nach einer Stunde Styling war ich fertig aufgetrackelt und ging mit einem kecken Lächeln aus der Wohnung.

Ich hatte mir sogar einen pinken Slip angezogen, man wusste ja nie, was der Tag bringt.
 

Im New Moon angekommen setzte ich mich sofort an die Bar und lies meinen Blick über die Menge schweifen. Es gab viele gutaussehende Typen hier, doch keiner war wie JASPER HALE.

Jasper Hale, der mich nicht liebte.

Der mich vielleicht sogar hasste.

„Einen Cosmo bitte“, bestellte ich gleich beim Barkeeper.

Ich leerte den Drink in einem Zug und bestellte an noch einen und noch einen und noch einen....

Er liebte mich nicht.
 

Jasper POV
 

Ich saß in einer Sitzecke des NEW MOON. Hier gab es so viele Frauen und sie alle schön, doch keine war meine Mrs. Brandon.

Edward hatte mir eben per SMS abgesagt, dabei wollte er doch selbst mich hierher schleppen.

Dieser Tag war wirklich deprimierend.

Doch plötzlich kam ein Engel, der mir den Tag wohl endlich versüßen wollte.

Ein kleiner zierlicher Engel.

Ein kleiner, zierlicher, wunderschöner Engel.

Ein kleiner, zierlicher, wunderschöner, gefallener Engel.

Da war SIE.

Mrs. Brandon, sie war wunderschön. Und ihr Outfit zeigte mir genau das, was ich schon immer von ihr sehen wollte. Sie hatte noch schönere Beine als ich je zuvor von ihr gesehen hatte.

Wenn sie schon im Büro heiß war, dann war sie hier die reinste Sünde.

Sie kam wackelnd und kichernd mit einem Cosmo in der Hand auf mich zu. Als ich merkte, dass sie sich zu mir setzen wollte, machte ich ihr Platz, wobei sie beim Platz nehmen etwas von ihrem Drink auf meinen Arm verschüttete.

„OOO, SSSOOrrrRRRie“, lallte sie und sah mich mit ihren glasigen Augen an. Ich musste grinsen, selbst betrunken war sie immer noch die schönste Frau der Welt.

Trotzdem sollte ich ihr ihren Drink doch besser weg nehmen, schließlich wollte ich sie morgen noch heil wieder im Büro sehen.

„Nicht schlimm“, versicherte ich ihr vorsichtig, doch bevor ich ihr den Drink wegnehmen konnte, hatte sie mir schon die Hand weggenommen. Langsam leckte sie mit ihrer warmen Zunge über meine Hand um den Alkohol wieder weg zusaugen. Oh mein Gott, war das erregend.

In meiner Hose bildete sich eine angenehme Beule. Den Cosmo stellte sie auf den Tisch und begann gleich damit mein Hemd auf zuknöpfen. Sie sollte nicht damit aufhören, dafür fühlte es sich viel zu gut an. Dabei war es doch so falsch.

Sie war meine Assistentin.

Sie war betrunken.

Und total sexy...

„Ich erfülllllle diiiiir jeden Wunsch, weeeeenn du willlllst. Sssssie müssssssen esssss nur Befehllllen, Bossssss“, lallte sie mir mit ihrer heiseren Stimme ins Ohr.

„Wirklich alles?“, fragte ich noch mal nach.

„Wirklllliccccch Allllessss!“, säuselte sie, während ihre Hände durch mein Haar gingen.

Das Angebot war einfach zu gut.

Ich gehörte in die Hölle. IN die tiefste, dunkelste Hölle.

Ich schob ihr den Cosmo hin.

Ich gehörte in die Hölle,

weil ich von den Früchten des Himmels kosten würde.
 

Eine betrunkene Frau verführen, war schlimm.

Eine betrunkene Frau noch betrunkener zu machen und dann zu verführen, war hinterhältig.

Eine betrunkene Frau, nach der man süchtig war, noch betrunkener zu machen und dann zu verführen, war die reinste Sünde.
 

Schon im Taxi konnte ich kaum von ihr lassen, sie war so weich und süß. Doch ich musste mich zusammen reisen. Sie war meine Elfe. Meine Göttin. Mein Geschenk des Himmels.

Sie verdiente es an einem besseren Ort so von mir so berührt zu werden, wie ich es wollte.

Aber von ihren süßen, weichen Lippen waren zu verlockend, ich konnte einfach nicht von ihnen lassen. Selbst als ich den Taxifahrer sein Geld gab und als ich meine Türe zum Appartement auf schloss, hörte ich auf sie zu küssen. Purer Honig.

Im Flur hob ich sie hoch und setzte sie auf meine Kommode, um sie besser betrachten zu können. Sie erinnerte mich an eins von diesen katholischen Schulmädchen mit ihrem blauem Röckchen, ihrem gespitzten Lippen und ihren großen Augen.

„Du bist ein böses Mädchen. Ein wirklich sehr böses Mädchen. Du hast noch viel zu viel an“, hauchte ich ihr ins Engelsgesicht, wobei ich mit der linken Hand ihre Mütze abnahm und in eine Ecke schmiss, um ihr besser durchs Haar zu fahren.

„Dassss ist der *kicher * falsssche Ton, Bosssss“, lallte sie, während sie ihre Tasche fallen lies und mit ihrer nun freien Hand über meine blanke Brust strich. Okay, wenn sie spielen wollte, dass konnte sie haben.

„Ausziehen sofort“, sagte ich genauso wie ich ihr jeden morgen im Büro befiel mit meinen Kaffee zu machen. Langsam drückte sie mich weg und grinste mich frech an. Sie begann sich über ihre Bluse mit ihren Händen zu fahren und ihre Bluse auf zuknöpfen. Danach warf sie die Bluse über ihren Kopf in Richtung meiner hundertdollar Lampe, ich tat es ihr nach und knöpfte mein Hemd auf. Hoffentlich gefiel ihr, was sie sah. Ihr Rock zog ich ihr dann aus, ich konnte einfach nicht widerstehen es war zu verlockend. Es konnte mir gar nicht schnell genug gehen, wenigstens schien es ihr nicht anders zu gehen, denn sie begann mir die Hose aus zuziehen.

Ich küsste sie wieder und hob sie dabei auf meine Arme, wobei sie ihre schönen, schlanken Beine um meine Hüften schlang.

Wildküssend drückte ich sie gegen meine Schlafzimmertüre. Sie stand nur noch in ihrem pinken Slip und ihrer blauen Corasche dar, ich trug auch nicht mehr gerade viel.

„Nimmst du die Pille?“, stöhnte ich ihr ins Ohr. Ihre Hände waren überall und ihre Lippen lagen wieder auf meinen. Das war süßer als Honig.

„NNNNEin“, stöhnte sie, während ich mein Becken gegen ihres rieb. Ich wollte mich schon gar nicht mehr von ihr trennen. Ohne mich von ihren Lippen zu trennen, während ich sie in mein Schlafzimmer dirigierte und sie auf mein Bett schmiss.

Aus meiner Nachttsichschublade holte ich eine Packung, während sie mir den Rücken liebkoste, wobei ich in der Schublade noch eine Kamera fand.

„Lust auf ein Souvenir“, fragte ich grinsend, worauf sie anfing so süß zu kichern. Sie umarmte mich von hinten und lehnte ihre Stirn an meinen Nacken. „Alles, was du willst“, flüsterte sie und für mich war es das erotischste, was ich je gehört hatte.

Ich drehte mich zu ihr um und legte meine freie Hand an ihre Wange. Zärtlich und sanft küsste ich sie, es war kein Kuss wie die anderen in dieser Nacht. Ich legte all meine Hingabe ihr gegenüber hinein und hoffte, dass sie sich am nächsten Morgen wenigstens daran erinnern würde.

In dieser Nacht besiegelte ich meinen Weg zur Hölle,

da ich von den Fruchten des Himmels als Sterblicher probierte.
 


 

Alice POV
 

Ein Brummen in meinem Schädel weckte mich am nächsten morgen, doch fühlte ich mich trotzdem so wohl und geborgen, wie lange nicht mehr. Das Brummen lies etwas nach als ich mich an eine warme Brust kuschelte.

MOMENT!

Ich öffnete vorsichtig meine Augen und tastete die Brust ab, sie war muskulös, aber immer noch verdammt weich. Was machte ich hier vor dieser Brust? Und wem gehörte diese Brust?

Was war letzte Nacht passiert?

Emmet hatte mir diesen Blöden Ratschlag gegeben und ich hatte ihn auch noch befolgt. Ich war ausgegangen und wollte jemanden auf gabeln. Ich an Jasper gedacht und getrunken und......

Der Rest war weg. Einfach weg. Blackout. Als wäre nie etwas da gewesen, doch es war etwas passiert, sonst lag vor mir nicht dieses Prachtexemplar.

Ich atmete zweimal tief durch und lies meinen Blick nach oben wandern, direkt in das schlafende Gesicht meines wunderschön Chef´s. Oh nein.

Ich hatte mich meinem Chef an den Hals geworfen und mit ihm geschlafen.

Er wird mich feuern und dann würde ich ihn nie wiedersehen. Ich hatte alles versaut.

Ein Grummeln lies mich zusammen zucken, Jasper kuschelte sich noch etwas enger an mich.

Es war schön und beunruhigend zu gleich.

Ich musste hier weg, so schnell wie möglich. Vorsichtig wand ich mich aus seiner Umarmung und kletterte aus dem Bett.

Wo waren nur meine Klamotten? Meine Corsaschre und meinen Slip fand ich unterm Bett. Was hatte ich nur getan? Als nichts mehr im Zimmer fand, dass nach meinen Kleidern aussah, ging ich zur Türe. Im Türrahmen blieb ich stehen und sah noch einmal in dieses Engelsgesicht, welches mein Herz schneller schlagen lies und in meinem Bauch ein heftiges Kribbeln verursachte.

Schnell wandte ich meinen Blick ab und ging in eine Art Flur, wo ich meine restlichen Sachen fand.

Wieder angezogen ging ich wieder aus der Wohnung, meine Knie schlotterten und das Brummen in meinem Schädel wurde immer schlimmer.

Auf der Straße wurde mir erst richtig bewusst, was ich getan hatte. Ich hatte alles verloren.

Ich brauchte Hilfe. Ich brauchte meinen besten Freund. Ich brauchte meinen großen Bruder.
 

EMMET.

ICH BRAUCHE DICH.

BITTE KOMM.

ALICE
 

Was hatte ich getan? Mir war so schlecht. Ein Übelkeitsgefühl machte sich in meinem Magen breit und ich übergab mich in einem Busch an einer Straßen Ecke.

Was hatte ich getan?
 


 

Jasper POV
 

Sie war weg. Meine kleine Elfe. Ich hatte mich schon angezogen, konnte es kaum erwarten ins Büro zu gehen und sie wieder zu sehen. Noch mehr hätte ich mich darüber gefreut mit ihr auf zu wachen, doch das sollte wohl nicht sein. Und ich hatte schon geglaubt, sie wäre mein.

Wütend schlug ich in meinen Badezimmerspiegel. Meine Hand blutete, doch es war mir egal.
 

Sie gehörte mir und nun war sie weg.

Geheime Liebschaften (Rosalie/Emmet)

Rosalie POV
 

Ich überprüfte mein Äußeres im Spiegel. Ich sah wiklich sexy aus, aber das wolte ich auch für meinen Grzzly BÄren. Emmet. Dieser Mann löste in mir ware schleuderträume aus, wenn ich daran dachte, dass dieses Geschenk von Mann gerade im Bad neben mir duschte.
 


 

Schon seit zwei Monaten ging diese leideschaftliche Affäre und ic genoss sie jede Sekunde. Bei dem Gedanken an ihn kribbelte mein ganzer Körper. Ich wusste noch ganz genau wie wir uns kennen lernten.
 

Flashback
 

Ich war gerade von einer Modenschau aus Mailand zurück und mein Flug war vorverlegt worden, sodass ich eine Stunde früher als geplant wieder in Seattle war.

Ich konnte ja Jasper überraschen, er war schon seit einem Monat so komisch, vielleicht heiterte ihn mein Besuch etwas auf. Ich wusste ja nicht, dass ich gar nicht mehr in an diesem Tag sehen würde.
 

(Rosalie´s Outfit: http://www.polyvore.com/rosalie_beim_ersten_date_mit/set?id=9470184 )
 

Gerade als ich das große Gebäude der Style in RUn Redaktion betreten hatte lagen alle Blicke auf mir. Eigentlich könnte Frau dies als Kompliment betrachten, doch wie mich manche Männer angafften als wäre ich ein Stück Fleisch, war wirklich widerlich. Ich setzte einen kühlen Blick auf wie immer wenn ich so jelche Menschen vor mir hatte, die mich nur auf mein Äußeres reduzierten.

Vom Fahrstuhlwar dann ein Besonders dreiste, aber auch gut aussehenrder Kerl. Er hatte dunkle Haare und hielt sich wohl für ziemlich wichtig.

Ich spüre seinen Blick auf meinen Hintern. "Ganz ruhig Rose, ruhig bleiben", sagte ich mir in Gedanken und spitzte die Lippen, wie immer wenn ich wütend war.

Gemeinsam ging ich mit diesem Kerl dann in den Fahrstuhl. Ich musste zugebn, dass er ziemlich gut roch.

"Na schöne Frau, welche Etage darf es sein? Dann Drücke ich für sie den Knopf "; fragte er mit einer ziemlich rauen Stimme.

"Keine Angst, drücken kann ich das schon selber", fauchte ich. Ich war nicht in Stimmung für einen so auf dringlichen Flirt.

"Ich wollte, doch nur...", stammelte dieser Trampel. Also wirklich.

"Sie brauche nichts zu wollen, ich steige schon aus", zischte ich und stieg einfach in irgendeiner Etage aus.

MIst. Im neuten Stock, noch zwei Stokwerke lagen also vor mir.

Dannauch noch in meinen High Heels.

Nach einer Etage war ich schon völlig uas dr Puste und lehnte mich an einen Kopierer.

Doch dann spürte ich plötzlich eine Hand auf meinen HIntern. Warscheinlich der Kerl von Eben. Wütend drehte ich mich um und sah in das Gesicht eines verdammt alten Sack, der zu frieden Grinste.

"Widerlicher Sack", schrei ich diesen an und ohrfeigte ihn.

Aber deisen widerlichen Sack schi8e dies nicht wirklich zu stören, er lis seine Hand immer noch af meinenHIntern.

"Ach komm schon süßes Kind, ich bringe dich ganz groß raus, wenn du nur ei bisschen nett zu dem lieben Mr. Brown bist", sabberte er mir fast meine rote Satintop voll.

Er bedrängte mich immer mehr zum Kopierer, sodass ich nicht mehr fliehen konnte. Ich versuchte mich weg zu dücken, doch ich schaffte es nicht. Warum half mir denn keiner?

Er spitzte seine wirderlichen Lippen um mich zu küssen, ich schloss vor Ekel die Augen, doch dann....

spürte ich nicht seinen alten, verfaulten Lippen auf meinen. Nein, sein Gewicht verschwand von mir.

Vorsichtig öffnete ih meine Augen. Was ich sah gefiel mir. Der Alte Widerling auf dem BOden und hielt sich die Wange, welche ziemlcih gerötet schien. Der Kerl aus dem Fahrstuhl stand über ihm.

"So behandelt man keine Lady? Das Fällt ihnen überhaupt ein?", brüllte er den alten Sack an. Irgendwie gefiel es mir, wie er mich eine Lady nannte.

Nun zog er ihn an seinem Kragen hoch und schubste ihn zu mir. "Endschuldige dich schon", bläffte er und sah diesen Greiz bedrohlich an. Was dieser stammelt auch tat und davon lief. Vom weiten hörte ich noch seine Drohnung:

"Das werden sie noch büssen."

"GUt, das ich nicht für sie arbeite", brüllte der Aufzugtyp ihm noch hinterher.

Wobei cih ihn genauer betrachtete, er hatte deutlich ein Sixpack und wunderschön warme AUgen. Eigentlich ganz lecker und auch noch mutig.

"Geht es IHnen guT", fragte er mich dann besorgt und sah mich mit diesen süßen warmen Augen an.

"Ja dank ihnen", antwortete ich und ahtete darauf, dass meine Stimme besonders warm und weich klang.

"Könnte ich dies einmal kontrolireren", fragte er mich. Bitte nicht schon wieder eine Anmache. Schon wollte ihn wieder abweisend, doch scho meinte er ganz lieb:

"Ich meine das mit Kaffee trinken gehen"
 

Flashback ENDE
 

Ich ging mit ihm einen Kaffee trinken und zwei Tage später ging ich mit ihm Essen am dritten Tag war ich ihm völlig verfallen. Wir trafen uns schon seit einem Monat heimlich. NIcht einmal mein Bruder wusste von ihm. Ich konnte mir och nicht einmal erklären, warum ich ihn verheimlichte. Er war doch mein Braunbär. So Mutig. So Stark. So Sexy....

Aber etwas in mir hinderte mich daran unsere *Beziehung*, nicht einmal in Gedanken konnte ich dieses Wort ohne Anführungsstriche mit ihm in verbindung bringen, an zu erkennen. Doch er war wie fü mich gemacht. Und akzeptierte sogar die Tatsache, dass ich ihn verheimlichte.
 

"Wann triefst du dich mit deinem Bruder?", rief Emmet auf der Dusche zu mir. Ich musste lächeln, er war ja so fürsorglich.

"Um 18 Uhr im Restaurant im Garleo, aber ich habe meine Sachen mitgenommen, damit ich dich noch etwas mehr geniesen kann", antwortete ich ihn, damit er genau wusste, was ich meinte.

"Ich werde dich auch nicht länger warten lassen", rief er mir zu, worauf ich noch einmal aufgeregt mein Gesicht im Spiegel betrachtete. Schien alles gut.

Doch Plötzlich spürte ich neben mir etwas vibieren....

Ich drehte mich neugierig um.

Es war Emmets Hose, oder zumindest seine Hosentasche. Eigentlich sollte ich das nicht, aber...

Ich war einfach zu neugierig.

Schnell fand ich, was ich suchte, sein HANDY.

Es war eine SMS.

ICH SOLLTE DAS WIRKLICH NICHT. ES WAR FALSCH.

Doch ich tat es, ich las seine SMS.
 

HILFE

ICH BRAUCHE DICH.... Wie bitte

ALICE... Schlampe.
 

Was war das für eine Schlampe, die mir minen Emmet wegnehmen wollte. Was fiel der ein? Diese Schlampe!

Vorsichtig guckte ich mich um, Emmet war noch unter der Dusche. Und löschte die SMS von dieser kleinen.... und schaltete es aus. NOch eine Störtung konnte ich nicht gebrauchen. Keine Würde mir MEINEN Emmet wegnehmen.

Ich musste mich beruhigen, sonst würde Emmet noch merken, das etwas nicht mit mir stimmte.

Schnell verstaute ich sein Handy wieder in seiner Hosentasche und warf wieder einen Blick in den Spiegel.

"Hey schöne Frau, was machen sie denn hier?", hörte ich meine geliebte raue Stimme in meinen OHren und spürte zwei muskolöse Arme, die sich um mich schlungen.

Grinsend drehte ich mich zu ihm und bekam einen herrlichen Anblick. Die muskolöse Brust noch feucht vom Wasser, die warmen Augen so tief und endlos und diese erotische MUnd.
 

Ich konnte einfach nicht länger wiederstehen.
 

"Das hier", sagte ich bevor ich endlich seine Lippen mit meinen versiegelte.
 

Herrlich.
 

Emmet POV
 

Ich nahm meine Rose in die Arme und trug sie zum Bett, sie sah einfach zu sexy mit dieser Spitze aus.

Dort verbrachten wir süße Stunden ich konnte einfach nicht von ihr lassen. DIeser Frau war einfach zu heiß, sogar Eisen wäre auf ihr geschmolzen.
 

"Was ist?", fragte sie lachend, während wir im Bett lag und uns ansahen, weil ich sie solange an starrte. Sie war wunderschön. Eine Göttin der Schöhnheit.

"Nichts...", verteidigte ich mich und tat unwissend. UND natürlich glaubte sie mir dies nicht.

"Lüg nicht", sagte mit fester Stimme. Irgndetwas stimmte heute bei ihr nicht.

"Okay, ich erzähl es dir." Nun machte sie große Augen. Erwartete sie irgendetwas? Hatte ich ihren Geburtstag vergessen?

"Ich erzähl es dir, wenn du mich jetzt küsst", stellte ich ihr das Ultimatium und näherte sich ihrem Gesicht.

Sie lächelte und küsste mich. OH wie sehr ich doch dieses Gefühl in meiner Magengegend liebte, welche simmer dann aufkam, wenn sie mich berühte. UNd wenn sie mich küsste war es als würden ein Haufen Motorräder durch meinen Bauch fahren.
 

Genauso wie damals.....
 

Flashback
 

Ich stand gerade vom Fahrstuhl und versuchte meine Nervösität ab zu legen. Schließlich hatte ich es noch nie geschaft eine Weung von mir in Die Style in Run zu bringen. Ich sah in mein Spiegelbild.
 


 

Positiv denken Emmet", erklang Alice´s Stimme in meinem Kopf. Okay, Emmet du bist super. Du hast Talent. Du siehst gut aus.

Schon ging es mir besser.

Doch mein Entusiasmus ging nicht lange, denn....

Aufeinmal stand diese hammer Frau neben mir. Sie war eine Göttin. EIne Blüte in der Wüste. Eine Rose unter den Frauen.

Und diese Frau wollte mit mir in den Aufzug steigen. Was wenn ich einen Ständer bekam?

EIn Pling ertönte und ich stieg angespannt in den Aufzug. Mir war unglaublich heiß. Ob das an dieser Frau lag wusste ich nicht.

Komm schon sei kein schlappschwanz, spornte mich die Stimme in meinem Kopf an.

"Na schöne Frau, welche Etage darf es sein? Dann Drücke ich für sie den Knopf ", fragte ich und versuchte dabei besonders cool zu wirken. Doch chien sie dies eher als anwidernd:

"Keine Angst, drücken kann ich das schon selber:"

"Ich wollte, doch nur...", stammelte ich verdattert. Ich war es nicht gewohnt von einer Frau eine Abfuhr zu bekommen. ABer ich war es auch nicht gewohnt, so nervös bei einer Frau zu sein.

"Sie brauchen nichts zu wollen, ich steige schon aus", fauchte sie und stürmte aus dem Fahrstuhl. Ich wollte ihr schon nach rennen, doch die Tür war schneller als ich und ich knallte mit meiner Nase gegen die Türe.

MIst!!!!
 

Als ich eine etage wieder ausstieg.sah ich sie wieder.....

und ein alter Sack begeapschte nach Strich und faden. Seine also, angelt sich einen reichen alten Sack und machte sich mit seinem Geld ein schönes Leben. Schade, dass sie so eine war.

"Hören sie aus", hörte ich aufeinmal ihr Kreischen und sah den Ekel über diesen Kerl in ihrem Gesicht.

Ohne groß nachzudenken, was ich selten tat, schmiss ich mich aus diesen Widerling und pfefferte ihm eine.

"So behandelt man keine Lady? Das Fällt ihnen überhaupt ein?", brüllte ich den alten Sack an. Meine Mutter hatte mir beigebracht, dass man sich nicht an Frauen zu vergreifen hatte und sie mit Respekt behandeln sollte.

Ich zog dieses elende Stück Drecker an seinem Kragen hoch zu mir und schubste ihn zu meiner Schönheit aus dem Fahrstuhl. "Endschuldige dich schon", bläffte ich und sah diesen Greiz bedrohlich an. Was dieser stammelt auch tat und davon lief. Dann wollte der Feigling mir auch noch drohen:

"Das werden sie noch büssen."

"GUt, das ich nicht für sie arbeite", brüllte der ich ihm noch hinterher. Obwohl er mir wahrscheinlich denn noch einiges verbauent konnte, doch wie immer war de Antwort darauf, ich denke nicht viel nach.

Meine Schöne stand währendessen immer noch an den Kopierergelehnt und hielt sich die Brust, wobei mein Blick für einige Sekunden auf ihren Brüsten hängen blieb. Okay, egal welche Steine mir dieser Kerl in den Weg legen würde, das war es wert.

Doch als ich wieder in ihr wunderschönes Gesicht sah, kehrte meiner Nervösität zurück.

"Geht es IHnen guT", fragte ich sie dann besorgt und sah in ihre Wnderschönen Caramelfarbenen Augen.

"Ja dank ihnen", antwortetesie und ihre Stimme klang so warm und schön, dass ich fast dahin schmolz. Sogar ein Leuchten trat in ihre Augen und sie lächelte mich verzückt an, von der kühlen Eiskönigin aus dem Fahrstuhl war ichs mehr zu sehen. Neuer Mut kam wieder in mir auf. "Emmet was hast du groß zu verlieren", fragte ich mich in Gedanke. "Meinst du dieseFrage ernst?", fragte aber auch eine Kleine und viel zu leise Stimme in meinem Kopf

"Könnte ich dies einmal kontrolireren", fragte ich sie daher. Doch als ihre Mundwinkel wieder nach unten rückten für einen Moment, fragte ich nocheinmal mit der weichesten Stimme die ich aufbringen konnte:

"Ich meine das mit Kaffee trinken gehen"

Sie nickte schüchtern und ich war der glücklichste Mann auf der Welt und würde es auch noch lange sein.

Flashback ENDE
 

Ich lag mit diesem Wunder von Frau im Bett und streichelte meiner Rose übers goldene Haar. Ich blickte auf die Uhr auf dem Nachttisch des Hotelzimmers. Es war gleich 12 Uhr und ich musste bald wieder zur Arbeit, leider. Ich hasste diese Geheimlichkrämerei, doch Rose wollte es eben so und ich würde alles für sie tun. Ich würde sogar für sie von einem Hochhaus springen, mich von einem Löwen zerfleischen und meine Eingeweide verbrennen lassen.

"Emmet musst du wirklich schon gehen, ich will dich noch etwas haben", machte sie ihre süße Schnuttlippen.

"Leider meine Rose, ich würde auch lieber noch etwas Zeit mit dir Verbringen", sagte ich zu ihr und küsste sie noch einmal auf die Lippen. Ich liebte diese Frau.
 

Rosalie POV
 

Ich saß im Restaurant und wartete auf Jasper, wobei ich nur an Emmet denken konnte. Dieser Mann löste wahre Orkane in mir aus. Schade, dass mein Bruder solche Gefühle nicht zu kennen schien. Jasper und seine One-Night-Stands. Wahre gEFÜHLE WAREN BEI ihm nie im Spiel und das machte mich immer auf neue auf meinen Bruder wütend. Wussteer nicht, wie sehr er die Frauen mit seinem Verhalten verletzte.

Kaum hatte ich zu Ende gedacht, kam auch schon Jasper zur Türe rein und schritt auf meinen Tisch zu.
 


 

"Meine bezaubernde Rose, schön wie immer. Du siehst gut aus", begrüßte er mich mit einem Lächeln, welches ich noch nie zuvor bei ihm gesehen hatte. Es strahlte so viel Freude aus, wie als er damals mit fünf dieses rote Rennauto zum Geburtstag geschenkt bekommen hatte, welches er sich so sehr gewünscht hatte.

"Du siehst auch gut aus", murmelte ich verwirrt, während wir uns umarmten. Irgendwie war er wärmer als sonst. Wir setzten uns an den Tisch und wir lächelten uns an. Irgendetwas stimmte hier nicht...

"Was ist?", fragte Jasper lächelnd, als ich ihn zu lange antarrte.

"Du bist so anders, so glücklich", sagte ich mehr zu ihm als zu mir.

"Ich habe einfach nur etwas bekommen, was ich schon sehr sehr lange um jeden Preis wollte", sagte Jasper und seine Augen leuchteten wieder auf.

Wie meine er dies nur? Vielleicht seine Arbeit? Ein Wichtiges Interview vielleicht?

Er schien sich gerade wieder daran zu erinnern, wobei er ei dreckiges Grinsen aufsetzte und sich mit dr Zunge genüsslich über die Lippen leckte. Ich kannte diesen Ausdruck, er dachte an Sex und wie er sich zurücklehnte und sich fast eine Beule in seiner Hose bildete, musste es guter gewesen sein.

"Du bist ein Schwein, Jasper. Weißt du das", fauche ich ihn an. Er war wirklic widerlich.

