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Candidate for Dragon

Drachenreiter
von

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Glück im Unglück

Eintrag 4: Glück im Unglück
 

Der für uns Schüler Unbekannte Mann ging weiter auf die Lehrer zu. Wir alle waren nur still.

Eine gewisse Spannung war zu spüren zwischen den Lehrern und dem Mann.

„Was wünschst du?“ fragte unser Direktor. Der Mann lachte und sah ihn dann wieder an.

„Was ich will fragst du? Du weißt wer ich bin, und warum ich hier bin“ kam es mit verheißter Stimme und einer gewissen kühle von ihm. Dies gefiel unserem Direktor nicht. Er wusste, dass dieser Mann ein ehemaliger Schüler der Schule war und sich nach Rache sinnt. Nach welcher? Das erfahrt ihr noch früh genug.

Doch die Stille wurde unterbrochen von unserem lieben Takaya. Oh man, der hat echt Nerven.

„Hey du Kuttenheini! Lass unsere Lehrer in ruhe und sag was du willst du Spinner!“ rief er.

Irgendwie hatte ich das Gefühl, das er Lebensmüde ist. Seid ihr auch der Meinung? Ja? Na dann ist ja gut.

Der Mann in seiner schwarzen Kutte wandte sich um. Ein eiskalter Schauer fiel allen sofort den Rücken runter.

Neben Takaya, der ja nun wieder stand, saß noch ein anderer Junge. Dieser hatte das selbige aussehen wie unser Chaot. Nur er war eher ruhig und gelassen.

Ach ja das sollte ich vielleicht erwähnen. Dieser eben beschriebene Junge ist Takayas älterer Zwillingsbruder.

Insgesamt haben wir zwei Zwillingspärchen auf unserer Schule. Einmal die beiden, die wir die Ying und Yang – Zwillinge nennen. Da sie so unterschiedlich wie Tag und Nacht sind. Und die Zwillingschaoten. Warum sie so heißen? Nun ja, sie sind 10 Jahre alt und haben nur Mist im Kopf. Ihre Namen sind Moyo und Tatsu. Na ja, nun zum wesentlichen.

Der Junge sah seinen Bruder an.

“Takaya! Setz dich!“ fauchte er ihn an und zog ihn nach unten.

“Aber Kusamaru...“ meinte Takaya nur und sah ihn an.

“Nichts aber. Nun ruhe!“ meinte Kusamaru.

Der Mann in der Kutte ging auf Takaya zu und packte ihn fest am Kragen und hob ihn in die Luft das er zappelte.

„Du kleiner Wicht wagst es deine Stimme mir gegenüber zu erheben?“ fragte dieser ihn mit kalter Stimme. In seiner anderen Hand, die wohlbemerkt noch frei war, lies er ein Schwert erscheinen und hob es an seine Kehle.

An dieser schnitt er ein bisschen entlang das nur eine kleine Menge an Blut runter lief. „Diese Worte, werden deine letzten sein“ hauchte er ihn ins Ohr. Die Lehrer wollten in dem Augenblick etwas sagen und unternehmen, als ich mich erhob. Jeder der im Raum war, auch die Lehrer, sahen mich mit erschrockenen Blicken an.

„Bitte verzeiht ihm. Diese Worte sind ihm nur so rausgerutscht. Aber wenn Ihr dennoch darauf besteht werde ich mich gezwungen fühlen Euch daran zu hindern“ sagte ich vollen Mutes.

Dies waren meine Worte an diesen Unbekannten gerichtet. Dieser sah dann zu mir und lies sein Schwert nieder und Takaya lies er los.

Yukimaru zitterte als er mich reden hörte. „Jason...“ sagte er leise mit verängstigter Stimme.

„Mutige Worte für einen Knilch wie dich. Wie heißt du Junge?“ fragte mich der Unbekannte.

Ich sah ihn mit bösen Blicken an und antwortete ihm „Ich bin Jason Güwa“.

Anerkennend nickte er und sah mich noch boshafter an. Ich konnte es regelrecht spüren.

„Interessant. Wer ist dein Vater?“

Nun wurde es aber kurios. Er will wissen wer mein Vater ist? Ich wusste es selbst nicht.

„Ich weiß es nicht“ sagte ich ihm und lies meinen Blick ohne das Gesicht zu verziehen. Doch dann kam er langsam auf mich zu.

Die Lehrer stürmten alle gleichzeitig los. Aber dieser Mann lies eine kräftige Schockwelle los die sie zurück weichen lies.

//Also ist er der Sohn von...// dachte der Kuttenmann und schritt weiter auf mich zu. Alle bibberten und trauten sich nicht sich ihm in den Weg zu stellen. Auch Alexej nicht.

„Du weißt es also nicht. So, so“ meinte er und stand nun genau vor mir. Ein bisschen konnte ich in seine Kutte sehen und ein bisschen Gesicht erkennen. Es war aber nicht viel.

Der Mann in Schwarz packte mich fest am Kinn und hob mein Gesicht nach oben, so das ich ihn direkt ansehen musste.

