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Tim Burtons - Alice im Wunderland 2

*~*Der Erbe der weißen Königin*~*
von

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Margaret

Nachdem auch diese Nacht zu Ende ging und der Tag der Entscheidung wieder einmal in Marmoria Einzug genommen hatte, erwachte Alice auf der Fensterbank, auf der sie eingeschlummert war. Festen Willens gefasst, kleidete sie sich um und erbat um Anhörung bei der weißen Königin. Man ließ sie eintreten und Mirana empfing Alice freundlich, wie eh und je. Alice` Gesichtsausdruck war unergründlich. So blieb es Mirana verwehrt eine Entscheidung darin erahnen zu können.

“Bitte, ich möchte zu dem Spiegel, der mich hierher brachte... Ich muss mit meiner Schwester reden!”, legte Alice die besagten Karten direkt auf den Tisch. Mirana gestand sich ein, dass das nicht die Worte waren, die sie erhofft hatte, dennoch nickte sie und deutete mit einer Handbewegung an, das Alice nur voran zu schreiten hätte. Der Spiegel befand sich hinter der Königin und umringt von zwei großen Schachfiguren an der Wand.

“Es liegt an dir... Was auch immer du zu sehen wünscht, wird er dir zeigen. Und es ist auch deine Entscheidung, ob er seine Tore öffnen soll oder nicht“, erklärte ihr Mirana kurz und verließ darauf das Zimmer, um Alice in dieser Situation alleine zulassen. Wenngleich sie damit die Gefahr eingehen musste, Alice nie wieder zu sehen. Sich bedankend und einen kleinen Augenblick der Königin nachsehen, wartete sie bis sie das die Tür ins Schloss fallen hörte. Tief atmete sie ein und trat an das Glasstück heran. Deutlich sah sie ihr Spiegelbild. Doch wie sollte sie ihn dazu kriegen ihr Margaret zu zeigen?

“Was auch immer ich zu sehen wünsche...?!” Verloren und nicht wissend was zu tun war, stellte Alice sich so nahe an den Spiegel wie möglich und berührte ihn mit ihrer rechten Handfläche. Ihre Gedanken lagen ganz bei ihrer großen Schwester. Der Gedanke war kaum frei, so färbte sich das Glas schwarz und enthüllte wie aus dem Nirgendswo das Zimmer Margarets, die sich ebenfalls in diesem befand und an ihrer Kosmetikkommode herzzerbrechend weinte. //Nein?!// Alice konnte sich den Grund ihrer Trauer nur allzu genau denken. Nur wie sollte sie das Wort an sie richten? Beklemmt schluckte sie und senkte in einen Atemzug ihr blondes Haupt. Doch der Entschluss stand und sie würde ihn nicht ändern!

“Margaret?!”, folgte es dann doch.

Ruckartig blickte diese auf. “Alice?” Mrs. Manchesters Puls schlug hoch. Bildete sie sich dies nun ein? Ein Wunsch die Stimme ihrer Schwester zu hören in ihrer Sorge ausgelöst?

“Margaret?!”, erklang es erneut. Die Ältere drehte ihr verweintes Gesicht der Richtung entgegen, aus der sie glaubte ihren Namen vernommen zu haben und kaum das dies geschehen war, weiteten sich ihre Augen ungläubig. Hastig erhob sie sich und stellte sich vor ihren eben so hoch erstreckenden Spiegel, in dem ihre kleine Schwester erschienen war. War dies ein böser Traum? Spielte ihre Einbildung, die Angst, wie Verzweiflung ihrem Verstand nun dieselben Streiche wie ihrem Nesthäkchen einst?

“Alice,... oh mein Gott, Alice!” Sogleich betastete Margaret die Spiegelscheibe hecktisch. “Du bist... Wie kommst du... Ich dachte, ich würde dich nie wiedersehen!”, weinte sie weiter. Zuviel für ihre Nerven verließ sie die Kraft und Margaret ließ sich vor Alice auf den Boden sinken.

