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Verrückt ist die Liebe?

oder besser: Liebe IST Verrückt
von

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Rose vergangenheit!

NYHAHAHAHAAAA

Rose ist wieder daaa~

und hat mir das kapitel gegeben XDD
 

udn sie war ncihtmal böse

*freu*

Das ist guuut <.<

cih lebe npch XDDD
 

__________________________________________________________________________________
 

Roses Sicht:

Mit Hände ballten sich zu Fäusten als ich durch die Straßen ging.

Ich spürte die Blicke auf mir.

Die Blicke der Dorfbewohner.

Ich war hier.

Ich war hier ganz allein!

Man hatte mich hier allein gelassen und ich wurde hier verachtet. Verachtet, gehasst, gedemütigt, geschlagen, gequält.

Jeden Tag fragte ich mich wie ich das alles durchhielt.

Aber dann fiel es mir ein.

Mir fiel es immer wieder ein wenn ich dabei war zu verzweifeln und daran zu zerbrechen.
 

Da war es dann.
 

Sein Gesicht.
 

Ace der mir Kraft gab.
 

Jetzt.
 

Obwohl ich ihn noch nicht einmal wirklich gesehen hatte.
 

Aber ich spürte die Liebe die er mir entgegen bringen würde, sobald er mich das erste Mal sah.

Nur das lies mich nicht aufschreien.

Nur das lies mich nicht verzweifeln.

Nur das lies mich nicht wahnsinnig werden.
 

Zu wissen dass es ihn gab und dass er mich lieben würde.
 

Nur das lies mich überleben, wenn ich wie jetzt durch die Straßen ging und die todbringenden Blicke auf mir spürte.

Ich ging zu einem Stand.

Die Verkäuferin sah mich böse und abschätzig an.

Ihr Blick schien mich zu durchbohren und sie schien mir die Pest an den Hals zu wünschen.

Ich holte ein paar Münzen aus meinem Geldbeutel.

„Bitte würden sie mir etwas zu essen verkaufen?“ fragte ich freundlich.

Ich lächelte sie an, auch wenn mir nicht danach war.
 

Doch ich schluckte all meinen Hass herunter.
 

Ihre Augen verengten sich.
 

„Verschwinde du Hexe!“ schrie sie mich an und schlug mich über den Stand hinweg ins Gesicht.

Ich taumelte nach hinten.

Schon kamen die anderen Dorfbewohner.

„Was hast du wieder angestellt du Hexe?“ fragte einer der Dorfbewohner und blickte auf mir herunter.

Er spuckte ihr ins Gesicht.

Ohne etwas zu erwidern wischte ich mir die Spucke aus dem Gesicht.

„Du Piratenbalg! Du bist eine abscheuliche Hexe!“ schrie eine Frau.

Ich wusste dass sie mich schon lange auf dem Scheiterhaufen sehen wollte.

Sie hatte Angst vor mir.

Sie hatten alle Angst vor mir.

Vor mir und meiner Gabe.

Außerdem störte sie die Tatsache dass mein Vater ein Pirat war.

Und nicht nur irgendein Pirat, sondern einer der gefürchteten vier Kaiser.

Das machte mich nicht unbedingt beliebter.
 

Nicht bei diesen bornierten Arschlöchern.
 

Ich spürte einen Tritt in den Magen und krümmte mich zusammen.

„Warum stirbst du nicht endlich du verdammte Hexe?! Dann wären wir endlich von dir erlöst.“ Wieder schrie mich die Frau an.

Ich schaute kurz zu ihr auf und sie wisch ängstlich zurück.

Mein ganzer Hass spiegelte sich in meinen Augen wieder.
 

Eigentlich wollte ich es ja unterdrücken, doch ich war einfach nicht stark genug dafür. Ich konnte meine Gefühle einfach nicht mehr unterdrücken.

Mein Hass flammte auf wenn sie mich so nannten und mich wegen meiner Gabe beleidigten.

Das schien ihnen am meisten Spaß zu machen.

Ich konnte nicht verstehen, wieso es so war.

„Guck nicht so Hexe. Du bist wohl auch noch stolz auf deine Hexenkräfte. Du von Piratenpack gezeugte Hexe bist ein Verbrechen an der Natur.“ sagte ein Mann giftig und trag mir in den Bauch.

Ich krümmte mich vor Schmerzen und fing an Blut zu spucken.
 

Ich hustete stark.
 

Dieses Arschloch!

Diese Schlampe!

Diese Schweine!

Ich hasste sie alle so sehr dafür.

Was hatte ich nur falsch gemacht das ich das verdiente?
 

Warum war Ace nicht bei mir?

Ich vermisste ihn so unendlich.

Dabei hatte ich ihn noch nicht einmal getroffen.

Doch ich brauchte ihn.

Sein Bild erschien vor meinen Augen und ein schwaches Lächeln huschte auf mein Gesicht.

Es gab mir Kraft.

Kraft aufzustehen wehrend sich die Dorfbewohner von mir abwendeten.
 

Ich schaute ihnen wütend nach.

Sie taten so als wäre nichts geschehen.

Ich stand leicht nach unten gebeugt da, doch meine Augen waren auf sie gerichtet. „Ja, ihr habt recht!“ sagte ich keuchend.

Meine Stimme war schwach, doch sie schienen es gehört zu haben.

Sie drehten sich leicht überrascht und auch wütend zu mir um.
 

