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The Legend

Eine neue Ära bricht ein. Macht euch bereit! (SasuXNaru)
von

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In der Hölle & „Karin du Taugenichts!“

Kapitel 7: In der Hölle & „Karin du Taugenichts!“
 


 


 

ACHTUNG! Bitte nicht lesen... das ist kapitel 7 ;P hab die Kappie ausversehen mit 6 vertauscht ....also zu erst "Ein vergessener Traum & In der Sackgasse des Todes" lesen und dann das XD...
 


 


 


 


 


 

Zeichenerklärung:

„…“ = reden

»…« = Gedanken

* = Ortswechsel, Zeitsprünge (vor oder zurück), kleine Zeitsprünge & Ortswechsel

~*~ = Traum

Beta:

neko_kiara
 

Verträtung: inii-chan
 

Have Fun!
 

Kapitel 6
 


 

Er konnte kaum glauben, dass er das kurz geschnittene Haar eines Kopfes sah, dann darauf die Stirn, letztendlich das Gesicht. Er hielt den Atem an, denn das was er sah, war kein menschliches Wesen. Es kletterte wie eine Spinne und zog sich an den Fingerspitzen hoch. Seine gewaltigen Schultern tauchten auf, dann die gewölbte Brust. Da die Gestalt im Gegenlicht stand, konnte man das Fell auf Kopf, Schultern und Armen deutlich erkennen. Die Kreatur, die eine Ähnlichkeit mit einem Wolf hatte, aber auf zwei, statt drei Beinen stand, schaute Naruto an.

Direkt in die Augen.

Blau traf auf braun.

Der Blonde schluckte. Das Auge war nur von braun umgeben, keine Pupillen.

Was sollte Naruto jetzt tun?

Sollte er um Hilfe rufen?

Sollte er riskieren, dass die Frauen ihn fanden?

Vielleicht waren es ja Mord-Sith?

Und wenn die Kreatur auch zu ihnen gehörte? Naruto schlug das Herz bis zum Halse.

Adrenalin durchflutete seine Adern. Er fühlte sich seltsamerweise fessellos, als schwebe er aus seinem Körper heraus. Aber er wurde nicht ohnmächtig. Er blieb reglos stehen, während das Grauen wie Elektrizität in seinen Gliedern summte.

Er hatte sich gerade entschlossen doch den Mund aufzumachen und zu schreien, als er sah wie die Kreatur den Kopf heftig schüttelte.

Was sollte das den bedeuten?

Und dann…
 

Verwandelte es sich. Es war anders als alles, was der Blonde je zuvor gesehen hatte. Er starrte in das Gesicht und versuchte, trotzig zu wirken, als sich die Züge der Kreatur zu kräuseln schienen. Das borstige, dunkle Haar auf seinem Körper bewegte sich, ganze Wellen davon liefen an seinem Gesicht hinunter wie Pilze, die auf einem Holzscheit wuchsen. Die Augen wurden, kleiner, die braunen Iriden machte für schwarze Punkte platz.

Seine Nase und sein Mund zuckten rückwärts. Zwei spitze Ohren schrumpften und als Naruto endlich den Blick von seinem Gesicht loszureißen konnte, sah er, dass der Körper den Huckel aufgab und sich senkte. Langsam aber sicher nahm die Kreatur Menschengestalt an. Und das was von der kolossal wirkenden Gestalt geblieben war, war ein Junge, der sich den Schweiß von der Stirn wischte und vor sich hin grinste.
 

Als Naruto das Grinsen erblickte, musste er auch lächeln, jedoch sah er nicht, dass sich unter seinem Fuß eine lockere Stelle befand. Als er sich etwas bewegte, brach er diese von der steinigen Wand ab und da bröckelten die Steine mit einem tiefen Echo in die Schlucht.

Er erschrak, als zuerst den Steinen und dann ihm die Aufmerksamkeit des Jungen geschenkt wurden. Der Blonde hielt den Atem an. Die braunen Augen sahen plötzlich gefährlich aus. Die Pupille verengte sich. Vereinzelte Sekunden starrten sie sich an.
 

