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Realität?

von

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Realität? – Nein danke!
 

Manchmal kommt es mir so vor als wäre alles nur ein Traum. Ein einziger riesiger traum. Die realität kommt einem so unnatürlich vor, das man denkt, man wäre in einem Traum.

Träume.

Ich mag sie nicht. Sie spielen einem eine Wunschwelt vor, die man, egal wie sehr man sich bemüht, nie erreichen kann. In Träumen ist alles perfekt. Alles läuft gut. Es passiert nichts schlechtes. Alles was man anfasst wird zu Gold. Und kaum wacht man auf, wird man von der Realität erschlagen. Sie zeigt einem genau das, was man möchte und doch kann man es nicht erreichen. Selbst wenn es direkt vor einem liegt. Man könnte einfach seine Arme ausstrecken und die Gelegenheit ergreifen. Doch bevor man dazu kommt, ist sie wieder vorbei. Es kommt mir so vor, als würde mir die Realität die Gelegenheit vorhalten und kurz bevor ich sie ergreifen kann, entzieht sie sie mir.

Die Realität ist ein Arschloch.

Doch man hat keine Wahl als sie zu akzeptieren, da man nicht sein ganzes leben im traum verbringen kann, egal wie schön es sein möge. Man kann die realität auch einfach ignorieren und mit einem “Mir ist alles egal“ Gefühl durch die Gegend laufen. Dann wird man allerdings von jedem gefragt, ob es einem gut geht. Warum begreifen manche Leute nicht, dass man dieses Gefühl braucht, um nicht vollkommen auseinanderzufallen. Um nicht von der Realität erdrückt zu werden. Von der kalten, grausamen Hand der Realität zerquetscht zu werden. Eigentlich ein schrecklicher Gedanke. In manchen Momenten kommt es einem jedoch wie die Erlösung vor.

Dann wäre es vorbei mit der Realität.

Vorbei mit den Träumen.

Vorbei mit allem.

Es wäre alles vorbei.

Vorbei.



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