“Margaret... bitte weine nicht...”, getraute sich die junge Blonde fortführend das Wort zu erheben und konnte nicht umher, das ihr selber Tränen in die Augen stiegen.

“Mir geht es gut... Endlich wieder gut. Ich bin wo ich hingehöre... Aber es bricht mir das Herz dich nun so vorzufinden... Bitte höre mir zu...”, erflehte sie die Große. “Ich weiß nicht was Michael dir erzählt hat, aber was es auch gewesen sein mag, es ist nicht wahr! Nicht so... Und es war, es ist nicht nur ein Traum... Diese Welt, von der ich dir erzählte habe... Diesen Kreaturen, alles ist real... Sie riefen mich nur wieder zu sich. Sie riefen mich nach Hause... Sie brauchen mich.”

Langsam zog sich der Kopf Alice` Schwester wieder empor. Die Augen, wie auch den Mund weit offen, unfähig zu begreifen was sie grade gehört geglaubt hatte. Alice hingegen war ebenso auf die Knie gegangen und streifte sich nun ihren Verlobungsring, den sie immer noch trug ab.

“Das ist alles nicht wahr... Ich muss verrückt sein...?!”, richtete Margaret das Wort an sich selbst. Doch plötzlich sah sie, wie eine Hand sich aus dem Spiegel erstreckte und ihre das Schmuckstück zu schob. Aus reinem Reflex ergriff sie diese und blickte auf. Alice fror in ihrer Handlung ein. Noch weiter riss Margaret ihre Lider auf, als sie in dem Augenblick feststellen musste, dass es kein Traum war. Sie spürte ihre Schwester. Im Mund immer mehr trocken, schluckte sie. Es schien wirklich wahr... All die Erzählungen, all die Zeit zuvor... Es war nicht nur eine reine Phantasie, stieg es in Margaret langsam immer mehr in den Verstand. Doch als sie die Annahme tätigte sie könne, durch diese Unglaublichkeit auch durch das Glas greifen, wurde Margaret enttäuscht. Denn als ihre freie Hand die Scheibe erneut berührte, war diese hart und kalt wie es eine Spiegelfläche gewöhnlich an sich hatte. Alice` Gesicht zierte die Antwort auf Margarets nächste unausgesprochene Frage. Warum trat Alice nicht gänzlich aus dem Spiegel? Es war Absicht. Würde sie und da war sich Alice sehr sicher, in ihre Welt zurück kehren, würden Lowell und Michael alles daran setzten ihr Vorhaben fortzuführen, sie für Geisteskrank zu erklären. Und auch wenn ihre Schwester auf ihrer Seite stehen würde, riskierte sie damit das man Margaret das selbe anhaften würde wie ihr. So gern sie es gewollt hätte, all diese Mysterien aufzulösen und sich persönlich um alles zu kümmern, sie konnte nicht. Sie durfte nicht. Und genau aus diesem Wissen und Willen heraus, verwehrte Alice es Margaret auf ihre Seite zu wechseln. Dazu besaß ihre Schwester in der gesamten Situation nicht die vollkommende Kraft Alice einfach zu sich zu ziehen. Und selbst wenn... Auch dies wäre ihr nicht gelungen und hätte Alice wie vor eine durchsichtige Blockade gezogen. Schließlich war es nicht ihre Schwester die dieses Tor kontrollierte.

“Gib den Ring Michael bitte zurück... Ich brauche ihn nicht. Ich will ihn nicht. Ich habe mein Glück bereits gefunden. Schon vor vielen Jahren...”, erlaubte sich Alice nun mit einem seichten Lächeln zu äußern. “Ich habe es nur nicht erkennen wollen...”

“Alice, nein! Bitte... Was wird aus mir? Aus allem was du dir erarbeitet hast?”