"Es war einfach zu gut Rosie. Sie war schon im Büro so sexy, doch im Bett ist sie noch hundert mal besser, auch wenn sie so betrunken war", hauchte Jasper mit einer Genüsslichen, rauen Stimme.

"Eine aus deinem Büro, Jasper bist du noch ganz dicht, wie peinlich das für diese Frau sein muss? Nein, du bist manchmal so ein Arsch", fauchte ich wütend, doch schien Jasper dies erst nicht zu beeindrucken, doch gegen Ende wurde sein Gesicht immer wütender.

Sein Gesicht war nur noch eine wütende Grimasse und er zischte zwischen den Zähnen hervor:
 

"Du weißt gar nichts."
 

Das Essen verlief unter einer unterdrückten Stimmung ud ich fragte mich, ob die Stimmung zwischen uns beiden je einmal so schlimm gewesen war.

Was war nur mit diesem Mann los? Hoffentlich konnte mir Edward morgen Antworten für das merkwürdige Verhalten meines Bruders geben.....

Alte Erinnerungen(Bella/Edward)

Edward POV
 

Ich blickte durch meine Kamera und schoss wieder ein Bild. Es war wahrscheinlich aber auch nicht besser als die Bilder, die ich heute schon von Rosalie geschossen hatte. Rosalie war großartig, doch heute ging es mir ziemlich beschissen. Seit ich vor zwei Tagen dieses wunderschöne Mädchen

getroffen und dann verloren hatte, lief ich wie ein Zombie durch die Gegend.
 

Ich war kaputt.
 

Ich hatte si verloren, dabei hatte sie mir nie gehört.
 

IMMER noch hatte ich ihren wundervollen Duft in der Nase und ihre sanfte Stimme in meinen Ohren. Dabei sollte ich eigentlich all meine Sinne auf Rosalie halten, die gerade in dem Bikini vor mir für eine 30.000 Dollar Kampage posierte.
 


 

"Was ist nur mit euch Männern los? Zuest Jasper? Und jetzt auch noch du? Hab ich irgendétwas nicht mitgekriegt oder was?", fauchte sie mich wütend an und band sich einen Bademantel um.

"Sorry Rose, ich war mit mwinwn Gedanken woanders", antwortete ich matt und lies mich auf meinen Stuhl fallen.

"Du benimmst dich wie ein Auto, funktioniert hat aber keine Gefühlsregung hervorzubringen und du weißt nicht warum", sagte sie auf als wäre sie meine Direktorin und ich der böse Schüler, der gerade auf dem Klo geraucht hatte.

Sie hatte doch keine Ahnung.

Sie konnte mir nicht helfen.

Niemand kann das.

Ich war besessen von diesem Engel, dessen Namen ich nicht einmal wusste.

Sie war einfach wunderschön. Einfach himmlisch. einfach unbeschreiblich.

Wieder sah ich ihr wunderschönes, zartes Gesicht vor mir. Ihre warme Rehbraunen Augen. Ihre vollen Lippen.
 

"Edward. Hey, Edward. EDWARD", hörte ich Rosalie´s Stimme mich aus der Realität riss. Wir sahen uns die Fotos gémeinsam an, dank Rosalie´s Talent, waren sogar drei gut dabei, die wir gerae noch so vorlegen konnten. Wir waren also noch nicht ganz durch gefallen, doc ich fühlte mich ziemlich zerschlagen, als hätten mich gerade ein dutzend Kerle verprügelt.

Ich vermisste sie...
 

Bella POV
 

Warum musste aus gerechnet ich immer an solche Kerle geraten? Hatte ich nicht auch endlich mal meinGlück verdient?

Schon zum fünfen mal an diesem Tag tauchte das wunderschöne Gesicht von Edward vor mir auf.

Hör auf Bella, du hattest so eien Aufreißer schon einmal. Das geht nicht gut", sage ich mir selbst um mich wieder auf das wichtigste zu konzentrieren.

Hier und jetzt musste ich meinen Schmuck vorstellen. Es ging um so viel und ich durfte keinen Fehler machen, besonders nicht wegen so jemandem wie IHM.
 

(Outfit Bella: http://www.polyvore.com/bella_stellt_ihre_kollegtion_vor/set?id=9496490 )
 

Ich atmete dreimal tie durch nd schritt in den Vorstelungsraum. Es saßen vier Männer an einem Langen Tisch, darunter Mr McCarty.

Ich schluckte nervös, während der Blick eines verschwitzten Blonden auf meinen Ausschnitt ruhte. Ekelig.

"Das ist sie meine Herren, die FRau, dssen Schmuck Cartier ablösen wird. Isabella Swan", stellte Mr. McCarty mich mit einemdicken Lächeln vor. Er stellte mir auch noch die anderen vor. Der ekelhafte Blonde, stellte sich als sein Chef Mike Newton heraus.

Er zwinkerte mir zu und mir wurde fast schlecht. Wie ich solche Männer hasste.

WIr setzten uns alle an den Langen Tisch und Mr. McCarty stellte seine Marketingstrategie für meinen Schmuck vor. Doch Mr. Newton schien sich mehr auf meine Brüste zu konzentrieren. Ekelig.

Genauso wie Jacob.
 

Flashback
 

Jacob stand vor mir, auf seinem Kragen war noch ein Lippenstiftfleck zu sehen.

"Wie konntest du nur?", weinte ich hemmungslos und trommelte mit meinen Fäusten gegen seine Brust.

"Bella, ich liebe dich. Aber ich bin nun mal mit Ashley verlobt, ich kann sie nicht verlassen", versuchte er mir zu erklären. Ich wusste, dass er verlobt war. Ich wusste, wie mies es von mir war. Und ich liebte ihn trotzdem. Ich war ja so dumm.

Ich war eine Schlampe. Ich hatte so sehr gehofft, dass er sie für mich verlassen würde und dann....

Er wollte mich verlassen. Er wollte mit ihr nach Italian gehen. Ich würde ihn nie wieder sehen.

"Versteh doch, ich verliere meinen Job, wenn ich mich von ihr trenne. Ihr Vater schmeißt mich dann raus....", versuchte er mich zu beruhigrn und streichelte über meine Arme. Doch ich wurde nur noch wütender auf ihn. ER war so ein Feigling. Und ich war eine Schlampe. Ich wusste mich ob ich ihn mehr hasste als ich mich selbst.

Ich verpasste ihm eine und schmiss ihn au der Wohnung: "Du Mistkerl komm ja nie wieder. Ich hasse dich. GEH DOCH ZU DEINER KUH UND KOMM BLOSS NICHT WIEDER!!!"
 

Ich dachte erwürde sie noch verlassen und mich anflehen ihn zurück zu nehmen. Ich wartete.

Tage. Wochen. MOnate.

Stürzte mich in die Arbeit und lies niemanden mehr richtig an mich heran.
 

Flashback ENDE
 

"...Und so wird es uns gelingen, eine neue TOpSchmuckmarke auf den Markt zu bringen und diese Marke wird Bella´s Jewellys sein", volendete Mr. McCarty seinen Vortrag.

Mr. Newton applaudierte und die anderen Männer taten es ihm nach. "Großartig Mr. McCarty. Wirklich großartig", hörte ich eine Stimme, doch konnte ich diese nicht zweifelsohne zu ordnen.

"Ich kann es kaum erwarten mit Isabella zusammen zu arbeiten", sagte Mr. Newton mit einem scleimigen Unterton. Ekelig. Einfach nur ekelig.

Gar nicht schwer(Alice/Jasper)

Alice POV
 

Wie konnte ich nur? Wie konnte ich mich nur an meinen eigenen Chef heranschmeißen? Wie konnte ich ihm je unter die Augen treten?

Ich lag in meinem Bett un knuddelte mein HELLO KITTY Kuscheltier. Eigentlich sollte ich schon längst auf der Arbeit sein, doch ich hatte mich krankgemeldet, da ich Jasper nicht unter die Augen treten konnte.
 

Er würde beschähmt sein, wenn er mich sah, weil ich nur seine Assitäntin war. Ich weinte hemmungslos. Er würde mich rauswerfen und ich wüde ihn nie wiedersehen.

Dabei konnte ich mich nicht mal an diese Nacht erinnern Ich verbrachte mit meinem Traummann eine Nacht und kann mich an nächsten Morgen nicht einmal mehr daran erinnern. Ich schniefte laut auf.

Emmet wo bleibst du nur?
 

Gestern hatte ich ihm die SMS geschrieben? Und heute war er immer noch nicht da?
 

Plötzlich klopfte es an der Türe. Langssam schlürfte ich zur TÜre um sie zu öffnen. Es war

Emmet.

Endlich.

"Warum kommst du so spät?", maulte ich den Tränen nach und machte die Türe hinter ihm zu.

Sein fröhliches Grinsen verschwand von seinem Gesicht und er sah mich verwundert an.

"Wir waren verabredet?!", fragte Emmet verwundert.

"Ich hatte dir eine SMS geschrieben. Es ist etwas schreckliches passiert",jammerte ich, worauf Emmet verwundert auf sein Handy starrte.

"Ich hab nichts bekommen, schau", sagte er unschuldig und es stimmte meine SMS war nicht in seinen Posteingang. Komsich, hatte ich im ganzen Durcheinander etwa meine Nachricht an die falsche Nummer gesendet.

"Was ist denn passiert, Zwerg?", fragte Emmet nun doch sehr besorgt und steckt sein Handy wieder in die Hosentasche.

"Es ist schrecklich, ich habe gestern mit einem arbeitskollegen im Betrunkenenzusand geschlafen und nun...."

"...Traust du dich nicht mehr ihm zu begegnen", endete Emmet meinen Satz und drückte mich fest an mich an sich. Das war mein GroßER bRUDER:

Ich begann leise zu weinen.

"It schon gut. Ist ja gut", sagte er und strich mir sanft über den Rücken. Nach einer Weile ging es scho wieder und ich wischte mir die TRänen weg.

"Ich wüsste da etwas, was dich gleich wieder auf andere Gedanken bringt", meinte Emmet mit einem diabolischem Grinsen. Oho, Emmets pläne waren immer gefährlich.

"Zieh dir doch mal etwas nettes an."

Was kam da wieder auf mich zu?
 

Jasper POV
 

97% 98% 99% Endlch geschafft.

Unsere AUfnahme von unserer gemeinsamen Nacht. Ich lehnte mich zurck und grinste bei dem Gedanken. Ich konnte es kaum erwarten, dass meine Elfe endlich durch die Türe schrit und mir meien Kaffee bringt.
 


 

Doch als sich die TÜre öffnete, trat mein persönlicher Traum nicht in mein Büro, sondern ein für meinen Geschmack viel zu stark gschmincktes Mädchen.

"Guten Tag Jasper. Dein Kaffee, ich hoffe du verbrennst dich nicht", säuselte dieses Mädchen in diesem viel zu kurzem Rock. Wann hatte ich hr eigentlich das Du erlaubt? Und wer war sie überhaupt?
 

Als sie meinen Kaffee vor mir abstellte, hatte ich durch ihren viel zu tiefen Ausschnitt ein Bick in ihr Dekotee. Vor drei Monaten hätte ich mich jetzt schon für die Mittagspause verabredet. Aber nun war der einzige Gedanke der mir durch den Kopf ging:

Wo war SIE?

"Wer sind sie? Und was machen sie in meinem Büro?", fragte ich sie gereitzt als sie immer noch nicht aus ihrer Beugung herauszugehen schien. Verirrt sah sie mich an, sie schien so einen schroffen TOn wohl von mir nicht erwartet zu haben.

"Ich ..bin Scarlett, die Assistäntin von Mr. Brown", stammelte sie und sah mich mit ihren weit Ausgerissenen Augen an. Mr. Brown´s Assistantin? Mr. Brown wa einalter perverser Sack, aber er machte seine Arbeit gut. Es viel mir nicht schwer zu glauben, dass so ein Mädchen wie sie Mr. Brown´s Assitäntin war.

"uNd was machen sie dann hier und nicht bei mir Brown?", fragte ich nun um einiges gereizter, da ich immer noch keine ANtwort hatte.

"NUn ich hatte ...gehört, dass ihre ... Asisstäntin krank sein soll... und da wollte ich... nun ja... ", stammelte sie und sah mich mit einem verwirrten Blick an, doch dann streckte sie sich etwas unf klimmerte mit ihren Wimpern. Hatte sie etwas im Auge?

"... Ihnen etwas zur Hand gehen", sagte sie mit einer Stimme, die mir einen Schauer über den Rücken laufen lies. Billig.

"Leider komme ich gerade ganz alleine Klar", sage ich mit fester Stimme und machte ihr klar, dass sie sofort zu verschwinden hatte. Verstört ging sie auf ihren viel zu großen Schuhen aus dem Raum.

Früher hätte ich es mit ihr in der Pause getrieben, doch seit ich meine eigene ELfe hatte, war so einer Frau zu widerstehen.

Es war gar nicht schwer.
 

Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr lies weiter. Viel Spaß und schönes Wochenende. Zu Favoriten hinzufügenX

Das Modelleben ist nicht nett(Emmet/Rosalie)

Emmet POV
 

Wie dumm war ich eigentlich? Ich hatte Alice diesen Tipp geben und ich war dann auch noch nicht da. Aber jetzt musste ich erst einmal Alice wieder in die Richtige Bahn zurück kriegen.
 

Während Alice sich in ihrem Schlafzimmer umzog, fiel mein Blick auf einen roten Umschlag der auf ihrem Posthaufen heraustach. Ich kannte diesen Umschlag, meine ganze Abteilung hatt ihn bekommen. Es war die Einladung zu Jasper Hales´s Maskenball, alle aus Großen aus der WErbeszene würdem da sein Fotografen, Models, Künstler und viele mehr.

Vielleicht sollte ich Isabella mitnehmen, damit sie auch Kontakt knüpfen konnte?
 

"Fertig", sagte Alice mit einem gesenktem Kopf, sie schien mir nicht ganz sicher zu sein, ob mir das gelingen würde.
 

Zwar noch nicht ganz die Alice, die ich meine Schwester nannte, aber das würde sich jetzt ändern.

Ich schob sie mit mir auf die Straße zum Seattler Cafe, das Scenecafe der Stadt.

Wir setzten uns an die Bar und bestellten ein Bier und einen Orangensaft. Alkohol wäre jetzt wohl nicht das beste für sie.

"Was wollen wir hier", maulte Alice und hypnotisierte ihren Orangensaft als wäre es ein Pendel oder so etwas.

"Wie bringen dein Selbstbewusstsein wieder auf die richtige Bahn zu bekommen", antwortete ich und klopfte ihr aufmunternd auf die Schulter.

"und wie willst du das anstelle??" Kleiner Terrier!

"Ganz einfach du suchst dir jetzt einen heißen Typ und flirtest mit ihm und wenn du ihn so wirst du ihn einfach fallen lassen. Damit du wieder hoch kommst", sagte ich mit einem Grinsen und sah sie herausfordernd an. Sie schien ziemlich Lage zu überlegen, doch da sie nie vor einer Herausforderung davon lief, wusste ich das sie darauf eingehen würde.

UND..

sie stand auf und ging auf einen Kerl am Nachbartisch herüber.

Nach einer Minute kam sie mit einem noch niedergeschlagenen Gesichtsausdruck zurück.

"Nicht geklappt."

"Er steht auf Männer"; murrte sie und lies sich aber wieder geknigt auf den Stuhl fallen.

Aber so sollte das nicht laufen. Ich packte sie am Arm und hob sie vom Stuhl.

"Hey", rief sie darauf.

"Versuch es mit dem", sagte ich und zeigte auf einen Blonden von der anderen Seite der Bar, der Alice schon seit wir kamen anstarrte.

Zuerst wollte Alice murren, doch dann ging sie zu ihm und tatsächlich schon nach wenigen Minuten führten sie ein Gespräch und lachten zusammen.

Alice schien ich richtig zu freuen.Sie strahlte wieder. Mein kleiner Gartenzwerg.

Nach einer weile flüsterte der Kerl ihr etwas ins Ohr und Alice lies ein entzücktes Lächeln erscheinen, doch Alice winkte ihm nur zu und kam zurück zu mir.

!DU hattest recht das tut wirklich gut", antwortete sie und warf dem Kerl der total genervt nun war noch eine Kusshand zu.

"Das ist die Alice die ich kenne, und beim Ball haust du sie dann alle um“, rief ich und lachte sie an.

So verbrachte ich noch einen Alicereichen Tag.
 

Rosalie POV
 

Ich war gerade mit meinem Shooting fertig und war total genervt. Wie konnte eine Frau alleine mich nur so sehr nerven? Besonders wie nuttig sie immer guckte. Okay, unsere Outfits waren ziemlich knapp, aber dann muss man trotzdem nicht so einen auf.... (das muss ich jetzt aber nicht auch noch hin schreiben, das könnt ihr euch denken) Aber wenn sie den Fotografen wirklich in die Kiste kriegen wollte, bitte. Ich hatte meinen Emmet.

Und die wollte sich schließlich nur hoch schlafen, das hatte ich nicht nötig. Ich hatte Sex mit dem Man, den ich liebte und es immer war gigantisch, das könnte so ein Quicky nicht schaffen.
 


 

Ich versuchte mich gerade in der Kabine aus dem engen Kleider zu befreien, als ich zwei Stimmen auf dem Gang vor der Umkleide reden hörte. Ich war einfach zu neugierig und musste unbedingt lauschen, aber hätte ich gewusst, was ich hören würde hatte ich darauf verzichtete.

Es waren zwei Frauen.

„Hast du gesehen wie sie mit dem Fotografen flirtetet hat richtig ekelig.“ Das klang wie eine die Wasserträgerin von Tanya, ich glaube Tanya hatte sie als ihre Assitäntin vorgestellt. Doch hatte ich nicht viel mit ihr gesprochen, da sie dreimal für Tanya einen Diätkaffee mit Soyamilch bekommen sollte.

Wollte sie etwas mit jemand über Tany läschtern? Was für eine Nette Assitäntin?

„Und am Anfang auch noch so eingebildet.“ Tja, nette Chefin.

„Sie hält sich halt für etwas besseres. Aber sie ist nur so weit ob, weil ihr Bruder der Boss vom Run IN Style ist und sie sich hoch schläft bei allen anderen.“ Was? Krach! Mein Selbstbewusstsein sackte herunter, wie ein Aufzug im Fall.

Das war Tanya.

„Eine Beziehung will schließlich auch keiner mit der“, meinte Tanya in diesem Herablassenden Ton.

„Genau, keiner will so einen Sozialfall.“

„Der Kerl denn sie sich schnappt, wird der sicher fremdgehen, weil sie ihn mit irgendetwas ansteckt.“ Was? Wie konnte man nur so etwas über mich denken?

„Die hat doch keine Beziehungen sondern nur Kerle, die sie Finanziert.“

Mich finanziert?

„Genau so ein Sugardady oder ein Marketingfutzi, der ihr gleich die Jobs mit verschafft.“

Aufhören! Ich konnte das nicht mehr hören.

Ich weinte und setzte mich auf einen Stuhl. Ich wollte nicht mehr davon hören.

Wie würde solche erst reden, wenn ich ihnen Emmet vorstellte. Sie und die Klatschpresse würden unsere Beziehung zerreisen.

Ich wollte nicht das andere meine Beziehung zerstöreten. Und weinte weiter.

Mich umzu ziehen schaffte ich gar nicht mehr.

Wie Chinderella(Bella/Edward)

Hey,
 

hab mich riesig über eure Reviews gefreut und extra mein Rechtschreibprogramm über den Text laufen lassen. Bin für eine Woche in London und werde daher die nächste WOche nichts reinstellen. Dieses Kapi widme ich:

Meinen Reviewschreibern.
 


 

Edward POV
 

Ich knöpfte gerade mein Hemd zu und betrachtete mich im Spiegel. Ich sah so etwas von lächerlich aus.
 


 

Warum hatte ich mich nur von Jasper zu so einem Ball überreden lassen? Ich konnte mich nicht amüsieren, seit diese schöne Unbekannt aus meinem Leben verschwunden war.

Das mahagonifarbene Haar. Die Rehbraunen Augen. Diese sanfte Röte.

Ich konnte sie in Gedanken sehen.

Ich konnte sie in Gedanken riechen.

Ich konnte sie in Gedanken berühren.

Ich konnte sie in Gedanken schmecken.

Aber ich konnte es nur in Gedanken. Sie war für mich nur ein Traum. Leider keine Realität.

Jasper kam in den Raum mit zwei Flaschen Champagner und einem selbstsicheren Lächeln.
 


 

„Willst du mich etwa betrunken machen und verführen? Jasper dass du mich liebst wusste ich ja gar nicht“, sagte ich gespielt entsetzt und legte meine Hand auf meine Brust.

„Das hättest du wohl gerne. Nein, das ist für jemand, der viel heißer ist als du“, sagte Jasper und ein genüssliches Grinsen erschien auf seinen Lippen, als würde er gerade an etwas angenehmes denken.

„Für deine Assistentin also das alles hier?“, fragte ich verwirrt. Ging es ihm etwa genauso wie mir?

Jasper hatte in diesem Zimmer im Barokstil alles aufgefahren, was eine Geisha für einen Freier zu bitten gehabt hätte, ein riesiges Wasserbett mit Vorhängen, Champagner, Schokolade, eine prachtvolle Obstplatte, romantische Musik und noch einiges mehr, was mir einfach nur noch umhaute.

„Diese Frau raubt mir jeden Nerv. Ich dachte die eine Nacht würde mir reichen, aber ich bekomme einfach nicht genug von ihr. Und sie ins Bett zu bekommen ist der einzige Weg sie zu haben. Und was ich will, bekomme ich auch“, mit Jasper schien wohl nicht zu spaßen, wenn es um diese Frau geht. Ich war als nicht alleine mit meinem Wahn um eine Frau.

„Du müsstest es doch verstehen, schließlich bist du genauso in eine Frau vernarrt wie ich in Mrs. Brandon“, sagte Jasper plötzlich während er noch einmal über den Satin der Bettwäsche strich.

Woher wusste er davon?

Mein Gesicht schien meine Gedanken wohl zu verraten, denn Jasper antwortete mir schon auf meine ungestellte Frage:

„Du enttäuscht mich Edward, ich bin dein Bester Freund, dachtest du wirklich ich wüsste nicht, was in dir vor geht, besonders wenn ich gerade das selbe durch mache.“

„Aber du kennst dein Mädchen und siehst sie jeden Tag, ich weiß nicht mal ihren Namen“, unterbrach ich ihn schon. Jasper sah mich verwirrt an, worauf ich ihm die ganze Geschichte erzählte. Er hörte mir aufmerksam zu.

„Keine Angst, wir schaffen das schon“, versicherte Jasper mir dann am Ende unseres Gespräches.

„Gemeinsam“, ergänzte ich ihn.

„Gemeinsam“, wiederholte Jasper.

Er war wirklich ein Freund.
 

Bella POV
 


 

Ich zupfte gerade meinen Rock zu Recht.
 


 

Warum musste hatte ich mich von Emmet zu diesem Maskenball überreden lassen? Ich mochte solche aufgeblasenen Veranstaltungen überhaupt nicht. Sie waren so voll mit aufgesetzter Falschheit und unterdrückten Hass. Allein schon wie der Einparker geguckt hat, ich mit meinem geliebten Chevy angekommen war, hatte mich fast zur Weißglut getrieben. Zum Glück für den Mann, war Emmet schon dar um mich zu beruhigen und mich schnell wieder ab zu lenken.

Das wollte ich nicht, aber dennoch war ich nun hier.

„Einfach lächeln“, meinte Emmet, der genau neben mir stand und mir die Hand tätschelte.

Er hatte einfach so eine Aufmunternde Art, die mich tatsächlich zum lachen brachte.

Wir beide schienen ziemlich fehl am Platz zu sein, alles hier war so luxuriös und prachtvoll und wir beide passten irgendwie nicht hierhin.
 


 

Emmet steuerte gezielt eine kleine, zierliche Frau mit dunklen wuscheligen Haaren an und umarmte sie herzlich. „Darf ich vorstellen, meine kleine Schwester Alice Brandon, das ist Isabella Swan, der neue Star am Schmuckhimmel“, stellte er uns vor.
 


 

Alice lächelte mir zu und nahm mich gleich in den Arm. Sie schien eine ziemliche Frohnatur zu sein.

Währenddessen lies Emmet seinen Blick über die Ballgemeinschaft wandern, als suche er noch jemanden.

„Ich hoffe ihr habt viel Spaß zusammen. Ich holte schnell etwas zu trinken“, rief er plötzlich ganz hektisch und war schon verschwunden. Was war das denn? Zu erst mich hier hin schleifen und dann bei der kleinen Schwester abgeben?

„Keine Angst er meint, das nicht böse, er ist in letzter Zeit nur etwas gegen den Wind“, versicherte mir Alice und lächelte mich aufmunternd an und mein Ärger war sofort wieder vergessen.

Ich führte mit Alice sogar ein richtig gutes Gespräch wir hatten wirklich viel Spaß und Amüsierten uns riesig. Sie gehörte zu dieser aufgeblasenen Veranstaltung genauso wenig wie ich, sie war wohl ausschließlich deswegen hier, weil ihr Boss diese Party schmiss.

Doch war ich zu neugierig und musste einfach fragen, was mir schon seit einer Weile durch den Kopf ging:

„Warum haben du und dein Bruder eigentlich verschiedene Nachnamen?“

Ich dachte zu erst sie würde nun sauer werden, doch nichts war. Sie lächelte einfach und erklärte mir dann mit Begeisterung: „Unsere Eltern leben getrennt. Und Emmet lebte bei unseren Vater und ich bei unserer Mutter. Nachdem meine Mutter noch einmal geheiratet hat, habe ich dann den Namen ihres neuen Mannes angenommen. Ganz einfach!“

So war das also.

Da Emmet es immer noch nicht für nötig hielt sich wieder bei uns zu melden, unterhielten wir uns weiter prächtig.

Bisss

dann tatsächlich so eingebildeter Kerl vor uns auftauchte und versuchte uns an zu baggern.

„Na, mein Hübschen. Gerade vom Laufsteg zurück. Es wäre sehr nett, wenn ihr mir noch ein paar Kleine Nettigkeiten für einen neuen Job geben könntet.“ Und dabei grinste er auch noch so schleimig. Ekelhaft. Aber ich kannte diese Stimme irgendwoher. Aber wo nur?

Nun rückte dieser Schleimbolzen auch noch näher an uns heran und ich konnte seinen Schweiß riechen. Jetzt Wusste ich wer er war? Mike Newton. Emmet´s Boss. Dieser Widerling. Er schien mich nicht erkannt zu haben.
 


 

Ich drehte mich weg um meinen Abneigung zu zeigen, doch das schien ihn wenig zu interessieren.

Er legte seine Hand auf meine Schulter und gerade als ich dieser wieder weg feuern wollte, spürte ich wie Mike wieder von mir weg gezogen wurde.

Ich blickte in die Richtung, wo Mr. Newton eben noch gestanden hatte. Der Anblick verschlug mir die Sprache. Nein, nicht Mr. Newton der gerade sich vom Acker machte. Sondern dieser Mann in Schwarz, der Mr. Newton mit einem so stehenden Blick durchbohrte, dass selbst mir etwas Angsst über den Rücken lies. Diese wunderschönen grünen Augen wie bei Edward.

Er hatte so eine anziehende Ausstrahlung, die mich richtig anzog. Das erste mal seit meiner Begegnung mit Edward, war er nicht der Mann an den ich dachte, sondern dieser Adonis vor mir.

Ich wollte in seinen Armen liegen.

Ich wollte mich an diese unglaubliche Brust drücken.

Ich wollte ihm durchs bronzefarbene Haar fahren.

Ich wollte ihn küssen.

Was dachte ich denn da?

Ich lies augenblicklich rot an.

Und verlor mich in diesen grünen Meeren....
 

Edward POV
 

Selbst mit dieser Maske im Gesicht hatte ich sie sofort erkannt. Meine schöne Unbekannte.

Ihre Stimme.

Ihr Duft.

Ihre Aura.

Sie war real, kein Traum.

Ich hatte sie die ganze Zeit beobachtete. Als ich sie mit diesem Bär von einem Mann gesehen hatte, steckte mir vor Wut ein riesiger Kloß im Hals. Ich sollte mit ihr hier sein, nicht dieser Grorilla.

Doch zu meinen Glück schienen die beiden kein Paar zu sein, denn dieser Dummkopf lies sie einfach mit diesem zierlichen Mädchen zurück.

