Zum Inhalt der Seite

Eiskalt

SasuxSaku
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Eiskalt

Eiskalt
 

Die Disco war nur leicht beleuchtet und die Tanzfläche quälte schon über, da diese mit zu vielen Menschen gefüllt war. An der Bar saßen auch viele junge Menschen, die sich alle gegenseitig die Kante gaben.

Langsam fuhr ich mir mit der Hand durch mein rabenschwarzes Haar, welches mir wieder in die Stirn fielen. Meine blasse Haut schimmerte im Neonlicht, der Disco und meine schwarzen Augen wanderten durch die Menschenmenge auf der Suche nach etwas besonderen, doch mir fiel nichts ins Auge. Ich griff nach meinen Getränk und nahm einen tiefen Schluck. Plötzlich schlug mir jemand auf die Schulter und mein Freund Naruto Uzumaki stand vor mir. Er setzte sich neben mich und schrie:” Warum bist du denn noch nicht mit einem Mädel unterwegs?” Ich blickte ihn kalt an und knurrte:” Hier gibt es halt nichts gutes, aber wer weiß, ob noch etwas kommt.” Skeptisch zog Naruto die Augenbraue hoch und sagte:” Sasuke, wir beide wissen, dass du bestimmt schon irgendetwas im Blick hast.” Mir entfloh ein kaltes Lachen und ich sagte:” Naruto, wenn dir sage, dass es hier nichts vernünftiges gibt, dann gibt es hier auch so etwas nicht, denn ich nehme nur das beste.” Fassungslos schüttelte der Blonde den Kopf und seufzte laut auf. Dann blickten seine azurblaue Augen durch die Menschenmasse und weiteten sich freudig. “Und was ist mit der rosahaarigen dort?”, fragte er. Mein Blick folgte der Handbewegung von Naruto und ich musste schelmisch grinsen. Dort stand ein rosahaariges Mädchen mit einer super guten Figur. Ihr blassrosafarbiges Haar fiel ihr seidig über die Schultern und ihre smaragdgrünen Augen blitzen überrascht zu mir rüber. Mein Blick erstarrte, denn irgendwoher kannte ich diese Augen, aber mir fiel nicht ein, woher. Auch Naruto erstarrte und hauchte:” Ist das nicht Sakura Haruno?” “Was? Bist du dir da sicher?”, fragte ich vorsichtig nach. “Ja, das erkennt man immer an ihrer Haarfarbe. Niemand sonst hat so eine Haarfarbe.”, erklärte Naruto. Er stand auf und ging zu Sakura hinüber. Sie begrüßten sich mit einem Handschlag und schienen dann über etwas zu reden, doch da die Musik so laut war konnte ich es natürlich nicht verstehen. Es interessierte mich auch nicht. Ich lies meinen Blick wieder über die Menge schweifen und dann fiel mir ein berauschendes Mädel ins Auge. Sie hatte blutrote Haare und schwarze Augen. Auch trug sie eine Brille und ihr Outfit sollte eigentlich verboten gehören, da es viel zu kurz war. Sie trug ein Minirock, der nur das nötigste halb verdeckte und ein viel zu enges Oberteil, dass ich ihre schlanke Figur sehr gut betonte. Ein dreckiges Grinsen schlich sich auf mein Gesicht und als ich sah, dass sie mich mit einem verführerischen Lächeln ansah konnte ich nicht mehr an mir halten und ging zu ihr rüber.

“Na Süßer! Wie ist dein Name?”, schnurrte sie und blickte mich unschuldig an. Ich musste schmunzeln und sagte kühl:” Nenn mir zuerst dein Name und wenn du Glück hast erfährst du meinen.”

“Oh, du bist wohl ein ganz Cooler. Mein Name ist Karin Hiratomi.”, sagte sie und warf ihr Haar über die Schulter.

In meinen Augen blitze Verlangen auf und das scheint auch sie mit bekommen zu haben, denn sie schmiegte sich eng an mich, so dass ich ihre Rundungen an meiner Brust spüren konnte. “Verrate mir jetzt bitte auch dein Name.”, sagte sie und strich mir über die Brust. Ich grinste kalt und sagte:” Mein Name ist Sasuke Uchiha.” Überrascht riss sie die Augen auf und fragte:” Der Sasuke Uchiha? Dieser berühmte Arzt?” Ich nickte nur und zerrte sie in eine Sitzecke. Wir ließen uns dort nieder und sie setzte sich auf meinen Schoss. Ihre Arme legten sich um meinen Nacken und ich schlang meine Arme um ihre Hüften. Dann spürte ich ihre Lippen auf meine und ihre Zunge strich mir über die Lippen. Sofort gewährte ich ihr Einlass und ein feuriges Zungenspiel entbrannte. Ihre Hand wanderte von meinem Nacken zu meiner Brust und dann unter mein Oberteil. Ich grinste in den Kuss hinein und löste diesen dann sofort. Fragend blickte sie mich an und ich nickte nur Richtung Toilette und sie schien zu verstehen. Wir beide stand auf und schlenderte eng umschlungen zu den Toiletten.
 