“Schütze es vor Michaels Machenschaften und vor...” Alice haderte. Sollte sie es nun völlig wagen? So lange behielt sie Lowells Geheimnis für sich und das wo davon aus zu gehen war, dass er seine außerehelichen Abwege in den zehn Jahren sicher mehr als einmal wiederholt hatte. Das hatte Margaret nicht verdient! Sie sollte eben so glücklich werden, wie sie es werden könnte.

“...und vor Lowell.” Behutsam verriet sie ihrer Schwester das betrügende Geheimnis. Ein weiterer Schock, für die bereits nervlich angeschlagene Mrs. Manchester.

“Du besitzt das Recht auf die Wahrheit. Verzeih mir, das ich es dir nicht schon viel eher gesagt habe, aber ich wollte dir nicht weh tun... Wenngleich ich es nun trotz allem tat...” seufzte Alice schuldig. “Leite an Stelle meiner das Geschäft weiter... Es ist bereits vor langer Zeit schriftlich festgelegt worden, sollte ich dazu nicht mehr in der Lage sein und selbst Michael oder auch Lowell können daran nicht rütteln. Darum kümmerte sich Mr. Ascot persönlich auf meinem Wunsch... Verreise und erlebe all das Schöne, was sich mir geboten hat. Und vor allem... Lass deinen Traum nicht sterben, Schwesterchen!”, lächelte Alice intensiver. “Ich glaube an dich und ich könnte mir keine bessere Mutter als dich vorstellen.” Alice` letzte Worte wurden dies bezüglich besonders betonend auf Margarets Person. Denn nun, wo ihre Schwester die Offenbarung bezüglich ihres Angetrauten wusste, erschloss es sich auch, wer wirklich, in all den Jahren, an der Kinderlosigkeit `Schuld`trug und nicht wem man sie unterschwellig zuschob. Solche Abwege, wie die, die Lowell seiner Gattin unerwähnter Weise zumutete, blieben nämlich selten ohne Folge. Zudem ein namentlich geachteter Rechtsanwalt nur allzu gut verführte mit dem was er erwarb.

“Alice! Nein... warum...? Ich kann dich doch nicht einfach so ´verschwinden´ lassen? Wie soll ich dies erklären? Man wird auch mich für verrückt erklären... Soll ich dich etwa für tot erklären lassen?”, hielt Margaret wiederwillig ihre Hand fest und ging damit nicht auf Alice` Wünsche bezüglich ihre Zukunft ein. Jedes Wort hatte sie verstanden und auch wenn die Wahrheit über ihren Gatten ihr Herz brechen ließ, war die Angst über den Verlust ihrer Schwester größer. Alice jedoch versuchte Margaret sachte ihre Hand zu entziehen, worauf diese sich etwas vorbeugte und sich demonstrativ weigerte los zu lassen.

“Weil ich ihn liebe, Margaret. Weil ich seine Welt liebe... Und weil er der Richtige ist! Wenn dem so sein soll...”, bezog Alice sich auf die Frage ihres vorgetäuschten Ablebens. “DU weißt, dass dem nicht so ist... Margaret.”, unterstrich Alice ihre Schwester dabei eindeutig ansehend. Ihr war klar, dass dies ein gewaltiger Schritt war und vor allem eine, wenn, sehr makabere Lüge. Aber welche Wahl hatte Alice außer dieser? Was sollte sie tun, wenn sie ihre Schwester nicht noch mehr Kummer bereiten, wie auch Unterland nicht untergehen lassen wollte? Sie konnte Margaret nicht einfach so zu sich holen. Dafür war ihre Schwester zu sehr Realist, zu sehr die Dame von Welt. Und wer sollte, wenn nicht sie, den Namen Kingsleigh in ihrer Geburtswelt weitervererben?

“Lieben? Der Richtige? Wen?” Die ältere Blonde verzog, ihre Sorgen versuchend herunter zu schlucken, das Gesicht einen Moment. Wie sollte sie nur ein Grab errichten lassen, wenn sie wusste dass Alice lebt?

