Zum Inhalt der Seite

kyoosha - learning by doing

AoixKanon
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Wie man auf der Stelle tritt

Vielen Dank für eure reviews zum letzten Kapitel! ^__^
 

Wie schon angekündigt machen wir bis Mitte Oktober eine Pause, weil wir beide nicht da sind und kein Internet bzw. keinen eigenen Computer haben, auf dem wir weiterschreiben können.

Ich werde denen, von denen ich weiß, dass sie diese ff aktiv lesen, ne Benachrichtigung schicken, wenns nach der Pause weitergeht. Wer außerdem eine solche mail will, der kann sich einfach bei uns melden ^^
 

Wir wünschen euch einen schönen Sommer und viel Spaß beim Lesen!
 

____
 

Kapitel 56

Wie man auf der Stelle tritt
 

Er sollte Aoi fragen, aber er traute sich nicht.

Er traute sich nicht, ihn zu fragen, ob das Liebe war, was der Ältere verspürte.

Was der Kuss für ihn bedeutete.

Und in was für einer Beziehung sie jetzt zueinander standen.
 

„Du kannst jetzt rein.“

Als sich Kanon umdrehte, stand Aoi angezogen und mit nassen Haaren an der Tür zum Bad.

Der Jüngere nickte kurz und zog dann frische Kleidung aus dem Schrank, bevor er die Badtür hinter sich schloss.

Während das warme Wasser auf seine Haut traf, überkam ihn plötzlich ein merkwürdiges Gefühl, wenn er daran dachte, gleich zurück zu Reita in die Wohnung zu gehen. Seine eigene Wohnung wieder zu verlassen. Er musste so tun als wäre alles wie immer. Die Anspielungen des Blonden würden ihm keine Ruhe lassen, wenn dieser herausfand, dass irgendetwas vorgefallen war. Und solang Kanon nicht wusste, was das zwischen ihm und Aoi jetzt war, würde er auch sicher nichts zugeben. Vor allem nicht, dass er verliebt war!

Und irgendwie hatte er nicht das Gefühl, als würden sie gleich darüber sprechen.
 

Konnten sie nicht einfach hier bleiben? Es war zwar eng, aber das hatte sie ja letzte Nacht auch nicht gestört.

Es war schon komisch. Am Abend davor hatte er die Wohnung eigentlich gar nicht betreten wollen und jetzt wollte er sie nicht mehr verlassen. Und er wusste auch, dass das nicht nur mit ihrem Kuss zu tun hatte. Es war ihm bis jetzt nicht aufgefallen, doch er hatte sein Apartment vermisst. Über die sich daraus ergebenen Konsequenz wollte er sich jetzt keine Gedanken machen.
 

Trotzdem war es beinahe unmöglich das flaue Gefühl zu unterdrücken, als er ein paar Minuten später fertig angezogen das Bad verließ und Aoi ihn von seinem Sofa aus anlächelte. Er versuchte das Lächeln genau so fröhlich zu erwidern, doch er scheiterte. Woher kam auf einmal diese gedrückte Stimmung? Irgendwas braute sich in ihm zusammen, aber er wusste noch nicht genau was. Eigentlich wollte er es auch gar nicht wissen.

Dafür war der Morgen doch viel zu schön! Aoi und er hatten sich letzte Nacht geküsst! Richtig geküsst! Und Aois guter Laune nach zu urteilen bereute dieser es nicht. Darüber sollte er sich doch freuen, oder?
 

Nein.

Der Jüngere hätte zu gerne nur diese Freude empfunden, aber da war eine andere Stimme in seinem Kopf. Eine, die ihn daran erinnerte, dass es immer gleich ablief. Immer dasselbe Spiel.

Aoi und er kamen sich näher und danach verhielten sie sich so als wäre das alles nie passiert. Die Umarmung, ihr erster Kuss und jetzt auch die letzte Nacht. Die Aktionen änderten sich, aber ihr Verhalten blieb gleich. Und wie weiter? Konnte man behaupten, dass sich ihre Beziehung so weiterentwickelte? Konnte man von Entwicklung sprechen, wenn das Verhalten identisch blieb?