Da bin ich näher an sie heran, um sie besser sehen zu können. Aber ich wollte sich nicht stören, sie hatte zu viel Spaß mit diesem zierlichen Geschöpf neben ihr, so beobachtete ich sie einfach weiter und genoss es in vollen Zügen. Ihr Lachen war wie Musik in meinen Ohren. Sie war wunderschön.

Aber als dieser Widerling Newton ihr zu Nahe kam ging ich sofort dazwischen. Wie konnte er es nur wagen, ihr so ekelhaft zu nahe zu treten.

Sie, die so schön rein und unschuldig war.
 

Nun stand sie mir so nah und ich roch sie so intensiv wie noch nie zu vor. Erbeere. Ein so unschuldiger Geruch. Er passte zu ihr.

„Danke“, stammelte sie schüchtern und wurde ganz rot, einfach himmlisch.

Augenblicklich bekam ich meine Fassung wieder.

„Ich hätte da eine gute Idee wie sie sich revanchieren könnten“, sagte ich spitzbübisch und setzte mein schiefes Lächeln auf.

„Und das wäre?“; fragte sie mich und lächelte zurück. Süß.

„Ein Tanz natürlich“; antwortete ich und machte eine vorsichtige Handbewegung Richtung Tanzfläche.

Sie bis sich auf die Unterlippe und nuschelte so leise, dass ich mir sicher war, dass es eigentlich nicht für meine Ohren bestimmt war: „Ich kann aber nicht tanzen.“

Ich wusste gar nicht wie süß ein Mädchen sein konnte.

„Dann bringe ich es dir eben bei“; hauchte ich sanft und so leise, dass nur wir beide es hören konnten, was ihrer Freundin sichtlich missfiel.

„Du hast doch nichts dagegen Alice oder?“, wandte sie sich an ihre Freundin, die darauf lächelnd den Kopf schüttelte und meinte: „Geh nur. Er hat schließlich auch mich gerettet.“

Sie reichte mir ihre Hand und ein Stromschlag ging mir durch den ganzen Körper. So etwas hatte ich noch nie gefühlt.

Daraufhin lies sich meine Schönheit auf die Tanzfläche ziehen, wo wir in der Mitte begannen uns mit der Musik zu bewegen. Mein Schönheit lies immer wieder ihren Blick entweder in mein Gesicht, welches von der Maske verdeckt war, und dem Boden, wo ihre Füße unsicher hin und her tapsten, wandern.

„Entspannt dich, las dich einfach fallen, ich halte dich“, hauchte ich ihr ins Ohr, wobei ich ihren Duft tief einatme.

„Okay“, war ihre sanfte Antwort und sie schmiegte sich an mich. Es war das schönste Gefühl der Welt. Es berauschte mich. Nur noch wir beiden existierten für mich.

Es zählte nur noch SIE. Ihr Kopf an meiner Brust. Ihr Herzschlag so nah bei meinem. Ihr Duft in meiner Nase. Meine Hand auf ihrem Rücken.

Ich weiß nicht wie lange wir so tanzten, es war sicher über eine Stunde, aber mir kam es nur wie ein paar Minuten vor. Viel zu kurz. Bis mit jemand auf die Schulter tippte.

Es war ein Großer Vertreter von einem Modelabel, für welches ich bald einen Auftrag hatte.

„Entschuldigen sie bitte Mr.Cullen, aber ich muss mich mit ihnen über den Nächsten Auftrag unterhalten“, sagte er ungeduldig. Bitte jetzt nicht.

„Ginge dies nicht zu einem anderem Zeit Punkt“, fragte ich, weil ich SIE nicht wieder aus den Augen lassen wollte.

„Nein Mr. Cullen, es ist sehr wichtig für unsere Firma und kann nicht warten“, sagte er mit einem strengen Nachdruck als wäre ich ein kleiner Junge, der nicht verstand, dass drei mal drei neun ist.

„Ist schon gut“, meinte meine Schönheit und drückte meine Hand. Wieder dieser angenehmen Stromschlag. Aber ich wollte die nicht schon wieder verlieren. Ich hatte sie doch gerade erst wieder.

„Sollte ich dich nicht mehr finden, komm morgen um zwei Uhr ins Cafe de Mel, das ist in der Einkaufspassage“, sagte ich schnell bevor mich mein Geschäftspartner mit sich schlief. Ich war mir nicht sicher aber SIE hatte mir glaube ich mit „Ich werde da sein“ geantwortet, aber die Musik war zu laut gewesen, darum konnte ich sie kaum verstehen.
 

Der Vertreter wollte mit mir total unwichtige Sachen besprechen. Und dafür hatte er mich von IHR weg geholt. Ich ärgerte mich und ging wütend wieder zur Tanzfläche, aber nirgendwo war eine Spur von ihr. Ich rannte zu einem der anderen Gäste und fragte ihn, ob er das Mädchen gesehen hatte, welches eben noch mit mir getanzt hatte. Er sagte: „Die ist vor ungefähr fünf Minuten gegangen.“

Ich war enttäuscht.

Dong, Dong Dong, Dong, Dong, Dong, Dong, Dong, Dong,Dong,Dong,Dong.

Mitternacht.

Cinderella muss um Mitternacht zu Hause sein, ging es mir durch denk Kopf.

Stimmt, wie Cinderella.

Aber der Prinz in Cinderella hatte den Schuh um sie zu finden, dachte ich enttäuscht.

„Aber du hast dafür eine Verabredung mit ihr um sie wieder zu finden“, sagte eine kleine warme Stimme in meinem Kopf.

Es stimmte dieses mal fand ich sie wieder meine Cinderella.

Ein verführerischer Maskenball(Alice/Jasper)

Hallo,

Gerade habe ich einen riesigen Schmatzer von meiner Muse bekommen und habe gleich weiter am Nächsten Kapi gemacht. Hoffe es gefällt euch.
 

Alice POV
 

Nun stand ich hier nachdem Bella mit unserem Retter verschwunden war, wie bestellt und nicht abgeholt. Ich ging weiter durch die Räume zu einem riesigem Buffet. Einen Häppchen konnte ja nicht schaden. Schokolade. Ich liebte Schokolade.

Plötzlich rempelte mich jemand an. Es war eine blonde Schönheit, die ich sofort als Jasper´s Schwester Rosalie Hale identifizierte.
 


 

„Entschuldigung, ich habe nicht aufgepasst“, sage sie mit der selben schönen Stimme, die immer auf Jasper´s Anrufbeantworter zu hören war.

„Nicht schlimm, kann jedem mal passieren. Schokolade“, bot ich ihr an, worauf sie mich zuerst verwirrt ansah, doch dann mit einem Lächeln nahm sie mir das Stück Schokolade aus der Hand und biss mit einem genüsslichem Gesichtsausdruck ihnein.

Wir lachten.

„Rosalie Hale“, stellte sie sich vor.

„Weiß ich doch, ich bin Alice Brandon“, entgegnete ich und wir begannen ein tolles Gespräch und ich hatte Spaß, genauso wie eben mit Bella. Wir lachten.

Doch wurden wir von einer aufgetrackelten Tussi unterbrochen:

„Oh, Mrs. Talentlos hat eine Freundin gefunden. Tja, dann hat sie schon mal eine.“

Es war Tanya Denali, ein drittklassiges Model.
 

Ich persönlich fand. sie überhaupt nicht für diesen Beruf geeignet. Natürlich war sie hübsch, aber ihre Bilder hatten keinen Ausdruck, wie die von Rosalie. Und sie schien mir auch noch viel unsympathischer als alle anderen an diesem Ort. Wobei Rosalie so eingeschüchtert wirkte. Fast schon zerbrechlich. Das konnte Super- Alice doch nicht zu lassen.

„Moment mal, sie sind doch Tanya Denali oder“, machte ich einen kreischernden Ton nach.

Tanya schien geschmeichelt. „Aber natürlich, die einzig wahre“, sagte sie angeberisch und warf ihr Haar zurück.

„Ja, die, die letztens ohne Unterwäsche fotografiert wurde“, kreischte ich extra laut, damit es ja jeder mit bekam. Tanya´s Gesicht war Gold wert. Rosalie neben mir musste ein Lachen unterdrücken.

„Das ist nicht...ich meine..“, stammelte sie verdattert und alle Augen waren auf Tanya gerichtete.

„Keine Angst jeder braucht einmal frischen Wind, aber ob das unten rum immer so angebracht ist weiß ich nicht“, wunder ich immer lauter. Alle im Raum mussten lachen und Tanya rannte beschämt davon.

„Danke“, sagte Rosalie und strahlte übers ganze Gesicht. Sie war wirklich eine Schönheit. Kein Wunder, dass Jasper so wunderschön war bei so einer Schwester. Diese Schönheit lag wohl in der Familie.

„Nein, alice, nein“, sagte eine Stimme in meinem Kopf, „Du bist nicht wegen ihm hier. Du willst ihr einen anderen kennen lernen. Ziehe endlich einen Schlussstrich.“

Leider.

„Du hast wirklich ein wunderbares Temperament“; bewunderte mich Rosalie und strahlte über beide Wangen. SO hatte ich sie mir immer vorgestellt.

Wir lachten noch immer über Tanya´s Gesichtsausdruck, als sich mein geliebter Bruder auch mal wieder blicken lies. Wurde aber auch mal Zeit, dass der endlich kommt.

„Hey Süße, hast du mich vermisst?“, rief er mir zu und kam auf uns beide zu gelaufen. Dies schien Rosalie wohl zu verwirren, denn sie machte mit einem Lächeln einen Schritt auf Emmet zu.

So eingebildet wirkte die sie doch gar nicht auf mich, dass sie dachte, dass jeder Kerl sie wollte, denn als Emmet mich umarmte machte sie ein ziemlich niedergeschlagenes Gesicht.

Als Emmet sich wieder von mir löste, blickte er Rosalie verwirrt an. Er schien wohl beeindruckt ein so schönes Topmodel vor ihm stehen zu haben.

„Hey, wenn hast du denn da kennen gelernt?“, fragte er mich mit diesem unsicheren Grinsen, welches er auch damals als Ma ihm beim Kekse klauen erwischt hatte und er sich noch einmal aus der Schlinge gerissen hatte. Irgendetwas stimmt hier nicht.

„Das ist Rosalie Hale. Rosalie Hale, das ist mein Bruder Emmet“, stellte ich ihn mit einem Lächeln Rosalie vor, welche sofort ein Leuchten in ihren Augen bekam. Da hatte wohl jemand seine Krallen nach meinem Bruder ausgefahren.

„Hübsche Frau, dürfte ich um diesen Tanz bitten“, fragte er und gab Rosalie einen sanften Handkuss. Es schien mir als wäre dies den beiden ziemlich vertraut. Aber das konnte doch nicht sein. Ich bildete mir das sicher nur ein.

„Bei einem so verlockendem Angebot kann ich doch nicht nein sagen“, antwortete Rosalie und ihre Stimme klang ziemlich verführerisch. Ich schien für die beiden wohl nicht zu existieren. Die beiden schienen es auch ziemlich egal zu sein, dass sie mich einfach am Buffet allein liesen.

„Danke, ich hoffe ihr habt eine schöne Nacht“, bedankte ich in Gedanken.
 


 

Jasper POV
 

Schon seit einer Stunde lehnte ich nun an der Wand und hielt nach Mrs. Brandon Ausschau. Ich hatte ihr doch extra eine Einladung zu kommen lassen. Es war alles geplant.

Sie sollte hier bei mir sein.

Sie sollte mit mir nach oben gehen.

Sie sollte mit mir.... Ich musste beim Gedanken an das, was ich mit ihr vorhatte, verschwitzt Grinsen.

Da sah ich sie wie ein verlorenes kleines Mädchen stand sie am Buffet und nahm sich eine volle rote Erdbeere. Ich sah ihr dabei zu wie sie die Erdbeere zu ihren Lippen hob und musste ein Stöhnen unterdrücken als sie in die rote süße Frucht hinein biss. Diese Frau machte mich noch wahnsinnig.

Mit schnellen Schritten war ich schon durch den Saal geschritten und war bei ihr angelangt.

Ihr Haar war dunkel und bestimmt so weich wie in unserer Nacht.

Ihre Haut duftete nach Pfirsich und hatte einen matten Schimmer.

Und ihre Lippen waren von der Erdbeere so verführerisch rot.

Ich nahm ihr also den Rest der Erdbeere aus der Hand, um ihr ungeteilte Aufmerksamkeit zu bekommen. Erstaunt drehte sie sich um und ihr Blick zeigte ihre Verwunderung mir gegenüber. Sofort erkannte ich in ihren Augen, dass sie mich nicht erkannt. Die eine Seite in mir freute sich darüber, die andere bedauerte es, dass sie mich hinter dieser Maske nicht erkannte.

Langsam und ohne sie aus den Augen zu lassen führte ich mir den Rest ihrer Erdbeere in den Mund.

Ob ich Lippen genauso süß schmeckten?

Sie keuchte. Es schien ihr sehr wohl zu gefallen.

Ich grinste und nahm mir eine Traube, welche ich vor ihren sinnlichen Mund hielt. Auch wenn ich bin in die letzte Pore angespannt und nervös war, wusste ich doch genau, was ich tat.

Sie überlegte, was sie jetzt tun sollte und entschied sich doch in die süße grüne Frucht zu beißen. Aber so leichte sollte es nicht laufen, fand ich.

Darum zog ich mein Hand mit der Traube genau in dem Moment zurück, als sie abbeißen wollte. Worauf sie mich baff ansah und einen Schmollmund machte, einfach zu süß. Wieder wollte ich meine Hand etwas mehr wegziehen, doch dieses mal hielt meine kleine Elfe mein Hand fest und aß die Traube langsam ohne meine Hand los zu lassen. Mir lies ein angenehmer Schauer über den Rücken dabei. Dann sah sie mich an, ich versank in diesen wunderschönen Augen und dann küsste sie mit ihren weiche Lippen mein Hand, die immer noch von ihrer gehalten wurde. Ich stöhnte leise auf dabei.

„Jetzt“, ging es mir durch den Kopf und ich zog sie mit mir mit, sie ging mir hörig hinterher genauso wie in unserer Nacht.

Es würde bestimmt genauso ein sündhaftes Paradies werden.
 


 

Alice POV
 

Dieser maskierter Mann erregte mich bis ins Mag. Und dieses Spiel war einfach zu verlockend, als dass ich es aufhören lassen konnte. Außerdem wäre es der beste Weg Jasper endlich wieder aus meinem Kopf zu bekommen.

Er führte mich nach oben in einen der oberen Zimmer. Es war sehr luxuriös und prachtvoll eingerichtet. Es war ein Himmelbett, wessen Bettdecke sich wölbte, wie es auch beim Wasserbett von meinem letzten Ex-Freund war. Dazu war einiges an Verwöhnmittelchen, Früchte, Honig, Schokolade, eine Schachtel, dessen Inhalt ich als Kondome vermutete und noch einiges andere um eine Frau glücklich zu machen. Hatte er bereits jemanden hier verführt?

Er schloss die Türe hinter uns mit einem Schlüssel und kam langsam auf mich zu. Dieser Mann war wirklich sexy. Als er bei mir war nahm er mein gerötetes Gesicht in meine Hände und küsste mich zärtlich. Ich schloss meine Augen um dieses Gefühl besser genießen zu können. Seine Lippen waren so schön weich. Vorsichtig strich seine Zunge über meine Lippen und bot um Einlass, welchen ich ihn auch sofort gewährte. Nun da seine Zunge meinen Mund erkundete wurde er immer leidenschaftlicher, genauso wie ich. Ohne den Kuss zu unterbrechen drängte er mich ans Bett. Es war ein Wasserbett, hatte ich doch richtig vermutet. Wir beendeten den Kuss erst als wir drohten keine Luft mehr zu bekommen und zu ersticken. Es wäre sicher ein angenehmer Tod gewesen.

Er streichelte meine Wange und lies dabei seinen Blick über meinen ganzen Körper gleiten, es schien ihn zu gefallen, was er sah. Seine Hand wanderte meinen Oberschenkel hoch, bis.....

Ich quiekte auf, aber nicht weil es mir nicht gefiel, sondern weil mich so sehr erregte. Ich verwickelte ihn wieder in einen heißen Kuss, wobei ich meine eine Hand seine Brust entlang gleiten und die andere in seine goldenen Haare vergrub. Seine Hände strichen über meinen Schenkel, während die andere durch mein Haar glitt, dann drückte er sich gegen mich und ich lag auf dem Bett, welches sanft schaukelte unter unserer Bewegung. Jetzt lag er auf mir und küsste mich weiter. Es war schön. Ich war wie benebelt. Merkte nicht einmal wie er mir die Schuhe auszog. Erst als er begann meinen Hals herunter zu küssen, während er mit der Hand, mit welcher er wohl meine Schuhe geöffnet hatte, von meinen Füßen wieder hoch unter mein Kleid wandern lies. Mir entlockte er damit ein leises Stöhnen, wobei ich mit der Hand, die eben noch auf seiner muskulösen Brust gelegen hatte, seinen knackigen Hintern massierte. Zu meinem Vergnügen keuchte er deswegen auf und ich spürte seinen heißen Atem auf meinem Dekolletee.

„Hoffentlich gefielen ihm meine Brüste“, ging es mir durch den Kopf, als seine warme Hand langsam aus meinen Haaren über meinen Hals herunter fuhr und bei meinen Brüsten stoppte.

Er begann zu grinsen und meine linke Brust zu massieren, während seine andere immer noch unter meinem Kleid meinen Oberschenkel streichelte. Ich stöhnte dabei, es war so ein schönes Gefühl, welches sich dort ausbreitete, wo er mich berührte. Wieder ein Stöhnen.

Ihm schien das zu gefallen, denn er sah von meinem Dekolletee auf meinen geöffneten Mund. Wie hypnotisiert starrte er auf meinen Mund und sah mich weiterhin so fasziniert an, bis wer wieder seine hungrigen Lippen auf meine presste um mich in einen leidenschaftlichen Kuss zu verwickeln.

Das Bett gab unter uns nach und schaukelte.

Langsam schob er meinen Träger von meiner Schulter, doch das war mir egal dieser Kuss machte mich einfach wahnsinnig. Er hüllte mich regelrecht ein.

Ich spürte ihn über all in meinem Mund, meinen Haaren, auf meinen Brüsten, meinem Bauch, meinen Oberschenkeln, sogar an meinen Füßen.

Ich war schließlich nur noch mit meiner blassen Unterwäsche und dieser Maske bekleidet und er hatte gerade mal seine Schuhe ausgezogen, auch wenn ich nicht mehr wusste, wie er das geschafft hatte.

Eine seiner Hände strich über meinen flachen Bauch, so aber nicht. Mit alle Kraft, die ich auf bringen konnte, drückte ich ihn von mir. Er landete in den weichen Kissen und ich konnte in seinen Augen hinter der Maske seine Verwirrung erkennen und noch etwas anderes, was ich nicht zu ordnen konnte.

Ich krabbelte auf ihn zu und setzte mich mit einem bösen Grinsen auf seinen Unterleib und breugte mich vor....
 

Jasper POV
 

„Hatte sie mich etwa erkannt und es sich anders überlegt?“, ging es mir panisch durch den Kopf. Das durfte nicht sein? Ich würde sie verlieren und das konnte ich nicht.

Doch nun saß sie auf meinen Lenden, so sich bereits etwas in meiner Hose tat und grinste mich. Ich wollte sie doch verwöhnen, doch wenn sie weiter so auf mir saß, konnte ich nicht mehr garantieren, dass ich nicht gleich über sie herfiel.

Sie gab mir noch einen kurzen, sanften Kuss auf die Lippen und rieb dann ihren Unterleib an meinen, während sie mein Hemd auf knöpfte. Das war die Hölle. Als meine Brust ganz freigelegt war warf sie mein Hemd und mein Jackett in die Ecke, ihr schien zu gefallen, was sie sah, denn sie hielt kurz inne. Dann verteilte sie viele wunderbare Küsse auf meiner Brust, wobei ich stöhnen musste. Diese Frau war einfach himmlisch. Ihr Körper war wie der von einer Elfenkönigin und sie war so schön.

Ich umarmte sie und drückte sie an mich, worauf ihre wunderschönen Lippen herauf zu meinen Lippen wanderte. Sie war so weich, so wunderbare weich.

Es war so unbeschreiblich schön. Und sie schmeckte süßer als Honig.

Ihre zarten Hände glitten wie Wasser über meine Brust zu dem Bund meiner Hose. „Wildes Kätzchen“, dachte ich als unsere Zungen miteinander spielten und sie den Knopf meiner Hose öffnete.

Als sie mir eine Hose endlich auf gesogen hatte, drückte ich sie wieder in die Matratze und lies meine Hände ihr Gesicht umrahmen. Sie war einfach zu schön. Meine Zunge glitt wieder in ihren herrlichen feuchten Mund.

Ich wollte ihr elfenhaftes Gesicht sehen.

Ich wollte nicht, dass sie sich vor mir versteckte.

Ich wollte ihr diese Maske endlich abnehmen.

Ich berührte das kalte Material der Maske um sie ihr endlich abzunehmen, doch sie hielt meine Hand fest und schüttelte den Kopf. Was sie wollte sollte sie bekommen, wenn ihr dieses Spiel gefiel, dann würde es eben so laufen.

Ich stand widerwillig auf und holte den Champagner aus der Minibar, welchen ich sofort öffnete um einen Schluck daraus zu nehmen.

Meine Elfe streckte sich mir entgegen und öffnete ihren Wunder schönen Mund, in welchen ich den Champagner goss.

Als die Flasche leer war, stellte ich die Flasche ab und küsste sie über all. Besonders ihr flacher Bauch hatte es mir angetan. Sie hatte einen wunderschönen. Ich konnte einfach nicht widerstehen, darum nahm ich etwas vom Honig und verteilte diesen auf ihrem wunderschönen Bauch.

Als ich ihren Bauch dick mit der süß, klebrigen Flüssigkeit verteilt hatte, nahm ich eine Erdbeere und strich damit über den süßen Honig. Danach hielt ich ihr die süße Erdbeere vor ihre sinnlichen Lippen. Bitte, sagten meine Augen und sie ging meiner stummen Bitte nach, sie biss in die Frucht, wobei sie mit ihren Lippen meine Finger berührte, kurz inne hielt und sie dann auch noch küsste. Es ging durch mich wie ein Blitz.

Ich bedankte mich bei ihr, in dem ich mit meiner Zunge über ihren süßen Bauch strich und den Honig weg leckte.

Das war besser als irgendein Model auszuführen und sich an ihren hervorstehenden Knochen zu stoßen. Alice stöhnte und flehte mich an: „Bitte.. AAAH Ich will dich.. AAAA.“

Ich warf alle Hemmungen, alle Pläne für dies Nacht über Bohrt, genauso wie bei ihr.

Ich war wie berauscht. Als sie nackt war, war sie wunderschön.

Wir zogen uns aus.

Wir küssten uns.

Wir....

Sie war einfach perfekt.

Wie tief war ich nur gesunken?(Rosalie/Emmet)

Emmet POV
 

Ich zog meine Rosalie sanft mit auf die Tanzfläche. Wir tanzten eng umschlungen in der Mitte der Tanzfläche.

Ihr schlanker, warmer Körper an meinem.

Ihr zarter, belebender Duft in meiner Nase.

Ihr Kopf an meiner Brust,

wo das Herz nur für sie schlug.

Ich wollte immer und ewig so mit ihr Tanzen. Immer bei ihr sein. Ich wollte meine Liebe zu ihr in die Welt heraus schreien. Ich wollte sie Alice als meine Freundin vorstellen. Und ich wollte, dass endlich die ganze Welt erfuhr, dass wir zusammen gehörten.

Doch meine Wunsch war nicht oberste Priorität, auch wenn ich es so sehr wollte. Diese wunderschöne Frau und ihr Glück war für mich oberste Priorität. Sie und nichts anderes.

Sie blickte von meiner Brust auf und schaute in meine Augen. In ihrem Blick lag so viel Liebe und Freude, dass ich nicht widerstehen konnte.

Ich lehnte meine Stirn an ihre und atmete ihren Duft tief ein.

„Du weißt wie wichtig du mir bist“, fragte ich ganz leise, jedoch wusste ich, dass sie mich verstanden hatte.

„Ja, genauso so sehr wie ich dich liebe“, hauchte sie liebevoll.

„Was hältst du eigentlich von meiner Schwester?“, fragte ich nach einer Weile neugierig.

Plötzlich spannte sie sich an, während sie sich auf die Unterlippe herrumbiss.

Dann küsste mich sanft auf den Mund.

Ich liebte es, wenn ihre Lippen meine berührten.

Ich liebte es, wenn ihr warmer Körper meinen berührte.

Ich liebte es, wenn ihre graziösen Finger meine Wange berührte.

Ich liebte sie.
 

Doch irgendetwas stimmte nicht. Etwas schien in meiner Rose vorzugehen. Es war als wäre ihr Kuss eine Entschuldigung.

Wollte sie mich etwa verlassen? Hatte sie etwa einen Freund und wollte uns deshalb geheim halten? Oder hatte sie mich gar betrogen?

Ich wurde langsam nervös. Sie konnte mich doch nicht verlassen. Ich liebte sie einfach zu sehr.

„Emmet, ich muss dir etwas beichten.“ Ich war wie erstarrt.Bitte nicht. Bitte ich will dich nicht verlieren.

„Ich habe etwas sehr sehr schlimmes gemacht und es tut mir sehr Leid.“ Och, mein Gott, sie hat einen anderen.Ich war unfähig etwas zu sagen, doch ich tanzte weiter mit ihr. Auch wenn ich nicht wusste wieso.

Sie schien allen Mut zusammen zu nehmen um mir ihre Tat zu gestehen. Wollte ich das wirklich hören?

„Ich habe letztens deine SMS´s gelesen und die deiner Schwester gefunden, doch ich dachte sie wäre deine Freundin oder du hättest etwas mit ihr. Da habe ich sie einfach gelöst, da... ich weiß auch nicht, warum. Ich wollte dich nur nicht verlieren. Ich weiß, wie falsch das war. Aber... ich wusste ja nicht. Und es tut mir auch so Leid. Ich.. Ich....“, schon hatte ich ihren Redeschwall mit einem Kuss gestoppt. Natürlich war es falsch von ihr, aber es war noch das schönsete im Vergleich, von dem was ich erwartete hatte.

Perplex sah sie mich an, als wir uns wieder von einander lösten.

„Du bist nicht sauer?“, fragte sie verunsichert und sah mich mit großen Augen an. „Ich meine ich war so eifersüchtig.“

„Das ist das schönste, was du mir hättest sagen konntest. Du warst eifersüchtig wegen mir“, sagte ich und war etwas zu Tränen gerührt. Sie, das wunderschöne Topmodel, war wegen mir eifersüchtig. Weil ich angeblich eine andere hatte.

Sie lächelte mich glücklich an und hauchte: „Ich liebe dich.“

„Ich dich auch.“
 

Rosalie POV
 

Es war ein schöner Abend. Es war so romantisch.

Und Emmet war gar nicht sauer auf mich, als ich ihm von der Sache mit seinem Handy erzählte hatte. Und ich hatte solche Angst, er würde sich nun von mir trennen. Aber nein, er liebte mich.

Außerdem hatte ich seine Schwester kennen gelernt, sie war noch nie einer so lebensfrohen und aufregende Frau begegnet. Irgendwie freute es mich sie getroffen zu haben.
 

Emmet fuhr mich gerade mit seinem Cabrio nach Hause. Ich konnte überall im Wagen seinen herrlich männlichen Geruch ausmachen, auch wenn das Verdeck offen war und mir der kühle Nachtwind durchs Haar strömte.

Es war eine Sternenklare Nacht, wie romantisch, dieser Abend war einfach perfekt.

Ich lehnte meinen Kopf an seine Schulter und er sah kurz von der Straße auf und grinste mich verschwitzt an.

„Weißt du wie sexy du aussiehst, wenn du so Gedanken verloren in den Himmel starrst“, brummte er mir zu. Und mir wurde ganz heiß. Ich wusste, dass er an seine kleine Fantasie, das ich ihm im Auto einen nun ja....,Ihr wisst schon was, soll.

Ich blickte auf die Straße. Wir wurden kurz von einem Scheinwerfer geblendet, als das Licht wieder nach lies, erkannte ich ein roten BMW. Auf dem Nummernschild stand“Tanja“ und ich brachte nicht sie selbst zu sehen um zu wissen, wer diesen Wagen führ.