“Den Hutmacher! Er war der Fremde... Er kam um mich zu finden... Ich habe ihn nur nicht erkannt, aber nun, nun, oh Margaret, nun weiß ich es! Ich habe viel zu lange gewartet. Ich habe so vieles falsch gemacht...”, hielt Alice ihr Lächeln, trotz der erst negativen Eingeständnisses. Und dieses war ehrlich und aufrichtig. “Ich weiß, du kannst dies nun alles nicht verstehen, aber bitte,... vertraue mir... Vertraue mir, wie Vater es einst tat?!” Nie zuvor strahlte sie wie in diesem Moment, als sie dies alles zum erste Mal offen kund tat. Doch nun konnte sich Margaret ein eigenes eingestehendes Schmunzeln, über die Worte ihres Schwesterleins nicht verkneifen. Kopfschüttelnd schluckte sie wieder und gab Alice` Hand auf, indem sie ihre zurücknahm. Ja, für ihren Vater war nichts unmöglich gewesen, das hatte ihr Alice bereits vor wenigen Tagen wieder ins Gedächtnis gerufen. Und er hielt immer an seinen Visionen fest. Koste es was es wolle. Und wenn sie ihren kleinen Lockenkopf hier und jetzt betrachtete und hörte, war es fast, als spreche sie mit ihm selbst.

“Ein Hutmacher? Er... er war der Fremde...?” Margaret erinnerte sich an Michaels Beschreibung nach seiner aufgelösten Rückkehr. Sollte es somit wirklich eben dieser Mann sein, den er erläutert hatte? Aber man sprach von ihrer kleinen Schwester. War es somit wirklich verwunderlich? Liebte Alice wirklich diesen `Clown`? Aber der jüngste Spross ihrer Familie präsentierte sich nun vor ihr. Vor ihr hinter Glas und doch konnte sie sie erfühlen. Blieb Margaret denn wirklich noch eine Wahl es nicht zu glauben? Sie befürchtete nicht. Ihren Tränenfluss konnte es allerdings immer noch nicht gänzlich unterbinden. Weiter wurde der Stoff ihres Nachtgewandes von den kummervollen Tropfen durchtränkt. So antwortete Margaret: “Warum habe ich nichts anders von dir erwartet?” Ihr Schmunzeln wandelte sich nun in den Ansatz eines Lächelns.

“Ich bin eben verrückt, nicht mehr bei Sinnen, habe eine Meise und völlig den Verstand verloren”, zuckte Alice scherzend mit den Schultern. Margaret erkannte, dass sie keine andere Chance zu haben schien. Das sie Alice ihren Weg gehen lassen musste und konnte sich ein tränenuntermaltes kleines Lachen über ihre Äußerung nicht verweigern. Was sollte sie auch anders tun? Wobei die Ernsthaftigkeit sich schnell wieder vorschob.

“Werde ich dich je wiedersehen? Den Mann dem du dein Herz geschenkt hast je kennen lernen?”

Alice` Lächeln versiegte nicht.

“Wenn du dies wünscht?! Würde ich ihn dir sehr gern einmal vorstellen. Betrachte einfach dein Spiegelbild und überall wo du bist, werde auch ich sein. Das verspreche ich dir, Margaret!” Alice richtete sich wieder auf. Margaret sah zu ihr hoch. Es blieb nicht mehr viel Zeit. So senkte Alice ihrer Schwester ein vorerst letztes liebevolles Lächeln.

“Ich habe dich sehr, sehr lieb! Wir bleiben für immer verbunden. Fahr wohl... Margaret!”, erklangen dazu Alice` `Abschied´nehmende Worte, bevor der Spiegel sich wieder schwärzte und ihre Erscheinung verschwand.