Nein.

Sie hatten sich ein Muster angewöhnt, das so keine Zukunft hatte. Aber Kanon traute sich nicht etwas zu sagen und damit den Teufelskreis zu durchbrechen. Und was Aoi davon hielt, konnte er nicht sagen. Weil sie ja nicht redeten!

Kanon wusste nur zu gut, was der nächste Schritt sein würde. Aoi hatte es schließlich schon angedeutet. Aber wollte er das wirklich? Wollte er irgendwann mit Aoi schlafen und am nächsten Tag so tun als wäre nichts gewesen?

Natürlich machte es ihn glücklich, wie Aoi ihn jetzt mit glänzenden Augen betrachtete. Aber er wollte mehr. Er wollte Worte. Ein Liebesgeständnis.

Er wollte Sicherheit und er wollte diese bestimmten Worte einfach hören.

Wie sie aus Aois Mund wohl klangen? Es fiel Kanon schwer, sich das vorzustellen. Er sah den Anderen an und versuchte sich dessen Stimme vorzustellen, wie sie diese Worte sagte.

Aber es funktionierte nicht. Er würde es wohl erst erfahren, wenn er sie wirklich hörte.

Wenn er sie jemals hörte.
 

„Ich hab nichts zu essen hier…“, sagte Kanon deshalb, da er schon bemerkte, dass Aoi dazu ansetzen wollte, etwas zu sagen. Er hätte ihn bestimmt gefragt, ob alles in Ordnung war. Und dann hätte Kanon ausweichend geantwortet, weil er sich nicht traute, jetzt darüber zu reden. Eine Tatsache, die ihn selbst unglaublich ärgerte. Einerseits regte er sich darüber auf, dass sie nicht weiterkamen, und im nächsten Moment lenkte er ab, um nicht zu reden, weil er einfach zu feige dafür war. Aber er hatte einfach Angst. Angst davor, dass er sich nur irgendetwas einbildete und sein Glücksgefühl nach einem Gespräch zusammenbrach.

Aoi schien allerdings verstanden zu haben, denn er stand vom Sofa auf und zuckte kurz mit den Schultern. „Gehen wir doch irgendwo frühstücken. Oder was meinst du?“

Kanon nickte. Was anderes blieb ihnen ja nicht übrig, wenn sie nicht verhungern wollten. Und das würde ihn zu einem wirklich schlechten Gastgeber machen. Aber wenn sie irgendwo frühstücken gingen, bedeutete das auch, sie würden jetzt gehen müssen.

Sein Blick fiel auf die vertrocknete Pflanze und er biss sich auf die Lippe. Es ging einfach nicht anders, wenn er sein Gewissen zumindest ein klein wenig beruhigen wollte. „Ich muss noch kurz was machen.“ Damit verschwand er schnell in die Küche, um ein Glas mit Wasser zu füllen und die Flüssigkeit anschließend in die vertrocknete Erde zu gießen. Es war sinnlos. Kanon wusste es und das machte seine Stimmung nicht besser.

Er hätte hier sein müssen.
 

Während sich Aoi seine Jacke anzog, ließ der Jüngere seinen Blick durch das Zimmer wandern. Der Bass lehnte schon eingepackt an der Wand neben der Tür. Bereit, sodass er ihn mit in die Wohnung nehmen konnte. In Aois und Reitas Wohnung. Wo er eigentlich gar nicht hingehörte.

Es fiel ihm wirklich schwer die Tür hinter sich zu zuziehen. Seine Wohnung wieder zu verlassen. Sein Zuhause.