Ich handelte schnell und ohne nach zu denken. Ich ging in Deckung, damit mich weder Tanja noch eine ihres Gefolge sehen konnte.

„Was machst du da fragte mich“, Emmet verwirrt. Was sollte ich tun? Ihm die Wahrheit sagen? Er würde es nicht verstehen. Oder es könnte ihn gar kränken?

Aber ich konnte, wohl schwer ihm keine Antwort geben.

Da fiel mir etwas ein. Och, nein ich bin so eine Schlampe. Das war so billig.

Aber ich tat es, tatsächlich.

Langsam beugte ich mich über seinen Schritt und öffnete mit meinen frisch manikürten Fingern seinen Reißverschluss.

„Och, Rose“, stöhnte er.

Ich war so eine Schlampe.

Wie tief war ich nur gesunken? Zu Favoriten hinzufügenX

Der Himmel auf Erden (Edward/Bella)

Edward POV
 

Ich war nervös. Ich Edward Cullen, war nervös. Furchtbar nervös.

So nervös, dass ich schon seit zwei Stunden hier im Restaurant saß und auf sie wartete.

Ich hätte auch noch Jahre gewartet, denn der Moment als sie endlich zur Türe hereinkam war es mir wert gewesen. Sie war wunderschön uns sah einfach himmlisch aus. Wie ein Dornröschen, welches so schön war, nach dem es aus dem Schlaf erwachte.
 

Verwirrt stand sie im Eingang und sah sich um, wahrscheinlich suchte sie nach einem Mann, der meine Maske trug, den sie allerdings nicht finden würde.

Unentschlossen setzte sie sich an einen Tisch vorne am Fenster, von wo aus sie den Eingang gut im Blick hatte. Ich beobachtete sie vom Weiten.

Ihre Porzellangesicht, das so zart aussah, dass ich es am liebsten gestreichelt hätte.

Ihr Maragonifarbenes Haar, welches so weich aussah, dass ich meine Hände am liebsten dadurch gleiten lassen hätte.

Ihre vollen Lippen, welches so sanft aussahen, dass ich am liebsten meine darauf gedrückt hätte.

Ich wusste nicht, wie lange ich bereits dort saß und sie ansah. Doch wurde ich unterbrochen als eine ziemlich stark geschminkte Kellnerin an meinen Tisch kam und meine Bestellung aufnehmen wollte.

„Entschuldigen, sie kann ich ihnen irgendwie helfen“, sagte sie in einem Ton, den ich von Tanya kannte, wenn sie mich verführen wollte. Und genauso wie Tanya war diese Kellnerin leicht zu durchschauen, sie war auf die einfachsten Zwei Dinge aus. GELD und SEX.

Ich wollte sie jedoch nicht, da konnte sie mit den Augen klimpern wie sie wollte.

Jedoch kam mir eine Idee, schnell holte ich einen Stift aus meiner Tasche und schrieb auf meine Serviette, welche ich dieser ziemlich billigen Kellnerin reichte.

„Geben sie dieser Frau dort drüben am Fenster bitte diesen Zettel und spendieren ihr einen Becher ihrer Wahl. Ich bezahle“, sagte ich und zeigte auf meine unbekannte Schönheit, welche langsam nervös wurde.

Verwirrt und enttäuscht ging sie zu ihr und gab ihr den Zettel, während sie mit einem herablassenden Blick mit ihr redete. Sie schien irritiert und sagte etwas, worauf die Kellnerin in meine Richtung zeigte. Als sie mich erkannte, entglitt ihr die schönen Gesichtszüge, worauf ich schluckte. Sie schien mich zu erkennen.

Für einen Moment, dachte ich meine Welt würde zusammen brechen.

Für einen Moment, schien meine Chance mit ihr verloren.

Für einen Moment, schien es als wolle sie wieder gehen.

Für den Moment, in dem sie inne hielt und überlegte.
 

Und sie stand tatsächlich auf, worauf ich in kalten Schweiß ausbrach.

Doch.. sie kam auf mich zu und blieb vor mir stehen. Ich versank in ihren wunderschönen Rehaugen. Sie errötete, was sie nur noch schöner machte.

Sie hob ihre Hand, in der sie meine Nachricht hielt und sah mich mit einem durchdringenden Blick an.

„Mein unbekannter Prinz nehme ich an. Edward?“, sagte sie und ihre Stimme klang wie Musik in meinen Ohren wie Gesang.

Woher kannte dieser Engel eigentlich meinen Namen?

Diese Frage schien mir ins Gesicht geschrieben zu sein, denn sie gab mir auch sofort die Antwort: „Deine Freundin hat damals deinen Namen genannt.“

Meine Freundin? Sie meine doch nicht etwa Tanya? Dachte sie etwa ich wäre mit Tanya...? Ist sie damals deswegen gegangen?

„Nein, Tanya ist nicht meine Freundin und wird es auch nie sein, auch wenn sie das gerne so hätte“. Wollte ich lieber sofort klar stellen. Ein Leuchten trat in ihre Augen und ihr Gesicht entspannte sich.

Ein himmlisches Lächeln erschien auf ihrem Gesicht und sie lies sich auf den Stuhl neben mir nieder.

Ich sah sie an. Sie wunderschön.

„Nun da du meinen Namen kennst, wüsste ich auch gerne deinen, aber nur wenn du es willst“, sagte ich und verfluchte mich gleich schon dafür. Ich war so dämlich. Aber ich konnte nicht widerstehen.

Sie blickte mir tief in die Augen und fesselte mich mit ihrem Blick. Ihre Wangen nahmen wieder diese mädchenhafte Röte an. Sie wirkte so zierlich und sanft wie ein Engel, der gerade vom Himmel auf mich herab flog.

„Isabella, Isabella Swan, aber nenne mich Bella, das ist mir lieber“, antwortete sie und ihre Stimme war nur noch ein Hauchen.

Bella? Bella! Bella.

Der Engel, nachdem ich mich so sehr sehnte, hatte endlich einen Namen.

Und dann auch noch den schönsten Namen, den ein Engel nur haben konnte.
 

Bella
 

Bella POV
 

Irgendetwas an Edward schien mich Magisch anzuziehen. ER mein Prinz von letzter Nacht?

Aber er stellte sich als richtiger Gentleman herauszustellen. Nicht so wie ich gedacht hatte.

Er konnte diese Tanya sogar nicht einmal leiden, was mir sehr gefiel zu hören.

Außerdem war er ein wahrer Adonis. Ein Prachtexemplar. Ein griechischer Gott.
 


 

Sein bronzefarbenes Haar, welches so schön im Licht der Lampen schimmerte.

Sein makelloses Gesicht, welches die ganze Zeit ein unglaublich erotisches schiefes Grinsen zeigte.

Seine smaragdgrünen Augen, welche so ein warmes Strahlen ausstrahlte.

Er brachte mich zum lachen. Ich fühlte mich frei und sicher zu gleich bei ihm.

„Warum Fotograf, waren alle anderen Berufe mit Frauen schon vergeben?“, fragte ich ihn nach einem kleinem Lachanfall.

„Nein, ich finde es faszinierend Momente in Bilder einzufangen und da ich nicht malen kann, blieb nur das übrig. Auch wenn ich den schönsten Moment für mich noch nicht einfangen durfte“, antwortete er mir und sah mich etwas verträumt an.

„Und der wäre“, fragte ich neugierig und sah wieder tief in diese wunderschönen Augen.

„Dein Lächeln“, antwortete er mir mit weicher Stimme und berührte vorsichtig meine Hand, die auf dem Tisch lag. Ich zog sie nicht zurück, aber ich errötete bei dem, was er mir sagte. Das konnte doch nicht sein ernst sein?

„Ich korrigiere mich“, meinte er und ich fühlte mich verletzt. „Das ist das schönste, was ich je gesehen habe“, hauchte er und streichelte mit seiner freien Hand über meine roten Wangen. Ein Schauer lief mir dabei über die Schultern.

„Du bist das schönste, was ich je gesehen habe“, sagte ich leise ohne es wirklich zu merken.

Was habe ich da nur gedacht? Ich habe gar nicht gedacht? Jetzt dachte er wahrscheinlich sonst was von mir.

Aber er lächelte wieder dieses schiefe Grinsen und beugte sich über den Tisch und.. küsste mich sanft. Es war unglaublich. Das schönste Gefühl der Welt. Nicht einmal Jacob hatte mich je so geküsst. Es war unglaublich. Wie als würde man vom Himmel probieren und genau, dass tat ich auch.

Es war der Anfang von meinem Himmel auf Erden
 


 


 


 


 

Edward POV
 

Eine Woche war seit meinem ersten Date mit Bella. Und ich fühle gerade wie sich der Himmel auf Erden anfühlte. Bella war wundervoll, sie gab mir das Gefühl der glücklichste Mann auf der Welt zu sein.

Ich stand gerade vor ihrer Türe und wollte sie überraschen. Hoffentlich gefiel ihr meine kleine Überraschung. Ich hatte eine ihrer ersten Kollektionsstücke gekauft. Ich war schon verrückt, ein Stück, welches sie selbst angefertigt hatte. Aber das war etwas, was ihr wirklich gefiel. Wie immer wenn ich zu IHR ging wurden meine Hände feucht und ich fühlte mich wie ein Teenager, der seinen Schwarm um ein Date bat.

Mit zitternden Finger klingelte ich bei ihrem Appartement und schluckte kräftig. Eine ungemein sexy und gestresste Bella stand in der Türe. Sie schien verwirrt, sie hatte bestimmt nicht mit mir gerechnet. „Edward“, brachte sie irritiert hervor und machte ihre wunderschönen Rehaugen nur noch größer und so für mich noch schöner. Ich konnte nicht widerstehen, ich presste meine Lippen auf die ihren. Es schmeckte wie Honig.

Wir lösten uns wieder voneinander und sie zog mich in die Wohnung. Es war ein einziges Durcheinander.

„Ist hier eine Bombe eingeschlagen,oder hast du etwas einen anderen Mann im Schrank versteckt“, scherzte ich, auch wenn mich der Gedanke, daran dass ein anderer Mann meiner so nahe stand, zum kochen brachte.

„Ich glaube die Bombe ist wahrscheinlicher“, sagte sie mit weicher Stimme, wobei sie ihre Hände in meinen Nacken legte. Mein Blick wanderte über diesen zierlichen Körper, welcher mich fast zum Aufstöhnen brachte.

Wie konnte man nur in einem Jogginganzug so sexy sein?
 

Ein Grinsen erschien auf meinen Lippen und ich küsste sie wieder, wobei ich sie langsam Richtung Couch schob. Ohne den Kuss zu unterbrechen fielen wir auf die weichen Polster, sodass ich jetzt auf ihr lag. Ich blickte tief in diese wundervollen rehbraunen Augen.

„Ich will dich nie verlieren Bella“, hauchte ich und strich ihr dabei eine ihrer samtweichen Haarsträhnen aus dem Gesicht.

Ich wusste nicht, warum ich das sagte, aber es war wahr. So fühlte ich schon seit einer Woche. Einer himmlischen Woche.

Und dann gab sie mir auch noch die schönste Antwort auf der Welt:

„Ich liebe dich auch.“
 

Bella POV
 

Ich war gerade in meiner Werkstatt und arbeitete an einem Besonders schönem Stück. Es sollte etwas für Edward werden, aber ich fand es nie perfekt genug. Ich glaubte langsam mich auf gar nichts mehr konzentrieren zu können, außer Edward. Ich dachte 24 Stunden am Tag an ihn.

Er war perfekt.

Und ich? Womit hatte ich ihn nur verdient? Er war eben etwas besonderes und was war ich? Totaler Durchschnitt. Einfach ganz normal.

Ich ging mir durchs Haar und dachte an Gestern, er hatte mir eins meiner eigenen Schmuckstücke geschenkt und dabei auch noch mein Lieblingsstück. Woher wusste er das nur?

Er war immer so perfekt. Ein verträumtes Lächeln erschien beim Gedanken an ihn auf meine Lippen.

„Was lächelst du denn so verträumt Schönheit?“, hörte ich eine wunderschöne Stimme in mein Ohr.

Überrascht drehte ihm einen Kopf in seine Richtung, dort saß er auf meiner Werkbank und lächelte mich an. Er war so sexy, wenn er dabei war etwas von mir zu wollen.

Angela meine Sekretärin kam gerade aufgelöst in meine Werkstatt gerannt und wedelte mit einigen Unterlagen in der Hand herum. „ Bella, es tut mir so Leid. Du wolltest doch nicht gestört werden, aber dieser Herr Cullen wollte einfach nicht auf mich hören“, entschuldigte sie sich vielmals bei mir.

„Ist gut Angela, Edward darf mich jedes Mal unterbrechen, egal was ich auch gerade mache“, versicherte ich ihr und ein Lächeln bildete sich auf ihrem Gesicht. „Dann lass ich sie mal alleine“, sagte sie mit einem Lächeln, welches sagte, will-gleich alles-wissen.

„Was machst du eigentlich hier“, wandte ich mich an Edward, der an meiner Werkbank lehnte und mich beobachtete.

„Ich wollte dich überraschen“, antwortete er mir und nahm mich in den Arm. Wie sehr ich das doch liebte. „Eigentlich hasse ich Überraschungen, doch diese scheint mir zu gefallen“, sagte ich mit sanfter Stimme und drückte ihm zärtlich meine Lippen auf den Mund. Er lächelte in unseren Kuss.

Leider trennten wir uns wieder von einander und Edward setzte sich auf meinen Stuhl, wobei er mich auf seinen Schoß zog. „Arbeitest nur du und deine Sekretärin hier, oder noch jemand anderes“, fragte Edward und versuchte diese Frage nebensächlich wirken zu lassen. Wollte er mich etwa verhören?

„Nein, nur Angela und ich. Wieso?“, ich hob eine Augenbraue und versuchte in seinen Augen die Antwort darauf zu lesen. Ich sah Neugier und Eifersucht darin. Darum ging es also? Er wollte die Konkurrenz abschätzen.

Er wusste sofort, dass ich es wusste, das sah ich an seinem Blick. „Wollte nur wissen, ob ich Angst haben müsste dich hier an irgendeinen Kerl zu verlieren“, gab er unwillig zu.

„Keine Angst Edward das gehört alles nur dir“, säuselte ich ihm ins Ohr und küsste ihn wieder und wieder. Dieser Mann war einfach perfekt.

Wir lösten uns erst von einander als Angela mit hochrotem Kopf hereinkam und fragte, ob sie gehen könnte, da sie gleich Essen mit den Eltern ihres Freundes hätte. Ich hatte durch Edward ganz die Zeit vergessen. Ich musste eigentlich die Werkstatt schon seit 20 Minuten geschlossen haben. Dieser Mann war einfach zu fesselnd.

„Was hältst du davon, wenn wir jetzt noch etwas zu mir gehen“; schlug Edward vor, auf dessen Schoß ich noch immer saß. Nichts wollte ich gerade lieber.
 

„Weißt du was“, hörte ich Edward hinter mir sagen, während ich die Türe zum Eingang abschloss. Ich drehte mich lächelnd zu ihm um. Er stand einfach nur da in der sternenklaren Nacht und sah mich wieder mit diesem verträumten Blick an. „Was?“; fragte ich neugierig zurück und kuschelte mich an seine warme Brust. Er roch wieder so gut.
 

„DU gehörst mir, genauso wie ich dir gehöre.“

Sündhafte Affäre(Jasper/Alice)

Alice POV
 

Ich spürte die warme Sonne auf meinem Gesicht und öffnete langsam meine Augen. Dann über kam mich ein Schreck. Und blickte mich in diesem fremden Luxus- Suit um.

Wo war ich?

Was war passiert?

Langsam kehrten die Erinnerungen von letzter Nacht zurück. Ich hatte wilden hemmungslosen Sex mit einem Fremden, dessen Gesicht ich nicht einmal gesehen hatte.

Ich wusste nicht wie ich mich fühlen sollte. Verwirrt? Aufgeregt? Ängstlich? Enttäuscht? Oder gar Erregt?

Aber bevor ich mir auch nur eine meiner Fragen beantwortete werden konnte, ging die Türe auf und mein Liebhaber von letzter Nacht kam mit einem Tablett, welches himmlisch duftete, herein, wobei er nur mit seiner Maske und schwarzen Slip.

Mein Mund klappte auf. Mir gefiel, was ich sah. Er war perfekt.

Genauso wie.. Nein Alice, reiß dich zusammen. Hier geht es nicht um ihn.

Er ging mit einem verschwitztem Grinsen auf mich zu. Nachdem er das Tablett abgestellt hatte, setzte er sich neben mich und lies eine meiner dunklen Strähnen durch die Finger gleiten. Ich sah wie sich sein Mund leicht öffnete und tat es ihm gleich, darum war ich auch nicht im geringsten verwundert als er mich leidenschaftlichen auf den Mund küsste und wir uns in ein schnelles Zungenspiel uns verwickelten. Es erregte mich und benebelte meine Sinne.

Sein Körper an meinem. Dieser Body war, um diese Erregungen in mir zu erzeugen, perfekt. Er gab mir das Gefühl, dass es nur mich für ihn gab und das ich wirklich schön und begehrenswert war. Das hatte noch keiner geschafft.

Langsam wollte er sich von mir lösen, doch ich drückte mich nur noch fester gegen ihn, er sollte nicht aufhören mir dieses Gefühl zu geben, er sollte weiter machen. Er stöhnte ihm den Kuss, doch schien er, zu meinem Bedauern, wieder zu Besinnung zu kommen und löste sich zärtlich von mir.

Mit seinen weichen Fingern streichelte er über meine Wange und strich dann die Konturen meines Gesicht nach. Als er bei meiner Maske, die ich immer noch auf hatte, angelangt war, zögerte er kurz und sah mir prüfend ich die Augen. Ich würde ihn alles mit mir machen lassen, egal wie schlimm es war, er gab mir dieses Gefühl, nachdem ich mich so sehr sehnte.

Darum protestierte ich auch nicht als er mir langsam, aber auch seiner Sache ziemlich sicher, mir die Maske abnahm. Ich lächelte ihn vorsichtig an. Hoffentlich war er jetzt nicht enttäuscht?

Lange sah er mich einfach nur mit ausdruckslosem Gesicht an, dann strich er wieder über meine Wange. „Bitte, lass mich ihm gefallen. Ich will nicht mehr alleine sein“, flehte ich in Gedanken den Himmel an. Er lächelte und begann mich wild zu Küssen und drückte mich wieder in meine Matratze. Er war so unglaublich.

Als sich unser Kuss leider wieder zu ende war, grinste er mich verschwitzt an und nahm langsam seine Maske ab.

Och, mein Gott.

Das kann doch nicht sein. NeiN.

Jasper.

Ich hatte schon wieder. Das durfte nicht sein.

Ich musste ihn los werden.

Er sollte nicht halbnackt auf mir liegen, auch wenn ich es schön fand.

Mit einem schnell Stoß schubste ich ihn von mir und rief seinen Namen entsetzt, während ich mich mit der Decke bedeckte.

Er sollte mich nicht sehen.

Verwirrt sah er mich an und sah etwas wie Enttäuschung in seinen Augen. „Alice, bitte“, seine Stimme klang gerade zu als würde er von innen zerreisen. Ich hielt inne, als ich sah das sein Gesicht aussah als würde er von verbrennen.

„Bitte nicht“, flüsterte er wieder und lies sein Gesicht auf seine Knie sinken, er sah so elend und zerschlagen aus. Wie ein kleines Kind, wie ein kleiner Junge.

Ich wollte ihn in meinen Arm nehmen.

Ich wollte ihn liebkosen.

Ich wollte ihn trösten.

Darum tat ich es auch. Ich nahm ihn in meine Arme, legte seinen Kopf auf meine Brust und streichelte ihn. Er beruhigte sich langsam wieder. „Bitte Alice, verlass mich nicht“, flüsterte er immer wieder vor sich ihn, als währe ich nur eine Illusion und er wollte, dass ich Realität wurde.

„Ich bin ja da“, sagte ich mit ruhiger Stimme und strich über seine goldenen Locken.

Ich würde immer für ihn da sein.
 

Jasper POV
 

Sie war bei mir geblieben. Und ich Idiot hatte auch noch vor ihr geweint, dabei wollte ich doch ihr Held, ihr starker Mann, ihr Liebhaber sein, aber ich hatte so erbärmlich gewirkt. Doch sie hatte mich in ihre zarten Arme genommen, das schönste Gefühl der Welt hatte mich dabei erfüllt, es war wie im Himmel.

Am liebsten hätte ich ewig in ihrer weichen Brust gelegen und ihrem Herzschlag gelauscht, aber sie hatte sich wieder von mir gelöst um nach Hause zu gehen. Ich hatte sie fest gehalten und wollte sie wieder ins Bett ziehen, doch sie hatte mir nur einen sanften Kuss auf die Lippen gehaucht und geflüstert: „Wir sehen uns im Büro.“

Und hier saß ich schon seit einer Stunde und wartete auf meine kleine Elfe. Ich wollte keinen Moment mit ihr verpassen.

Die Zeit zog sich wie Kaugummi.

Schien gar nicht vergehen zu wollen.

Der Zeiger meiner Uhr schien in Zeitlupe zu gehen.

Nur noch fünf Minuten dann müsste sie ihre sein, warum kam sie nicht.

Sollte sie mich doch nicht?

Hatte sie mich nur bemitleidet heute morgen?

Wollte sie deswegen so schnell weg? War ich wirklich so abstoßend für sie?

Ein leises Klopfen lies meine Augen wieder auf der Türe haften, wo gerade der Mensch herein trat, den ich so sehr herbei sehnte. Alice. Meine Alice. Meine kleine Elfe.

Sie stand nervös vor mir und fummelte an ihrem Ärmel herum, ihr Outfit war verschlossener als sonst. Normalerweise trug sie immer Kleider oder Röcke, aber heute war es eine graue Stoffhose, auch wenn sie zu meinem Glück eng genug war, damit ich ihre weiblichen Proportionen erkennen konnte, was sie trug. Ich wusste nicht, was ich davon halten sollte. Sollte das etwas bedeuten? Aber wenn ja, was?
 


 

„Wir müssen reden“, sagte sie mit zitternder Stimme, ob vor Angst oder vor Aufregung wusste ich nicht.

„Okay“, sagte ich und wies ihr an sich zu setzten, was sie auch sofort tat.

Schon wieder spielte sie an ihrem Ärmel und biss sich gleichzeitig auch auf die Unterlippe, sie schien wirklich unbeschreiblich nervös. So unglaublich nervös, dass ihre Nervosität auch auf mich überging und ich mir mit dem Zeigefinger über den Nasenrücken strich.

„Es geht um letzte Nacht.. ich meine...dass war“, stammelte sie vor sich ihn, wobei sie vermied mich an zu sehen.

„Wundervoll“, unterbrach ich sie und sie starrte mich mit ihren warmen Augen an. Sie war einfach schön.

Das einzige, was noch schöner als ihr bezauberndes Gesicht war, war wie ihr Mund ein leises, liebevolles „Ja“ bildete. Ich musste erleichtert Lächeln.

Sie hatte es also auch genossen.

Sie bereute es also nicht.

„Aber was ist jetzt? Ich meine, wie sollen wir jetzt weiter zusammen arbeiten? Sollte ich besser gehen? Oder sollen wir einfach so tun als wäre nie etwas passiert? So kann das doch nicht laufen, wenn wir jedes Mal so eine peinliche Stille um uns haben, wenn wir im gleichen Raum sind...“, begann sie ihren hysterischen Redeschwall, den ich schnell beenden wollte, bevor ich auch noch Zweifel an meinem Vorhaben bekam. Mit zügigen Schritten ging ich auf Alice zu und legte ihr meinen Finger auf ihre vollen Lippen.

„Alice, ich will dich. Ich will dich überall. Ich will dich immer. Ich kann nicht mehr ohne dich. Bitte, verlass mich nicht oder komm auf den Gedanken, mich nicht zu wollen. Denn allein der Gedanke, dass wir beide nicht zusammen sind, ist für mich schlimmer als die Pleite. Und diese Vorstellung habe ich schon die letzten drei Monate. Nicht ohne dich zu sein. Das wäre die Hölle. Ich sehnte mich jeden Abend am nächsten Morgen dich wieder zu sehen, wie du in mein Büro kommst und ich dich wieder bei mir hab. Und die beiden Nächte, die wir zusammen verbracht haben, waren die schönsten meines Lebens. Bitte Alice, ich will dich nicht verlieren“, flehte ich sie an und auch wenn ich wusste wie erbärmlich mein Gerede war, es war die Wahrheit und ich wollte nur, dass sie es wusste.

Eine Weile sah mich Alice verwirrt mit offenem Mund an, sie schien meine orte noch zu verarbeiten. Das Warten auf ihre Antwort war die reinste Folter.

Alice blinzelte kurz, was ich besonders süß fand. Wie ein kleines Mädchen. Ein kleines wunderschönes Mädchen. Ein kleines wunderschönes Mädchen, welches mir den Atem raubte.

Zaghaft machte sie einen Schritt auf mich zu und strich mit ihrer zierlichen Hand über meinen Wange. Es kribbelte, wo sie mich berührte.

Langsam näherte sich ihr Gesicht dem meinem und küsste mich vorsichtig. Es war die reinste Sünde.

Ich schlang meine Arme um ihren schmalen Körper um sie näher an mich zu ziehen, ihre andere Hand wanderte in mein Haar und wir küssten uns immer leidenschaftlicher.

Wir liesen uns einfach fallen.

Wir machten was wir wollten.

Wir gaben uns unserer Lust hin.

Sie gab sich mir hin. Auf dem Boden meine Büros. In meinem Stuhl. Auf meinem Schreibtisch.

Sie war mein.

Und das würde sie auch für immer sein.

Sie gehörte mir.

Mir und keinem anderen.
 

Alice POV
 

Es war schon fast Alltäglich geworden mit Jasper zu schlafen und zugleich auch war es auch noch jedes mal wieder aufregend. Jasper war so herrisch und großzügig zu gleich, was mich jedes mal wieder aufs neue erregte.

Nach einem ausgiebigem Shoppingtrip, wo Jasper mal wieder den Gönner heraus lies und nun danke ich ihm auf meine Weise dafür.

Sagen wir ich war gerade mit meinem Kopf unter der Decke und Jasper bekam gerade die besten Gefühle, die ich ihm so verschaffen konnte.

Nach einer Weile tauchte ich wieder auf und krabbelte auf seinen Bauch, während er sich noch stöhnend von eben erholte. Er grinste mich verschwitzt an und seine Augen leuchteten mich wieder so verführerisch an.

Plötzlich packte er mich und nahm mich in den Arm. Wie gut er doch roch. „Wenn du immer nach einem kleinem Einkaufsbummel, so großzügig bist, dann sollten wir das täglich machen“, raunte er mir ins Ohr und strich mir dabei durchs Haar. Wie ich das doch liebte.

Ich liebte diesen Mann und seine Marken.

Er liebte kleine Rituale und außergewöhnliches Verhalten. Er war so erpicht auf die gleichen Abläufe und zugleich war er die Verkörperung der Spontanität.
 

Morgens war das erste, was wir im Büro taten, uns hemmungslos küssen.

Dann arbeiteten wir zu meinem Bedauern immer. Okay, ich wollte es, da ich nicht wollte, dass er wegen meiner Lust noch Probleme bekam, auch wenn ich durch unsere „Beziehung“ kam auch mal ein kleiner Artikel von mir in die Style in run über eine Szeneparty, die bald anstand.

In der Pause setzte ich mich auf seinen Schreibtisch und dann wurde es immer spontaner mit ihm. Was man so alles in einem Büro anstellen konnte? Manchmal fragte ich mich, ob er das bereits öfter mit anderen Frauen getan hatte.

Danach wieder Arbeit, die sich zog wie Kaugummi, doch dafür lohnte sich jedes mal die harte Arbeit, denn er beschenkte mich regelrecht. Wir gingen ins Theater oder machten ausgiebige Shoppingtouren in teuren Boutiquen, wo Jasper alles machte um mir jeden Wunsch von den Augen ab zu lesen.

Natürlich bedankte ich mich immer, wenn wir danach zu ihm gingen. Ihr versteht schon.

Dann tobten wir uns immer aus und ich fühlte mich so befreit wie noch nie zu vor.

Nach einigen Stunden aßen wir noch zusammen im Bett und gingen anschließend gemeinsam in seiner riesigen Badewanne uns verwöhnen.