Plötzlich ertönte ein jaulendes Geräusch aus dem inneren der Höhle, die sich hinter dem Braunhaarigen befand. Ruckartig drehte er sich um und verschwand dort. Der Blonde wusste nicht woher der Impuls herkam, von dem Felsvorsprung zu klettern, an der steilen Wand hinunter zu steigen und genau vor der Höhle zu stehen um dem fremden Jungen zu folgen. Ja er wusste es nicht und doch tat er es. Vielleicht war es Übermütigkeit, Naivität oder einfach die Tatsache, dass er unbedingt wissen wollte,

wer der Junge war und was er hier suchte. Heil vor der Höhle angekommen, beglückte er die langen und schweren Kletteraktionen mit seinem Bruder. „Ach Deidara“, seufzte er leise. Ja, vielleicht suchte er auch einfach Antworten…
 

In der Höhle war es sehr dunkel. Und von irgendwo her, kam eine leichte Brise. Er stand in einem steinernen Gang.

Der Boden, auf dem er sich befand, bestand aus massiven, hellen Stein.

Sowie auch die Wände. Merkwürdigerweise gab es auf dem Boden keine

Unebenheiten. Es wirkte wie geschliffen. In den Stein waren seltsame Ornamente geritzt. Der Blonde schaute sich verwirrt um. Er kannte sie von irgendwo her. Und da fiel es ihm auch ein. Damals in dem Wald, bei der riesen Schlange, hatte er in diesem Baum auch solche ähnlichen Zeichen gesehen.

Ob es zusammenhing wusste er nicht. Als plötzlich ein kleiner Stein unter seinen Füßen sich frei gab und Naruto nicht darüber nachdachte und ihn mit dem Fuß nach hinten weg kickte, drehte er sich erschrocken um die eigene Achse. Konnte aber nur noch sehen wie der Kieselstein in die Schlucht stürzte und ein echoartiges Geräusch machte.

Der Blonde zog die Luft ein. Doch es passierte nichts. Dann bemerkte er, dass die Stimmen von oben verschwunden waren. Es irritierte ihn, aber er dachte nicht weiter darüber nach.
 

Es dauerte einen Augenblick, bis er genügend Zuversicht angesammelt hatte wirklich weiter zu gehen, da er erst einen Schritt gewagt hatte. Doch dann betrat er sie ganz. Ging mit kleinen Schritten voran. Narutos Augen gewöhnten sich langsam an die Dunkelheit.

Dann sah er Licht am Ende des Ganges. Er ging mit etwas schnellen Schritten auf den Lichtkegel zu, dann stand in einem großen, achteckigen Raum, der diesmal aus dunklem Stein bestand und mit denselben Ornamenten beschmückt war. Die Lichtquelle waren jeweils zwei große Fackeln an jeder Seite der Wände. Links von sich erkannte er eine riesige, fremdartige Spieluhr.

Naruto hatte solch eine Uhr noch nie gesehen. Sie war aus Silber gefärbten Holz und mächtig groß.

In der Mitte der Uhr, ein großes nicht bestrichenes Türchen. Aber Naruto konnte schnell erkennen, dass sie nur hineingemalt wurde. In der linken Ecke der Tür war eine kleine, viereckige Öffnung.

Vier vereinzelte, kleine Holztüren befanden sich unter dem der Größeren. Er schaute sich das Spielwerk noch weiter an. Narutos Aufmerksamkeit wanderte zu etwas was er zuvor gar nicht so richtig war genommen hatte. Ein Tisch. Ohne es wirklich gemerkt zu haben, hatte er ihn umrundet.

Auf dem Tisch stand eine Schale mit reifem, frisch wirkendem Obst, zum Beispiel Trauben und Äpfel, dazu zwei gläserne Flaschen. Naruto konnte nur erahnen, dass in der einen Wasser war, da sie durchsichtig und nicht wie die andere Flasche dunkel war. Daneben lagen in Zucker überzogene Gebäcke und andere süßlich wirkende Leckereien.

Ein Glas voll dunkler Marmelade und Honig befand sich daneben.

Der Anblick ließ dem Blonden das Wasser im Mund zerlaufen.

Er hatte lange nichts mehr gegessen.
 

Doch dann blieb sein Herz stehen, als er etwas im Augenwinkel ausmachte und den Blick dorthin wendete.

Seine Augen weiteten sich erschrocken, sein Mund stand offen, Schweiß tropfte aus sämtlichen Poren und seine Hände fingen an fürchterlich zu zittern. Er wirkte wie paralysiert.