„Willst du nicht noch abschließen?“, fragte Aoi verdutzt, als der Jüngere es endlich geschafft hatte sich selbst dazu zu zwingen, den Türgriff loszulassen und zu gehen. Ohne zu antworten ging Kanon wieder zurück. Es war es sonst nicht gewohnt die Tür abzuschließen, weil er seine Wohnung auch eigentlich nie lange verließ, wenn sie nicht gerade auf Tour waren. Wieso fiel es ihm nur plötzlich so schwer zu akzeptieren, dass er weiterhin bei Reita und Aoi wohnte? Er fühlte sich da doch wohl! Er wollte weiterhin bei ihnen wohnen, oder? Oder?

Aoi schien nichts von seinem inneren Kampf mitzubekommen. Stattdessen hörte Kanon den Älteren hinter sich leise über seine Zerstreutheit kichern, während er den Schlüssel ins Schloss steckte. „Schließ lieber doppelt ab! Wer weiß, wann du deine Wohnung das nächste Mal sehen wirst!“

Kanon stoppte in seiner Bewegung, als er Aois fröhlichen Worte hörte. Wieso stimmten sie ihn nicht fröhlich? Schnell befolgte Kanon die Anweisungen des Gitarristen und lief dann mit gesenktem Kopf an ihm vorbei.

Er konnte Aoi gerade nicht in die Augen sehen. Der Person, die er liebte und die mit ihm immer einen Schritt weiter ging. Nur damit Kanon am Ende feststellen konnte, dass sie doch kein Stück weitergekommen waren.

Er konnte Aoi nicht ansehen.

Weder um ihm zu sagen, dass er ihn liebte.

Noch um ihm mitzuteilen, dass er inzwischen ziemlich genau wusste, wann er seine Wohnung wiedersehen würde.
 

Aoi schien die Autofahrt über Kanons gedrückte Stimmung einfach zu ignorieren. Der Bassist hatte ihm anscheinend klar machen können, dass er keine Lust hatte zu reden und der Ältere akzeptierte das. Stattdessen erzählte er selbst alle möglichen lustigen Geschichten. Zwar wusste Kanon, dass die Aufmunterungsversuche lieb gemeint waren, aber er schaffte es meistens nicht mehr als ein gequältes Lächeln hervorzubringen. Als das Auto dann allerdings hielt und er sehen konnte, wo Aoi sie hingebracht hatte, schlich sich das erste Mal ein echtes Schmunzeln auf seine Lippen.
 

Es roch genau wie beim letzten Mal. Nach Kaffee und Schokolade. Und es war die gleiche Atmosphäre, die Kanon ein warmes Gefühl gab.

Gleich wurden sie von einer Mitarbeiterin des Cafés begrüßt und, nachdem Aoi ein paar kurze Worte mit ihr gewechselt hatte, zu dem Tisch geführt, an dem sie auch das letzte Mal gesessen hatten. Es war nicht wirklich voll. Wahrscheinlich war es eher ein Café, in das die Leute nachmittags nach der Schule oder Uni gingen.

„Die haben hier auch tolles Frühstück!“, erklärte Aoi ihm, nachdem sie ihre Jacken ausgezogen und sich an den Tisch gesetzt hatten.

Kanon verdrängte die Frage, woher Aoi das wusste und ob er schon öfters zum Frühstück hier gewesen war. Und vor allem mit wem. Deshalb nickte er mit einem Lächeln und nahm die Karte, die auf dem Tisch lag.

Der Ältere versuchte ihn aufzumuntern! Er sollte sich wirklich mal zusammenreißen. Gerade weil er beschlossen hatte auszuziehen, sollte er jede Minute mit dem anderen genießen, solange er noch die Zeit dafür hatte. Er konnte ihm auch noch später seinen Entschluss mitteilen. Außerdem war die Atmosphäre und Aois Absicht viel zu schön, als dass er sie weiterhin mit seiner schlechten Laune kaputt machte.

„Wollen wir nicht von allem irgendwas bestellen und dann zusammen essen?“ Kanon legte die Karte, nachdem er sie genau betrachtet hatte, wieder in die Mitte des Tisches und schenkte dem Anderen ein ehrliches Lächeln. Na also, so schwer war das doch gar nicht! „Ich kann mich nicht entscheiden!“

Aois Lachen tat sein Übriges und es gelang dem Bassisten tatsächlich, seine Sorgen in den Hintergrund zu schieben.
 