--------------- Sakuras Sicht ----------------------

“Hey, Sakura!”, hörte ich auf einmal eine bekannte Stimme. Überrascht drehte ich mich um und blickte in die azurblauen Augen von Naruto Uzumaki, meines alten Klassenkameraden.

“Oh, hallo Naruto. Lange nicht mehr gesehen. Wie geht es dir?”, erwiderte ich. “Och, ganz gut und selbst?” “Auch. Was machst du beruflich so?”, fragte ich interessiert. “Ach, ich bin Besitzer eines Fünfsterne Hotels.”, sagte der Blonde achselzuckend. Ich riss erstaunt die Augen auf und Naruto fragte:” Was machst du denn eigentlich so beruflich?” “Ich bin Designerin.” “Cool, dann hast du dir ja deinen Kindheitstraum erfüllt.”, grinste Naruto. Ich musste tief seufzen und sagte:” Nein, leider nicht.” “Jetzt sag bloß nicht, dass du immer noch in den Uchiha verknallt bist.” Mein Blick schweifte an Naruto vorbei, zu der Richtung wo Sasuke eigentlich sitzen sollte. Doch er war nicht da. Meine Augen durchsuchten die ganze Disco, bis ich ihn schließlich bei einer rothaarigen Furie entdeckte. Die beiden waren gerade dabei sich leidenschaftlich zu küssen und mir wurde übel.

“Doch, ich bin immer noch in Sasuke Uchiha alias Eisklotz verknallt.”, gestand ich Naruto. Jetzt lies er einen tiefen Seufzer ertönen und ich blickte ihn verwirrt an. “Tja, du wirst richtigen Pech haben, denn Sasuke sind die Gefühle der Frauen total egal. Er spielt nur mit ihnen und benutzt sie, um seinen Spaß zu haben.” Er blickte in dieselbe Richtung wo Sasuke gerade mit der rothaarigen in den Toiletten verschwand. “Siehst du? Bestimmt möchtest du nicht wissen, was die da jetzt machen werden, denn erzählen werde ich es dir nicht. Du bist eine wundervolle Frau, also gebe dich nicht mit so einem Idioten wie Sasuke ab. Das hast du echt nicht verdient.”

“Ich denke nicht, dass er so ein Idiot ist, wie du ihn gerade darstellst. Ich denke eher, das er in seiner Vergangenheit irgendetwas schlimmes erlebt hat und damit nicht klar kommt. Vielleicht ist er deshalb so kalt und distanziert.”, überlegte ich.

“Das kann sein, aber ich glaube nicht, dass irgendjemand ihn jemals wieder auftauen kann.”

“Dann kennst du mich aber schlecht, mein Lieber.”, grinste ich geheimnisvoll.

“Was hast du vor?”, fragte Naruto.

“Als allererstes hole ich mir ein Drink und warte dann darauf, dass Sasuke mit dieser Schlampe von den Toiletten wieder kommt. Ich habe nämlich einen Plan.” Ich gab Naruto noch ein Küsschen auf die Wange und schlängelte mich dann durch die Menschenmasse zur Bar. Dort setzte ich mich auf einen Hocker und bestellte einen Blue Water. Allen Anschein nach wollte der Barkeeper mit mir flirten, doch ich zeigte ihn die kalte Schulter, da ich die ganze Zeit die Toiletten im Blick hatte.

“Hey, Cherry. Was ist denn mit dir los?”, fragte mich auf einmal die Stimme von meiner besten Freundin Temari. Sie trug ihre dunkelblonden Haaren zu vier Zöpfen und hatte ein Minirock und ein trägerloses Oberteil an, welches im Neonlicht schwach glänzte.

“Nichts, was sollte denn los sein?”, fragte ich. “Nun ja, weil du die ganze Zeit zu den Toiletten starrst.” “Ach so. ich warte nur auf jemanden.” Aha und auf wen? Einen jungen Mann, der dir gefällt?” “Ja, so in etwa.”

Verwirrt blickte sie mich an und ich erklärte ihr die Situation:” Ich habe hier gerade zwei meiner alten Klassenkameraden getroffen und einer davon ist schon seit langem mein Schwarm und dieser ist gerade mit einer rothaarigen Schlampe auf den Toiletten. Ich warte nur darauf, dass er wieder hier auftaucht, denn ich habe einen Plan, wie ich ihn auftauen kann, denn du musst wissen, dass Sasuke Uchiha einer der größten Eisklötze auf diesem Planeten ist.”