Bevor ich gehen musste zogen wir uns gegenseitig an, auch wenn ich wusste, dass das Ausziehen ihm besser gefiel als das aus ziehen. Jedes mal war es wie ein kurzer Abschied und ein süßes Versprechen auf mehr.

Wenn ich dann nach Hause kam, fehlte mir irgendetwas, meist ging ich nur durch meine kleine für mich fiel zu leere Wohnung, seppte ich lustlos durch die Kanäle und ging dann früh ins Bett.

Als wenn ich richtig einschlafen konnte ohne an Jasper zu denken? Dabei sehnte ich mich so sehr nach ihn, sodass ich es kaum erwarten konnte, morgens wieder zur Arbeit zu gehen und IHN endlich wieder zu sehen.

Sehr oft hielt ich es abends gar nicht mehr aus und rief ihn einfach an, wir redeten bis in die späten Abendstunden, aber nicht nur unanständiges. Er war so tiefsinnig und ich liebte es, wenn er begann mir Dinge von seinen vielen Reisen und Bekanntschaften zu erzählen.
 

Jasper brachte mich mit einem leidenschaftlichen Kuss wieder zurück in die Realität und verwickelte mich in ein genüssliches Zungenspiel. Als wir uns atemlos wieder trennen, grinst er mich frech an und streichelt über meinen Bauch.

„Weißt du wie sehr ich es genieße dich zu berühren“, fragte er mich und lies das letzte Wort genüsslich über seine Zunge gehen.

„Nein, aber ich weiß wie sehr ich es genieße von dir berührt zu werden“, antwortete ich mit einem Hauchen und legte mein kleine Hand auf seine warme Wange.

Er lächelte mich an und küsste meine Nasenspitze, doch er hielt für einen Moment inne, als wolle er etwas dringendes überlegen oder genoss er nur den Augenblick. Ich wusste es nicht. Ich wusste viel zu wenig von ihm, dabei liebte ich ihn doch so sehr.

„Japser“, begann ich zögerlich. „Ja, meine Elfe“, hauchte er und begann meine Stirn mit vielen kleinen Küssen zu bedecken.

„Darf ich dich etwas fragen“, flüsterte ich vorsichtig nach einigen Sekunden des Wartens, worauf er abrupt inne hielt. Oh, nein hatte ich ihn etwa erschreckt? War ich zu forsch gewesen? Hätte ich behutsamer mit ihm sein sollen?

„Natürlich, was du willst“, sagte er und ich konnte am Zucken seines Mundes sehen, das ein klares Zeichen für sein Missfallen an Dingen war. Sollte ich wirklich eine Frage stellen? Und welche sollte ich stellen? Was wenn ich ihn in Bedrängnis brachte und er sich dann von mir trennen würde? Soweit man trennen dazu sagen könnte.

„Was ist deine Lieblingsfarbe“, platzte es aus mir heraus ohne groß Nach zu denken.

Jasper blinzelte zunächst verwirrt, doch dann brach er ihn schallendes Gelächter aus. Was war den so witzig? Auch ja, meine dumme Frage.

„Früher war das eindeutig rot, doch seit ich dich bei deinem Bewerbungsgespräch in einem lila Kostüm gesehen habe, hat sich das eindeutig geändert“, sagte er noch immer mit einem Grinsen, als er seinen Lachanfall überwunden hatte und küsste zärtlich meine Nasenspitze. Ich lächelte, schmeicheln konnte er wirklich ausgezeichnet. Ich glaubte es ihm sogar, obwohl das nicht sein konnte.

„Was würdest du tun, wenn du einen Wunsch frei hättest“, fragte ich nun etwas sicherer und schmiegte mich an seine starke Brust.

Er sah mich lange mit ausdruckslosen Augen an und atmete tief aus, bevor er mir antwortete: „Ich weiß es nicht. Alles, was ich mir je gewünscht habe, habe ich bereits.“

Oh, er wollte also nicht mehr mit mir. Keine Zukunft mit mir.

Keine Kinder mit mir.

Keine Ernste Beziehung mit mir.

Mich nicht der Öffentlichkeit zeigen. Mich nicht als seine Eine und Einzige sehen. Mich nicht auf ewig in seinen Armen halten.

Auf meinem Kopf war auf einmal so ein Druck- So viel Frage. So viele Vorstellungen. SO viele Träume. Und es brach einfach auf mir heraus wie Wortkotze:
 

„Ich weiß, aber nicht, was ich von dir denken soll. Was bin ich eigentlich für dich? Ein schneller Fick oder einfach mal ein Experiment für etwas ernstes? Ich weiß nicht einmal, ob du mal heiraten willst oder nicht? Willst du Kinder oder nicht? Wie stehst du zu deiner Familie? Was würdest du von meiner Familie halten? Willst du etwas von mir? Welche Wünsche hast du für die Zukunft? Was denkst du wirklich von mir? Was bin ich für dich? Deine Hure? Deine Assistentin?“

Ich trommelte mit meinen kleinen Fäusten gegen seine Brust, während meine Tränen mir dich Sicht nahmen. Er schwieg einfach nur. Und das war schlimmer als jede Antwort, die er mir hätte geben können.

All die Tränen und Wut, die sich in mir angestaut hatte, vor Ungewissheit schien aus mir heraus zu laufen wie die Milch aus einer kaputten Tüte.

Doch plötzlich hielten mich zwei starke Arme fest und ich begann mich wieder zu beruhigen.

„Ich weiß nicht, was du für mich bist. Aber ich weiß, dass ich es nicht ertragen kann ohne dich zu sein“, sagte er zu mir und ich sah ihn das erste mal Tränen die Wangen herunter laufen. Es machte mich glücklich das von ihn zu hören.

Und Glücklich warf ich mich in seine Arme.

„Ich will dich auch nicht verlieren.“
 

Jasper POV
 

Ich wusste nicht, was Alice für mich war, aber ich wusste seit drei Tagen, dass ich ich nicht verlieren wollte.

Ich konnte nicht ohne sie. Allein schon diese drei Tage, die ich wegen eines wichtigen Meeting nach New York musste und ich nur am Telefon ihre schöne Stimme hören konnte, war für mich schon schrecklich.

Zwar hatte ich ihr noch ein nettes Geschenk geschickt, doch konnte ich es gar nicht erwarten sie wieder zu sehen.

Ich war besessen. Ich war besessen von dieser wunderschönen Elfe. Ich war besessen von dieser Wundervollen Frau.

Ich hielt ihrem Haus, zum Glück wusste ich als ihr Chef ihre Adresse. Es war das erste mal, dass ich das kleine runter gekommene Haus sah, in dem sie lebte. Es war nicht gerade eine Gegend, in der ich meine Alice gerne wusste. Nie hatte ich in solchen Orten leben müssen, das Geld hatte meine Familie bereits gehabt.

Vor der Türe saßen drei Jungs, die aus sahen, als wollten sie einem Gangster- Rapvideo entspringen, doch ihn ging gelassen an ihm vorbei. Im Treppenhaus roch es modrig und es zuckte mir in der Nase von diesem scharfen Geruch. Es war ekelhaft.

An der obersten Türe hielt ich an und hielt meine Nase zu, bevor ich an ihre Türe klopfte. Mein Herz schlug schneller als meine bezaubernde Elfenkönigin mir die öffnete.

Sie trug das Geschenk, welches ich ihr geschickt hatte und ihr seidiges Haar schien im Licht der Zimmerlampe zu strahlen wie die Sonne.
 


 

Ich lächelte sie an und sie erwiderte es zaghaft, dann begann sie heftig zu quieken und viel mir um den Hals. Sie schlang ihre schlanken Beine um meine Hüften und wir begannen uns zu küssen, während wir in ihre Wohnung vor drangen. Blind ging ich Schritt für Schritt voran, bis ich über etwas hohes stolperte. Wir landeten darauf. Ihre Couch.

Wir küssten uns.

Wir berührten uns.

Wir spürten uns.
 

Völlig verschwitzt lagen wir nach einiger Zeit erschöpft auf der Couch und ich strich ihr durchs Haar. Sie war einfach wunderschön.

Ich warf einen Blick durch diese kleine Wohnung, sie war mit einem Wort zu beschreiben:

Bescheiden

Das war meiner Elfenkönigin nicht würdig. Sie verdiente mindestens meine Villa, nichts darunter. Diese Wohnung war einfach ein schlechter Witz.

„Warum wohnst du eigentlich in diesen Loch“, fragte ich ohne groß darüber nach zu denken. Sofort spürte ich ihre Entrüstung über meine Worte.

„Es kann halt nicht jeder mit einem goldenen Löffel im Mund geboren worden sein“, fauchte sie wütend und es tat mir weh, dass sie so über mich dachte.

Sie wollte sich mir entziehen, doch hielt ich sie an ihren Schultern fest. „Du hast keine Ahnung. Du weißt gar nichts über mich“, brachte ich zwischen meinen Zähnen hervor und ihr Gesicht wurde ausdruckslos.

„Aber ich möchte alles von dir wissen“, hörte ich ihre Glocken klare Stimme in meinem Ohr. Konnte etwas schöner klingen? Nein, selbst der Chor im Himmel wäre von dieser Stimme verblasst.

„Was willst du wissen?“

„Alles“, sagte sie mit fester Stimme und drückte mich an ihre warme Brust. Es gab kein schöneres Gefühl auf dieser Welt. So redete ich mir all dies von der Seele, welches so lange darin verschlossen war.

„Mein Vater war ein kluger Geschäftsmann und er hatte alles erreicht, was er je wollte. Er hatte Erfolg, eine ihn liebende Frau und zwei gesunde Kinder. Doch er hatte seinen Anreiz im Leben verloren, er wollte den Kick, den ihm unsere Familie nicht geben konnte. Darum ging er in Bordelle und lies sich dort von einer billigen Nutte auspeitschen. Meine Mutter akzeptierte dies, da sie so viel Angst hatte, er würde sich von ihr trennen. So kam es, dass er seine Affäre auch öffentlich zur Schau stellte. Er nahm sie mit auf Galaabende als Begleitung, sie durfte sogar in unser Haus. Das war sogar für ihn zu tief. Angeblich soll er sogar Drogen in dieser Zeit genommen haben, aber das will ich nicht glauben.

Meine Mutter ertrug irgendwann das ganze Spiel nicht mehr und ….“, meine Stimme versagte und ich musste die Tränen zurück halten. Ich würde nicht schon wieder vor ihr weinen.

„Du brauchst es nicht zu sagen“, sagte sie sanft und küsste meine Stirn. Ich war ihr dankbar dafür. Sie verstand mich auch ohne Worte.

„Er hat diese Frau geheiratet und meine Schwester und ich brachen sämtlichen Kontakt ab. Weil ich nichts mehr mit diesem Mann zu tun haben wollte, der meine Mutter in den Tod getrieben hat“, ich schluckte und vergrub mein Gesicht in ihrer Schulter. Wie eine Mutter, die ihr Kind tröstet, strich sie mir übers Haar.

„Solange war ich Antriebslos und unbefriedigt, doch du bist mir das Gefühl wieder einen Sinn in meinem Leben zu haben. Und ich könnte es nicht ertragen wieder wie vorher zu sein. Antriebslos. Unbefriedigt. Ohne dich“, die Worte kamen wie von selbst über meine Lippen. Dabei war ich mir nicht einmal sicher, ob es das war was sie hören wollte. Doch ein Blick in diese Augen und mir war klar, dass ich sie glücklich gemacht hatte und etwas anderes wollte ich nicht.

Meine Hände strich ein über ihren zarten Körper. Lust brodelte wieder in mir auf.

Ich wollte sie jetzt.

Ich sehnte mich nach ihr jetzt.

Ich brauchte sie jetzt.

Meine Hände stoppten an ihrem flachen Bauch und mir fiel ihren Fragen von letztens wieder ein. Wollte ich Kinder haben? Ich hatte noch nie darüber nach gedacht. Eigentlich wollte ich meine Alice mit niemanden teilen, nicht einmal mit einem Kind.

Aber ich wusste, dass sie sich welche wünschte und darum war meine Antwort auf einmal ganz einfach.

„Um auf deine Kinderfrage von vor ein paar Tagen zurück zu kommen. Ich kann es kaum erwarten deinen wundervollen Bauch mit Leben zu füllen“, raunte ich ihr ins Ohr und begann sie stürmisch zu küssen, wobei ich sie wieder in die weichen Lederpolster der Couch drückte.

„Kinder können.... noch etwas warten,..... noch will ich.... dich …..genießen. Nur für mich...... Außerdem hab ich.... vor noch... eine ganze Weile... meinen Körper behalten.... bevor ich … fett werde“, brachte sie zwischen meinen Küssen hervor. Ich grinste. Als wenn sie je schlecht aussehen könnte. Sie war wunderschön. Egal ob sie jetzt mein Kind in sich tragen würde oder nicht.

„Aber einen Vorteil hätte es“, schnurrte ich und strich mit meinem Zeigefinger die Konturen ihres Bauchnabels nach, während sie meinen Oberkörper4 liebkoste. Sie arbeite sich langsam hoch und lies dabei keine Stelle an meinem Körper aus.

„Und der wäre“, fragte sie und biss neckisch in meinen Hals. Das tat gut. Verdammt gut.
 

„Jeder würde wissen, dass du nur mir allein gehörst.“

Ich tue alles (Emmet/Rosalie)

Rosalie POV
 

Emmet rührte mir mit einem Löffel in einem Topf mit Tomatensoße herum. Es roch wirklich gut. Meine Arme schlagen sich wie von selbst von hinten um seine muskulöse Brust und legte meinen Kopf an seine Schulterblätter. Wie ich das doch immer genoss.

„Na, willst du schon probieren“, fragte er neckisch und hob einen Löffel, um ihn mir hin zu halten. Vorsichtig pustete ich und nippte. „An dir ist ein wahrer Koch verloren gegangen“, sagte ich und küsste ihn auf die Lippen, wobei ein Tomatenbart entstand.

„Nasche doch nicht so viel von der Soße, wenn du auch von mir naschen kannst“, brummte er und legte den Löffel wieder in den Topf.

Ein Lächeln bildet sich auf meinen Lippen und verschloss seine mit meinen. Ich liebte diesen Mann.
 

Er war so weich wie ein Teddybär.
 

Er war stark wie ein Löwe.
 

Und er war warm wie eine Wärmflasche.
 

Ich wusste gar nicht mehr wie es ohne ihn wäre zu leben.

Dies wurde mir jeden Tag aufs neue bewusst. Besonders wenn er so sexy aussah wie heute Abend.
 


 

Als wir uns voneinander trennten, war es als würde Feuer durch meine Adern steigen.

Als würde eine Quelle in mir auf steigen.

Als würde ein Zunami durch mich hindurchgehen.
 

Leider Klingelte genau in diesem Moment mein Handy. MIST

Wer war das? Egal wer, diese Person verdiente einen gehörigen Tritt in den Arsch. „Ich bin gleich wieder da“, versicherte ich ihm und schlich zu meinem Handy.

Ich wollte diese Person am Telefon am liebsten zusammen schreien.

„Rosalie am Telefon“, meldete ich mich zu Wort. „Ach Süße, ich bin´s Tanya. Dein Bruder meldet sich schon seit einigen Wochen nicht mehr Wegen der Broschen – Kampagne gemeldet. Dabei ist doch schon nächste Woche die Party des Veranstalters....“, begann dieses Flittchen mich tot zuquatschen. Vorallem bei dem was sie auf dem Maskenball ab gesogen hatte. Ich kochte immer noch vor Wut bei der Erinnerungen an diese Tortur.

„Jaja, natürlich Tanya“, sagte ich total genervt. Warum musste ich jetzt mit ihr reden, wenn mein Mann der Träume genau im Raum nebenan war?

„Übrigens Schätzchen, du verzeihst mir dieses Missverständnis vom Maskenball deines Bruders doch sicher oder? Ich weiß auch nicht, was da in mich gefahren ist und dann auch noch diese auf brausende Tussi...“, begann sie weiter zu labbern. Missverständnis? Na, klar! Das ich nicht lache.

„Sag mal Süße, wollen wir uns nicht treffen“, fragte sie dann auch noch tatsächlich. Wie dreist war die denn?

„Tut mir Leid, aber ich bin gerade in Mailland und laufe gleich auf einer Probe. Du weißt schon. Muss Schluss machen. Bye“, versuchte ich sie schnell abzulösen, ohne eine Antwort von Tanya abzuwarten drückte ich sie ab.
 

Endlich war ich sie los.
 

Doch freuen konnte ich mich nicht darüber, denn als ich mich umdrehte und Emmet erblickte blieb mit die Luft weg.
 

Emmet POV
 

Ich lies meinen Löffel wieder in den Topf gleiten. Meine geliebte Rose telefonierte für meinen Geschmack schon viel zu lange. Ich lehnte mich in den Türrahmen und begann sie zu beobachten.

Und wenn sie so wütend wie gerade war, war sie besonders sexy.
 

(Rosalie Outfit: http://www.polyvore.com/rosalie_beim_heeimlichen_treffen_mit/set?id=9956866 )
 

Ihre Lippen waren so schön voll.
 

Ihre Augen so tief.
 

Ihr Haar so weich.
 

Und wenn ich jetzt mit dem Body anfangen würde, dann hätte ich jetzt etwas ganz schönes in der Hose. Wenn die Hose nicht zerreißen würde.

Es Kribbelte mir schon in den Fingern.
 

Ich wollte sie berühren.
 

Ich wollte sie küssen.
 

Ich wollte sie in meine Arme nehmen und sie nie mehr loslassen.
 

Ich hätte sie noch länger so betrachten können, doch dann:

„Tut mir Leid, aber ich bin gerade in Mailland und laufe gleich auf einer Probe. Du weißt schon. Muss Schluss machen. Bye“, sagte sie als wäre es das leichteste auf der Welt.
 

Das war wie ein Schlag ins Gesicht.
 

Der Tritt unter die Gürtellinie.
 

Das Salz in der Wunde.
 

Alles wäre mir lieber gewesen, aber diese Worte aus ihrem Mund waren schlimmer als all dies zusammen. Es tat weh. Unerträglich weh.
 

Natürlich hatte ich gewusst, dass sie nicht vorhatte mich als ihren Freund vorzustellen.
 

Natürlich hatte ich gewusst, dass sie in den Augen aller anderen noch Solo war.
 

Natürlich hatte ich gewusst, dass wir uns nie in der Öffentlichkeit als Paar zeigen würden.
 

Natürlich. Natürlich wusste ich es,

aber es dann doch aus ihren Mund zu hören wie sie mich leugnete war etwas völlig anderes.
 

Es tat viel mehr weh als ich es mir hätte vorstellen können.
 

Die Hölle wäre eine Lachnummer dagegen.
 

Wut, Trauer und Schmerz quollen im meinem Magen auf und blubberten genauso wie meine Soße im Topf langsam über.

Nur ein Blick in ihre wunderschönen Augen und ich wusste, dass sie verstand wie verletzt ich war.

Und nicht mal ihr trauriger Blick konnte dieses Brodeln in meinem Bauch irgendwie mildern.

Sie stand einfach nur da mit ihrem dämlichen Handy in der Hand und starrte mich an.

Das reichte mir als Antwort.

„Ich gehe dann mal. Will dich ja nicht bei deiner Laufstegprobe stören“, schnaubte ich wütend und wollte ohne Jacke schon aus der Türe stürmen, doch Rosalie hielt mich fest.

„WAS“, brummte ich und ich unterdrückte den Drang zu Knurren.

„Es tut mir Leid, Emmet. Bitte geh nicht“, sagte sie und ich konnte die Trauer in ihrer Stimme deutlich heraushören. Und schon wieder wollte ich nichts sehnlicher als sie in den Arm nehmen um sie vor der ganzen Welt da draußen zu beschützen.

Diese Frau macht mich noch wahnsinnig.

Aber meine Wut übernahm schnell wieder die Oberhand und dich sagte ihr endlich all dies ins Gesicht, was mich schon seit Monaten so fertig machte:

„Wofür? Um deine Affäre zu sein. Dein Spielzeug? Dein Sex- Sklave mit dem du spielen kannst wie du willst, dem du aber nie eine Rechenschaft ablegen musst. Denn du auswechseln kannst wie es dir gefällt, wenn er dir zu langweilig wird. Jemand der dir nicht gut genug ist um ihn als Freund zu bezeichnen, aber gerade noch dazu reicht mit dir zu schlafen. Ich will nicht länger nur dein Gelegenheits Lover sein.“

Zum Glück kamen mir nicht die Tränen, sonst hätte ich es nicht mehr ausgehalten und mich wieder in ihren Arme geworfen und um Vergebung gebettelt.
 

Ich hatte sie verletzt.
 

Ich hatte sie gekränkt.
 

Ich hatte sie fast zum weinen gebracht.
 

Doch ihr verdammter Stolz lies sie ihre Tränen nicht zeigen. Nicht jetzt.

„Das ist nicht war“, brachte sie mit brüchiger Stimme heraus und sie begann am ganzen Körper zu zittern.

„Doch Rose. Verstehst du nicht, was du mir antust. Ich liebe dich. Ich liebe dich mehr als mein eigenes Leben. Aber zu sehen wie du mich leugnest ist für mich schlimmer als ein Schleudertrauma. Ich habe mich nur auf diese Sache eingelassen, weil ich dich glücklich machen wollte. Ich konnte es nicht ertragen von dir getrennt zu sein. Ich brauchte dich wie Luft zum Atmen. Dabei wollte ich immer nur der Mann sein, den du liebst. Ich wollte der Mann deiner Träume sein. Ich wollte der Mann sein, mit dem du dein Leben verbringst. Aber ich wollte dein ganzes Leben. Nicht nur die eine Hälfte. Alles oder nichts, Rose. Ich kann nicht mehr nur die eine Hälfte von dir haben“, sprach ich all diesen Frust endlich aus mir heraus. Es war ein gutes Gefühl und zu gleich fürchtete ich das Ende dieses Streits.

Die Tränen standen ihr schon in den Augenwinkeln, aber sie lies nicht zu, dass sie ihr über ihre Apfelwangen liefen.
 

Jetzt lag die Entscheidung bei ihr
 

„Ich liebe dich auch, Emmet. Und ich will nicht das du dich schlecht fühlst. Ich wollte... Ich meine, ich tue alles, was du willst nur verlass mich nicht. Ich will dich nicht verlieren. Ich brauche dich“, schluchzte sie mit zitternder Stimme. So wie sie nun vor mir stand war sie nur noch ein Häufchen Elend.
 

So wollte ich sie nie wieder sehen.
 

Ich nahm sie in meine Arme und drückte sie ganz fest an mich. Mit meiner Hand strich ich über ihren zarten Rücken.
 

„Ich tue alles..“, stammelte sie unter ihren Schluchzern.
 

„Ich weiß. Ich weiß.“
 


 


 


 

Emmet POV
 

Ich lehnte gerade an einer Wand eines Gebäudes in einer Seitengasse, von wo aus ich einen perfekten Blick auf das Restaurant hatte, wo ich mich mit meinem kleinen Zwerg treffen würde.

Ich wollte erst einmal tief durch atmen, bevor ich meiner kleinen Schwester beichten musste, dass ich ihr schon seit Monaten eine Schwägerin verheimlicht hatte.

Das würde ein Geschrei geben oder wohl eher ein Gequietscht.
 

„Wo bist du nur wieder mit deinen Gedanken“; hörte ich eine wunderschöne ruhige Stimme hinter mir. Lächelnd drehte ich mich um und sah in dieses Engelsgesicht, welches von einem weißen Schal verborgen war.
 


 

„Ganz bei dir“, antwortete ich mit warmer Stimme und strich ihr mit meinem Finger über die Wange. Sie war einfach so schön.
 

Ein Lächeln bildete sich auf ihren Lippen, welches mich einfach verzauberte. Ich konnte nicht wieder stehen.
 

ICH MUSSTE SIE EINFACH KÜSSEN.
 

Ohne das sie es begriff nahm ich sie in meine Arme und küsste sie stürmisch. Zuerst wehrte sich sich noch etwas, doch schon nach wenigen Sekunden gab sie ihren Widerstand auf. Sie schmeckte so gut. Mir wunder heiß und am liebsten hätte ich diesen lästigen Stoff von unseren Körpern verbannt.

Wenigstens das lästige Stück Stoff von ihrem Kopf hatte, während unseres Kusses den Weg zum Boden gefunden.

Nach einer Weile mussten wir uns wieder trennen, hob Rosalie schüchtern den Schal wieder auf und band ihn sich wieder um den Kopf.

„Warum machst du mit dieser scheiß Maskerade weiter“, fragte ich genervt als sie sich dann auch noch nach allen Richtungen umsah. In ihren Augen blitzte wieder etwas Wehmut auf.

Sobald ich meinem Bruder von uns erzählt habe, können wir von mir aus den ganzen Tag auf der Straße stehen und uns vor der ganzen Menschheit küssen..“, begann sie mich zu beruhigen.

„Und wann wird das deiner Meinung nach endlich sein“, fauchte ich wütend. Eingeltich wollte ich nicht so zu ihr sein, aber es war einfach zu schwer meine Liebe zu ihr weiter geheim zu halten.

„Du würdest doch auch nicht wollten, dass dein Schwester aus der Zeitung von uns erfährt oder“, antwortete sie bissig zurück.
 

Sie hatte ja recht. Wie immer.
 

„Tut mir Leid“, entschuldigte ich mich bei ihr und nahm sie noch einmal in den Arm. Sie kuschelte sich an mich und sofort überfiel mich ein schlechtes Gewissen.

Ich wollte sie doch nicht anschreien.
 

Aber ich tat es.
 

Und das war es, was es immer mehr schmerzen lies.
 

„Du musst rein. Sie ist bestimmt schon gekommen“, sagte Rose dann und löste sich völlig von mir.

„Willst du nicht mitkommen?“, fragte ich verwirrt und versuchte es mit meinen Dackelblick, der hatte früher immer gut bei Taschengelderhöhungen geholfen.

Sie ergriff meine Hände und streichelte mit ihren Daumen meine Handrücken. „Es wäre einfacher für sie wenn du nicht gleich mit der Türe ins Haus fällst, oder“, brachte sie mich zum nachdenken. Alice hatte meine Letzte Freundin Jane nicht gerade gemocht und das war ungefähr fünf Jahre her. Rose hatte wahrscheinlich recht.
 

Wie immer.
 

Ich sollte mir langsam Gedanken machen, ob mich die Leute nicht auslachen würden, wenn sie merkten, dass meine eigene Freundin schlauer war als ich.

„Hast ja recht, wie immer“, sagte ich und gab ihr noch einen Kuss bevor ich mich zum Restaurant auf machte.
 

Alice wirkte irgendwie ausgelassener und frischer als sonst. Sie strahlte richtig. Für einen Moment dachte ich schon sie hätte eine Beziehung und nicht ich.
 

(Alice Outfit: http://www.polyvore.com/beichte_bei_alice/set?id=12703424 )
 

Doch Alice würde mir sicher erzählen, wenn sie eine Beziehung hätte.
 

Waren schließlich Geschwister.
 

Wir erzählten uns alles.
 

Eigentlich...
 

Jetzt musste ich ihr gestehen, dass ich dies nicht getan hatte und das fiel mir plötzlich schwererer als alles andere.
 

Ich glaube sogar fünf Stunden Mr. Newtons Gelaber ertragen zu müssen wäre einfacher für mcih zu ertragen.
 

Ich hatte sie belogen.
 

Ich hatte meiner Kleinen Schwester etwas verheimlicht.
 

Ich fühlte mich so schlecht.

„Wie geht es dir großer Bruder“, sagte sie freudestrahlend und umarmte mich bei unserer Begrüßung.
 

Was sollte ich tun?
 

Sollte ich es gleich sagen?
 

Oder sollte ich noch warten?
 

„ICH HAB EINE FREUNDIN“, schrie ich es laut heraus ohne groß darüber nach zu denken, worauf alle im Restaurant uns anstarrten. Alice Blick war wie eine Maske. Verbergend und unergründlich. Alles war still. Sogar eine Stecknadel hätte ich in diesem Moment fallen gelassen können.
 

„Super, willst du lieber ein Steak oder zwei Steaks als Hauptspeise“, fragte sie völlig gelassen und warf einen Blick in die Karte.
 

Es lief mir ein Schauer der Erleichterung über den Rücken.
 