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Kommentare zu diesem Kapitel (18)
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Von: abgemeldet
2010-05-04T19:32:55+00:00 04.05.2010 21:32
Hey, sie ist doch nicht zurückgegangen. Sie ist nicht ganz so dumm, wie ich dachte xD *hust* Noch ein Chapter und ich bin auf dem neusten Stand *_*
Von:  Suwamoto
2010-05-03T16:46:49+00:00 03.05.2010 18:46
Wenn sie schon mal eine Entscheidung getroffen hat, ist Alice nun mal nicht mehr davon abzubringen xD
Das ist vllt auch das Tolle an ihr!
Mhm....jetzt hat sich Alice also dazu entschlossen, zu bleiben o.o
....................
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Und die restlich 60% der FF verbringen wir mit ihr und Hatter!!!!!!!!!
*sich auf die beiden stürz*
*__________*
Von:  Kuraude-chan
2010-05-02T19:50:41+00:00 02.05.2010 21:50
Puuhh ein Glück und ich dachte schon dein FF wäre schon zu ende *hätte mal auf das "nicht abgeschlossen (40%)" achten sollen xD* Aber zum Glück ist die wundervolle Geschichte noch nicht zu ende <3 Aber nun heißt es warten! *hoffentlich überlebe ich das*

Deine Lösung mit dem Spiegel war einfach Meisterhaft *o* so konnte Alice ihrer geliebten Schwester auf Wiedersehn sagen und lief keine Gefahr in unserer Welt gefangen zu werden *ein Glück, bin vor Sorge fast wahnsinnig geworden* -^o^"-
Nun da Alice nicht Heimgekehrt ist muss Tarrant, egal wie sehr er es sich ausreden möchtet, erkennen das sie ihn liebt <3 *Hey Tarrant! Wirf mal einen Blick auf ihre linke Hand* *zwinker*
Von:  Morovin
2010-05-02T00:49:53+00:00 02.05.2010 02:49
Ich hab grad über die AL`s deine Geschichte entdeckt und an einem Stück durchgelesen. Nebenbeibemerkt, ein tolles Fanart, absolut AL-würdig^^
Bevor ich mich jetzt aber in Lobpreisungen ergebe, will ich noch erwähnen, dass ich von dem Film eigentlich ziemlich enttäuscht war und eigentlich gar nicht so der Fan von Liebesgeschichten bin...^^

Jetzt kommt`s das große "ABER",^^ ich bin ja sowas von begeistert von dieser Geschichte! Ich muss unbedingt wissen wie es weitergeht. Ich hoffe ganz doll, dass du noch weiterschreibst. Ich hab sogar extra gaaanz langsam gelesen um möglichst lange zu genießen. Du hast die Gefühlsebenen so schön, nachfühlbar beschrieben... boaaah ich bin immer noch hin und weg. Und dabei muss ich wirklich nochmal betonen, dass ich sonst überüberhaupt nicht auf Liebesgeschichten stehe ;P

By the way, ist das sogar die allererste Fanfic, die ich länger als die erste Seite gelesen habe.

Was ich auch sehr toll fand, dass du nie an irgendeiner Stelle in nen (für mich) langweiligen Erzählstrang abgedriftet bist. Es war immer jederzeit spannend und interessant.

Das mit dem Spiegel als Verbindungsglied zwischen den Welten hat mir auch sehr gut gefallen. Ach ich seh den armen Hutmacher immer noch ganz traurig da in der Ecke sitzen und ne Träne kullert ihm über die Wange *schnüf*

Du hast auch immer sehr süße Methaphern verwendet, die mich zum schmunzeln gebracht haben ;) Muss gerade nochmal an das "ging wie ein Tiger auf und ab" denken.

Teilweise etwas (verzeih mir den Ausdruck) hochtrabender Erzählstil, aber auch an vielen Stellen sehr passend. Einfacher lässt sich halt leichter lesen. Aber da ich ja eh sehr langsam gelesen habe, hat es den Fluss auch gar nicht gestört^^

Den Charakter der Grinsekatze hab ich mir eigentlich immer sehr gerissen und irgendwie auch weise vorgestellt. Der wirkte mir manchmal etwas zu tölprig, Aber das ist nur meine persönliche Meinung und muss ja auch bissel was kriteln bei so viel Lob, was ich schon verteilt hab ;P