“Oha, da hast du dir ja jemanden ausgesucht.”, sagte Temari.

“Ja, ich weiß. Hast du aber vielleicht Lust mal meinem alten besten Freund kennen zulernen?”, fragte ich sie.

Temari nickte begeistert und sagte:” Ja, immer wieder gerne.”

“Wo sind denn die anderen, die können ihn ja auch kennen lernen.”

“Keine Ahnung, aber wir können sie ja suchen.”, schlug Temari vor und ich nickte. Wir sprangen von unseren Barhockern auf und schlängelten uns durch die Menschen, die sich zu den dröhnenden Basse der Musik rhythmisch bewegten. Kurze Zeit darauf entdeckte ich einen blauen Haarschopf und dicht daneben einen braunhaarigen mit zwei Dutts. Ich tippte Temari auf den Arm und zeigte in die Richtung wo Tenten und Hinata standen. Wir drängelten uns zu ihnen hinüber und ich schrie:” Hey Tenten und Hinata! Habt ihr Lust mal einen alten Klassenkameraden kennen zulernen?”

Die beiden sahen sich fragend an und nickten dann. So schlängelten wir uns wieder durch die Menschen und hielt Ausschau nach Naruto, den entdeckte ich auch bald . Er stand bei einer Gruppe von gut aussehenden jungen Männern. Ich bemerkte wie Temari, Tenten und Hinata mir verwirrte Blicke zu warfen.

“Wisst ihr wen wir vergessen haben zu suchen?”, wollte Temari wissen.

“Ino, ich weiß, aber die brauchen wir gar nicht suchen. Seht! Sie ist dort bei einen der Kumpels von Naruto.”, sagte ich und zeigte auf eine schlanke Blondine, die sich an einen braunhaarigen Jungen mit einer Ananasfrisur klammerte.

“Dann ist ja alles in Butter.”, sagte Hinata.

Wir nickten und gingen weiter auf Naruto zu, doch bevor wir bei ihm ankamen, wandte sich eine schwarzhaarige Person an Naruto und mein Blut gefrierte in meinem Adern zu Eis. Mein Herz klopfte laut gegen meine Brust und Blut rauschte in meinen Ohren.

Sasuke Uchiha stand bei Naruto, seinen Rücken zu uns gewandt und er schien mit Naruto über etwas zu streiten, so wie in alten Zeiten. Ich holte schneidend Luft und drang meine Beine, sich weiter zu Naruto hin zu bewegen. Ohne einen Blick zu den schwarzhaarigen zu verschwenden, ging ich auf Naruto zu. Dieser sah mich schon kommen und winkte wie wild mit der Hand. Ein Grinsen schlich sich auf mein Gesicht und ich sagte:” Hey Naruto, ich wollte dir drei Freundinnen von mir vorstellen. Die vierte kennst du schon. Das ist die Blondine dahinten.” Ich zeigte auf Ino

“Ach so. Du meinst die bei Shikamaru? Ja, die kenn ich schon.”, erwiderte Naruto.

Ich grinste ihn leicht an und sagte:” Das hier sind Hinata Hyuuga, Temari Sabakuno und Tenten Ama.” Nach der Reihenfolge zeigte ich auf meine Freundinnen.

“Hey, cool euch kennen zu lernen. Ich bin Naruto Uzumaki, ein alter bester Freund von Sakura und das hier ist Sasuke Uchiha.” Naruto deutete mit dem Kopf zu Sasuke und Temari blickte mich fragend an. Ich erwiderte ihren Blick nicht, sondern wartete auf die Reaktion von dem Uchiha.

Er durchbohrte mich mit einem stechenden Blick und ich erwiderte diesen Blick. Mit einem “Ts.” wandte er sich ab und setzte sich zu einem Mann, der ihm verdammt ähnlich sah. Es war sein älterer Bruder Itachi Uchiha. Itachi stand auf und gesellte sich zu uns. Er hatte sich kaum verändert. Seine schwarzen Haare trug er immer noch zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden und seine ebenso schwarzen Augen musterten mich überrascht.

“Sakura Haruno? Bist du das?”, fragte er.

“Hey, Itachi. Lange nicht mehr gesehen. Wie geht es dir so?”, fragte ich ihn.

“Cherry! Man du hast dich aber verändert!”, rief er aus und umarmte mich stürmisch. Ich erwiderte die Umarmung grinsend.

“Das letzte Ma hast du mich gesehenl, als wir alle bei euch unseren Abschluss gefeiert haben, oder?”, fragte ich ihn, nachdem wir uns gelöst hatten.

“Ja. Aber Mensch, Cherry, was ist passiert? Du bist so viel reifer geworden und du trägst keine Brille und Zahnspange mehr.”

