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Nakama sind unantastbar

Ace x Marco
von

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Träumerische Realität

Es herrschte noch immer Nacht auf Tyross. Unbehelligt von jedweden Störungen lagen die beiden, erschöpften Kommandanten schlafend beieinander.
 

Marcos unbewusster Griff um Ace Körper war noch immer fest, fast schon verzweifelt. Nach und nach öffneten sich die Augen des blonden Mannes und holten ihn so vollends aus seinem kurzen, tiefen Schlaf zurück.
 

Eine bleierne Müdigkeit hatte ihn vorhin viel zu schnell übermannt, als dass er sich hätte wehren können. Doch nun war er sehr dankbar, dass er noch nicht mal die Dämmerung am Himmel erahnen konnte. Jedoch war der Mond schon ein gutes Stück gewandert, so dass ein neuer Tag bereits angebrochen sein musste, vermutete der Vizekäpt´n der Whitebeard Bande.
 

Als eine leichte Brise über ihn strich, bemerkte Marco, dass er trotz der kühlen Nachtluft schwitzte und ihm wurde schlagartig bewusst, warum es so war. Ace lag mit seinem gesamten Oberkörper auf Marcos Brust in seinen Armen und ein Bein lag quer über denen des Blonden. Der Junge schnarchte leise. Der regelmäßiger Atem auf Marcos Haut und die ungewöhnliche Hitze seines Schützlings trieben ihm die Röte ins Gesicht zurück. Entgegen jeder Erwartung schlich sich ein liebevolles Lächeln auf die Lippen des blonden Kommandanten. Es war so schön die Nähe des Jüngeren zu genießen.
 

Die blaue Flammenkreatur räkelte sich zufrieden und selbstgefällig in Marcos ruhigem, entspanntem Inneren. Sie erwartete, nein, sehnte sich nach lobender Bestätigung durch ihren Meister. Schließlich hatte sie ihn überzeugt und ihm wieder gezeigt, wie schön das Zusammensein mit einer anderen Person sein konnte. Außerdem war sie sicher, dass - und das war definitiv das wichtigstes von allem:
 

Marco nichts zu bereuen hatte – es würde keine Folgen geben.
 

Für einen kleinen, süßen, schwachen Augenblick gab sich Marco dieser utopischen Vorstellung hin - bis seine Vernunft den richtigen Moment gekommen sah, um ihn mit aller Macht mit seinen Fehlern zu konfrontieren und zurechtzuweisen!
 

Egal, wie sehr Marco sich dagegen sperrte, die unwiderlegbaren, bitteren Fakten prasselten auf ihn ein und trieben ihn schutzlos zurück in seine eigene Dunkelheit. Ohne es selbst zu spüren, krallten sich seine Hände Halt suchend und besitzergreifend in Ace Schulter und Arme. Doch es gab nichts, was den Vizekäpt´n nun vor seiner absoluten Rationalität schützen konnte.
 

Er hatte seine eigenen Prinzipien und Regeln missachtet und verhöhnt. Er hatte seinen Vater verraten. Wie viel konnte er wert sein, wenn er dazu in der Lage war, für ein paar schöne Stunden alles aufzugeben und der wichtigsten Person in seinem jetzigen Leben in den Rücken zu fallen?
 

Ace war viel zu jung und unerfahren, um zu überblicken oder gar zu begreifen, was sie taten. Ihn traf keine Schuld. Marco allein hatte ihn zu sich gezogen, ihn nicht von sich gewiesen – er hatte ihn geküsst und die Unerfahrenheit ausnutzend den Körper des sommersprossigen Kommandanten erobert.
 

Wütend schrie der Blonde in Gedanken seiner unerbittlichen Vernunft entgegen, er hatte Ace nicht benutzt – er würde dem Jungen nie etwas antun. Niemals hatte auch nur geahnt oder gedacht, wie stark die Anziehung, das Verlangen ihrer Feuer werden konnte oder gar, dass es seinem Schützling ähnlich ergehen würde. Plötzlich mischte sich auch der erboste Feuervogel ein, platzierte sich schützend zwischen Marco und den Angriffen. Sie konnte jedoch die vernichtenden Worte nicht von Marco fernhalten.
 

„Das ist dein Problem, Dummkopf! Du denkst nicht mehr nach, sobald der Junge auch nur in Sichtweite ist.“, schimpfte die schneidende Stimme, die mittlerweile sachlicher wurde. Sie ermahnte ihn zu überlegen, was er alles angerichtet hatte.
 