„Du siehst jemanden ähnlich, nach dem ich suche. Aber du wirst dich bestimmt als nützlich erweisen wenn ich mir sicher bin was ich denke“ hauchte er mir es kalt in mein Ohr.

Miss Kronzeck sah wirklich besorgt aus. Konnte man verstehen, der Mann war blutrünstig und kaltherzig.

//Oh nein, er weiß es...// dachte sie und betete im stillen zu Gott.

Als nützlich meinte er. Toll, sehe ich aus wie ein Gegenstand den man benutzen konnte? Ganz sicher nicht.

„Mein Name ist Azasel...Wenn du den großen Krieger Ginmaru triffst, was bald sein wird, dann sag ihm ich warte auf ihn...“ flüsterte er mir mit einem schämigen Lächeln ins Ohr.

Meine Augen waren aufgerissen und ich erstarrte zu einer Eissäule die ein wenig zitterte. Diese Worte, wie er sie mir ins Ohr hauchte, werde ich nie vergessen. Sie ließen mich erzittern.

Dann aber lies er mich wieder los und sah zu den Lehrern.

„Ich werde gehen. Doch versucht nicht mich aufhalten zu wollen. Und wenn doch, kenne ich keine Gnade“ sagte er und verschwand in einer Rauchwolke.

Jenouel knurrte und fluchte was das Zeug hielt. Dies nervte ihn jetzt schon und wollte am liebsten was zerschlagen. Doch er durfte nicht und musste die Einrichtung stehen lassen.

„So ein verdammter Mist“ zischte er wieder.

Warum er so fluchte? Ganz einfach, weil Azasel wieder mal entkommen war.

Niemand hatte auch nur die geringste Chance gegen ihn.

Außer einer, dies war Ginmaru.

Ich ging zu Takaya um mich bei ihm zu erkundigen wie es ihm ginge.

„Hey, alles ok bei dir?“ fragte ich ihn.

Er sah mich an und nickte.

„Danke alter, du hast mir das Leben gerettet“

Dies war nun wirklich keine Kunst. Sich einmischen kann ja jeder. Man sah es doch an Takaya selbst.

Aber wem meinte er mit ähnlich sehen? Ich stehe echt auf dem Schlauch.

„Schon gut. Aber du solltest in Zukunft deinen Mund nicht mehr zu voll nehmen“ meinte ich zu ihm.

Kusamaru schüttelte leicht den Kopf und seufzte.

„Das sag ich ihm immer und immer wieder. Aber denkst du er hört auf mich?“ fragte Takayas Zwillingsbruder.

Ich musste mir das lachen verkneifen. Doch dann kam Prof. Bisanie auf uns zu und trug auf Takayas Wunde eine Heilsalbe auf die auch die Schmerzen linderten.

McLyonel war wirklich besorgt und kam ebenfalls mit den anderen Lehrern auf uns zu, genauso wie der Direktor.

„Geht es euch gut?“ fragte sie Takaya und mich.

Wir beide antworteten gleichzeitig mit einem „Ja“.

Darauf hin sahen wir uns an und fingen unheimlich zu grinsen an. Dies fanden wir wirklich witzig.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Enyxis
2011-12-26T19:10:18+00:00 26.12.2011 20:10
Tolles Kapi ^^ Dieser Azasel is echt O.o ... beruhigend...Arme Jason... auf den kommt bestimmt noch n Haufen Ärger zu. <.<

Hamma Kapi, sofort weiter lesen *____*

Von:  Holmes
2011-03-24T10:46:19+00:00 24.03.2011 11:46
Gott sei dank ist dieser fiese Typ jetzt weg ...
aber er macht die Geschichte halt sehr spannend!

freu mich auf die weiteren Kapitel ^________^
Von:  Sakura_Sira
2010-08-06T19:42:55+00:00 06.08.2010 21:42
Es macht richtig Spaß zu lesen.
Aber achte auf die Zeitformen da kommst du ab und zu durcheinander.
^^
Von: abgemeldet
2010-05-22T18:47:20+00:00 22.05.2010 20:47
Ich finde dein Kapitel auch schön, nur eine Anmerkung hab ich zu deiner Ich.Erzählung.
Wenn du das so schreibst, dann darfst du niemals die Gedanken von anderen mitschreiben, es sei denn dein Chara kann Gedanken lesen.
Woher soll der Ich erzähler wissen was die anderen denken.. Das hält dann auch die Spannung, den der Leser ist dann immer auf dem selben Informationsstand wie der Hauptchara.
Von:  _Saliona_
2010-05-22T18:09:25+00:00 22.05.2010 20:09
Das Kapitel ist echt spannend und ich frage mich was es mit diesem Kuttenheini (hab den Namen schon wieder vergessen ^^°) auf sich hat! Schön geschrieben!
Freu mich schon auf das nächste Kapitel! ^-^
Von:  ShikaCheater
2010-05-21T19:45:35+00:00 21.05.2010 21:45
Wieder ein sehr schönes Kapitel. und ich mag das Wort Kuttenheini.^^


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