“Tja, jeder verändert sich halt im Leben. Warum, also, sollte ich so bleiben, wir vor acht Jahren?”

“Stimmt, aber das du dich so dramatisch veränderst, hätte ich nie gedacht. Du bist viel weiblicher geworden.”

“Und du bist immer noch so versaut, wie früher.”, sagte ich und brach in schallendes Gelächter aus, in welches Itachi mit einstimmte.

“Wollt ihr euch nicht zu uns setzten?”, fragte Naruto.

“Ja, gerne.”, erwiderte ich und blickte die anderen drei fragend an. Diese nickten zustimmend und so setzten wir uns zu den Jungs.

“Hinata? Was machst du denn hier?”, fragte ein junger Mann mit langen braunen Haaren und weiße pupillenlose Augen.

“Neji?”

“Ja, hey, was machst du denn hier, Cousinchen?”, wollte Neji wissen.

“Siehst du doch. Ich feiere hier mit Freundinnen von mir.”, erwiderte Hinata.

“Und das hat Hiashi erlaubt? Ich dachte, er hätte etwas gegen feiern!”, erwiderte Neji.

“Ähm, Hinata könntest du uns vielleicht vorstellen?”, schlug Tenten vor.

“Ach ja, entschuldige. Das ist Neji Hyuuga mein Cousin.”, sagte Hinata.

Ich musterte Neji von oben bis unten und musste feststellen, dass der Hyuuga vom Aussehen her, Sasuke eine sehr große Konkurrenz war, denn seine weißen Augen sahen so unergründlich aus und das machte ihn sehr interessant. Tenten schien auch interessiert zu mustern, denn sie konnte ihre Augen kaum von ihn abwandten und Neji musterte Tenten auch gründlich.

Grinsend lehnte ich mich nach hinten, so dass gegen jemanden stieß und mir wurde auch kurz darauf klar, wer es war.

“Also, so hat mich bis jetzt noch keine Frau angemacht, Haruno.”, hauchte eine raune Stimme mir ins Ohr und ich bekam eine Gänsehaut.

“Tja, ich bin halt etwas besonderes.” Ich grinste Sasuke weit an und auch er musste sich ein kaltes Grinsen verkneifen.

“Ja, das bist du in der Tat, Cherry.” Oh mein Gott, dieser Mann machte mich noch verrückt! Wie er meinen Spitznamen aussprach, so rau und heißer! Er sollte absolut verboten werden!

“Wo hast du denn deine rothaarige Schlampe gelassen, Uchiha.”, sagte ich schneidend.

“Oh, ist da etwa jemand eifersüchtig?”, fragte Sasuke spöttisch.

“Auf diese hässliche Furie? Willst du mich verarschen?!”, sagte ich.

“Tja, hässlich war sie gar nicht. Aber du stellst wirklich alles in den Schatten! Wo hast du so plötzlich diesen Busen herbekommen? Und warum trägst du keine Brille und Zahnspange mehr?”, erwiderte der Uchiha.

“Als ob ich dir so etwas verraten würde. Das bist du nicht wert.”

“Oh, jetzt bin ich aber beleidigt, Cherry.”, hauchte er mir gespielt beleidigt ins Ohr. Seine Hand umklammerte meine Hüfte fest und mein Gesicht nahm eine unnatürliche Farbe an. Er drückte mich an sich, so dass ich sein männlichen Duft wahrnehmen konnte, welches mich betrunken machte. Ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, was sehr ärgerlich war, denn ich darf jetzt nichts falsches sagen, sonst wäre meine ganze Mühe um sonst gewesen.

Sasukes´ kalte Augen blickten auf mich hinunter und musterten mich gründlich, so dass ich unter seinen Blick erschaudern musste.

“Wir beide sind alleine. Die anderen scheinen zu tanzen. Ich könnte jetzt ganz einfach etwas mit dir anstellen.”, flüsterte er und sein Atem blies mir ins Gesicht, so dass ich einfach nur nicken konnte. Sasuke grinste mich dreckig an und hauchte:” Ist da jemand etwa immer noch in seine High- School- Liebe verliebt, Cherry?” Wieder konnte ich nur nicken und Sasukes´ Grinsen wurde breiter.
 