Rosalie POV
 

Nervös saß ich hinter den Kulissen. Wie lange hatte ich darauf gewartet das Kleid bei die Fashion Week laufen zu dürfen?
 

Ich weiß es nicht.
 

Irgendwie hatte ich es mir wohl schon immer gewünscht.
 

Und dieses Kleid war wirklich wunderschön. Zum ersten mal in meinem Leben fühlte ich mich richtig schön.
 


 

Ich freute mich schon auf den Tag, an dem auch einmal so ein Kleid tragen würde.
 

Den Weg zum Altar
 

Die schön geschmückte Kirche
 

Emmet am Altar
 

„Rosalie Beeile dich“, hörte ich eine Stimme von weit her wütend rufen und wurde aus meiner Fantasie gerissen.
 

Das War Lauren.
 

Ich hetzte auf den Catwalk und gab einfach alles.
 

Der Applaus beflügelte mich.
 

Ich schwebte regelrecht über den Laufsteg.
 

Es Klappte einfach alles.
 

Ich lächelte als würde Emmet im Publikum sitzen, was leider nicht sein konnte.
 

Doch in meinen Gedanken schritt ich zum Altar, wo Emmet bereits auf mich wartete.
 

Richtig enttäuscht war ich als ich dann wieder hinter den Kulissen war. „Super Rose! Du warst einfach wunderbar“, jubelte Lauren und ein schüchternes Lächeln bildete sich auf meinen Lippen.

Das waren Moment, für den ich meinen Job liebte.
 

Ich rannte zu meiner Tasche als ich ein Klingeln von ihr vernahm. „Hallo Rosalie“, meldete ich mich außer Atem.“Hi Schwesterherz“, hörte ich die Stimme meines Bruders.

Mein Körper schien sich zu Spalten

Die eine Hälfte kribbelte vor Freude meinen Bruder zu hören, aber die andere zog sich schmerzlich zusammen, weil mein Geständnis immer näher rückte und meine Füße schwitzten, was sie immer taten, wenn ich kurz vorm weglaufen war.

„Wie läuft die Show“, fragte er und erklang irgendwie glücklicher als sonst. Ich schluckte nervöus: „Gut.“

„Sorry, das ich dich bei der Arbeit stören muss, aber....“, ein Kichern im Hintergrund lies ihn unterbrechen und Jasper sagte irgendetwas doch ich verstand es nicht richtig.

Wahrscheinlich redete er mit einer Frau. Seiner neuen Affäre.
 

Das wunderte mich nicht weiter.
 

Früher war es sogar noch schlimmer, da konnte man sogar oft mal drei Stimmen im Hintergrund erahnen.
 

„...Als hier bin ich wieder. Ich wollte dir nur sagen, dass wir unser Treffen auf nächste Woche verschieben müssen. Ist das schlimm“, sprach Jasper nach einer Weile mit kleinen Kicheranfällen zwischen durch.

„Natürlch“, stammelte ich erleichtert und zugleich schämte ich mich auch über meine Freude. Emmet hatte seiner Schwester ohne zu Zögern von uns gestanden und ich hatte Bangel meinem notgeilen Bruder zu gestehen, dass ich einen Freund hatte.

„Aachchh, Jaaa.“, stöhnte er dann tatsächlich ins Telefon und ich lief rot an. ER war manchmal wirklich widerlich.

Und ich dachte als Kind das Ekelhafteste, was er je tun würde, war mir einen Frosch auf den Kopf zu setzen.

Da hätte ich mich damals lieber freuen sollen,wenn ich gewusste etwas, was mich heute nicht mehr schocken lies.

„Muss Auflagen Rose“, rief er laut oder stöhnte viel mehr und legte einfach auf.
 

Also wirklich.
 

Warum war ich nur auf einmal so erleichtert?
 


 

Auf der Aftershowparty langweilte ich mich zu Tode.
 

(Rosalie Outfit: http://www.polyvore.com/zeitungssensation/set?id=12515144 )
 

Jasper war nicht da.
 

Emmet war nicht da.
 

Und die anderen Models gehörten zur klaren Zicken Elite.
 

Darum war ich gleich nach einer Viertelstunde wieder weg. Ich ging an die gegenüberliegenden Seite um mir eine Kleine Sünde zu holen.
 

SCHOKOLADE
 

Meine einzige Schwäche, außer Emmet natürlich.
 

Ich überlegte gerade welche Leckerei ich mir wohl gönnen sollte. Mars oder doch eher ein Rader??

Als mir etwas in die Augen stach.
 

Eiskönigin als Betthäschen
 

Stand dick und Fett auf einem Klatschmagazin mit einem Portrait von mir.
 

Entsetzt schnappte ich mir die Zeitschrift und schlug sie auf. Es war ein unscharfes Bild von Emmet und mir bevor er seine Schwester getroffen hatte. Zum Glück war er nicht gerade gut zu erkennen. Mich auch nur gerade so.
 

Die Eiskönigin unter den Topmodels Rosalie Hale hat endlich gezeigt, sie ist nicht aus Stein. Aber au was sie sonst ist, scheint noch nicht ganz klar zu sein. Zum aller ersten mal wurde das Topmodel mit einem Mann gesehen. Doch warum so schüchtern? Warum verheimlicht sie ihre Beziehung?

Die Gerüchteküche hatte schon immer um sie brodelt. Eine Kollegin von ihr Jessica Stanley sagte zu diesen Bilden folgendes „Bis lang habe ich ja immer geglaubt sie haben nur diesen Erfolg durch ihren Bruder , aber langsam glaube ich sie schläft sich heimlich hoch. Anstatt mit Talent zu punkten.“

Stimmt das! Stockelte Rosalie mit ihren Higheels besser in reiche Betten als auf den Catwalk?

Tanya Denali meinte dagegen: „Ich wüsste nicht warum Rosi so etwas geheim halten sollte. Ich könnte es mir nur erklären, wenn der Mann bereits in ein anderes Nest gehört.“

Ein verheirateter Mann!?

Ist das Möglich. Rosalie hatte bis jetzt immer eine weiße Weste und Blieb auch immer Skandal frei. War dies alles nur Schein? Wer ist der Fremde Mann? Und warum halten die beiden ihre Beziehung geheim?

Es beleibt Spannend bei der lieben Mis Hale.....
 

Aber das war ja reiner Unsinn.
 

Was behaupten die da?
 

Was hatte ich getan?
 

Nun war genau das passiert, was ich immer vermeiden wollte.

Nur ein Bild von dir(Bella/Edward)

Bella POV
 

Ich stand nun vor dem Eingang von Edward´s Fotostudio. Ich hatte mich extra herausgputzt für Edward, sogar die Brosche, die er mir letzte Woche geschenkt hatte, hatte ich angezogen.

Ich war nervös und erfreut zu gleich.
 

So schnell wie er in mein Leben getreten war und so schnell wie ich glücklich geworden war, konnte ich immer noch nicht begreifen, warum er ausgerechnet mich wollte.
 

Er hätte jede haben können.
 

Es gab doch so viele Frauen, die so viel schöner, interessanter oder reicher waren als ich es war.
 

Models, Künstlerinnen oder eine Milliardärs Tochter.
 

Warum wollte er nur mich?
 

Das aufgehen der Türe brachte mich wieder aus meinen Gedanken und zurück zu meinem Traumprinzen.

Er lehnte sexy im Türrahmen und schien mich fasziniert zu beobachten. Lächelte mein schiefes Lächeln und fuhr sich mit seiner Hand durch das verwuschelte Haar.
 

Er war einfach wunderschön.
 


 

Auch wenn es für mich immer merkwürdig klang einen Mann als wunderschön zu beschreiben, aber es war das einzige Wort, mit welchem ich ihn beschreiben konnte und selbst dieses wurde ihm nicht gerecht.
 

„Auch wenn dein Anblick mal wieder hinreißend ist, aber ich glaube wir sollten langsam reingehen sonst wird dir noch kalt. Dieser Blazar scheint nicht gerade bei diesem Wetter auszureichen“, sagte er mit sanfter Stimme und nahm meine Hand. Ich hatte gar nicht gemerkt, wie sich eine Gänsehaut auf meinen Oberarmen ausgebreitet hatte, trotz meines Lieblingsblazar.
 

(Outfit Bella: http://www.polyvore.com/bella_shooting/set?id=10523789 )
 

Es kribbelte in meinen Fingern als er mich an der Hand die Treppe hoch in die oberste Etage des Hauses führte. Es war eine Art Loft unterm Dach und ich musste zu geben, dass das Ding locker größer als meine ganze Wohnung war. Es gab ein riesiges Dachfenster, wodurch man den ganzen Sternenhimmel Seattles sehen konnte. Von irgend woher erklang leise Dussey. Es standen viele Scheinwerfer herum, welche alle auf eine Wand hinter mir gerichtet waren. Ich drehte mich um und keuchte kurz auf.

Edward grinste über meinen Gefühlsausbruch und umarmte mich von hinten. „Gefällt es dir“, fragte er leise in mein Ohr und küsste es danach zärtlich. „Ja“, hauchte ich als Antwort und kuschelte mich noch fester an ihn. Er roch so gut.
 

Dann schob er mich langsam ohne unsere Umarmung zu lösen auf seine kleine Überraschung zu. Er hatte ganz viele Kissen und Decken auf dem Boden ausgebreitet und mit brennenden Kerzen ein Herz gelegt. Es war einfach romantisch.
 

Wir setzten uns auf die weichen Kissen und kuschelten zusammen etwas. Wir sagen nichts genossen einfach die Nähe des anderen.
 

Ich genoss es neben ihm zu lieben und ihn einfach nur anzusehen.
 

Genoss seinen Duft
 

Genoss seine Blicke
 

Genoss seine Liebkosungen
 

„Es ist schön hier“; durchbrach ich die angenehme Stille nach einer Weile und lehnte meinen Kopf an seine Brust. Lauschte seinem schnellen Herzschlag.
 

„Nicht annähernd so schön wie du“, summte er und ich errötete schon wieder, worauf er begann über meine Wange zu streicheln. Ich wurde nur noch roter im Gesicht, doch schien ihm das eher zu gefallen. Er sah mir tief in die Augen. „Und wenn du errötest bist du nur noch schöner“, hauchte seine melodische Stimme, bevor er mich auf die Stirn küsste.

Es war so ein berauschendes Gefühl bei ihm zu sein.
 

Doch plötzlich richtete er sich aufgeregt auf und eilte zu einem Schrank. „Nicht bewegen“, rief er gehetzt. Also blieb ich sitzen, obwohl ich am liebsten wieder aufgesprungen wäre und ih weiter berührt hätte. Er schien plötzlich viel zu weit weg für mich.
 

Was hatte er vor??
 

Verwirrt beobachtete ich wie er etwas aus dem Schrank holte und daran herum fummelte. Als er sich umdrehte erblickte ich in seinen Händen eine große, ziemlich teuer aussehende Kamera.
 

Er wollte doch nicht etwas...
 

Nein...
 

Ich?!
 

Das konnte nicht sein!!
 

Er kam mit der Kamera näher und hielt sie sich vor sein Gesicht. „Nein“, rief ich entsetzt bevor er er den Auslöse drücken konnte und sprang auf.
 

Verwirrt blickte er hinter seiner Kamera hervor und sah mir in die Augen. Dann leuchteten seine Augen frech auf und er machte einen Dackelblick, auch wenn ich glaubte kein Dackel dieser Welt konnte so süß gucken. „Bitte“, bat er mich und ich verlor mich in seinen Augen.
 

Das konnte doch nicht sein ernst sein...
 

ICH war immer die im Jahrbuch mit der dicken Brille und der Zahnspange.
 

Der Jahrbuchfotograf meinte immer, auch wenn er dachte ich würde es nicht hören, bei meinem Anblick ginge doch seine Kamera kaputt. Seitdem hasste ich es fotografiert zu werden, darum gab es von mir auch außer einem keine Fotos von mir, auch wenn ich wenn mein Vater wie verrückt an seinem fest hing. Zwar sah ich nicht mehr so schrecklich aus viel früher, nun konnte ich mich wenigstens als Durchschnitt bezeichnen.
 

Aber irgendwie war in mir immer noch dieses kleine eingeschüchterte Mädchen, welches sich nicht nicht wohl in ihrer Haut fühlte. Und dieses hasste es immer noch fotografiert zu werden.
 


 

„Ich kann nicht“, flüsterte ich und blickte beschämt auf den Boden, damit er nicht sah wie sich kleine Tränen in meinen Augenwinkeln bildeten.
 

„Weißt du Bella, liebe es zu Fotografieren, weil ich die schönen Dinge im Leben festhalten möchte. Und DU bist für mich das schönste auf der Welt. Nur ein Bild von dir wäre mir mehr wert als alles Geld der Welt“, hörte ich seine warme Stimme in meine n Ohren und ich wusste, dass er es ernst meinte.
 

Ich sah auf und seine grünen Smaragde fingen mich wieder ein. Ich konnte ihm einfach nichts abschlagen.
 

Ich war ihm vollkommen verfallen.
 

„Aber nur eins“, sagte ich schließlich und lächelte für ihn in die Kamera. Mein schiefes Lächeln bildete sich wieder auf seinen Lippen und ich hörte schon das Klicken der Kamera. Er sah sich das Bild auf der Kamera an und lächelte dabei verträumt.
 

„Und wie ist es geworden“, fragte ich neugierig als er weiter auf den kleinen Display starrte.
 


 

„Schrecklich“
 

Ich spürte dabei einen Klos im Hals als ich seine Worte verdaute. Nicht schon wieder!
 

„Du bist tausend mal schöner als dass ich es einfangen könnte. Es wird deiner Schönheit einfach nicht gerecht“, meinte er dann und mir fiel im ersten Moment ein Stein vom Herzen.

Erst als ich näher begriff, was er da gesagt hatte, errötete ich augenblicklich und meine Lippen verzogen sich zu einem verträumten Lächeln, während ich seine Worte immer noch im meinem Kopf herum geisterten.
 

Klick
 

Entsetzt guckte ich Edward an.
 

Er hatte mich tatsächlich wieder fotografiert.
 

„Ich sagte doch nur ein Foto“, rief ich gespielt wütend und rannte auf ihm zu, doch natürlich machte er es mir nicht so leicht. Gerade als ich ihn erreicht hatte machte er wieder ein Foto und rannte davon.
 

„Ich konnte einfach nicht wieder stehen. Du hast einfach zu hinreißend ausgesehen“; rief er lachend während er vor mir davon rannte und weiter Fotos von mir schoss.
 

Lachend und mit gerötetem Gesicht spielte ich diese Spiel noch eine Ganze weile weiter. Mir wurde langsam heiß und ich braucht auch immer länger um ihn zu erreichen. Edward schien es zum Glück zu merken und lies sich von mir schließlich absichtlich wieder beim Kerzenherz und den Kissen erwischen.

„Das reicht“, rief ich lachend und warf mich ihm stürmisch an den Hals, wodurch wir auf die weichen Kissen fielen. Ich wurde noch roter als ich merkte, dass ich auf ihm lag.
 

Ich auf IHM.
 

ER unter mir.
 

WIR auf dem Boden.
 

UNSERE Körper aneinander.
 

Mit einer Hand legte er seine Kamera zur Seite, während er mich mit der anderen näher an sich drückte. Die nun freie Hand wanderte in mein dunkles Haar und zog meine Gesicht näher an seines.
 

Unsere Lippen berührten sich leicht.
 

„Kein Bild könnte je zeigen wie sehr ich dich liebe“, flüsterte er liebevoll und bevor ich ihm von meinen Gefühlen erzählen konnte, drückte er seine Lippen auf meine.
 

Dieser Kuss war so anders als unsere Küsse vor diesem.
 

Er war ungemein zärtlich.
 

Er zeigte mir all seine Gefühle für mich.
 

Er zeigte mir all seine Liebe mir gegenüber.
 

Er zeigte mir aber auch all seine Lust und Leidenschaft.
 

Und heute Abend war ich bereit ihm dies zu geben.
 

Wir vertieften unseren Kuss noch mehr und ich spürte seine Zunge über meine Unterlippen streichen. Sofort gewährte ich ihm den Einlass und unsere Zungen begann einen einen wilden Tanz miteinander, während unsere Hände meinen Körper erkundeten. Meine Linke Hand wanderte in seine volles Haar und vergrub sich darin. Seine Haare waren so weich. Während meine rechte Hand über seine Brust wanderte.
 

ER streifte mir den Blazer von den Schultern, während ich sein T-shirt begann hoch zu schieben.
 

Wir küssten uns immer weiter, während wir uns auszogen. Nie verließen meine Lippen seine, außer um seine Brust zu küssen.
 

Er schmeckte so gut.
 

Seine Haut auf meiner Haut
 

Seine Wärme mit meiner Wärme
 

Sein Körper auf meinem Körper
 

Es war wunderschön.
 

Es war einfach unbeschreiblich das Gefühl endlich mit ihm eins zu sein.
 

Er war perfekt.
 

Er war so zärtlich.
 

Er war so wild.
 

Er war einfach perfekt.
 

Und zum erstmal in meinem Leben konnte ich behaupten, dass ich mich vollkommen fühlte.
 

Es war einfach perfekt.
 


 

Edward POV
 

Wir lagen immer noch beisammen. Sie hatte sich an meine Brust gekuschelt und ich war glücklich.
 

Ich hatte schon mit vielen Frauen geschlafen, aber mit keiner war es so schön gewesen wie mit Bella.
 

Und noch nie war ich nach dem Sex so glücklich und zufrieden mit mir und unser der Welt gewesen.
 

Bella, mein Engel.
 

Sie blickte mir gerade tief in die Augen und ich verlor mich wieder in diesen braunen überwältigenden Augen.

„Ich liebe dich“, hauchte sie und diese drei kleinen Worte machten mich so glücklich, dass ich Angst hatte nicht gleich vor Freude zu schmelzen.
 

Früher hatte ich diese Weicheier immer für Narren erklärt, weil sie sich auf eine Frau banden und so eine große Nummer aus diesen drei Wörtern machten.
 

Nun war ich selbst so ein Weicheier.
 

Und es machte mir nichts aus, es machte mich sogar glücklich.

Nur noch meine Bella zu wollen.
 

Treue hatte ich mir immer als etwas schweres und unmögliches vorgestellt.
 

Aber bei Bella war es einfach treu zu sein.
 

Andere Frauen interessierten mich nicht mehr.
 

Ich dachte nicht einmal mehr an andere Frauen.
 

Am Anfang hatte ich mich noch gewundert, warum es mir nur so leicht viel ihr treu zu sein.
 

Doch die Antwort war so simpel und doch so kompliziert.
 

Ich liebt Bella.
 

„Ich liebe dich auch“, flüsterte ich ihr ins Ohr, bevor ich sie kurz auf ihre weichen Lippen küsste.

Wir kuschelten noch etwas bis...
 

Bella war einfach so schön.
 

Ich konnte einfach nicht widerstehen, schnell zog ich Bella die Decke weg und schoss ein Foto von ihr. Es war einfach wunderschön, doch nicht annähernd so wundervoll wie mein Bella in Wirklichkeit war.
 

Entsetzt schrie sie auf und versuchte mir die Kamera zu entreißen. Lachelnd hielt ich die Kamera über ihren Kopf, damit sie mir diese nicht weg nehmen konnte, wobei ich immer noch einen hinreißenden Blick auf ihren perfekten nackten Körper hatte.

„Edward nein“, rief sie, während sie versuchte mit einer Hand sich zu bedecken und mit der anderen versuchte mir die Kamera zu entreißen.
 

„Edward, dass konntest du mit deinen Ex-Freundinnen machen aber nicht mit mir“, fauchte sie mich wütend an.
 

Das hatte gesessen!
 

Dachte sie wirklich so über mich?
 

Dachte sie wirklich ich wollte sie nur wie die anderen Frauen als weiter Bettgeschichte?
 

Dachte sie wirklich ich machte ihr nur etwas vor um mit ihr zu schlafen.
 

Dachte sie wirklich ich ich würde sie nicht lieben.
 

Es tat weh das aus ihrem Mund zu hören.
 

„Denkst du wirklich ich würde das mit uns nicht ernst meinen“, fragte ich entsetzt. Ich wollte ihre Antwort hören. Ich wollte hören, wie sie es abstreitet. Sag das sei nicht wahr.
 

Hoffnungsvoll sah ich sie an. Nervös biss sie sich auf ihre Unterlippe bevor sie leise antwortete: „Edward ich liebe dich! Ich liebe dich sogar mehr als mein eigenes Leben, aber ich bin vor kurzem schon von einem Mann so schwer verletzt worden und ich habe Angst, dass da noch einmal passiert.“
 

„Aber ich bin nicht wie dieses Schwein, dass dich so verarscht hat. Ich liebe dich. Du bist die eine für mich“, wollte ich sie überzeugen mir endlich zu vertrauen.
 

„Das hat Jacob auch zu mir gesagt“, sagte sie mit monotoner Stimme und verzweifelte fast daran. Wie konnte ich ihr nur beweisen, dass ich nicht wie diese Schwein Jacob war.
 

„Weißt du Edward ich war so naiv“, flüsterte sie leise und Tränen bildeten sich in ihren Augenwinkeln, sofort nahm ich sie in meine Arme.
 

Ich hasste es wenn sie weinte.
 

Ich hasste es, dass sie wegen so einem Schwein geweint hatte und es nun wieder tat.
 

„Er war verlobt und ich war dumm genug um ihm zu glauben, er würde Ashley wegen mir verlassen. Er meinte er liebe mich und ich hab es ihm geglaubt. Und als er mach gehabt hatte meinte er, er liebe sie mehr als mich. Er hat mich zu seiner Affäre gemacht. Ich war die ANDERE FRAU. ICH WAR SEINE ZWEITE FRAU. ICH FÜHLTE MICH SO SCHMUTZIG“, das Ende schrie sie fast heraus und ich konnte all ihren Schmerz hören.
 

ICH hasste ihn für den Schmerz, den er ihr beschert hatte.
 

Ich HASSTE ihn.
 

ICH HASSTE IHN.
 

Am liebsten hätte ich ihn jetzt windelweich geschlagen.
 

„Er ist mit seiner Verlobten nach London geflogen, um ihre Eltern kennen zu lernen. Und seitdem habe ich ihn nie wiedergesehen. Ich liebe dich, aber ihn habe ich auch geliebt und er hat mir unendlich weh getan. Ich will dir vertrauen, aber es ist so schwer nach alledem. Ich will es aber es ist so schwer...“, ihre Stimme brach durch die vielen Tränen ab und sie lehnte ihren kleinen Kopf an meine nackte Brust.

Ihre Tränen liefen über meine Haut und ich drückte sie nur noch fester an mich.
 


 

Und ich hasste diesen Jacob.
 

Doch im tiefen inneren wusste ich, dass wenn ich IHN vor Bella kennen gelernt hätte. Ich mich mit ihm super verstanden hätte, weil ich einmal genauso war wie ER.
 

Ich hatte auch Frauen belogen um sie ins Bett zu bekommen.
 

Ich hatte ihre Herzen nur um mein Ego zu stärken gebrochen.
 

Ich hatte ihnen etwas vorgemacht um bessere Chancen zu haben.
 

Augenblicklich fühlte ich mich schuldig. Ich war genauso wie dieses Aas gewesen. Mir war nicht einmal mehr klar wie viele Bella´s ich zum weinen gebracht hatte mit meinem Verhalten.
 

Und nun fühlte ich auch den Schmerz, den ich verursacht hatte.
 

Spürte, das Vertrauen welches ich schon so oft gebrochen hatte.
 

Das Selbstvertrauen, das unter mir schon so oft gelitten hatte.
 

All diese schrecklichen Gefühle, die ich hinterlassen hatte, donnerten jetzt auch über die Frau, die ich liebte herein und zerrissen mich zu gleich innerlich.

Ich wollte nicht, dass sie litt.
 

Sie sollte glücklich sein.
 

Sie sollte lächeln und sich gut fühlen.
 

Wo konnte ich ihr nur diese Schmerzen nehmen?
 

Wie konnte ich ihr mein Vertrauen und meine Liebe beweisen?
 

Ich nahm meine Kamera in meine nun leicht zitternden Hände. Bella schluchzte kurz, doch dann wandte sie ihren Blick auf die Kamera in meinen Händen und ihre Lippen bebenden vor Anspannung.
 

„Bella ich liebe dich so sehr und ich will, dass du mir vertraust und dich in meiner Gegenwart sicher fühlst“, sagte ich und versuchte meine Stimme so weich und sanft wie nur irgendwie möglich klingen zu lassen.
 

„Und es stimmt. Nur ein Foto von dir, wäre mir alles Geld dieser Welt wert. Aber wenn es nur das lösen dieses Fotos etwas näher an dein Vertrauen bringt, dann ist es mir das wert“, sprach ich ruhig, öffnete den Ordner mit dem wunderschönem Aktbild von Bella und löste es unwiderruflich von dem Speicherchip.

Gebannt starrte Bella auf meine Hände und ein kleines zartes Lächeln bildete sich auf ihren wunderschön vollen Lippen. „Danke“, hauchte sie bevor sie mich auf die meinen küsste.
 

Nur ein Bild von ihr war mir alles Geld der Welt wert.
 

Aber wenn nur das löschen dieses einen Bildes sie so glücklich machte, war mir alles Geld der Welt egal.

Wo? Was hatte ich nur getan?

Alice POV
 

Seine Lippen waren so weich.

Und er schmeckte ja so gut.
 

Was für ein MANN.
 

Was für LIPPEN.
 

Was für eine BEGABUNG.
 

Ich schrie seinen Namen
 

in voller Ekstase
 

in seinem Büro
 

auf seinem Schreibtisch.
 

Noch einige Minuten gelang mir endlich wieder meine Fassung wieder zu erlangen. Jasper hob seinen Kopf aus meinem Schoß und lächelte mich an. Ich liebte sein Lächeln.
 

„Was hältst du davon, wenn wir eine Stunde später mit der Arbeit anfangen“, sagte er mit rauer, heiserer Stimme und kraulte meinen Po.
 

„Jasper“, flötete ich etwas verspielt, „das haben wir gestern schon gemacht. DU willst doch nicht, dass ich mir meine Modetipps von dem Life with Style Magazin holen muss, weil dein Magazin nachlässt. Auch wenn du heute wieder zum Anbeißen aussiehst.“
 


 


 

Jasper machte zwar ´kurz eine Schnutte, doch hob er mich doch noch vom Tisch und stellte mich sicher auf dem Boden ab. Jasper ging vor mir auf die Knie, wobei er immer weiter kleine Küsse auf meinem Bauch verteilte. „Haben wir schon die Artikel zum Thema verpfuschte Schönheits-Ops schon fertig“; fragte er, während er mir meinen Slip langsam wieder meine Beine hinauf schob. „Bereits auf deinem Rechner, Boss“, kicherte ich als er meinen Slip wieder an den rechten Platz und hauchte noch einen sanften Kuss auf meinen Slip.

„Ich werde es mir gleich durchlesen. Haben sie schon mit meiner Schwester einen neuen Termin für unser Dinner ausgemacht“, fragte er als er sich aufrichtete und dabei meinen Bauch hinauf. Nachdenklich strich er über meine Brüste, während er mit der anderen Hand meinen gestern erst gekaufte pinke BH vom Boden aufhob. Er presste seine Lippen feste auf meine und wir küsste uns leidenschaftlich. Als er sich wieder von mir löste, war mein Bh an seinem Platz und ein kleines Grinsen zierte sein schönes Gesicht.

„Sie kommt heute vorbei“, flüsterte ich verträumt und lächelte ihn, verliebt wie ich war, an.

„Gut“, brummte er, während ich den Reißverschlusses meines Kleides wieder hoch zog.

Freudig hüpfte ich von seinem Schreibtisch und präsentierte mich ihm. „Ich habe wirklich Geschmack“, meinte er mit rauer Stimme und schlag seine Arme um meine Taille.
 


 

„Stimmt, die Sachen, die du mir gekauft hast, stehen mir wirklich immer wie angegossen“,
 

„Eigentlich meinte ich dich“, sagte er grinsend, nachdem er mich noch einmal küsste bevor ich sein Büro verließ. So ging das jeden morgen. Ich verfluchte diese Zeit jedes mal. Denn obwohl ich nicht wollte, dass sich unsere „Beziehung“ auf unsere Arbeit auswirkte, war es jeden Morgen so unerträglich mich wieder von ihm zu trennen.
 

Ihn zu sehen und ihn nicht so berühren zu können wie ich es wollte.
 

