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kyoosha - learning by doing

AoixKanon
von

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Wie man beobachtet

Es hat länger gedauert als wir gedacht haben.. aber wir hatten ein paar probleme mit dem schreiben >__< sorry dafür! Wir hoffen, es läuft jetz wieder ^^
 

und auch jetzt müssn wir gleich die nächste pause ankündigen .__." Weil wir beide in den Urlaub gehen und nich gleichzeitig weg sind (würde ja alles einfacher machen, wenn wir gleichzeitig wegfahrn. Also, warum sollten wir auch? ûu") kommt jetz ne pause von etwa 2 Monaten, weil wir in dieser Zeit kein Internet haben.
 

Ein Oneshot is so gut wie fertig und wir hoffen, wir schaffen ihn noch. wenn ja, kommt er in den nächsten tagen/wochen (wird ein weiteres kapitel von "kyoosha - beyond the curtain"). Wenn nicht dann ziemlich bald, wenn wir beide wieder da sind ^^
 

danke, dass ihr euch durch das lange vorwort gekämpft habt xD"

und viel spaß mit kapitel 10!
 

__________
 

Kapitel 10

Wie man beobachtet
 


 

Er fühlte sich wirklich nicht ganz so unwohl, wie er es erwartet hatte, als sie die Konzerthalle erreichten. Kai war natürlich schon da und wuselte in der Gegend herum, um noch dies und das zu regeln, und Uruha saß am Rand der Halle und zupfte auf seiner Gitarre. Als er die drei Neuankömmlinge bemerkte, blickte er kurz auf, wandte sich aber mit einem „Ruki ist hinten“ wieder dem Instrument zu.

„Dann gehen wir da auch mal schnell hin und laden unser Zeug ab.“ Aoi ging voraus und führte Kanon hinter der Bühne in einen der Backstageräume, in dem Ruki gerade, als sie ankamen, mit einem Elektroniker über das Licht diskutierte.

„Eigentlich ist das ziemlich schwachsinnig, das heute schon bis ins Detail zu planen“, flüsterte ihm Aoi zu. „Wir werfen am Konzerttag sowieso wieder alles um und wollen es anders. Besonders unser „Ich bin der Mittelpunkt und brauch deshalb auch ganz viel Licht“-Bassist.“

Kanon sah grinsend zu Reita, der seine Basstasche gerade auf das Sofa gelegt hatte und das Instrument nun auspackte. Er konnte sich gut vorstellen, dass sich die Gazette-Member im letzten Moment noch einmal umentschieden und alles neu planten. Bei den An Cafe Konzerten war das allerdings die Ausnahme. Sie waren dann doch relativ gut, was die Planung anging.
 

„Leg deine Sachen einfach irgendwo ab.“ Aoi tat dasselbe mit seiner Gitarre. „Ich geh mal eben Kai suchen und frag ihn, wie weit er ist.“

„Ich komm mit“, hängte Kanon schnell an. Er wollte wirklich nicht mit Reita und Ruki alleine bleiben.

Der Gitarrist sah ihn kurz verdutzt an, bevor er auflachte. „Ich bin doch gleich wieder da“, meinte er dann lächelnd. „Und Ruki wird schon nicht versuchen dich aufzuessen. Oder Ruki?“

„Hab heute schon gegessen“, war die trockene Antwort des Sängers, der sich nun vom Elektroniker abwendete und auf einen der Stühle setzte. Mit einem aufmunternden Schulterklopfen verließ Aoi den Raum.

Kanon merkte sofort, wie die Unsicherheit in ihm aufstieg. Also war Aoi der Grund, weshalb er sich bis jetzt einigermaßen wohl gefühlt hatte? Zu allem Überfluss bemerkte er noch, wie Ruki ihn unverblümt musterte.