Kurze Zeit später stand ein großes Frühstück aus Toast, Ei, Croissants und weiteren Leckereien vor ihnen, da sich Aoi auch nicht wirklich hatte entscheiden können.

„Das könnte wirklich zur Gewohnheit werden!“ Kanon schob sich ein Stück Toast in den Mund.

„Heißt das etwa, dir schmeckt das fünf-Gänge-Frühstück bei uns zu Hause nicht?“ Empört stemmte Aoi die Hände in die Hüften.

„Fünf?“, fragte Kanon gespielt ernst. „Lass mal nachzählen. Da hätten wir Reis vom Vortag, Kuchen, Pizza vom Vortag, Müsli mit Milch. Was wär der fünfte Gang?“

„Wir hatten auch schon Müsli ohne Milch“, antwortete Aoi mit einem so trockenen Unterton, dass Kanon zu lachen begann. Auch der Ältere stimmte kurz danach mit ein. Sie machten sich noch eine Weile lang über ihre schrecklichen Essgewohnheiten lustig und beruhigten sich erst, als einer der Kellner ihnen einen ziemlich bösen Blick zu warf.

Kanon versuchte daraufhin sein Lachen zu unterdrücken und wischte sich die Tränen aus den Augen. Sie waren wirklich laut geworden. Aber es hatte ihm gut getan. Wirklich gut. Hier her zu kommen war eine schöne Idee gewesen.

„Die wunderbare Bewirtung bei euch zu Hause mal nicht mitgezählt“, ergriff Kanon lächelnd das Wort, während Aoi bei seiner Wortwahl fast wieder zu Lachen begann, „werde ich deinen Kaffee und die lustigen Gespräche am Frühstücksstisch wohl am meisten vermissen.“ Es brauchte kurz bis Kanon völlig realisierte, was er gerade gesagt hatte. Panisch richtete er seinen Blick auf seinen Teller. Er hatte Aoi doch nur sagen wollen, wie schön er es fand mit ihm zusammen zu frühstücken. Wieso hatte er jetzt gesagt, dass er das vermissen würde? Schließlich bedeutete das zwangsläufig, dass er ausziehen würde. Allerdings war es ja auch logisch, dass er irgendwann ausziehen musste. Das würde wohl auch Aoi klar sein, oder? Kanon schluckte. Er sollte dem Gitarristen sein Vorhaben erzählen, bevor es ihn noch verrückt machte.
 

„Aoi, ich…“

„Hier, probier mal!“ Bevor Kanon überhaupt etwas erwidern konnte, hatte Aoi die Gelegenheit genutzt, um ihm etwas in den Mund zu schieben. Überrascht kaute Kanon auf dem Essen herum, bevor er angewidert das Gesicht verzog.

„Was ist das?“, fragte er seinen Gegenüber, der ihm ein freches Grinsen schenkte.

„Salami mit Marmelade.“

Kanon griff schnell nach seinem Glas und trank es mit einem Zug aus, um Aois widerliche Kreation und dessen Nachgeschmack so schnell wie möglich runterzuspülen. Zu wissen, was es war, hatte es nicht gerade leckerer gemacht.

„Schmeckts nicht?“, fragte der Ältere mit einem spitzbübischen Grinsen auf den Lippen.

„Jetzt sag mir nicht, dass dir das schmeckt!“, stellte Kanon empört die Gegenfrage, nachdem er sein Glas wieder abgestellt hatte.

„Ach, so schlimm ist das doch auch wieder nicht! Man gewöhnt sich an alles.“ Anscheinend wirklich überzeugt davon führte Aoi seinen Salami-Marmeladen-Toast an den Mund und biss übertrieben genießerisch davon ab.

Der Bassist schüttelte lachend den Kopf. „Du bist unmöglich.“

Ein Grinsen war alles, was er als Antwort bekam.
 