Ihn zu riechen und ich nicht schmecken zu können.
 

Mich „nur“ wie eine Angestellte verhalten zu müssen.
 

Nun würden die sechs Stunden des Tages anbrechen, in denen wir uns seriös und wie eine ganz normale Sekretärin und ihr Boss zu verhalten hatten. Zum Glück machte er es mir nicht all zu schwer.
 


 

„Bringen sie mir bitte einen Kaffee herein. Aber gehe schön langsam damit ich ihren kleinen Knackarsch besser betrachten kann.“
 

Okay, vielleicht war er heute nicht ganz bei der Sache.
 


 

Es war kurz vor der Mittagspause, als das Telefon klingelte und ganz mir eine altbekannte Stimme wieder seit unserem Dinner zu hören bekam: „Hey kleiner Zwerg, hoffe du hast mich vermisst?“
 

„Ich doch nicht. Selber schuld, wenn du dich lieber mit deiner neuen Freundin Rosalie Hale herumtreibst“, neckte ich in etwas mit einem Lächeln auf den Lippen.
 

Ich mochte es immer schon Emmet etwas zu necken.

Das war glaube ich bei Kleinen Schwestern und großen Brüdern so.
 

„Tja, Schwesterherz wenn du dich endlich auch wieder mal in eine Beziehung stürzen würdest, dann könnten wir ja zu viert herumtreiben“, scherzte mein Bruder an der anderen Seite der Leitung gehässig. Wahrscheinlich hatte ich irgendwie seinen Stolz verletzt, typisch dieser Gorilla.
 

Er schien diese Beziehung wirklich ernst zu nehmen.
 

Da war es schon wieder.
 

Das selbe ungute Gefühl in meinem Nacken wie als Emmet mir von seiner Beziehung erzählt hatte.

Er war wenigstens mutig genug gewesen es mir zu sagen und was tat ich....
 

Ich hatte zu viel Angst davor ihm von Jasper und mir zu erzählen.
 

Was wenn Jasper das gar nicht wollte?
 

Seine Schwester hatte so weit ich weiß keine Ahnung von mir.
 

Außerdem hatte er nichts in dieser Art zu mir gesagt.
 

Dabei wollte ich es doch so sehr.

Ich wollte es in die ganze verdammte Welt heraus schreien.
 

ICH LIEBE JASPER HALE
 

Auch wenn wir es noch nie zu einander gesagt hatten, ich traute mich einfach nicht, was wenn er nur dieses lockere Ding ohne Verpflichtung mit mir wollte.
 

Es würde mir das Herz brechen.
 

„Alice, ALICE hey! Bist du noch da?“, brachte mich Emmet´s Brummstimme z

aus meinen Gedanken.

„Ja“, meldete ich mich wieder an der anderen Leitung
 

„Endlich wieder da, Gartenzwerg.“
 

„Mein Gott bist du Klotz wieder nett zu mir. Aber du rufst ganz sicher nicht an nur um mich zu ärgern.“
 

„Ach stimmt ja. Ich sollte dir von Rosalie Bescheid sagen, dass sie so in zwei Stunden bei euch vorbei schauen wird. Geht das klar“, fragte Emmet unter einem heftigen Kichern. Ich hatte den dunklen Verdacht, dass er der Grund war warum sie erst in zwei Stunden kam.
 

Aber ich hatte kein recht über ihn zu urteilen!
 

Ich war selbst nicht besser!!!
 

„Oki, dann hoffe ich, dass ich dich bald wieder zu Gesicht bekommen, mein Teddybär“, flötete ich ins Telefon und grinste dabei vor mich ihn. Teddyybär- war sein absoluter Hassspitzname geworden!!!
 

„Ich auch. Vermiss dich kleine Sis.“
 

„Ich vermisse dich auch“, hauchte ich ins Telefon und lehnte mich zurück in meinem Schreibtischstuhl.
 

„Hab dich lieb Kleine“, sagte er noch zum Abschied und seine Stimme klang weich wie Butter.
 

„Ich dich auch, Großer“, verabschiedete ich mich von ihm, wobei sich ein Trauriges Lächeln auf meine Lippen zeichnete.
 

TUUUUUUUUUUUUuuuuuuuuuuuuuu
 

EMMET
 

Dieser Idiot legte der einfach auf.
 

Fieslinge, da werde ich seiner Rosalie aber gleich etwas erzählen.
 

Ein Knacken hinter mir lies mich herum fahren.
 

Es war Jasper.
 

Er stand da mit leerem Blick da und starrte mich an.
 

Was war nur mit ihm los?
 

„Haben wir etwa schon Mittagspause“, fragte ich mit rauer Stimme und versuchte möglichst sexy zu sein. Das ist doch alles, was er hier von mir will und wollen wird, dachte ich traurig.
 

Ein Grinsen zierte sein Gesicht, doch erreichte es seine Augen nicht. Er kam langsam wie ein Tiger auf mich zu geschlichen. Bevor er sich zu mir herunter beugte, strich er noch liebevoll über mein Haar.

Sein Kuss war wild und hungrig.Wie immer eigentlich nach vier Stunden Arbeit.
 

Aber irgendwie war dieser Kuss anders als sonst.
 

Er war irgendwie...
 

irgendwie...
 

irgendwie kälter.
 

Es lief mir eiskalt den Rücken herunter, ob nun vor Erregung oder Entsetzen war mir nicht klar.
 

Nach unendlich (schön) langen Minuten Wir lösten uns wieder von einander.
 

„Ich bringe nur noch... schnell ...diese.... Unterlagen zu Mr. Brown, bevor er…. Feierabend macht. Danach bin ich ganz.... DEIN“, brachte ich noch völlig vom Kuss benebelt hervor.
 

„Natürlich bis du das“, sagte er dann und in seinen Augen war eine Art von Ironie.
 

Was war nur mit ihm los?
 


 

Jasper POV
 

Mein Kleine sexy Elfe. Ich sehnte mich wieder nach ihrem kleinem Knackarsch.

Schon zum zehnten Mal nacheinander schielte ich auf die Uhr an meinem Schreibtisch, nur um wieder seufzend fest zu stellen, dass immer noch zehn Minuten zu Arbeiten war.
 

Mir war das eigentlich Scheiß egal.
 

Doch Alice wollte nicht, dass sich unsere Beziehung nicht auf unsere Arbeit auswirken würde.
 

Dabei wollte ich wirklich nicht sehnlicher als ihr einen Klaps auf den keinen Arsch geben.

Vielleicht war sie ja heute wenigstens gnädig mit mir und lies sich auf eine Vorgezogene Pause ein.

Wie James Bond persönlich schlich ich zur Türe und öffnete sie einen Spalt breit, um sie zu betrachten.
 

Sie telefonierte und saß mit dem Rücken zu mir. Sie hatte einfach eine wunderschöne Silhouette, da konnte die Venus nicht mit halten.
 

Sie gehörte nur mir allein. Meine kleine Elfe.
 

„Oki, dann hoffe ich, dass ich dich bald wieder zu Gesicht bekommen, mein Teddybär“, hörte ich sie lachend tadeln.
 

Ich hielt inne mit.
 

Mit wem sprach sie da?
 

Ein ziehen in meiner Brust lies mich den Türknauf verkrampft umklammern.
 

„Ich vermisse dich auch“, hauchte sie mit sanfter Stimme und der klang ihrer weichen Stimme zerriss mir fast das Herz.
 

Wie konnte sie nur?
 

Sie hatte einen anderen.
 

Meine Elfe betrügt mich.
 

Sie war nicht mein.
 

Beruhige dich, Jasper, vielleicht gibt es ja noch eine andere Erklärung dafür, sagte ich verzweifelt in Gedanken immer wieder wie als würde ich Meditieren.
 

„Ich dich auch, Großer“, das war die letzte Schallende Ohrfeige in mein Gesicht.
 

Egal, wer am anderen Telefon war, sie liebte ihn.
 

Auch wenn ich langsam verstand, dass sie mehr als nur Lust für mich entpfand, doch so hatte sie es mir noch nie gesagt und ich hatte es auch noch nie getan.
 

Sie liebte diesen Mann an der Anderen Leitung.
 

Sie betrog MICH nicht.
 

Sie betrügte IHN mit mir.
 


 

Sie war nie mein Gewesen.
 

Und ich Idiot hatte nicht einmal, danach gefragt, ob sie jemanden hatte.

Ich hatte sie gewollt und sie bekommen, darum musste sie einfach für mich frei sein. Ich war so ein Idiot.
 

Ohne es wirklich gemerkt zu haben, hatte ich die Türe bereits geöffnet und starrte sie an. Sie schien mich gehört zu haben, denn sie drehte sich zu mir um.
 

Sie war einfach zu schön.
 

Ich wollte sie jetzt hassen.
 

Sie feuern.
 

Sie beschimpfen.
 

Sie nie wieder einen Job in dieser Stadt finden lassen.
 

Aber ich konnte es nicht.
 

Ich hasste Gott dafür, dass er mir diese Frau nicht gönnte.
 

Ich hasste mich selbst dafür, sie nicht besitzen zu können.
 

Doch vor allem hasste ich diesen Kerl, der sie hatte und sie mir weg nahm.
 

„Haben wir etwa schon Mittagspause“, fragte sie mit rauer Stimme, wofür ich sie in jedem anderen Moment sofort wie ein läufiger Hund besprungen hätte.
 

Wie konnte ich, nachdem ich das alles begriffen hatte, sie plötzlich so kurz danach wieder berühren wollen?
 

Kaum kam mir diese Frage in den Sinn war ich schon bei ihr und hatte sie in einen wilden Kuss verwickelt. Das war gut. Genau das, was ich jetzt brauchte.
 

Ihre Lippen waren so weich.
 

Ihre Lippen schmeckten so süß.
 

Ihre Lippen benebelten meine Sinne.
 

Ihr schien es nach unseren Kuss nicht anders zu gehen. Sie starrte mich erst einmal verträumt an, bevor sie sich wieder beruhigte. Ach meine kleine Elfe....
 

Als sie sagte, sie müsse noch einige Unterlagen wegbringen und wäre dann wieder da, war ich ziemlich enttäuscht. Eigentlich wollte ich sie packten und sofort vor diesem Verfluchten Telefon nehmen.
 

Schade, dass dieser Drecksack es nicht sehen würde, wenn wir.....
 


 


 

Alice schien meine Stimmungslage nicht bemerkt zu haben, als sie dann endlich das Büro verlassen hatte, musste sie natürlich noch etwas mit ihrem Knackarsch für mich wackeln.
 

Ob sie das auch für IHN tat?
 

Vorsichtig sah ich mich nach allen Seiten um, um sicher zu gehen, dass ich wirklich allein war. Dann öffnete ich Alice Anrufer- Verzeichnis, zum Glück hatte sie ihren Computer nicht heruntergefahren, sonst müsste ich mich noch als Computerknacker versuchen.
 

Emmet McCartney
 

Da stand es Schwarz auf Blau.
 


 

Schnell schickte ich mir per Mausklick seine Anschrifft auf meine E-mailadresse.
 

(Ist so eine Art von Mac system, das kann man Kontakte in dem Computer speichern und wenn man den Namen irgendwo im Computer benutzt oder irgendwo stehen hat, ob nun als eingegangene E-mail oder so, kann man sich per Klick auf den Namen, alle eigengegebenen Kontaktdaten auf eine andere e- mail adresse schicken lassen)
 


 

Ich war angespannt.
 

Ich wusste, dass ich vorhatte, war falsch.
 

Aber ich konnte nicht anders.
 

Ich konnte nicht ertragen, dass Alice nicht mein war.
 

Der Gedanke war einfach zu entsetzlich.
 

Nach dem ich alle Fenster wieder geschlossen hatte, rannte ich regelrecht in mein Büro und öffnete die Mail an meinem Computer ohne auch nur auf den Gedanken mich hinzusetzten.
 

Die Werbeagentur die mir als erstes auffiel, lies mich grinsen.
 

Dass war also der Grund, warum Alice mir immer Werbeanzeigen von Newtons- Firma hinlegte.
 

Was tat man nicht alles für seinen LOVER?
 

Seine Mailadresse war nicht gerade sehr kreativ für einen Mann, der in seinem Job auf neue, frische Ideen angewiesen war.
 

Aber mir sollte es egal sein wie gute Ideen er bei der Wahl seiner E-mailadresse hatte.
 

Aus meiner Schublade holte ich meine Digitalkamera. Ich hatte sie seit dem Maskenball darin liegen gelassen und auch nicht mehr angefasst, wo durch das Video von unseren Ersten Nacht noch immer seinen Besonderen Platz auf dem Speicherchip hatte.
 

Es war eine Arbeit von drei Minuten.
 

Drei Minuten, indem ein Video verschickt wurde.
 

Drei Minuten, indem ich wie im Rausch gehandelt hatte ohne auch nur einmal wirklich klar zu denken.
 

Drei Minuten, in denen ich Alice Leben für immer verändern sollte.
 

Erst als die Kamera wieder seinen Platz in meiner Schublade eingenommen hatte und mein Computer mir das Signal gab, meine Nachricht verschickt zu haben, begriff ich, was ich getan hatte.
 

Mein Plan war so einfach und doch so dumm.
 

Ihr Freund sollte das Video sehen und danach aus Wut, dass sie ihn betrogen hatte, mit ihr Schluss machen. Dann würde Alice am Boden zerstört sein und in meine Arme fliehen.
 

SIE wäre endlich MEIN.
 

Aber ich würde ihr weh tun.
 

Sie würde leiden.
 

Das wollte ich nicht.
 

Das hatte ich nie gewollt.
 

Ich wollte doch nur bei ihr sein.
 

Nicht einmal das Klopfen an der Türe, liesen die Vorwürfe in meinem Kopf verschwinden.
 

Ich hatte alles falsch gemacht.
 

Von Anfang an.
 

Ich hatte falsch gehandelt.
 

Es war alles meine Schuld.
 


 

Die Türe knarrte und ich sah auf.....
 


 

Wo? Was hatte ich nur getan?

Einschlagende Wendung (Emmet/Rosalie)

Rosalie POV
 

Was war nur los mit meinem Bruder?
 

Nun stand ich schon seit geschlagenen drei Minuten im Türrahmen von Jasper´s Büro und wurde von meinem Bruder angestarrt als wäre ich ein UFO.
 

Stimmte etwas nicht.
 

Och nein er hatte doch nicht...
 

ER hatte doch nicht etwa diesen Artikel gelesen?
 

War deswegen sauer auf mich?
 

Ich hätte es ihm erklären sollen.
 

Ich dumme Kuh.
 

Ich hatte meinen Bruder belogen und traute mich nicht einmal es wieder hin zu biegen.
 

„Jasper, es tut mir wirklich Leid, ich hätte dir von Emmet erzählen sollen, doch ich habe mich nicht getraut. Da du ja selbst eine eindeutige Meinung zu Beziehungen hast, wollte ich nicht hören, was du dagegen hast. Es ist mir egal, aber ich würde mich freuen, wenn du dich für mich freust. Ich liebe diesen Mann. Ich liebe Emmet McCarty“, platzte es einfach aus mir heraus. Und ich gab zu, es floss einfach aus mir heraus ohne Punkt und Komma, sodass meine Angst mit jedem Wort weniger wurde, bis nur noch ein kleiner Hauch davon übrig war.
 

Jasper blickte mich entsetzt an. Er wirkte erstarrt vor Verwirrung und Anspannung.
 

Okay, auf dem kleinen Häufchen Angst war nun schlagartig wieder ein Berg geworden.
 

Was würde er jetzt sagen?
 

Würde er sauer sein?
 

Würde er mich auslachen?
 

Würde er sich doch für mich freuen?
 

Es verging eine Halbe Ewigkeit bis sich Jasper´s Lippen bewegten. Und auch wenn es nur zwei zittrig ausgesprochene Worte waren, würden sie wohl immer in meinem Gedächtnis beleiben:
 


 

„Emmet Mccarty?“
 


 

WAS?
 

Ich gestand ihm gerade, dass ich belogen und eine Beziehung, besonders da Jasper Beziehungen für Zeitverschwendung hielt, verschwiegen hatte und was war mit meinem Bruder.....
 

Er starrte mich an als hätte ER gerade den größten Fehler seines Lebens begannen.
 

Doch bevor ich fragen konnte, was das zu bedeuten hatte, wurde die Türe auch schon mit einem lauten Knall auf gestoßen.....
 


 

Emmet POV
 

Ich hatte gerade meine Rose vor dem pompösen Eingang der Redaktion ihres Bruders widerwillig herausgelassen, als mir mein Blackberry signalisierte, dass ich eine Mail bekommen hatte.
 

„Na, was hältst du davon“, stand dort in großen Buchstaben, worauf ich dreckig zu grinsen begann, es war von der Offiziellen Style in Run e- Mail-Adresse. Vielleicht hatte Rose mir etwas süßes geschickt.
 

Voller Vorfreude öffnete ich die Anlage und lehnte mich in meinem Autositz zurück.
 

Es war...
 


 

ein Porno.
 

Ein blonder Mann lag auf der Frau, dessen Gesicht ich nicht erkennen konnte. Mann, war das geil.

Wenn Rose mir öfter so etwas schicken würde, dann würde ich den ganzen Tag mit einem Ständer herum laufen. Aber es wäre natürlich klar mit wem ich den Druck wieder los werden würde.
 

Meiner Rose.
 

Meine Augen wurden auf einmal großer als meine Autoreifen als sich zur Seite fallen lies und den Blick auf das Gesicht der Frau frei gab.
 

Es war Alice.
 

Meine kleine Alice.
 

Meine kleine sonst so kindliche Alice.
 

Meine kleine SCHWESTER Alice.
 

„Wassss iissssst Bossssssss“, brabbelte sie belanglos und ihre Stimme war so süffig wie es nur im betrunkenen Zustand sein konnte.
 

„Blas Mir einen“, brummte dieses arrogante Schwein und mir wurde auf einmal klar, wer mir diese E-Mail geschickt hatte. Da bekamen die Worte „Na, was hältst du davon“, einen neuen Sinn.
 

Dieses Schwein.
 

Dieses Arschloch.
 

Dieser Wahnsinniger.
 

Wie krank war dieser Typ eigentlich?
 

Und so etwas war mit meiner Rosalie verwandt.
 

Auf einmal sah ich nur noch rot, riss die Türe meines Autos auf, welche sofort wieder zuschlug las ich den harten Asphalt unter meinen Füßen spürte. Wütend schmiss ich meinen Blackberry auf den Boden, bevor ich durch die große Eingangstüre der Redaktion stürmte.
 

Ich rempelte mindestens hundert Menschen an.
 

Ich hörte mir mindestens hundert Menschen entpört hinterher schrien.
 

Ich knallte die Türen laut auf und zu.
 

Doch es war mir egal....
 

Das einzige, was ich wollte, war diesem abartigen Schwein in seine dreckige Fresse schlagen.
 

Ich nahm nicht mehr wahr wie ich die Türe öffnete und auf dieses Arschloch zu schoss.
 

Das einzige, was ich noch spürte war meine Faust in seiner Visage.
 

Ich holte aus
 

„Du widerliches Schwein“, schrie ich aus voller Kehle.
 

und wieder holte ich aus
 

„Machst du deine Angestellte immer betrunken und fickst sie dann“, brüllte ich.
 

und wieder holte ich aus
 

„Macht es dich an mir Pornos davon zu schicken, wie du meine Schwester fickst“, schrie ich ihn an und es war mir egal, dass Spucke aus meinem Mund dabei nur so sprühte.
 

und wieder holte ich aus.
 


 

„Macht dich das etwa so geil.“
 

„Macht dich das geil.“
 


 

Bis ich spürte wie zwei Hände sich um meinen Bauch schloss und mich zurück zerrte. Mein nebeliger Rausch schwächte sich einmalig ab.

Ich folgte den Armen um meinen Bauch und sah in Rose wunderschöne Augen, die meinen Puls wieder ganz stetig werden lies.
 

„Beruhige dich“, sagte sie mit warmer Stimme und streichelte zärtlich über meinen Bauch um mich zu beruhigen, was ihr sofort gelang. Ich konnte wieder gleichmäßig Atmen.
 

„Was ist nur mit dir los“, fragte sie sanft und ich wollte gerade antworten, als ich Alice´s Stimme hinter mir hörte:
 

„Emmet, was hast du getan?“
 

Was ich getan hatte?
 

Was ICH getan hatte?
 

Was hatte ER getan?
 

Er war pervers.

Und was tat meine kleine Schwester sah mich an als wäre ich hier das Monster und ging zu diesem Schwein und nahm ihn fürsorglich in den Arm.
 

„Was ich getan habe?“, wiederholte ich wütend ihre Frage. Warum verstand sie nicht, wer er wirklich war?
 

„Was hat er getan?“, brüllte ich, worauf mich Alice verwirrt an blickte. „Er hat dich betrunken gemacht, mit dir geschlafen und es gefilmt. Und dieses Film hat er auch noch MIR, deinem Bruder, geschickt. Und du fragst mich was ich getan habe?“
 

Ihr Gesicht wandelte von einer Sekunde auf die andere, aus dem mütterlichen, liebevollen Gesicht wurde ein Bild des Entsetzens. Sie blickte ihm tief in die Augen. „Ist das wahr“, fragte sie entgeistert, dieser Kerl tat mir für einen kurzen Moment sogar Leid. Doch sein Schweigen verriet ihn.
 

Klatsch
 

„Fass mich nicht an“, schrie meine kleine Schwester so traurig als würde ihr Herz gerade brechen. Langsam wich sie von ihm zurück, doch versuchte er verzweifelt ihre Hand wieder zu ergreifen. „Alice, bitte“, stammelte er als Alice ihm ihre Hand entriss.
 

„Lass mich in Ruhe. Das ist so....“, versuchte sie etwas hervor zu bringen doch ihr wurde alles zu viel und sie rannte heulend aus dem Raum.
 

„Alice“, rief er ihr hinterher. Er war wirklich eine arme Sau.
 

„Ich gehe ihr nach“, sagte ich schnell zu Rose, worauf sie zaghaft nickte und ihre zierlichen Arme von mir löste. „Ich komme gleich nach“, flüsterte sie leise als ich meiner kleinen Schwester hinterher rannte.
 


 

Ich weiß nicht mehr wie lange ich Alice suchte, doch fand ich sie auf dem Dach des hohen Gebäudes. Mein kleiner Zwerg heulte sich die Augen aus. Das brach mir fast das Herz sie so zu sehen.

Ich ging zu ihm und nahm sie in den Arm, worauf sie sich in meine Arme kuschelte, wo sie sich erst einmal wieder beruhigen konnte.

„Warum? Warum hat er das nur getan“, flüsterte sie und sie so zu sehen zerbrach mir fast das Herz.

Ich wiegte sie wie ein Baby und strich ihr über den kleinen Kopf.

„Ich dachte wirklich, er liebt mich“, jammerte sie in meine Schulter als sie sich an mir fest klammerte.
 

„Ich weiß. Ich weiß“, summte ich in ihr Ohr. Ich brauchte mich nur an ihr Gesicht von eben erinnern und wusste, dass sie ihn geliebt hatte. Auch wenn das Denken über meine Schwester in den Letzten Stunden eine Delle bekommen hatte, kannte ich meine Schwester immer noch gut genug, um zu wissen wie sehr sie diesen Mann geliebt haben musste.

Und er tat ihr so etwas an.
 

Eigentlich sollte ich wütend auf sie sein, dass sie mir nichts davon erzählt hatte, doch war es mir in diesem Moment völlig egal.
 

Das einzige, was wichtig für mich war, war das kleine Mädchen in meinen Armen.
 


 

„Keine Angst Kleine, so etwas wird dir nie wieder passieren“; versicherte ich ihr, worauf sie ihren Kopf hob und mich mit ihren geröteten Augen an sah.
 

„Woher willst das schon wissen?“, schniefte sie völlig verheult. Genau, woher sollte ich das wissen?

Ich wusste es wirklich nicht, aber das konnte ich ihr nicht sagen.
 

„Na, Große Brüder beschützen ihre Schwestern und zweimal werde ich diesen Fehler nicht mehr machen. Beim nächsten Kerl, werde ich zu hören und besser auf dich achten versprochen. Ich werde nicht mehr so viel Mit meiner eigenen Beziehung beschäftigt sein, um meine kleine Schwester zu vernachlässigen. Versprochen“, versicherte ich ihr aufmunternd und ein zaghaftes Lächeln bildete sich wieder auf ihrem Wunderschönen Gesicht.
 

Ja, beim nächsten Mann würde sie nicht wieder weinen müssen.
 

Meine Kleine Schwester sollte nicht weinen.

Sie sollte lachen und sich am Leben freuen.
 

Und sollte es noch einmal einer wagen ihr Herz zu brechen, dann würde er nicht nur mit einer zertrümmerten Visage davon kommen.
 

Versprochen

Coole Party= Falsches Spiel(Bella/Edward)

Edward POV
 

Ich war der glücklichste Mann der Welt.
 

Und verdammt stolz auf mein Mädchen, auch wenn es mich ein wenig eifersüchtig machte, dass aus gerechnet der Funtzi von der Marketing- Agentur ihr diese Party schmackhaft gemacht hatte. Sie war einfach kein Fan von solchen Partys, doch es war gut für ihre Kollektion. Kontakte waren immer schon das A und O im Business, dass musste ich diesem Wichtigtuer zu gestehen, auch wenn ich diese Partys früher für ganz andre Dinge genutzt hatte.
 

Doch das war jetzt völlig egal für mich.
 

Nun wollte ich mit meinem Engel angeben und jedem zeigen, dass sie zu mir gehörte.
 

Heute sah sie wieder besonders schön aus.
 

Und das Beste, sie hielt meine Hand.
 

Sie war meine Freundin.
 

Und sie war glücklich.
 

Andauernd schauten Kerle ihr hinterher, was mich ganz schön wütend machte, aber immer wenn Bella meine Hand drückte, entspannte ich mich und sah in ihre warmen Augen.
 

Es gab nur noch sie für mich.
 

Nachdem wir mit einigen Leuten aus der Kunstszene uns unterhalten hatten, zog ich mich mit Bella in eine etwas ruhigere Ecke zurück.

„Na, anstrengend so viel Quatsch auf einmal zu hören, was“, brummte ich in ihr Ohr, als ich sie in meine Arme nahm, um etwas mit ihr zu kuscheln.
 

„Naja, der Wandel der neuen Version des Impressionismus ist nicht gerade das interessanteste Thema“, antwortete sie neckisch und begann sanft an meinem Ohrläppchen zu knabbern. Ich keuchte auf.
 

Die Frau machte mich verrückt.
 

Sie war wie eine Droge.
 

Wie meine ganz persönliche Droge.
 

„Was hältst du davon, wenn wir jetzt gleich ganz klammheimlich uns von dieser Party stellen und es uns bei mir auf der Couch gemütlich machen?“, schlug ich vor. Mein Gott ich war schon seit drei Stunden mit ihr hier und wollte die ganze Zeit über eigentlich nur mit meiner Bella alleine sein.
 

„Das finde ich eine GANZ großartige Idee“, hauchte sie mit rauer Stimme und Küsste mich kurz, aber zärtlich auf den Mund.

„Lass mich nur noch kurz auf Toilette, dann bin ich ganz DEIN“, sagte sie schnell, doch bevor ich Protest ein legen konnte, war sie auch schon durch die Menge an Partygästen verschwunden.
 

Etwas beleidigt lies ich meinen Blick über die Gäste gleiten.
 

Alles was, das Seattle- Nachtleben zu bitten hatte war anwesend, einige mehr berühmt, einige weniger.
 

Es waren viele Models dort.
 

Eben hatte ich auch Rosalie mit einem riesigen Gorilla gesehen.
 

ROSALIE
 

Ach, du scheiße.
 

Ich hatte Jasper die letzten Wochen total vernachlässigt.

Die ganze Zeit hatte ich nur Zeit mit Bella verbracht und dabei Jasper total vergessen.

Ich hatte ja nicht mal bemerkt, dass Rosalie einen Freund zu haben schien, das oder sie hatte einen neuen Wasserträger gefunden, beides hätte mir Jasper sicherlich erzählt.
 

UND ich vergaß bei der wichtigsten Party des Jahres mich mit ihm zu unterhalten.
 

Was war ich nur für ein Bester FREUND?
 

Wie von der Terantel gestochen suchte ich die Menge nach Jaspers Blondschopf ab, aber ich fand ihn nicht.
 