Am Ende des langen Tisches, wie meist die Adligen einen besaßen, hockte eine Kreatur, so fürchterlich, dass es einem eiskalt den Rücken runter lief. Was der Blonde ebenfalls automatisch erblickte, als er die Kreatur anschaute, war der Gang hinter dieser, jedoch galt seine Aufmerksamkeit einzig und allein dem Monster

Seine Form und Figur glich einem Menschen. Bloß die Finger waren doppelt so lang und die Fingernägel waren eindeutig seit langem nicht mehr gestutzt worden. Nur fehlte diesem Menschen etwas sehr wichtiges.
 

Der Körper war von einer sehr dünnen Hautschicht umgeben und der Schädel besaß keine Haare. Der Mund sah so aus, als wurde er mit einem Messer aufgeschnitten an vereinzelten Stellen und mit einem schwarzen, dreckigen Faden wieder zusammengenäht. Der Mund sah so aus, als wäre er an vereinzelten Stellen mit einem Messer aufgeschnitten und anschließend mit einem schwarzen, dreckigen Faden wieder zusammengenäht worden.

Trockenes Blut klebte zwischen den Fäden und der Haut. Naruto ließ den Blick weiter wandern um nur weiter schockierend festzustellen, dass

die Nase des Monsters kein wirklicher Gesichtsteil war, da der Nasenrücken fehlte. Nur zwei Löcher die wohl zum Atem dienen sollten sah man. Das Wesen war ungewöhnlich, aber das was ihm wirklich fehlte waren…

…die Augen. Nur zwei leere Augenhöhlen starrten fixiert geradeaus. Und als Naruto wieder hinunter zum Tisch sah erblickte er eine goldene Schüssel mit einer Flüssigkeit und in ihr lagen…

…zwei Augäpfel.
 

Narutos Hand wanderte zu seiner Taille um sein Schwert zu ergreifen, als er erschrocken feststellen musste, dass sein Schwert nicht mehr da war. „Nein!“, gab er ungewollt laut von sich und hielt sich in der nächsten Sekunde den Mund zu. Doch es geschah nichts. Die Tatsache, dass sich das Geschöpf nicht regte, beruhigte ihn. Man hörte nur ein leises Atmen. Es schlief wohl.

Naruto schüttelte sich merklich und vergaß, diesem Anblick, seinen Verlust.
 

Plötzlich lenkte ihn sein Magenknurren ab. Er rieb ihn sich verlegen. Dann schaute er kurz zu der Kreatur, die immer noch schlief und griff noch mit einem kleinen Zögern in die Obstschale. Nichts geschah.

» Kami-sama sei Dank«, seufzte Naruto innerlich. Er aß ein paar Trauben, einen Apfel und trank aus der helleren Flasche, worin sich tatsächlich Wasser befand. Genüsslich trank er die halbe Flasche leer und machte sich dann noch an einem kleinem Gebäck her. Dann war er vorzeitig satt. Worauf sein Blick wieder zu dem Schlafenden glitt.
 

Er wusste nicht warum, aber er wollte sich das Wesen anschauen. Auch auf die Folge, dass es vielleicht das Letzte ist, das er je anschauen würde.

So tritt er näher ran und stand nach ein paar Schritten hinter dem Monster.

Plötzlich runzelte er die Stirn. Auf dem Rücken des Geschöpfs, nahe der rechten Schulter befand sich ein handgroßes Zeichen. Ohne zu überlegen, berührte er das „Tattoo“, doch schreckte sofort zurück, als er die knetartige Haut vor sich spürte. Es war einfach widerlich, wie der eigene Finger kleben blieb. Dann wand er sich wieder dem Zeichen zu.

Er kannte es, konnte aber nicht weiter darüber nach denken, als er etwas, das wie Glas klang, aufplatzen hörte und gleich darauf ein kleines Knurren. Zuerst nahm er an, es käme vom Monster, somit wich er etwas zurück. Doch schon in der nächsten Sekunde wusste er woher das Knurren kam.

„Shit, Akamaru was hast du gemacht! Willst du das wir ste-“, erklang es in dem Gang, doch die Stimme brach ab.

Der Siebzehnjährige drehte sich abrupt um und sah den Jungen von zuvor, der mit weitstehenden Augen zu ihm sah. Diesmal bemerkte Naruto auch die komischen Bemalungen auf den Wangen des Jungen, wie einen aus Glas wirkenden roten Stein der an einer Seite aufgesprungen war. Dieser hing an einer silbernen Kette und wurde von dem Jungen in der Hand gehalten. Dann wieder ein Knurren und Naruto wusste woher die Geräusche her kamen. Rein Optisch sah man einen kleiner weißer Hund mit braunen, nach unten hängenden Ohren, der knurrte. Doch als Naruto genauer hin sah, bemerkte er die seltsame dunkle Aura die um das Tier schwebte. Das war kein gewöhnlicher Hund. „Was in Teufels Namen, machst du hier, Mensch?“, fragte der Brünette entsetzt.