Als sich Kanon anschließend einen Crossaint vom Teller vor sich nahm, bemerkte er erst, dass Aoi es gekonnt geschafft hatte, ihn von seinem Vorhaben abzubringen. Eigentlich hatte er ihm doch sagen wollen, dass er ausziehen würde! Er warf dem Älteren einen Blick zu, während sich dieser neue merkwürdige Kreationen ausdachte. Ob er das mit Absicht gemacht hatte? Aber selbst wenn… Auch Aoi musste doch wissen, dass er früher oder später ausziehen musste. Trotzdem konnte Kanon nicht verhindern, dass ein warmes Gefühl in ihm aufkam, wenn er daran dachte, dass dem Anderen das „später“ wohl lieber war. Und mit diesem warmen Gefühl stieg auch ein mulmiges in ihm auf. Das würde dann allerdings auch bedeuten, dass es ihm seine Entscheidung nicht gerade leichter machte.

Aber ob Absicht oder nicht, er musste es wohl oder übel verschieben. Aoi war viel zu gut drauf für ein solches Gespräch. Sie hatten gerade viel zu viel Spaß. Und wer wusste, wie lang sie den noch zusammen haben würden. Er würde später mit Aoi darüber reden. Vielleicht war Reita ja zu Hause und konnte Kanon in seinem Vorhaben unterstützen. Irgendwie.

Zufrieden mit seinem Plan schob er diesen erstmal in den Hintergrund und genoss die nächste Stunde in dem Café, die er noch allein mit Aoi hatte, bevor sie sich allmählich und ziemlich unwillig auf den Heimweg machten.
 

Sie lachten, als sie ins Auto einstiegen. Im Nachhinein wusste Kanon zwar nicht mehr, was der Grund dafür gewesen war, doch er konnte sich noch an Aois Lachen erinnern. An den Klang seiner unbeschwerten Stimme.

Je weiter sie sich von dem Café entfernten, desto weniger lachten sie. Bis sie ganz schwiegen.
 

Als Aoi das Auto vor seiner Wohnung parkte, wirkte sein Blick beinahe versteinert. Gerne hätte Kanon etwas Aufmunterndes gesagt, doch es fiel ihm nichts ein. Schließlich ging es ihm auch nicht unbedingt besser.

Das Frühstück war ein Ausflug in eine Traumwelt gewesen, in der es keine Probleme gegeben hatte. Jetzt mussten sie sich wieder der Realität stellen. Und Kanon hatte die Befürchtung, dass er es war, der Aoi mit dieser konfrontieren musste.

Die Treppenstufen kamen dem Bassisten endlos vor und dennoch standen sie schon viel zu schnell vor der Wohnungstür. Mit einem mulmigen Gefühl sah Kanon dabei zu, wie Aoi den Schlüssel aus seiner Tasche nahm.
 

„Warte kurz!“

Kanon kaute nervös auf seinem Piercing, während Aoi seiner Bitte folgte und in seiner Bewegung inne hielt. Der Ältere sah den Bassisten fragend an, der selbst nicht genau wusste, wieso er das dringende Bedürfnis gehabt hatte, Aoi in seinem Tun zu stoppen. Er hatte nur irgendwie das Gefühl gehabt, ihren Ausflug nicht so enden lassen zu können.

„Danke, dass du mich wieder mit ins Cafe genommen hast“, meinte Kanon beinahe schüchtern. „Und danke, dass du mit in meine Wohnung gekommen bist. Es war ein wirklich schöner Abend, fand ich.“