Er war froh, dass er eines der Outfits trug, die sie gestern gekauft hatten. So musste er sich wenigstens keine Gedanken über sein Erscheinungsbild machen. Aoi hatte ein ziemlich sicheres Händchen dafür bewiesen, Sachen herauszusuchen, in denen Kanon sich gut fühlte und die gleichzeitig gut aussahen. Nicht einmal Reita hatte etwas zu meckern gefunden und selbst Kanon war überrascht gewesen, dass ihm die Kleidungsstücke, die er zusammen mit dem Gitarristen ausgesucht hatte, an ihm selbst gefielen. Vielleicht hatte Reita Recht und der Kleidungsstil hatte doch Einfluss auf das Selbstbewusstsein.

Doch egal wie sehr ihm das hellgraue Shirt mit dem Aufdruck und die schwarze Jeans heute morgen noch gefallen hatten, unter Rukis musternden Blick war er einfach nur nervös. Und das war eine ganz andere Nervosität als wenn Aoi ihn ansah!

„Hey, hör auf damit! Weißt du eigentlich wie schwer es war wenigstens ein bisschen Selbstsicherheit in den Burschen zu prügeln? Und jetzt starrst du das einfach alles weg!“ Auch wenn es nicht gerade freundlich war, hätte Kanon nie damit gerechnet, dass Reita ihn mal in Schutz nehmen würde. Und er hätte auch nie damit gerechnet, dass er wirklich froh darüber sein würde! Als Rukis Blick allerdings von ihm zu Reita wanderte, kannte seine Dankbarkeit fast keine Grenzen.

„Wenn das so leicht geht, was hast du denn dann die ganze Woche über mit ihm gemacht?“

„Hey, ich musste ja erstmal ne Basis schaffen!“, konterte der Blonde. „Das wird schon noch! Warts ab!“

Gerade noch war er Reita unheimlich dankbar dafür, dass er von ihm verteidigt worden war, und schon machte er diese Dankbarkeit wieder völlig zunichte. Kanon gefiel es ganz und gar nicht, dass sie schon wieder so über ihn redeten. Als wäre er ein Versuchsobjekt, das verschiedene Stadien durchlaufen musste. Na gut. Objektiv betrachtet war er ja wirklich so was in der Richtung. Eine Erkenntnis, die ihn deprimierte. Hoffentlich kam Aoi schnell wieder, bevor sein Selbstbewusstsein völlig in den Keller sackte.

Der ließ allerdings länger auf sich warten. Zum Glück waren Ruki und Reita schnell auf ein anderes Thema gekommen, während Kanon in eigenen Gedanken versunken war. Erst als er gefragt wurde, ob der grüne Tee vom Kombini hier um die Ecke oder der am Bahnhof von Shibuya besser war, blickte er wieder auf. Er hatte natürlich keine Ahnung. Woher sollte er auch wissen wie der grüne Tee vom Kombini hier schmeckte?

Eine Antwort wurde ihm zum Glück erspart, als Aoi mit Kai im Schlepptau hereinkamen. „Wir wurden an jeder Ecke angehalten, weil wahrscheinlich jedes Mitglied vom Staff, das gerade im Haus ist, irgendeine Frage hatte und unser Leader hier hat natürlich immer eine ausführliche Antwort parat“, entschuldigte sich der Schwarzhaarige. Kai lachte leise und trat in den Raum, um Uruha Platz zu machen, den sie unterwegs wohl ebenfalls aufgegabelt hatten.
 

Die nächsten zehn Minuten erklärte Kai einige Sachen für den kommenden Tag, bevor alle ihre Instrumente schnappten und sich auf den Weg zur Bühne machten, um ein letztes Mal vor dem Konzert zu proben.

Während sie ihre Instrumente anschlossen, wurde Kanon auf einen der Zuschauerstühle in der ersten Reihe gesetzt, von wo aus er den anderen bei ihren Vorbereitungen zusah. Je länger er guckte, desto mehr wollte er selbst auch wieder ein Konzert geben. Aber momentan konnte er sich nur auf die nächste anstehende Probe freuen. Kanon war gerade dabei auf seinem Handy Terukis Nachricht zu suchen, in der ihr neuester Probetermin notiert war, als er plötzlich einen Schlag auf den Hinterkopf bekam. Er musste gar nicht aufsehen, um zu wissen, wer da vor ihm stand.