»Oh wie schön. Freut mich dich auch hier an so einem erfreulichen Ort zu treffen. Ist mein Lieblings Platz, gleich nach dem Friedhof«, dachte Naruto sarkastisch.

„Ähm…Ich-.“

„Bist du todesmüde? Du darfst hier gar nicht sein! Wie kommt du überhaupt hier her?“, schrie der Braunhaarige, doch tat es ihm in der nächsten Sekunde Leid, sodass er die Hände vor den Mund presste.

Nicht weil er Naruto unhöflich angefaucht hatte, sondern weil genau in diesem Moment hinter dem Blonden ein lautes Stöhnen erklang. Geschockt blickten alle im Raum zu dem Stuhl auf dem die Kreatur saß. Naruto zog die Luft ein. Mit geweiteten Augen sah er, wie die langen, knochigen Finger anfingen sich zu bewegen. Sie tasteten sich auf dem Tisch vor, bis sie das fanden was sie wollten. „Scheiße!!“, zischte der Brünette Junge. Der seltsame Hund knurrte bissig und sein Fell stellte sich schon fast wie bei einer Katze auf.
 

„Junge!“, kam es von dem Hundebesitzer. Der Blonde drehte sich zum ihm.

„Los, sofort!“ Naruto realisierte nicht, was dieser von ihm wollte und schaute nur dämlich seinen Gegenüber an.

Dann wendete seine Aufmerksamkeit wieder einem Geräusch, das einer fallenden Schüssel glich. Er konnte sehen wie das Monster sich an die Schüssel begeben hatte und die Augäpfel heraus genommen hatte. So blind wie das Monster war, hatte er unbeabsichtigt die Schüssel vom Tisch geworfen. Die Kreatur setzte sich die Augen ein, die zuerst hektisch herum sahen, bis sie sich auf einen Punkt fixierten. Naruto.

„Verdammt, Mensch geh da weg!“, brüllte der Junge, doch Naruto sah wie versteinert dem Monster beim Näherkommen zu. Stocksteif sah er zum Ungetüm. Es war wie ein Explosion: Unglaublich schrecklich, aber man konnte einfach nicht wegschauen. Er war so erfroren, dass er das Monster das er vor sich sah erst jetzt bemerkte. „Verdammt. Verpiss dich endlich!“, schrie der Junge der schräg von Naruto stand.
 

Leichter gesagt, als getan. Naruto war wie hypnotisiert, wie von Medusa versteinert, als das Monster vor ihm stehen blieb, sich bückte und ihn mit den schwarzen Iriden beobachtete.

Der Blonde zog die Luft ein, als der schmale, lange Finger sich auf seine Stirn legte. Naruto schaute ihn mit feuchten Händen an. Der Fingernagel des Monsters piekste etwas, aber nicht mehr als eine etwas dickere Nadel. Naruto konnte sich aber durchaus vorstellen, dass wenn die Kreatur doller zudrücken würde, er problemlos in seine Haut schneiden könnte. Der kurze Gedanke lenkte ihn ab und dann hob sich eine Klaue vor sein Gesicht.
 

*
 


 

An einem ausgesteckten Pfad der zum Palast führte, fuhr eine alt wirkende Kutsche ihren Weg zu den Mauern des Palastes. Als sie genau vor dem mächtigen Tor anhielt, stieg eine pinkhaarige Frau in rotem Overall aus. Sie öffnete sachte ihren Anzug am Hals und entblößte somit ihr Dekollté, an dem eine goldene Kette mit einem runden Stein hing. Dieses Schmuckstück nahm sie von ihrem Hals und streckte es aus. Sie hielt es in die Richtung des massiven Tores und kurz leuchtete der Pur Stein rot auf und die Tore öffneten sich. Sie stieg wieder ein und durchfuhr den Eingang.

Auf ihrem Gesicht stahl sich schon seit geraumer Zeit ein Lächeln und mit diesem Lächeln forderte sie, einen der Wachen des Palastes auf, den Sklaveneintreiber zu holen und nach wenigen Minuten stand ein dicklicher, etwas älterer Mann mit einem Schnurrbart vor der Kutsche.