Zwar war Kanons Stimme immer leiser geworden, doch trotzdem sah er Aoi weiterhin fest in die Augen. Er traute sich zwar nicht, es offen auszusprechen, aber er wollte dennoch, dass Aoi wusste, dass ihm der Kuss gefallen hatte und ihm etwas bedeutete. Kanon hoffte inständig, dass Aoi in diesem Moment in der Lage war, seinen Blick richtig zu deuten, so wie er es schon so oft davor getan hatte. Nach einigen Sekunden des stummen Blickkontakts schenkte Aoi dem Jüngeren ein kleines aber ehrliches Lächeln. „Ein schöner Abend, ja.“ Mit diesen Worten drehte er sich von Kanon weg und öffnete die Tür zu seiner Wohnung.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  _t_e_m_a_
2011-08-14T19:45:27+00:00 14.08.2011 21:45
Aaaaaaaah, nein, nicht so enden xD
Okay, eig ist das ende ist okay für so eine lange pause aber trotzdem q.q
Ich werde kanon und aoi vermissen… =(
Jez hab ich lust auf ein ordentliches frühstück xD

Ach die beiden ♥
Aber Kanon hat ja recht… ich freu mich drauf wie es sich entwickeln wird =3

Am besten ich fang in der Zwischenzeit wieder von vorne an xD damit ich nicht ganz auf „learning by doing“ abstinenz bin xD (wort fail? Wayne xD)

Also viel Spaß~ bis Oktober!!
Lg, die tema~♥

Von:  Serejane
2011-08-13T23:26:36+00:00 14.08.2011 01:26
Das mit der Pflanze ist so süß xD
Hach ja ein niedliches Kapitel...
freu mich schon wenns weiter geht, bestimmt gibts dann wieder Terror xD
Dann wünsch ich euch ne angenehme reise :'D

Von:  Black_Melody
2011-08-12T19:39:56+00:00 12.08.2011 21:39
Ich mag das Kapitel. Aber dass es nicht ewig so weitergehen kann, müssten beide begreifen/begriffen haben.
Zu dem, dass sie lange brauchen... Ist bei dem, was ich schreibe, auch fast immer so, es geht selten sehr schnell. xD Aber nach 56 Kapiteln?! Meine Güte, die beiden sind aber auch langsam.

Na ja, bis nach eurer Pause!
Von:  Baka-San
2011-08-12T19:00:52+00:00 12.08.2011 21:00
aahhh schön x3 aber auch traurig o3o
das mit der Zimmerpflanze fand ich unheimlich süß =3
schade das jetzt erst mal Pause ist >< ich wünsch euch auf jeden Fall viel Spaß bei euren Auslandsaufenthalten =3
Von: abgemeldet
2011-08-12T18:39:33+00:00 12.08.2011 20:39
als ich vorhin aus dem urlaub wiedergekommen bin, hab ich alles fallen gelassen und als allererstes meinen laptop angemacht, um das kapitel lesen zu können xD
so, und das ist dann jetzt also das letze kapitel gewesen vorerst. o: bzw das kapitel-vor-der-pause - letztes kapitel hört sich so traurig an. ;_;
das kapitel war toll, echt. (: ich verstehe kanon in allem total und fühle mit ihm. o: :D - ich hoffe nur, dass das nächste ein bisschen.. fröhlicher wird. o: die beiden süßen müssen es doch irgendwann mal auf die reihe kriegen, so schwer ist das doch nicht. oder wohl eher doch.
viel spaß euch beiden und ich freu mich, nach der pause von euch zu lesen. :)
liebe grüße~ ♥
Von:  klene-Nachtelfe
2011-08-12T18:20:38+00:00 12.08.2011 20:20
*quieck*
Ein tolles Kapitel!!!
Ich bin so gespannt wie es weiter gehen wird!
Is ja irgendwie schon gemein das ihr da kein Internet habt...aber man kann nicht alles haben!
Also viel Spaß und meldet euch wenn diese grandiose Story weiter gehen wird!!!
LG -^.^-
Von:  Karirin
2011-08-12T17:52:51+00:00 12.08.2011 19:52
Wirklich schade dass eure Sommerpause mit einem Emo-Kapitel beginnt :(
Ich wünsch euch beiden viel Erfolg für euer Studium und ich hoffe ganz schnell wieder glückliche Momente von Aoi und dem Kleinen lesen zu können.


Zurück