„Hey, ich hab dich nicht zum Faulenzen mitgenommen! Pass gefälligst auf!“, schnauzte der andere Bassist ihn an. Kanon rieb sich murrend den Kopf. Wieso war Reita auch so leise? Zu Hause stapfte er doch auch immer laut von einem Zimmer ins andere ohne Rücksicht auf Verluste.

„Ich pass doch auf“, antwortete der Schwarzhaarige beleidigt.

„Und welche Lieder haben wir bis jetzt gespielt?“

Kanon biss sich schuldbewusst auf die Unterlippe. Ertappt.

„Hab ich’s mir doch gedacht!“ Triumphierend ließ sich Reita auf den Platz neben Kanon nieder und auch wenn ihm das selbstgefällige Verhalten des anderen mal wieder auf die Nerven ging, wusste Kanon, dass er Recht hatte. Er war hier auf einer Probe von „the Gazette“! Selbst jetzt, wenn die fünf Jungs es nicht ernst nahmen, waren sie noch besser als andere Bands es jemals sein würden! Teruki hatte ihm damals schließlich vorgehalten, was für ein Privileg es war von zwei so großartigen Musikern umgeben zu sein. Und jetzt waren es sogar fünf! Nur weil er Aoi und Reita jeden Tag sah, durfte er das hier nicht als Zeitvertreib ansehen, sondern als Chance etwas zu lernen.
 

Kanon steckte also sein Handy wieder weg und sah Reita an, der anscheinend nur auf diese Reaktion gewartet hatte. „Geht doch“, kommentierte er noch selbstgefällig, bevor er zur Sache kam. „Ich will, dass du dir alles ganz genau anschaust. Vor allem solltest du aber auf Aoi achten.“

„Wieso auf Aoi?“, fragte Kanon nervös. War das wieder nur so eine blöde Anspielung?

Reita verdreht nur die Augen, rang sich am Ende aber doch eine Antwort ab. „Wie ich performe müsstest du so langsam mal wissen“, gab er dann trocken an. „Uruhas Stil passt einfach nicht zu deinem Charakter und Drummer und Sänger zu beobachten, ist etwas witzlos. Bleibt also noch Aoi.“

„Ähm… okay.“ Mit Reita zu diskutieren brachte sowieso nichts. Und wenn er jetzt damit anfangen würde, dann würde der Blonde sicher nur wieder irgendwelche Schlüsse ziehen und fragen, warum er Aoi nicht beobachten wollte. Und es war ja nicht so, dass er nicht wollte! Er wollte nur nicht wieder irgendwelchen Anspielungen ausgesetzt sein. Er hätte sich wahrscheinlich sowieso auf den schwarzhaarigen Gitarristen fixiert. Genau aus den Gründen, die Reita eben genannt hatte. Nur zu Lernzwecken.
 

„Reita! Beweg dich hier hoch! Wir warten nur noch auf dich!“ Kai saß nach dieser kurzen Pause schon wieder hinter seinem Schlagzeug und auch die anderen schienen bereit zum Weiterspielen zu sein.

Reita ließ sich nicht zweimal so freundlich bitten und stand im nächsten Moment auch schon mit seinem Bass auf der Bühne. Doch statt den anderen zu bedeuten, dass er bereit war, machte er einen Schritt nach vorne zu Aoi und schien ihm etwas zu sagen, was Kanon natürlich nicht hören konnte. Aber der Gitarrist sah sofort herüber.

Toll, sie redeten über ihn. Und was würde er jetzt dafür geben, dass er wüsste, was Reita gesagt hatte. Dieser grinste ihn aber nur an, drehte sich dann zu den anderen um und nickte als Zeichen, dass er auch endlich soweit war.
 

Aois Blick ruhte noch immer auf ihm. Es sah so aus als würde er überlegen, bevor er dem Bassisten ein kurzes Lächeln schenkte und sich dann auf seine Gitarre konzentrierte.

