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Feline Dream

Wird es ein Morgen geben?
von

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Prolog

Prolog
 

Die Kapuze, des alten und dreckigen Mantels, hatte Tio tief ins Gesicht gezogen, als sie schnellen Schrittes durch den Regen ging. Sie liebte den Regen, denn nur dann waren die Straßen weitgehend leer und sie lief nicht dauernd Menschen in die Arme.
 

Sie blickte flüchtig um eine Häuserecke bevor sie sich daran machte, sich etwas zu essen zu organisieren. Ihr Weg führte sie zielstrebig zu einem Obststand, welcher durch eine Markise vor dem unaufhörlich plätscherndem Regen geschützt wurde.
 

Nervös blieb sie vor dem verführerisch duftendem Obst stehen und blickte sich vorsichtig um, ob nicht vielleicht doch jemand sie beobachtete.

Nachdem sie sich vergewissert hatte ungestört zu sein, schnappte sie sich schnell ein paar Äpfel und rannte anschließend so schnell sie konnte wieder in Richtung der Seitengasse, aus welcher sie zuvor kam.
 

Fast bei der anvisierten Häuserecke angelangt fühlte sie sich bereits in Sicherheit, als sie zu spät bemerkte das ihr doch jemand gefolgt war. Tio wusste nicht woher die Jugendlichen so plötzlich gekommen waren, rannte dafür aber umso schneller um ihr Leben.
 

Der Plötzliche Schmerz in ihrem Knöchel ließ sie auf keuchen, als sie ihr Gleichgewicht verlor und mit den Knien zuerst auf den kalten und nassen Stein, des Weges, fiel. Während sie mir ihren Händen versuchte den Sturz abzufangen, verlor sie die mühsam ergatterten Äpfel wieder. Einer ihrer Verfolger musste ihr einen Stock zwischen die Füße geworfen haben.

Schlimmer jedoch war, dass sie aufgrund ihrer nun schmerzenden Knien nicht bemerkte das ihr Schwanz sichtbar war.
 

Panisch sah sie wie die Jugendlichen sich im Kreis um sie stellten.

Einer von ihnen packte grob ihren Schwanz und zog daran, was Tio ein erschrockenes fiepen entlockte.
 

„Schaut euch das an! Eine klauende Katze, wie niedlich.“ Sie blickte nicht auf, konnte sich aber denken das der Junge das ironisch meinen musste. Normalerweise wäre sie genau deswegen niemals so ein Risiko eingegangen, doch ihr Hunger war zu groß gewesen, sodass sie es nicht mehr ausgehalten hatte und nicht mehr bis zur Nacht warten konnte.
 

„So etwas macht man aber nicht, wir sollten ihr Manieren beibringen!“ Ein zweiter hatte sich zu Wort gemeldet und bei Tio klingelten alle Alarmglocken.
 

Das würde nicht gut ausgehen, da war sie sich sicher.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Renaki
2012-05-06T15:47:33+00:00 06.05.2012 17:47
hi, ich finde sie auch interessant...schade dass du sie nicht updatest
Von: Maryhase
2011-01-23T20:10:28+00:00 23.01.2011 21:10
hey, willst du nicht weiterschreiben? ich find das irgendwie interessant...


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