-------- Sasukes´ Sicht --------

Warum rede ich so viel? Das ist doch sonst nicht meine Art oder ist es wegen ihr? Wegen Sakura! Sie hat sich richtig verändert, denn sie ist nicht mehr das schüchterne liebe Mädchen von früher, sondern ist viel reifer geworden. Sakura trug eine hautenge Röhrenjeans, welche ihren Hintern gut betonte und ein türkises trägerloses Oberteil, welches mit Print verziert war und ihre Oberweite gut zur Geltung brachte. Aber auch wie sie mich ansah, erregte mich deutlich und wie sie die ganze Zeit betrunken mich annickte. Ihre Art und alles an ihr, bringt mein Herz zum Klopfen, aber ich möchte das nicht, denn sie erinnert mich zu sehr an meine Mutter, die ich schon als kleines Kind verloren habe. Sie starb an Brustkrebs und man konnte nichts mehr für sie machen. Ihr Verlust traf mich schwer und seit dem bin ich der Eisklotz, den sie alle eigentlich kennen. Arzt bin ich geworden damit ich Menschen die das selbe Schicksal wie meine Mutter haben geheilt werden können und nicht sterben müssen.

“Hey Sasuke! Was machst du denn bei dieser rosahaarigen hier. Ich dachte, du wolltest mir einen Drink spendieren.”, sagte auf einmal eine mir bekannte Stimme und ich blickte nach oben, wo Karin stand, die Hände auf der Hüfte gestemmt und einen wütenden Blick im Gesicht. Ihre roten haare standen ihr wild von Kopf ab und ihre Kleidung war zu sehr weggerutscht, so dass man das sehen konnte, was eigentlich Geheim gehalten werden sollte.

“Das ist eine alte Klassenkameradin von mir.”, sagte ich monoton und blickte Karin eiskalt an. Diese wich vor meinen Blick zurück und sagte:” Aber was ist mit meinem Drink?”

Mir wurde es zu bunt und ich sagte gefühllos zu ihr:” Hol dir doch selber ein Drink, wenn du unbedingt einen möchtest. Ich in nicht dein Butler.”

Ich spürte wie Sakura mich fragend anblickte, doch ignorierte ich sie und blickte Karin unverwandt an. Karin warf ihre feuerroten Haare über die Schulter und stolzierte davon, ohne uns einen Blick zu würdigen. Ich blies mir eine schwarte Haarsträhne aus dem Gesicht, die sofort mir wieder in die Stirn fiel und wandte meinen Blick zu der rosahaarigen neben mir.

“Das war aber nicht wirklich freundlich, Sasuke.”, sagte sie anklagend. Nur durch diesen einen Satz wurde mir angenehm warm und ich sagte:” Komm lass uns tanzen!”

Verwirrt nickte sie. Anscheinend hätte sie mit so einem Angebot nicht gerechnet, da sie gewohnt war, dass ich zu distanziert dafür war. Ich weiß selber nicht was mit mir los ist, aber ich möchte sie für den ganzen Abend bei mir haben und vielleicht für immer, denn wenn sie bei mir ist fühle ich mich so anders. Ich taue richtig auf und werde gesprächiger als sonst. Außerdem werde ich bei ihrer Anwesenheit so nervös, als hätte ich irgendetwas verbrochen.

Wir standen auf und gingen auf die Tanzfläche. Gerade wurde das Lied gewechselt und ein langsames ertönte aus den Boxen. Fragend blickte Sakura mich an, doch ich schlang meine Arme um ihre Hüfte und zog sie zu mir. Ihre Arme legten sich um meinen Nacken und dort wo sich mich berührte fing meine Haut an angenehm zu prickeln. Was war nur los mit mir?

Sakura legte ihren Kopf auf meine Brust ab und in dieser Stellung bewegten wir uns zu der Musik.

Mein Herz pochte wie wild gegen meine Brust und ich legte meine Arme fester um Sakura.

Nachdem das Lied vorbei war, löste Sakura sich von mir uns blickte mich mit hochroten Kopf schüchtern an. Ich fühlte mich wie ausgewechselt als ich meinen Kopf senkte um ihre Lippen mit meinen zu berühren. Bei Sakura fühlte ich nicht das Bedrängnis sie zu benutzen, wie die anderen Frauen vor ihr. Ihre Lippen hatten einen leichten Geschmack nach Kirschen und fühlten sich angenehm warm auf meinen an. Meine Zunge strich kurz über ihre Lippen und boten um Einlass, welchen ich auch kurz darauf bekam. Unsere Zunge spielte fordern mit einander, doch leider mussten wir den Kuss lösen, da ein Mensch nun einmal Luft brauchte. Sakuras´ Gesicht war mit Hetzflecken geschmückte und ich grinste sie an.

“Hey Sasuke! Wehe du spielt mit Cherry. Dann gibt es Stress mit mir. Verlass dich drauf.”, sagte Naruto ernst und kam zusammen mit der Cousine von Neji auf mich zu. Ich blickte den Blondschopf einfach nur an und ich spürte wie Sakura sich von mir entfernte. Doch bevor sie überhaupt ein Meter von mir entfernt sein konnte, drückte ich sie wieder gegen mich.