Kanon bekam gar nicht wirklich mit, wie Kai den Takt anschlug. Erst als Aoi seine Finger bewegte, bemerkte er, dass das Lied angefangen hatte. Er war so auf die fließenden Bewegungen des Gitarristen fixiert, dass er auch nicht hörte, dass Uruha zu langsam spielte und der Leader das Lied deshalb nach ein paar Momenten abbrach. Erst als sich auch die Finger Aois von den Saiten entfernten und er somit die kontinuierliche Bewegung unterbrach, sickerte die Information zu ihm durch und er sah zu dem blonden Gitarristen hinüber, der gerade von Kai angemotzt wurde.

Irgendwie konnte es Kanon nachvollziehen. Das hier war die letzte Probe vor dem Konzert. Wenn jetzt nicht alles glatt lief, würden sie mit einem ziemlich bedrückenden Gefühl nach Hause gehen. Und er wollte nicht, dass Aoi heute Abend bedrückt auf dem Sofa saß und sich um Morgen Gedanken machte.

Uruha musste unbedingt im richtigen Takt spielen! Nach der Standpauke schien sich der blonde Gitarrist etwas besser zu konzentrieren, was Kanon erleichtert aufatmen ließ. Er wollte nicht, dass Aoi sich schlecht fühlte. Eigentlich sollte er sich eher um Reita Sorgen machen, weil der seine Launen schließlich an ihm ausließ! Doch trotzdem waren ihm die Gefühle des Schwarzhaarigen um einiges wichtiger…
 

„Beweg mal deine Hüfte mehr!“ Sofort blickte Kanon auf, als er den ruppigen Tonfall erkannte. Allerdings war es dieses Mal nicht er, der eine der barschen Anweisungen bekam. „Reita!“, antwortete Aoi empört und blickte peinlich berührt zu Kanon hinunter, der erst gar nicht verstand, sich dann aber wünschte im Erdboden versinken zu können.

Jetzt hatte er vor lauter Nachdenken über Aoi ganz vergessen diesen weiter zu beobachten! „Hey, du musst dem Kleinen schon was bieten, wenn er nicht ganz wegdriften soll!“

Kanon rutschte noch etwas tiefer in seinen Stuhl. Scheinbar hatte Reita bemerkt, dass er nicht bei der Sache gewesen war. „Also stell dich nicht so an und gib dir etwas mehr Mühe!“

„Genau dasselbe könnte ich auch zu dir sagen, Reita!“, ertönte plötzlich Kais Stimme, sodass Reita kurz zusammenzuckte. Wohl auch zu Recht. Schließich hatte er mitten in einem Stück eine Diskussion anfangen wollen.

„Ein bisschen mehr Konzentration, sonst sitzen wir hier noch ewig!“, meinte der Leader dann weiter. „Und Reita, wenn du noch einmal blöd reinredest und Ruki damit aus dem Konzept bringst, hat er meine Erlaubnis dich mit dem Mikro zu verprügeln!“

Der kleine Sänger grinste hämisch in die Richtung des Blonden, welcher darauf nichts erwiderte. Stattdessen schenke Reita Aoi einen Todesblick und danach – wie konnte es auch anders sein – Kanon.

Dieser seufzte nur. War ja klar, dass das alles jetzt wieder seine Schuld war! Allerdings sollte er sich vielleicht wirklich besser konzentrieren.

Erneut gab Kai den Takt an und die fünf begannen noch einmal mit demselben Lied. Sobald Aoi wieder mit Spielen begonnen hatte, konnte Kanon seine Augen nicht mehr von ihm lassen. Wie er es davor geschafft hatte, den Schwarzhaarigen nicht zu beobachten, war ihm ein Rätsel. Es war eine Verschwendung, den fließenden Bewegungen des Gitarristen nicht seine volle Aufmerksamkeit zu schenken. Allerdings hatte Kanon auch das Gefühl, dass sich Aoi jetzt etwas mehr reinhängte als davor. Gut, schließlich wollte er ja auch, dass der andere zeigte, was er draufhatte. Eine halbherzige Lektion brachte ihm schließlich gar nichts.
 