Hinter einem Mauerwerk beobachtete ein schwarzhaariger Junge das ganze eher zufällig, aber in irgendeiner Weise interessiert. Im Palast angekommen hatte er sich gleich erst Mal umgezogen, einen edlen, dunkel blauen Kimono angezogen und mit einem leichten Lächeln bemerkt, dass seine Wunden schon geheilt waren.

Es war schon schön ein Vampir zu sein, doch hatte er nach Luft geschnappt, als er mit dem Stoff des Kimonos sein linkes Bein gestreift hatte. Verwundert hatte er auf die leichte Brandwunde gestarrt…mit gerunzelter Stirn hatte er sich diese erst Mal verbunden lassen. Dann hatte er sein Schwert übergestreift und war in die Stadt gegangen, auf dem Weg zum ersten Berater. Wieder in der Realität sah er auf.

Die Pinkhaarige fing an dem Sklaventreiber etwas zu erzählen und war von ihrem `Fang´ nur zu begeistert. „…Blond. Hübsch. Leider etwas wenig auf den Rippen, aber für einen Lustknaben das reinste Gold.“ Der Schwarzhaarige, sowie der Sklaventreiber sahen interessiert zu wie die Mord-Sith auf die Kutsche zu ging. Langsam um die Spannung anzutreiben, umrundete sie ganz langsam das Gefährt, das mit der Vorderseite zu ihnen zeigte. Dann konnte man sie kurz nicht mehr sehen, da sie vom Holz verdeckt wurde. Plötzlich ein Schrei. Der kräftige Herr folgte der Mord-Sith und erblickte sie auf ihren Knien, die Hände in den Haaren gekrallt, die Augen geweitet und den Blick auf eine Kutsche ohne Tür und ohne `Ware`. Der kahl rasierte Mann runzelte die Stirn und seufzte.
 

„Karin du Taugenichts. Ruf mich wenn du die Ware wieder eingefangen hast.“ Damit verschwand er wieder, sowie die niedergeschlagene Karin.

Wissbegierig hatte der Schwarzäugige die Szene verfolgt, doch konnte er nicht hören was sie hinter der Kutsche geschwatzt hatten. Als die beiden Personen weg waren, raste der Vampir mit einer unmenschlichen Geschwindigkeit auf die andere Seite und schaute verdutzt auf den leeren Karren, als seine unmenschlichen Augen etwas im Wagen ausmachten. Elegant und gezielt schwebte er hinein. Im dunklen Raum der Kutsche lag Heu und ein Geruch, der ihm bekannt, aber auch zugleich fremd vorkam hing in der Luft. Dann fand er das, was zuvor seine Aufmerksamkeit auf sich gelenkt hatte.

In einer Ecke des Wagens, lag vergraben im Heu ein Schwert, das er sofort erkannte und grinsen musste. Aber zugleich fragte er sich wo der Blonde war.

„Koshi no*“, erklang es hinter dem Schwarzhaarigen, dieser drehte sich aber nicht um, da er die Anwesenheit des Dienstboten schon längst gespürt hatte. Er versteckte das Schwert blitzschnell unter seinen blauen Kimono.

Er gab ein ` Hm? ` von sich und stieg aus dem Gefährt. „Ihr Vater schickte mich. Ihr sollt unverzüglich zu ihm. Dort erwartet Sie auch schon der erste Berater, Sasuke-sama.“ Sasuke schnaubte belustigt. Ein kalter Wind durch zog die Gegend und mit einem Augenaufschlag war der Vampir verschwunden.
 

* Koshi no= wörtliche Übersetzung für Prinz.
 


 

Kapitel 7 ende.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  mor
2011-04-29T17:36:30+00:00 29.04.2011 19:36
^^ manoman Das ist ne echt Spannende Story ^^ ff in meine favoriten Liste dazu tue ^^
Von:  Miss
2011-03-27T06:42:01+00:00 27.03.2011 08:42
Interessante FF :-)
Du hast eine beeindruckende Fantasie. Manche Szenen fand ich richtig gruselig und bin schon gespannt wie es weiter geht :-D

LG Miss
Von:  Epona1991
2011-02-14T17:39:12+00:00 14.02.2011 18:39
cooles kap.
Von:  sasa56
2011-02-11T18:21:43+00:00 11.02.2011 19:21
super kapitel
freu mich aufs neue kapitel
lg
sasa56
Von:  fahnm
2011-02-10T23:16:48+00:00 11.02.2011 00:16
Hammer Kapi^^


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