„Ich bin stolz. Verdammt stolz sogar! Ich bin wahnsinnig stolz auf meine Kräfte die ich von meinen Eltern geerbt habe und die durch mich weiterentwickelt wurden. Ihr könnt mich noch so oft schlagen, bespucken oder sonst wie demütigen. Merkt euch eins! Ich werde immer, immer wieder aufstehen. ich tu euch nicht den Gefallen und gebe auf. Ich werde auch niemals vor euch weinen. Ihr werdet mich immer stolz sehen. Stolz auf das was ich bin. Das könnt ihr mir nicht ausreden.“
 

sagte ich mit schwacher Stimme und keuchte dabei.
 

Mein Atem war schwer und ging immer nur stoßweise.

Doch auf den Straßen war es so still geworden das jeder meine Worte hatte verstehen können.
 

„Ich habe euch nie was getan, aber ihr behandelt mich wie den letzten Dreck. Aber wenn ihr glaubt dass ich mich deswegen beschweren werde täuscht ihr euch. Das einzige was ihr von mir bekommen werdet ist der Hass den ich euch entgegen bringen werde. Ich wünsch euch genauso, wie ihr mir, die Hölle!“
 

Meine Stimme war kalt, genauso wie mein Blick. Die Bewohner des Dorfes sahen mich schockiert an.
 

„Ich bin nicht schwach! Ich weiß dass ich auf dieser Welt erwünscht werde. Nur weil ihr mich nicht wollt heißt das nicht das alle so darüber denken.“
 

Sie sahen mich ziemlich verächtlich an.

„Ach, glaubst du das wirklich? Das es jemanden auf dieser Welt gibt der dich haben will? Selbst dein Vater ist weggegangen und hat dich allein gelassen. Wer würde dich schon wollen?“ Die Stimme des Mannes klang spöttisch.

Ein selbstsicheres Lächeln schlich sich auf mein Gesicht. Wenn ich die Augen schloss sah ich die Bestätigung.
 

„Ich glaube es nicht nur, sondern ich weiß es!“
 

Die Dorfbewohner fingen an zu lachen.

Kalt wandte ich mich von ihnen ab.

Ich stand nun aufrecht und so schritt ich auch die Straße entlang, obwohl ihr Lachen in meinen Ohren wiederhallte. Es tat weh in meinem Herzen, doch das war mir egal.

Ich schritt mit erhobenem Kopf nach Hause, so wie ich es ihnen geschworen hatte. Gleich nach dem ich die Haustür schloss glitt ich an ihr herunter.

Ich hielt meinen Bauch und hustete stark.

Dabei spuckte ich wieder Blut.

Es verwischte mit meinen Tränen, die nun unaufhaltsam mein Gesicht herunter liefen. Auch wenn ich es so gesagt hatte und auch so gemeint hatte, es schmerzte.
 

Es tat weh.
 

In jeder Faser meines Herzens.
 

Aber vor ihnen würde ich nicht weinen, nicht vor ihnen.
 

Nur wenn ich allein war.

Ich schaute auf das Geld das sich in meiner Tasche befand.

Ich hatte genug davon.

Mehr als alle anderen in der Gegend, aber kein Essen.

Keiner wollte mir etwas verkaufen.
 

Ich war allein.

Ganz allein.
 

Auch wenn ich wusste dass es Ace gab, so war das trotzdem nur wenig lindernd.

Zumindest jetzt, jetzt wo ich den Schmerz spürte.
 

Aber er war der Grund warum ich lebte.

Der einzige Grund.

Ich hatte nichts anderes.
 

Als es Nacht war schlich ich mich wieder hinaus.

Ich ging auf die Straßen wo keine Menschseele war.

Wie ein Penner schlich in die Gassen und holte mir Essen aus den Mülltonnen.

Ich sackte an einer dreckigen Wand herunter und biss in das große schimmlige Brot. Ich würde nicht aufgeben, egal wie viel Würde es mich auch kostete.
 

Den Gefallen würde ich ihnen niemals tun.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  H-A-N-A
2010-07-23T14:48:11+00:00 23.07.2010 16:48
noch so ein trauriges Kapitel QQ
*schnief*
aber wirklich toll <3
Rose ist so klasse, sie lässt sich nicht unterkriegen ^^

Hab dich Lieb
Hana.
Von:  Monkey-D-Setsuna
2010-07-23T09:56:41+00:00 23.07.2010 11:56
Das Kapitel ist auch echt traurig. -.-
Aber es ist Klasse,dass sie sich immer wieder aufrappelt.=)
Andere hätten schon längst aufgegeben. -.-
Aber sie hat ja jemanden vor Augen,da ist es kein Wunder.=)
Bei den Leuten würde ich nicht bleiben wollen,ich würde mir ein Boot schnappen und abhauen. -.-
Jemand wie sie hat es nicht leicht,es gibt viele davon auf der Welt.
Sie werden gequält und misshandelt,weil sie anders sind als die anderen.
Aber so sind die menschen nun mal.
Sie haben Angst vor allem unbekannten. Es ist doch viel einfacher auf sie herabzusehen und sie zu quälen,sie sind doch eh in der Überzahl.
So denken die ganzen Leute,die sie so misshandeln.
Nur ganz wenige trauen sich die Ausgestoßenen Leute anzusprechen und sich mit ihnen anzufreunden.
Die meisten ahben viel zu viel Angst davor, weil sie Angst ahebn,dass sie auch zu Ausgestoßenen werden. -.-
Typisch Mensch. -.-
Aber das Kapitel war klasse.=)
Mach weiter so.=)
Freu mich schon aufs nächste.=)

LG
Monkey-D-Setsuna =) ^^
Von:  KindDerMeere
2010-07-23T08:03:04+00:00 23.07.2010 10:03
Rose is toll^^
wie sich aufrappelt
obwohl sie so nieder gemacht wird
kaum zu glauben wie viel kraft sie hat


hast du echt gut gemacht
schönes, aber auch trauriges kapi
ich freue mich schon das nächste
glg fini


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