Nee aber sonst, fand ich alle Charaktäre sehr gut getroffen

Was mich übrigens am Film enttäuscht hat, war das Fehlen von fantasievollen Geschöpfen und verrückten Situationen, wie ich es aus anderen Verfilmungen kenne. Die Charaktere sind mir teilweise zu langweilig geraten. Allerdings haben mir Alice und Hutmacher ganz gut gefallen und insgeheim hätt ich mir da auch schon ne kleine Liebelei gewünscht^^

Was mir halt bei deiner Story sehr gut gefällt, ist eben gerade das nicht so hollywoodlike. Schon alleine dieses erste Zusammentreffen mit der Teekanne, einfach köstlich :D

Wahh gleich 3Uhr.. jetzt ist aber erstmal schluss. Hast jedenfalls einen treuen Leser gewonnen ;D

Hoffentlich gibts bald Nachschub *drängel* ;)

LG Moro
Von:  Kleines-Engelschen
2010-05-02T00:17:52+00:00 02.05.2010 02:17
ich bin grade durch zufall auf deine geschichte gestoßen und ich muss sagten du hast einen wirklich guten schreibstil.
die story ist so packen, so fesselnd! ich habe sie mit einem mal durchgelesen!
schreib bitte schnell weiter

greetz
Von:  Schuschuneko
2010-04-30T23:08:09+00:00 01.05.2010 01:08
SCheiße, ich bin am heulen!
Kann man Burton Fragen, ob man deine Geschichte verflmen kann, sobald sie fertig ist?
Sie ist so schön!
Ich dachte schin einigemal, mir bliebe das Herzstehen, bei einigen Stellen.
Ich habe bei den Szenen mit dem Hutmacher fast angefangen zu flennen und es dann im letzten Kapitel tatsächlich getan.

Deine Geschichte ist so atemberaubent, ich könnte sie noch drei weitere Male lesen und würde dennoch wieder anfangen zu heulen.
Einen besonders böser Faktor ist zum beispiel, wenn man den Soundtrack zu hört, und an den genau richtigen stellen plötzlich das Main-Theme auftritt...

Das is so...Gänsehaut...
*schüttel*


Wie auch immer...Ich freu mich schon, wenn es weiter geht!^^
Schu
Von:  Leillia
2010-04-30T22:11:29+00:00 01.05.2010 00:11
Guter Einfall, wie du es gelöst hast. Mit dem Spiegel hat sie ihrer Schwester beweisen können, dass sie Recht hatte. Und konnte auch in Unterland bleiben.

Ein schönes Kapi, weiter so ;)
Von: abgemeldet
2010-04-30T21:32:55+00:00 30.04.2010 23:32
*fast heulen muss*
Wie toll du die ganze Situation beschreibst, du findest echt für alles die richtigen worten <33333333 so schön!!!
Von:  VerborgenImSchatten
2010-04-30T20:47:28+00:00 30.04.2010 22:47
das is wirklich schön... gottseidank is das jetzt geklärt!

ich bin schon gespannt ob sie oder der hutmacher zuerst das geständnis ablegt...?

lg onenightbutterfly
Von:  _NiKcKu_
2010-04-30T19:19:17+00:00 30.04.2010 21:19
Das war schön=),

wenn auch nicht der Hutmacher in diesem Kapitel vertreten war^^
Ich hab schon gedacht sie geht zurück, aber dann hätte sie ja alle wieder vergessen - also TOLLE Lösung=) Finde es auch schön, das Margaret alles versteht und nicht aus dem Zimmer gerannt istXD
Und noch was ist mir aufgefallen, ich hab keinen einzigen Rechtschreibfehler gefunden;)

Ich bin schon gespannt wies weitergeht und ob wie endlich dem Hutmacher ihre Gefühle zeigt. Hoffentlich kommt das 12. Kapitel morgen^^

In sehnsüchtiger Erwartung auf das nächste Kapitel...
...glG
_NiKcKu_


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