Während er so den Bewegungen des Gitarristen folgte, kam er nicht drumherum, ihn zu bewundern. Was würde er dafür geben, selbst auch so einen Hüftschwung draufzuhaben. Aber wahrscheinlich würde das bei ihm nicht mal annährend so gut aussehen wie bei Aoi.

Kanon fragte sich, ob er überhaupt schon einmal solche Bewegungen bei irgendjemandem gesehen hatte und kam zu dem Schluss, dass der Schwarzhaarige die beste Körperbeherrschung hatte, die er je gesehen hatte. Und das würde ihm auch niemand ausreden können.

Kurz sah er zu Uruha, bemerkte aber schnell, dass Reita Recht gehabt hatte. Dessen Stil war zwar nicht schlecht, aber er passte wirklich nicht zu ihm selbst. Und außerdem war er nicht so sexy wie Aois. Sofort wanderte sein Blick zurück, um sich weiter die Bewegungen des Schwarzhaarigen einzuprägen und auch ja nichts zu verpassen. Was genau er davon in seine eigene Bühnenperformance übernehmen konnte, würde er später überlegen. Das würde ihm jetzt viel zu viel Konzentration rauben.
 

Die nächste Stunde verging viel zu schnell. Zumindest hätte Kanon nicht gedacht, dass sie schon so lange probten, aber Kai war wohl der Ansicht, dass es Zeit für eine Kaffeepause war. Während Aoi, Reita und Ruki zum nächsten Kaffeeautomaten unterwegs waren, um für alle einen Becher zu holen, setzte sich Uruha neben ihn. Kai war schon wieder irgendwohin verschwunden.

„Du hast nen guten Tag erwischt. Aoi ist heute ziemlich gut. Kaum Fehler und so“, meinte er und streckte sich kurz. Wow. Plante Uruha gerade wirklich ein Gespräch mit ihm anzufangen? Das wäre dann wohl das erste Mal. Er konnte sich zumindest nicht daran erinnern, dass er wirklich schon mit dem anderen geredet hatte. Selbst auf Miyavis Party nicht. Oder der Alkohol war Schuld an einem Gedächtnisschwund.

Gerade öffnete er den Mund, um zu antworten, als er ein leises Summen hörte. Sofort griff der Gitarrist in seine Hosentasche und zog sein Handy daraus hervor, was wahrscheinlich der Auslöser gewesen war. Mit einem abwesenden „Ich muss kurz…“ stand er auf und tippte wild auf dem kleinen Gerät rum. So viel also zum Thema ‚erstes Gespräch mit Uruha’. Allerdings blieb Kanon nicht lange alleine. Er konnte schon von weiten sehen, wie Kai zielstrebig auf ihn zulief und sich auf den Platz des Gitarristen setzte. Kanon fühlte sich etwas mulmig. Der sonst so fröhliche Drummer sah ernst zu ihm herüber. „Reita hat gemeint, dass ihr zusammen die neuen Songs geprobt habt?“

Der Schwarzhaarige antwortete mit einem Nicken.

Kais Stimme klang so neutral. So ungewohnt professionell. „Wir sind jetzt eigentlich mit der Probe fertig. Ich will nur noch einmal die neuen Stücke spielen damit alles richtig sitzt. Das bedeutet trotzdem, dass jeder sein Bestes geben muss. Verstehst du das?“

„Natürlich“, antwortete Kanon verblüfft. Er wusste gar nicht, wie oft Teruki ihre Proben noch bis spät in die Nacht verlängert hatte, bis sich alles so angehört hatte wie es sollte. Leader waren eben Perfektionisten. Das war ihr Job! Trotzdem war es Kanon schleierhaft, weshalb Kai ihm das erzählte.

Auch als sich das Gesicht des Drummers erhellte und er den Bassisten nun wieder ein Lächeln schenke, hatte Kanon das Gefühl er haben irgendetwas Wichtiges verpasst.
 