“Sasuke, was ist los mit dir? So kenne ich dich ja gar nicht.”, flüsterte Sakura. Ich blickte zu ihr hinunter und gab ihr einen flüchtigen Kuss auf den Mund.

“Uchiha, ich möchte kurz mit dir sprechen!”, forderte Naruto und zeigte zu unserer Sitzecke. So ernst habe ich Naruto noch nie gesehen und das soll schon was heißen. Verwirrt folgte ich den Chaoten und als wir an unserer Sitzecke ankamen, blieb Naruto urplötzlich stehen. Er drehte sich langsam zu mir um und sagte:” Sasuke, was ist los mit dir? Ich habe dich noch nie so grinsen gesehen. Du bist wie ausgewechselt. Wo ist dieser kalte Sasuke Uchiha geblieben, der nur mit Frauen spielt und sich einen feuchten Käse um die Gefühle seines Gegenübers schert?”

Ich deutete mit einem Finger auf Sakura und sagte:” Sie ist es! Sie hat mich so verändert. Wenn ich bei ihr bin, bin ich wie ausgewechselt. Mein Herz klopft wild gegen meine Brust und ich werde nervös. Ich rede viel zu viel und fange sogar an normal zu grinsen. Das ist alles durch Cherry passiert!”

Jetzt musste Naruto grinsen und er sagte:” Du bist in unsere kleine Cherry verschossen. Los gib es zu!”

“Ich weiß es nicht, Naruto. Ihre ganze Art erinnert mich so an Mutter und ich möchte das sie die ganze Zeit bei mir bleibt und keinen anderen Mann außer mich anschaut. Ich weiß nicht was Liebe ist, aber ich denke es ist so etwas Ähnliches.”

Freundschaftlich schlug Naruto mir auf die Schulter und sagte:” Genau das ist Liebe. Ich fühle das selbe, wenn ich bei Hinata bin. Aber versau es dir bloß nicht. So eine Frau wie Sakura bekommst du nie wieder.”

“Ich weiß.”

“Und hoffentlich meinst du es ernst mit ihr, denn ich kann es nicht ertragen, wenn Sakura eines Tages völlig aufgelöst zu mir kommt.” Naruto durchbohrte mich mit einem stechenden Blick.

Ich nickte nur und wandte mich zum Gehen. Naruto folgte mir und so gingen wir wieder zu den Frauen, die uns fragend ansahen.

Ich stellte mich vor Sakura und sagte:” Hast du Lust, mit mir frische Luft zu schnappen?”

“Gerne.” Sie grinste mich breit an und mir wurde warm ums Herz.

Als wir draußen ankamen, lehnte ich mich an ein Geländer und blickte in den Himmel, der mit Sternen gesprenkelt war. Ab und zu verdeckte eine Wolke den Mond und ich lies einen tiefen Seufzer ertönen. Ich spürte wie Sakura sich neben mich stellte und mich musterte. Mit der Hand fuhr ich mir über das Gesicht und blickte zu ihr hinunter. Der Wind spielte mir ihrem rosafarbigen Haar und ihre Augen funkelten, wenn der Mond ihr leicht ins Gesicht schien.

“Sakura, ich muss dir war sagen. Ich bin zwar nicht gut in Gefühlsduselei aber eins weiß ich: Wenn du bei mir bist, verändere ich mich total zum Positiven und du schenkst mir das Gefühl geliebt zu werden. Auch erinnerst du mich sehr an meine Mutter, die mir als Baby immer das Gefühl gegeben hat etwas besonderes zu sein. Wenn ich deine Anwesenheit spürte klopft mein Herz wie wild gegen meine Brust und ich werde nervös. Ich weiß nicht, ob das Liebe ist, doch ich hoffe es sehr. Ich mag dich wirklich sehr. Ich kann dir aber nicht die drei Wörter sagen, die du von mir hören willst. Wenn du wartest, und trotzdem eine Beziehung mit mir eingehen willst, wirst du bestimmt irgendwann mal diese Wörter von mir hören.”

Ich spürte wie Sakura leicht ihren Kopf auf meine Schulter ablegte und ich konnte ihren weiblichen Duft in meiner Nase wahrnehmen. Ich hielt ihre Hüfte fest umklammert und dann konnte ich hören, wie sie leise flüstert:” Ich liebe dich, Sasuke und ich werde es auch immer tun. Egal, was passiert. Ich möchte nur das du glücklich wirst und wieder lachst, dabei ist es mir egal ob du mit mir zusammen lachst oder mit einer anderen Frau.”