„Schön, dass wenigstens einer von uns beiden glücklich ist“, hörte ich Jasper´s Stimme hinter mir, auch wenn sie kratziger war als ich sie in Erinnerung hatte.
 

Lächelnd drehte ich mich um und erstarrte sofort.
 

Auf einer Couch mit einem Glas Gin in der Hand saß mein bester Freund und sah einfach ….. ja einfach nur scheiße aus.
 


 

Was war nur mit ihm passiert?
 

Hatte ich den Weltuntergang verpasst?
 

Und vor allem, was konnte ich tun um es wieder gut zu machen?
 

„Was ist denn mit dir los? Auch wenn ich mal ein paar Wochen mit meiner Freundin verbringe musst du dich ja nicht gleich so gehen lassen“, versuchte ich ihn scherzhaft auf zu heitern, doch erntete ich dafür nur ein wütendes Schnauben. Oh man, die Kacke schien bei ihm gerade zu am dampfen zu sein, dass er so mies drauf war.
 

„Was los ist Ed? Ich werde es dir sagen, Wochen über war ich der glücklichste Mann auf Erden und dann habe ich mit meinem scheiß, egoistischem Verhalten alles zerstört, was mir je wichtig gewesen ist. Rosalie spricht nicht mehr mit mir. Der Bruder meines Mädchen würde mir am liebsten alle Knochen im Leibe brechen und das Schlimmste die Frau meiner Träume hasst mich“, gegen Ende kamen ihm fast die Tränen, doch ich wusste sein Stolz hielten sie zurück.
 

Ich hatte ihn wirklich vernachlässigt.
 

Was war nur passiert?
 

Wie konnte ich das nur zu lassen?
 

„Hey, Jasper wir kriegen das schon wieder hin. Keine Panik...“, Jasper unterbrach mich mit einer Weg- Werf-Handbewegung. „Nein, Edward das wird es nicht. Pass gut auf dein Mädchen auf und zeige ihr genug deine Gefühle. Mach bloß nicht den Selben Fehler wie ich“, sprach er väterlich und klopfte mir auf die Schulter bevor er in der Menge verschwand.
 

Ich blickte ihm noch eine Weile nach und war wie gelähmt.
 

Nicht mal als mich jemand von hinten an tippte, war ich nicht in der Lage mich um zu drehen.
 

Es war als wäre mein Körper nicht mehr meiner.
 

Als hätte mich Jasper´s Worte betäubt.
 


 


 


 


 

Bella POV
 

Musste diese Schlange so lang sein?
 

Bei so einer Riesigen Tanzfläche, könnte man doch wenigstens mehr als drei Toiletten für die Damen zu Verfügung stellen. Ich hätte Edward wohl besser sagen sollen, dass er wohl noch etwas länger darauf warten konnte diese Party zu verlassen und mit mir allein zu sein.
 

Dabei wollte ich auch nicht anderes.
 

Nach geschlagenen zehn Minuten schaffte ich es endlich eine der heiß er sehnten Toiletten zu erreichen.

„Endlich etwas Erlösung“, dachte ich als ich endlich auf der für meinen Geschmack viel zu edlen Schüssel saß.

„Bah Frei Loser“, hörte ich eine Stimme hinter der Kabinentüre, die mir von irgend woher bekannt vor kam.
 

Woher kannte ich diese Stimme nur?
 

Natürlich, das war diese Tanya.
 

Die sich damals im Cafe so an meinen Edward ran geschmissen hatte.
 

Eilige Schritte folgten auf einen weiteren Befehl aber dieses Mal von einer anderen Frau als Tanya und mir wurde bewusst, dass mich nur diese Holztüre vor mir von Tanya und ihrer Freundin trennte.
 

MIST.
 

Ich konnte doch nicht einfach jetzt heraus, dann würde dieses Ass über mich herfallen.

Also tat ich das erste, was mir ein fiel und hielt den Atem an, um bloß kein Geräusch von mir zu geben.
 

„Was ist eigentlich mit Eddie los, Tanya? Hab gehört, dass er schon seit Wochen kein Model mehr anrührt? Labbert die ganze Zeit von Treue und Gefühlen mit den Leuten am Set“, fragte die andere Frauenstimme lallend, da schien wohl jemand schon einige Gläser getrunken zu haben.
 

Ein Lächeln bildete sich bei ihren Worten auf meinen Lippen. Heimlich war es immer meine größte Angst, dass Edward mich betrog oder mich verlies, zu wissen, dass er keine Frau außer mir anrührte, erleichterte mich noch mehr als mein Gang auf die Toilette.
 

„Tja, wenn man endlich zu seiner Liebe steht, verändert das einen eben“, hörte ich Tanya´s Stimme, was mein Lächeln kurz schwanken lies, es aber dann noch vergrößerte. Das ausgerechnet Tanya so etwas sagte machte mich zu erst stutzig, doch eigentlich machte es mich stolz die Frau zu sein, die ihn so verändert hatte, dass sogar Topmodels auf dem Damenklo darüber sprachen.
 

„Wie hast du das denn geschafft, Tanya?“, giggelte das Mädchen und ich konnte hören wie sie etwas auf die Marmorfläche neben dem Waschbecken legte.
 

Was?
 

Wie kam sie darauf?
 

Tanya, sollte das gewesen sein?
 

Das war nicht war, das konnte nicht sein.
 

„Ganz einfach...Ich habe ihn erlaubt, das Thema Beziehung mit einer kleinen Göre, die wir in der Stadt getroffen haben, aus zu probieren, leider musste ich ihm erlauben auch mit ihr zu Schlafen, kennst ihn ja. ER hat mir versprochen, heute Abend mit ihr Schluss zu machen“, erzählte Tanya selbstgefällig und ein riesiger Kloß bildete sich in meinem Hals.
 

Das darf nicht war sein.
 

NEIN
 

Stumme Tränen liefen meine Wangen hinab.
 

NEIN
 

NICHT SCHON WIEDER!!!!
 

„DU bist ja so fies, Tanya. Das arme Ding“, sagte das Model bei Tanya mitleidig, doch kaum waren die Worte an meinen Ohren angekommen, hörte ich schon die Kotz- Geräusche von hinter der Türe.
 

„Das Leben ist nun mal kein Zuckerschlecken. Viel Spaß noch mit dem Kotzen, Jessica“, sagte Tanya zum Abschied und schon hörte ich die Türe auf und wieder zu gehen.
 

Noch immer brachte ich keinen Ton über meine Lippen.
 

Nur die stummen Tränen waren ein Zeichen meiner Verzweiflung.
 

Warum?
 

Warum nur?
 

Das konnte nicht sein.
 

Das durfte nicht sein.
 

Tanya musste lügen.
 

Edward liebte mich doch, oder.
 

War das alles nur gespielt?
 

War ich nur eine Probe? Ein Testlauf?
 

Ich musste es aus seinen Mund hören.

Ich musste raus aus dieser Kabine.
 

Unter den Würgen und Keuchen des Mädchens über dem Waschbecken, lief ich so schnell mich meine Füße trugen, durch die Kabinentüre und hinaus in den Vorraum.
 

Mir war egal wie viel Menschen mich gerade an rempelten.
 

Hauptsache ich war schnell bei Edward und konnte hören, dass es alles nur Lügen waren, die Tanya gerade erzählt hatte.
 

Doch als ich seinen Bronzeschopf dort fand, wo ich ihn zurückgelassen hatte. Hörte ich etwas, was Edward vor einigen Tagen zu mir gesagt hatte:
 

„Ein Bild sagt mehr als Tausend Worte.“
 

Und das Bild, was sich mir bot, sagte mir, dass ich so dumm gewesen war IHM zu glauben.
 

Edward stand mit dem Rücken zu mir.

Tanya hatte ihre Langen Arme von hinten um ihn geschlungen und küsste gerade seinen Hals hinauf, knabberte ihm am Ohr, wo ich eben noch...
 

(Tanya: http://www.polyvore.com/tanya_kann_es_nicht_lassen/set?id=10724887 )
 

NEIN
 

Nein
 

NEIN

„NEIN, das darf nicht war sein“, schrie ich es mit all meiner Verzweiflung aus meiner Kehle und beide drehten sich zu mir um.

IN Tanya´s Augen funkelte mir der Triumph entgegen. In Edward´s sah ich Entsetzen und Verwirrung.
 

Er hatte mich wohl nicht so früh zurück erwartet.

Wollte wohl etwas mit Tanya allein sein, aber das konnte er haben.
 

Ich lief.
 

Lief so schnell ich konnte.
 

„BELLA, WARTE BITTE“, hörte ich ihn durch die dröhnende Dicso- Musik schreien, doch ich würde ihm nicht noch das Gefühl geben er könnte es mit einer Erklärung einfacher machen.
 

Es wird nie einfach für mich werden.
 

Ich war damit geflucht immer das Herz gebrochen zu haben.
 

Ich lief aus der Türe des Clubs.
 

Was hatte ich getan, dass mein Herz nicht heil sein durfte?
 

Was hatte ich getan, dass ich am Ende immer in der Trauer versank?
 

Ich lief durch die Straße.
 

Ich lief so weit vom Club weg wie ich konnte.
 

Ich lief vor Tanya davon.
 

Ich lief vor Edward davon.
 

Und ich lief vor meiner Trauer davon.
 

Doch meine Trauer war schnell als ich und holte mich immer wieder ein.

Das neue Traumpaar(Alice/Jasper)

Jasper POV
 

Ich wünschte Edward wirklich nichts böses, aber es kotzte mich einfach an ihn mit seiner neuen Flamme zu sehen.
 

Es kotzte mich an.
 

Alles kotzte mich an.
 

Alles war mir je wichtig war, hatte ich verloren und das war zu Kotzen.
 

Vielleicht kotzte ich gleich auch noch wirklich, wenn ich mich weiter dem Gin hingab.
 

Was war nur aus mir geworden?
 

Einst war ich der begehrteste Junggeselle Seattle´s und glücklich damit gewesen. Doch nachdem ich Alice begegnet war, war mir klar geworden, wie allein ich eigentlich gewesen war. Und dadurch dass ich alles tun wollte um Alice bei mir zu behalten und dadurch hatte ich sie und meine Schwester verloren.
 

Nun war ich wieder allein.
 

Ich drückte an meine immer noch pochende Nase. An der Stelle ihres Bruder´s hätte ich mir mehr als nur die Nase gebügelt, aber das machte es nicht besser....
 

Ich spürte wie sich jemand neben mich auf die Sitzcouch setzte, doch es war mir ziemlich egal, wer es war. Sollte er doch gleich meine Kotze abbekommen wenn er wollte.
 

„Jazzz, Kumpel wie geht´s“, quackte mir Mike Newton´s Stimme ins Ohr und versuchte mir einen Freifahrtschein für ein Hörgerät. Danke, Vollidiot.
 

„Newton“, brummt ich und nahm noch mal einen großen Schluck vom Gin. „Alles Cool“, fragte der dann noch tatsächlich. Was für ein Spinner? Der gehörte in ein Kleines Kaff, wo er nach belieben den Dicken Markieren konnte, aber nicht nach Seattle, dafür war er einfach zu trottelhaft.
 

Ich nahm noch einen großen Schluck von meinem Glas Gin, doch als Mike schon wieder den Mund aufmachte, trank ich es auf Ex.
 

Merkte der nicht, dass er zum Kotzen war?
 

„Hey, hast du schon meine Freundin gesehen? Ist voll der Hammer …..“, blablbabbababba
 

Einfach zum Kotzen und das schlimmste...
 

Der Gin war alle, um meine Nerven von Mike´s angriff zu betäuben.
 

Warum mussten nur alle eine Freundin gerade JETZT haben?
 

Zu erst Edward
 

Und jetzt dieser Loser.
 

Ich musterte ihn von der Seite. Die Freundin konnte einem bei diesem Modegeschmack schon fast Leid tun, wenn sie nicht zu ihrem Glück taub und blind war, würde sie hundertprozentig bald an ihm zu Grunde gehen.
 


 

Ein Spinner eben. Mit totalem Geschmacks- und Talentfreiheit.
 

„Da drüben ist sie ja. Istt sie nicht ein heißer Pfeger“, rief er durch die laute Musik in mein armes Ohr. Genervt drehte ich meinen Kopf in die Richtung, in die er mit seinem Finger zeigte und erstarrte.
 

Es war die Schönste Frau, die ich je gesehen hatte.
 

Es war die trendigste Frau, die ich je sah.
 

Es war meine kleine Elfe.
 

Es war
 

ALICE
 

(Alice: http://www.polyvore.com/auf_der_party/set?id=9487896 )
 

Sie redete gerade mit einer Frau von einer kleinen Familienzeitschrift. Sie sah gut aus, soweit ich es aus dieser Entfernung sagen konnte.
 

Wütend rieb ich meine Zähne aufeinander, wie konnte es dieser Dummkopf nur behaupten sie wäre seine Freundin. Sie MEINE Alice.
 

Ich war schon kurz davor ihm eine zu Kleben, doch....
 

warum sollte er mich belügen?
 

ER hatte sicher keine Ahnung von mir und ihr.
 

ER war zwar ein Volltrottel, aber er war wenigstens noch gerade klug genug so etwas nicht vor meinem Pressemann zu behaupten, wenn es nicht der Wahrheit entsprach.
 

Also....hießt das....er war wirklich... mit Alice....zusammen.
 

Mit meiner Alice.
 

Ich musste sofort mit ihr reden.
 

„.... ja, ihr Bruder, er arbeitet in meiner Firma. Nur als kleines Licht, aber er hat sie mir vorgestellt.....“, brabbelte Mike weiter und schien gar nicht zu beachten, dass meine ganze Aufmerksamkeit Alice galt.
 

Sie schien sich von der Frau gerade zu verabschieden und ging Richtung Toillette. Das war meine Chance. Ich musste einfach mit ihr Reden. Schnell drückte ich Mike mein leeres Glas in die Hand und brummte: „Hol mir mal ein neues Alter.“

Seine Augen leuchteten aufgeregt und er stammelte glücklich: „Natürlich, Jazz.“
 

Ich hasste es, wenn mich dieser Schleimer Jazz nannte.
 

Doch er war mir gerade eigentlich ganz schön egal. Hastig rannte ich auf die Damentolitte. Ich hatte Glück ausnahmsweise war keiner Davor zu sehen, der mich bei meinem Vorhaben ins „Andere Gebiet“ einzudringen stören konnte.
 

So schnell ich konnte, damit mich keiner sah ging ich durch die Türe und nahm einen Besen der an der Seite stand, um damit die Türe zu blockieren.
 

Erst jetzt konnte ich wieder kurz ausatmen.
 

Aber im nächsten Moment hielt ich wieder den Atem an, denn die Kabinentüre wurde aufgerissen und Alice stand vor mir. Sie sah mich an wie einen Serienkiller, aber allein sie zu sehen reichte aus um mich wieder glücklich zu machen.
 

Sie hatte mir die Woche so gefehlt.
 

Es war schrecklich ohne sie.
 

Alles erinnerte mich an sie.
 

Ich wollte sie bei mir haben.
 

Aber jedes mal, wenn ich ihre Nummer gewählt hatte, schaffte ich es nicht auf den Grünen Knopf zu drücken. Wahrscheinlich hätte sie sowieso nicht abgenommen, wenn sie meine Nummer auf dem Display gesehen hätte.
 

Sie rung sichtlich mit der Fassung, doch gelang es ihr ein einigermaßen gleichgültiges Gesicht zu machen. Aber ich wusste, dass es nur Schau war.

Gefühle änderten sich nicht in so kurzer Zeit.
 

Und sie hatte Gefühle für mich empfunden, wenn sie es nicht immer noch tat.

„Alice bitte, hör mir zu“, fing ich an, doch wurde sie nur hysterisch.
 

„Raus hier du Spanner. Was fällt dir eigentlich ein? Das ist eine Damentoilette“, schrie sie mich an und begann auf mich einzuschlagen, doch ihre Schläge taten mir nicht wirklich weh, stattdessen schlang ich nur meine Arme um sie.
 

„Lass mich los, Bitte“, flehte sie, doch ich konnte sie einfach nicht loslassen. Es war einfach ein zu gutes Gefühl sie endlich wieder in meinen Armen zu halten.
 

„Lass mich los du Spanner“, ich drückte sie nur noch fester an mich.
 

„Ich habe dich so vermisst“; hauchte ich ihr ins Ohr und küsste ihre zierliche Ohrmuschel, worauf sie auf keuchte.
 

Ich wusste wie sehr sie dies mochte.
 

Ich wusste auch, dass ich nicht fair spielte.
 

Doch es war mir egal.
 

Ohne Alice war mein Leben zum Kotzen.
 

„Jasper“, stöhnte sie als meine linke Hand über ihre Seite strich. Das fühlte sich so gut an.
 

„Was machst du da? Ich habe einen...“
 

„Einen Freund. Ich weiß“, unterbrach ich sie und drängte sie gegen das Waschbecken.
 

Ich brauchte sie jetzt.
 

Ich wollte sie jetzt.
 

„Es tut mir so Leid. Ich wusste nicht, dass er dein Bruder war. Ich wollte dich nur nicht verlieren“, stammele ich und begann sie zu küssen. Sie erwiderte die Küsse und ihre kleinen Finger klammerte sich in mein Hemd.
 

„Aber mein Freund“, stöhnte sie als ich sie hoch hob und sie auf die Anrichte setzte. Zwischen ihren Schenkeln war es so weich und warm.
 

„Er mich doch nicht so an wie mich oder?“, stöhnte ich in ihren Mund und begann mit meinen Händen ihren Rücken zu streichen.
 

Es war als würde ich nach einer ewigen Dürre vom süßen Honig kosten.
 

„Nein tut er nicht“; brachte sie zwischen meinen Küssen hervor und brachte mich zum Grinsen.
 

Es machte mich so glücklich.
 

Es machte mich so stolz.
 

Es machte mich so an.
 

Dass nur ich sie dazu brachte beim Küssen zu stöhnen.
 

Dass nur ich sie so hörig reagieren lies.
 

Dass nur ich in der Lage war ihr diese Gefühle zu geben.
 

Und so sollte es sein.
 

„Und bringt er dich so zum Stöhnen wie ich es tue?“
 


 


 


 


 


 


 


 


 

Alice POV
 

Was tat ich da eigentlich? Ich hatte einen Freund und lies mich hier von einem perversen Spanner, der meinem Bruder ein Sextape von uns geschickt hatte fummeln.

WAR ICH WAHNSINNIG?
 

„Und bringt er dich so zum Stöhnen wie ich es tue?“, fragte er keuchend und ich spürte seine Erektion durch die Hose hindurch an meinem Oberschenkel. Was fiel ihm eigentlich ein?
 

„Ja, das kannst nur du“, stöhnte ich dann auch noch. Warum konnte ich ihn nicht einfach anlügen?

Ihm sagen, dass Mike besser als er wäre.
 

Doch ich war so berauscht von IHM.
 

Von seinem Geruch.
 

Von seiner Haut.
 

Von IHM.
 

Dass ich nur noch ihn in mir spüren wollte.
 

„Schmeckt er so gut wie ich?“,fragte er mit rauer Stimme und begann an meinem Ohrläppchen zu Knabbern.
 

„Nichts schmeckt süßer als du“, stöhnte ich und presste meine Oberschenkel nur noch fester zusammen.
 

Ich wollte ihn.
 

Ich wollte ihn vergessen.
 

Ihn aus meinem Leben verbannen.
 

Mit Mike neu anfangen.
 

Doch als er plötzlich vor mir stand und mich berührte, konnte ich seine Berührungen wieder genießen. Es war so schön ihn wieder zu spüren.
 

Wieder so eine große Lust und Freude zu empfinden, doch....
 

„Ich wollte nichts anderes von dir hören Baby“, knurrte er und küsste mich, wobei seine Hand sich an meinem Reißverschluss zu schaffen machte.
 

Seine Lenden drückten sich gegen meine Weiblichkeit und ich müsste wieder stöhnen. Es war wie eine Droge.
 

Plötzlich hob mich Jasper auf seine Arme und mein Kleid viel auf den Boden. Lüstern lies er seinen Blick über meinen Körper wandern. Seine Lippen verzogen sich zu einem Grinsen und er nachdem er mich wieder auf die Beine gestellt hatte, gab er mir einen Klaps auf den Po.
 

Und auf einmal war es als würde ich meine ganze Bezeihung oder was immer es war mit Jasper noch sehen.
 

ER hatte mich immer nur wie Fleisch behandelt.
 

Wie sein Spielzeug, dass keiner außer ihm benutzen durfte.
 

Den genau, dass war ich, BENUTZT.
 

Er hatte von mir bekommen, was er wollte und mich wie eine Hure mit Geschenken bezahlen.
 

Wollte ich das wirklich?
 

Ja, ich liebte diesen Mann.
 

Doch wollte ich Wirklich so eine Beziehung.
 

NEIN
 

Ich wollte, dass er mir sagte, dass er mich liebte.
 

Ich wollte, dass es mehr als nur Sex war.
 

Ich wollte mehr...
 

Mehr als das hier.
 

Während Jasper sich sein Hemd aufknöpfte, drehte ich mich zum Spiegel hinter mir, um damit ich mich noch einmal betrachten konnte.
 

Was war nur aus mir geworden?
 

Ich liebte einen Mann, der nur meinen Körper wollte.
 

Ich hatte eine Beziehung, wenn auch erst seit kurzem, aber ich war kurz davor es mit meinem EX-Chef auf einer Damentoilette zu treiben.

Hätte mir jemand, dass vor einem Jahr erzählt, ich hätte ihn für verrückt erklärt.
 

Ich wollte doch nur geliebt werden.
 

Und nun war eines dieser billigen Flittchens, die sich von ihren Gönnern zum Spaß halten liesen.
 

Meine Wangen fühlte sich auf einmal so feucht an. Mir liefen unaufhaltsam die Tränen über die Wangen.
 

Nein, ich wollte nicht vor ihm weinen.

Ich wollte stark sein.
 

Was machte dieser Mann nur mit mir?
 

ER tat mir nicht gut.
 

Er machte mich kaputt.
 

Und ich lies es einfach zu.
 

Genoss es...
 

Wie konnte ich nur?!
 

Ich beugte mich und zog mir mein Kleid vorsichtig wieder an.
 

„Alice, was“, hörte ich Jasper hinter mir verwirrt. Als ich mich wieder umdrehte, sah ich ihn mich entrüstet anstarren und....
 

Da war noch etwas anderes in seinen Blick. Trauer? Verzweiflung? Oder bildete ich es mir nur wieder mal ein?
 

„Jasper hat keine solchen Gefühle. Es geht ihm nur um das eine“, sagte eine Stimme in meinem Kopf, während ich meinen Reißverschluss schloss.
 

„Was tust du da“; fragte er, doch war seine Stimme nur noch ein Flüstern. „Mich anziehen“, sagte ich und ich war selbst verwundert wie fest meine Stimme doch klang, dabei war ich selbst total aufgewühlt.

„Ich kann das alles nicht mehr“, flüsterte ich und legte ihn vorsichtig, um mich nicht von meinen Gefühlen wieder leiten zu lassen, meine Hände auf seine Schultern.
 

„Aber Alice.. Ich... ich brauche dich so sehr“, stammelte er und ich musste mich zusammen reißen um nicht gleich mich heulend in eine Ecke zu kauern.
 

Er brauchte mich.
 

Er brauchte mich so sehr, um sich selbst zu befriedigen.
 

Er brauchte mich so sehr ohne dabei an meine Gefühle zu denken.
 

Ich versuchte krampfhaft meine Tränen zurück zu halten, während ich weiter sprach: „Ich weiß. Aber du wirst eine Andere finden, die deinen Bedienungen gerecht werden kann.“
 

Seine Gesichtszüge entglitten ihn.
 

„So habe ich das nicht gemeint, Alice. Ich..“, doch ich unterbrach ihn, er musste mir nichts erklären. „Lass mich gehen, Bitte. Lass mich los. Lass mich glücklich sein. Wenn du auch nur etwas für mich empfindest, dann lass mich gehen.“
 

Sanft drückte ich ihn etwas von mir, um den Abstand zwischen uns zu vergrößern.
 

„ER macht dich GLÜCKLICH?“, mir war sofort klar, wen er mit Er meinte und es klang aus seinem Mund so unwichtig und falsch, dass ich selbst daran zu zweifeln begann.
 

Aber hier und jetzt ging es nicht um MIKE und MICH.
 

Sondern um IHN und MICH.
 

Aber war ich das.
 

Nein, war ich nicht, aber ich konnte es vielleicht werden.

Und dieses Vielleicht hatte mehr Zukunft als meine Beziehungen, soweit man das so nennen konnte, zu Jasper haben würde.
 

„JA“, log ich und hoffte, dass er nicht sehen konnte wie schlecht ich mich dabei fühlte. Aber sonst würde er mich nie loslassen.
 

„Okay“, murmelte er und trat zur Seite, um mich durch zu lassen. Hastig wischte ich mir beim Gehen die Tränen von den feuchten Wangen und versuchte wieder etwas klarer zu denken. Endlich bei der Türe angelangt, macht eich mich am Besen zu schaffen, der dort verkeilt war. Erst nach einigen Ächzen gelang es mir die Türe von diesem zu befreien.
 

„Viel Glück mit Mike“, hörte ich auf einmal Jasper mit zittriger Stimme hinter mir. Ich drehte mich um, er hatte sich immer noch nicht von der Stelle bewegt und es sah aus als würde er, dass auch in nächster Zeit nicht mehr tun.
 

„Danke“, flüsterte ich, doch ich war mir sicher, dass er es gehört hatte, auch wenn er immer noch keine Reaktion zeigte.
 

Schnell damit ich es mir nicht noch anders überlegen konnte, öffnete ich die Türe und schritt aus der Damentoilette.
 

Verlies IHN.
 

Ging einen ANDEREN Weg.
 

Und entschied mich für eine ANDERE Richtung.
 


 

Eine Richtung, die mich zu Mike führte und....
 

mich
 

Vielleicht
 

glücklich
 

machen
 

würde,
 

VIELLEICHT!!!



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Kommentare zu dieser Fanfic (21)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  vamgirly89
2010-10-13T19:32:46+00:00 13.10.2010 21:32
Tolles Kapitel. Sie soll Mike verlassen. Alice und Jasper sind das Traumpaar. Freue mich schon auf dein nächstes. Lass dir nicht immer so viel Zeit mit den Kapitel.
Von:  saso2
2010-10-13T13:56:49+00:00 13.10.2010 15:56
oh dieses kapitel ist so toll und so traurig Q.Q
Von:  vamgirly89
2010-09-27T19:29:20+00:00 27.09.2010 21:29
Schönes Kapitel. Freue mich schon auf das Kapitel mit Alice und Jasper. Schreib ganz schnell weiter.
Von:  saso2
2010-09-27T19:19:32+00:00 27.09.2010 21:19
wau echt toll das kapitel
obwohl ich immoment mehr von jazz und alice hören würde ^^
echt schön geschrieben
Von:  saso2
2010-09-19T19:37:14+00:00 19.09.2010 21:37
boahr klasse geschrieben
du musst umbedingt weiter schreiben
ich will wissen ob sich das wieder zwischen jazz und alice einrägt ^^
ich finde echt gut das mal bella und edward nicht so im vordergrund stehe
echt schöne geschichte
Von:  vamgirly89
2010-09-08T18:46:22+00:00 08.09.2010 20:46
Arme Alice. Blöder Jasper. Freue mich schon auf dein nächstes Kapitel. Lass dir nicht so viel Zeit mit den Kapiteln.
Von:  vamgirly89
2010-09-05T11:04:04+00:00 05.09.2010 13:04
Toll gemacht dass Kapitel. Bin schon auf dein nächstes gespannt. Ich hoffe, dass sich alles aufklärt.
Von:  vamgirly89
2010-08-24T14:05:23+00:00 24.08.2010 16:05
Tolles Kapitel. Freue mich schon auf das nächste.
Von:  vamgirly89
2010-08-18T19:06:26+00:00 18.08.2010 21:06
Gutes Kapitel. Freue mich schon auf das nächste. Lass dir nicht immer so viel Zeit mit den Kapitel.
Von:  vamgirly89
2010-08-12T19:33:50+00:00 12.08.2010 21:33
Tolles Kapitel. Freue mich schon auf das nächste. Lass dir nicht so viel Zeit mit den Kapitel. Deine Geschichten sind echt spannend. Endlich sind Alice und Jasper zusammen.


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