„Wenn das so ist, wäre es mir natürlich eine Freude mit dir weiter zu proben.“

„Was?!“ Ok, er hatte definitiv etwas verpasst!
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Bami-chan
2010-08-06T13:42:58+00:00 06.08.2010 15:42
Wie süüüüüß!!!
Ich finds richtig niedlich wie Kanon von einer schwierigen Situation in die nächste geschleift wird!^^
Und Reita hat seinen Spaß ihn aufzuziehen!
Aoi muss ihn echt mal mehr beschützen!XD
Mal sehen wie lange es noch dauert bis Kanon merkt dass er auf Aoi steht!
Bin ganz gespannt wies weiter geht!
Macht schnell weiter!^^

LG Bami
Von: abgemeldet
2010-08-04T22:59:40+00:00 05.08.2010 00:59
xDDD Das war mal wieder sehr amüsant
Reitas Benehmen find ich immer noch am genialsten xDD
Kanon ist wie immer total niedlich und er tut mir ja immer ein bisschen Leid*lach*
Freu mich auf jedenfall schon auf das nächste Kapi^^
Von:  klene-Nachtelfe
2010-08-03T21:53:00+00:00 03.08.2010 23:53
Nenene Reita der "Mittelpunkt" xD
Jaja das war wieder ein super Kappi!
Bin mehr als gespannt wie es wohl weitergehen wird!!!
*freu freu freu*
Also von mir schonmal schönen Urlaub und bis bald (bin jetzt selber erstmal 2 Wochen weg xD)!
Macht weiter so!!!
LG -^.^-
Von:  Mado-chan
2010-07-31T00:33:33+00:00 31.07.2010 02:33
harr harr harr XD
Reitas vorgehensweise ist so... subtil und geil XD
ich hab schon sehr das gefühl er will die zwei verkuppeln.
Und zum Schluss von wegen Kai will mit kanon proben oh my gosh XD ja da wär ich aber auch aus allen wolken gefalllen.
Und bekommt da klein uru sms von groß gackto? XD +lach+
aber egal ^^
Jedenfalls freu ich mich wenn das nächste Kapitel on kommt.
lg
Mado
Von:  Serejane
2010-07-30T21:45:33+00:00 30.07.2010 23:45
Soooooo...
als erstes... eeeendlich xD
zweitens... och menno ey xD da freut man sich und dann ... =P
drittens... Euer Titel ist glaub ich... falsch? oö

und sonst...
hm... bin gradz u müde um viel zu sagen xD
aber ich mochte das kapitel irgendwie. ^^ auch wenn es mir zum teil ein wenig ... langweilig vorkam *duck* kann aber auch daran liegen dass ich müde bin und grad eh auf nichts mehr bock hab XD
Ich fand das am anfang voll süß so als Aoi weggegangen ist und Kanon sich gleich unwohler gefühlt hat (bin ich jetzt n sadist? oö) und das mit dem Hüftschwung fand ich irgendwie ganz lustig. ^^
ja...
mehr hab ich grad glaub ich nicht zu sagen, außer,dass ich mich auf das nächste kapitel freue... wenns auch erst in ein paar wochen kommt xD
aber ist ok ^^
oh
und ich freu mich verdammt noch mal auf den One Shot *_*
ääääh ja...

Haut rein :D
Nini <3
Von:  Deida-chan
2010-07-30T19:28:54+00:00 30.07.2010 21:28
ich hab zwar schon bei fanfiction.de ein Kommi da gelassen aber doppelt hält besser,nicht wahr??

Ich find das zu geil mit Reita - Ihc bin der Mittelpunkt ich muss beleuchtet sein xDD
obwohl er in real irgendwie immer in einer dunkeln ecke steht so hab ich jedenfalls das gefühl >.<
ach übrigens ich glaub ihr habt ausversehen die Überschrift doppelt !!
aber Kanon ist sooo knuffig ARRWWWW :3
lieb habs Nana


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