Verwundert blickte ich auf ihren rosahaarigen Haarschopf und fing an leicht zu grinsen. Sachte hob ich ihren Kinn hoch und legte meine Lippen auf ihre. Kurz darauf fühlte ich wie sie diesen Kuss mit voller Leidenschaft erwiderte und so entbrannte ein feuriger Zungenkuss. Meine Hand wanderte um ihren Rücken und ihre Arme legten sich um meinen Nacken, so dass ich eine angenehme Gänsehaut bekam.

Als wir uns lösten, flüsterte ich fragend:” Wollen wir den anderen bescheid sagen und dann zu mir gehen? Vertrau mir, ich mache nichts, as du nicht möchtest.”

Begeistert nickte Sakura und so gingen wir wieder in die Disco. Die anderen saßen in unserer Sitzecke und schienen alle mit einem Partner beschäftigt zu sein. Temari war wild mit Itachi zu Gange, genauso wie Ino mit Shikamaru und Tenten mit Neji. Da anscheinend Hinata noch nicht so viel intus hatte, waren Naruto und sie nur am gemütlichen kuscheln.

“Hey, ihr beide. Habt ihr eure Angelegenheit schon geklärt?”, fragte Naruto und blickte uns an. Ich nickte nur, während Sakura sagte:” Ja und ihr anscheinend auch.”

Naruto blickte von Hinata zu sich und wieder zurück. “Sie ist eine wundervolle Frau.”

Ich sah wie Sakura leicht schmunzeln musste und auch ich musste mir ein Grinsen verkneifen.

“Eigentlich wollten wir nur sagen, dass wir zu mir nach Hause gehen, aber ich werde nichts machen. Versprochen.”, sagte ich. Naruto nickte nur und so konnten wir guten Gewissens gehen.
 

Mein Wohnsitz war am anderen Ende der Stadt, so dass wir uns ein Taxi heran winken mussten. Die Fahrt dauert nicht länger als zehn Minuten, da die Straßen menschenleer waren und es deshalb keine Staus oder so etwas gab.

Als wir bei mir angekommen sind, gab ich dem Taxifahrer sein Geld und schlug die Autotür zu. Sakura stand vor dem eisernen Tor und blickte staunend auf das riesige Haus, welches sich vor ihr aufbaute. Mein Haus, war eine riesige Villa mit alles drum und dran. Einen eigenen Swimmingpool und ein angebauter Garten mit einem riesigen Wasserbrunnen. Überall schwirrten Glühwürmer und verlieh dem Garten einen romantischen Anblick.

Ich nahm Sakuras´ Hand und führte sie zu meiner hölzernen Holztür. Sakura kam gar nicht mehr aus den Staunen raus und als ich sie dann in die Halle meiner Villa führte stockte ihr der Atem. Ich machte das Licht an und so konnte Sakura meine Ansammlung von all den Preise begutachten, die ich meinem ganzen Leben bekommen habe. Die Wände waren beschmückt mit Urkunden, die ich für meine hervorragende Arbeit in der Schule und für die Arbeit bekommen habe. Der Boden war mit Fliesen verziert auf denen ein roter Teppich lag.

Ich nahm Sakura die Jacke und und ihre Handtasche ab. Ihre Schuhe stellte sie unter den Jackenständer und nachdem ich mich auch ausgezogen hatte, gingen wir beide in das Wohnzimmer. Das Wohnzimmer war mit hellblauer Tapete und einem Holzfußboden ausgestattet. Auf einem großen Regal stand mein Plasma Fernsehren, vor dem eine große schwarze Ledercoach stand. An den Wänden standen verschiedene Bücherregale, die alle mit Medizinbücher voll gestopft waren. Sakura und ich ließen uns auf die Coach fallen und Sakura kuschelte sich fest an mich. Ich legte einen Arm um ihre Schulter und drückte sie noch fester an mich.

“Sasuke?”, fragte sie leise.

“Hm?”

“Ich bin glücklich.”

Ein leichtes Grinsen huschte über mein Gesicht und ich vergrub es in ihren seidigen Haaren.

“Ich auch, Cherry.”, flüsterte ich ihr ins Haar.

Langsam hob sie ihren Kopf und legte ihre Lippen sachte auf meine. Sofort erwiderte ich ihren Kuss und vertiefte ihn sogar, in dem ich mit der Hand unter ihr Shirt wanderte. Aber auch ihre Hand blieb nicht untätig, doch bevor es aus den Fugen geraten konnte, löste ich mich von ihr und hauchte:” Ich möchte nicht, dass es so wird wie bei all den anderen Frauen, die ich schon hatte. Du bist etwas besonderes und so möchte ich dich auch behandeln.”

“Das ist echt süß von dir.”

“Hey, ein Uchiha ist niemals in seinen Leben süß. Haben wir uns da verstanden?!”, sagte ich gespielt bedrohlich.

“Aber mein Uchiha ist süß.”, hauchte Sakura mir ins Gesicht.

