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Furo's Destiny

von

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Das Schicksal hat es so entschieden

Untertitel: Wir haben uns getroffen. Ist das Zufall oder Schicksal?
 

Furo und Kaito stockten.

"H-Hey! Ich kenn plötzlich den Weg", rief Furo.

"Ich auch. Ist ne Art Karte im Kopf", antwortete Kaito.

"Na, worauf warten wir den noch? Los, gehen wir!", spornte er seinen Freund an und sendete einen seiner Gedanken hoch in den Himmel:"Danke, Vater."

Sein Eifer steckte Furo an:"Ja, gehen wir!"

Und so gingen sie. Sie wanderten, bis die Sonne sich zeigte, immer der Karte in ihrem Kopf nach. Ihre Entschlossenheit haftete immer noch an ihnen. Bald waren sie angekommen und standes vor der Haustür.

"Dein Haus?"

"Ja."

Plötzlich fing Furo wieder an zu weinen. Er konnte es nicht verhindern.

"Ich glaubte, ich würde stark bleiben, aber beim Anblick meines Hauses, meiner Heimat, konnte ich einfach nicht mehr", dachte er. "Shit! Ich muss mich zusammenreißen! Wie soll ich den Killer schnappen, wenn ich schon heulen muss, wenn ich mein Haus sehe?!"

Laut sagte er:"Tut mir leid, aber hier wurde mein Vater ermordet"

Kaito schwieg betroffen. Es tat ihm weh zu sehen, wie sein Freund seinen Schmerz runterschluckt, all seinen Kummer in sich reinfrisst. Er wollte ihn aufmuntern, konnte es aber nicht.

"Komm, lass uns ins Haus reinschleichen", sagte Furo seufzend. "Die Tür ist offen."

Ja, er fühlte es! Der Kerl war wirklich hier!

Sie schlichen sich rein und versteckten sich hinter dem Wohnzimmer, aus dem eine rauhe Stimme tönte:"Haha, den Kerl umzubringen war die beste Idee, die ich je hatte!"

Die Freunde zuckten zusammen. Das war der Killer!

Aber etwas an der Stimme kam Furo bekannt vor...

Im Wohnzimmer stand ein Mann und hielt das Freundschaftsbuch von Furos Vater in den Händen.

"Ha! Freundschaftsbuch...", lachte er. "So'n Quatsch!"

Jetzt wusste Furo wer es war. Sein Onkel Masaru! Also hat er seinen Vater... Dieser Mistkerl!

Furo verlor die Kontrolle über sich.

Kaito starrte ihn an. "Was hat er nur?", dachte er. "Diese von Hass erfüllten Augen..."

Wie von allen guten Geistern verlassen lief Furo plötzlich in Wohnzimmer. Er wusste nicht mehr was er tat. Ein einziger Gedanke durchströmte sein Hirn:"Dieses Schwein wird für alles bezahlen!"

"FURO!", rief Kaito aufgebracht und versuchte ihn aufzuhalten, aber er schaffte es nicht. Spinnt Furo jetzt völlig? Was hatte er vor?

Furo stand im Wohnzimmer dem Täter gegenüber. Beim Laufen hat er sein Messer aus der Hosentasche gezogen und hielt es in der Hand. Sein Gesichtsausdruck war voller Wut und Mordlust.

"Sieh mal an...", spottete sein Onkel. "Wen haben wir denn da? Furo Akamatsu, der kleine Schwächling!

Furo kochte vor Wut. Er war kein Schwächling!!!

"Wieso hast du ihn umgebracht?", wollte er wissen. "Deinen eigenen Bruder?"

"Ha! Der Kerl war schon lange nicht mehr mein Bruder. Immer kam er an 1. Stelle! Immer konnte er alles besser! Da kam mir vor Jahren die Idee, ihn umzubringen. Und endlich hab ich's getan!"



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  -Catayane-
2011-09-17T16:52:48+00:00 17.09.2011 18:52
Der Onkel wars!
Schöne Idee, auch wenn der Beweggrund nicht wirklich phantasiereich war


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