“Willst du etwa Stress mit mir?”, fragte ich sie und kam mit meinen Kopf ganz nah an ihren.

“Kommt ganz darauf an, was für ein Stress.” Sie zwinkerte mir frech zu und ich sagte nur:” Denn hier.”, bevor ich anfing sie zu kitzeln.

Sie wandte sich unter mir und fiel schlussendlich auf den Boden, wo ich sie dann weiter kitzelte.

“Bitte, Sasu, hör auf.”, sagte sie nach Luft schnappend.

Ich grinste sie fies an und setzte mich auf ihr Becken. “Ich könnte jetzt ganz locker etwas mit dir machen, was du nicht willst. Du bist in meiner Gewalt.”

“Das war ich schon immer, Sasuke. Du hattest mich schon seit der High- School in deiner Gewalt.” Sachte strich sie mit der Hand über die Wange und ich schloss genießerisch die Augen. Als ich sie wieder öffnete blickte ich in das grinsende Gesicht von Sakura und mir wurde so warm ums Herz, das ich mich ohrfeigte, jemals eine andere Frau im Bett gehabt zu haben.

“Komm, lass uns nach oben in mein Bett gehen. Ich werde langsam müde und morgen ist schließlich auch noch ein Tag.”, schlug ich vor und Sakura nickte bestätigend. Ich erhob mich von ihrem Becken und hielt ihr meine Hand hin, damit ich sie nach oben ziehen konnte.

Als wir oben ankamen ging ich schnellen Schrittes zu meinem Schrank, damit ich Sakura ein paar von meinen Sachen leihen konnte. Ich hielt ihr eine schwarze Boxershorts und ein weißen T- Shirt unter die Nase. Sie nahm die Sachen entgegen und verschwand im Bad. Ich zog mich derweil im Zimmer um, als dann Sakura wieder im Zimmer erschien, konnte ich meinen Augen nicht trauen, denn in meinen Sachen sah sie einfach unglaublich erotisch aus. Die viel zu große Boxershorts und das viel zu große Oberteil schlapperten an ihrem Körper um her und unter dem weißen Oberteil blitze ihre Spitzenunterwäsche hervor. Sie schlüpfte zu mir unter die Bettdecke und kuschelte sich an mich. Ich legte meine Arme um sie und so schliefen wir fest ein.
 


 


 

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

ENDE!!!

Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr schreibt viele Kommis und vielleicht auch ein bisschen Kritik, denn so etwas kann ja nie schaden.

Lg

naddel-chan



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kathi140187
2020-05-21T18:56:27+00:00 21.05.2020 20:56
Find es gut geschrieben nur das sasuke am gleichen Abend Karin knallt und dann kurz später sakuea liebt und es sakura nix ausmacht dass er kurz voher mit Karin.. das nicht so prikelnt
Von:  Milena
2011-02-07T14:56:13+00:00 07.02.2011 15:56
Total süss geworden.

Hat mir gut gefallen, weiter so.

LG, Milena
Von:  kittykat93
2010-10-16T11:46:34+00:00 16.10.2010 13:46
heyy ...
also die is ja mal supi geworden die gefällt mir übelst gut
*daummen hoch*
liebe grüße
Von:  xxx
2010-05-05T22:05:35+00:00 06.05.2010 00:05
hey
ein spitzen os ist es gewurden
danke für die ens dafür^^ hab mich gefreut darüber :)

gruß xxx
Von:  kikotoshiyama
2010-05-05T20:22:47+00:00 05.05.2010 22:22
Hammer OS^^
Ich fand die Liebeserklärung von Sasuke total niedlich *seufz*
Welche Frau möchte soetwas nicht von einem Mann hören?
lg kiko
Von:  SakuxSasu-Chan
2010-05-05T20:10:33+00:00 05.05.2010 22:10
super os
DIe nehme ich gleich in meine Favos auf.

GLG SakuxSasu-Chan
Von:  widdergirl
2010-05-05T18:12:42+00:00 05.05.2010 20:12
hey ,ich fand dein ff einfach toll,^^
sakura muss zuerst sasuke die leichte kalte schulter zeigen ,aber sasuke hat sich sofort verändert. einfach süß..
lg. Widdergirl
Von:  xSasuSakux
2010-05-05T17:06:38+00:00 05.05.2010 19:06
OMG
Der OS war sooo Suez
Und das Sasu sich echt in sie verliebt hat
*träum*
Das find ich soo toll
Einfach hamma
Mach weiter so

Lg
xSasuSakux
Von:  Sakura_Massacre
2010-05-04T20:54:30+00:00 04.05.2010 22:54
Heii ^^
Der Os ist richtig süß ^^
mach weiter so ;D
liebe grüße =)


Zurück