Er hatte den Hunger und die Leidenschaft des jungen Feuerbändigers für sein blaues Element entfacht, dabei sollte der Junge doch in den Armen eines Mädchens Befriedigung finden. Wahrscheinlich würde Ace das nun nie mehr können. Keine Art der Ekstase würde jemals annähernd so berauschend, perfekt und allumfassend sein, wie mit dem anderen Feuer. Geschockt stoppte Marcos Gedankenfluss und fragte sich:
 

War das tatsächlich die Wahrheit?
 

Hatte diese einmalige Lektion für Ace diese Konsequenzen?
 

Ace hatte ihn im Fieberwahn doch auch geküsst?
 

Außerdem hatte der Junge doch selbst zu gestimmt, dass alles zu tun!
 

Er war doch nicht gezwungen worden!
 

Hatte der egoistische Vizekäpt´n so viel zerstört?
 

War Ace für immer dazu verdammt, die Regeln ihres Vaters brechen zu müssen, um Befriedigung seiner jugendlichen, feurigen Gelüste zu finden?

Langsam begriff Marco, was er getan hatte und er schämte sich dafür, nicht stark genug gewesen zu sein, um wenigstens den Jungen zu schützen. Denn insgeheim hatte er sich unerträglich nach dem draufgängerischen Nachwuchskommandanten gesehnt. Es war so lange her, dass ihn jemand so fasziniert und angezogen hatte, der aber gleichzeitig auch so verboten war.
 

Jetzt kannte Marco die sengende Lust und das sündige Verlangen, die eine einzige harmlose Berührung oder ein unschuldiger Kuss mit dem jungen Mann auslösen konnte. Das war viel mehr, als er sich erträumen durfte. Doch nun war er darauf vorbereitet und würde es nie wieder zu lassen. Es würde keine Wiederholung geben. Das brauchte es auch nicht, denn Marco war zuversichtlich ab jetzt mit seinen Gefühlen umgehen zu können.
 

In dem er diesen Entschluss fasste, zog sich der sonst so vorlaute, unzähmbare Phönix zurück und auch die Vernunft schwieg zufrieden. Sein Verstand und sein Herz verschmolzen wieder zu einem Wesen. Der Blonde öffnete die unwillkürlich geschlossenen Augen und kehrte in die schmerzliche Realität zurück.
 

Ace schlief noch immer den Schlaf der Gerechten, manchmal rieb er sich unbewusst an Marcos Brust, als wolle er jeglichen Abstand zwischen ihnen minimieren. Hart traf den Vizekäpt´n die Erkenntnis, dass er mit seinen Vermutungen Recht haben musste. Der Junge würde sich verlieren, wenn er aufwachte und begriff, was sie getan hatten oder - und dies war fast noch wahrscheinlicher – würde Marco verabscheuen und an seine Nakama sowie Pops ausliefern.
 

Ein letztes Mal für diese Nacht mischte sich der blaue Flammenvogel beschwichtigend in die Gedankengänge des Älteren. Der Junge respektierte ihn zu sehr, um ihn zu verraten und seine Affinität durch das Feuerelement würde ihm das auch verbieten. Doch andererseits, warum sollte Ace wissen, was passiert war, wenn er erwachte?
 

Ungläubig schüttelte Marco den Kopf und hasste das Gefühl des Sandes, der überall auf seiner Haut klebte. Sie hatten so sehr geschwitzt, dass die Spuren ihrer heißen Nacht sich sichtbar an ihren Körper hafteten. Genau das war aber der Punkt, flüsterte der intrigante Vogel in Marcos Kopf.
 

Woher sollte der Junge etwas wissen, wenn es keine Spuren gab?
 

Er war betrunken zu Marco gekommen.
 

Außerdem litt er an so lebhaften Träumen, die ihn sogar veranlasst hatten das Deck anzuzünden.
 

Während der Phönix seine Überlegungen preisgab, keimte in dem Blonden eine Art Hoffnung, das Geschehene ungeschehen machen zu können und Ace vor ihm zu beschützen. Zu guter Letzt kam dann noch das unschlagbare Argument, der sonst so nervigen Narkolepsie hinzu.
 

Nun lächelte der Vizekäpt´n wieder. Es gab also doch eine Möglichkeit, die Situation zu retten. Er konnte zwar sein schlechtes Gewissen nicht überwinden, aber er könnte Ace von all den Abgründen fernhalten, in deren Gefahrenbereich er ihn gebracht hatte.
 

Doch jetzt galt es zu handeln, bevor der Junge erwachte, um alle Hinweise zu beseitigen. Also begann Marco sich vorsichtig und langsam aus Ace Umklammerung zu lösen. Behutsam schob er sich unter dem Jüngeren weg. Gerade als er Ace Kopf in den Sand legte, spürte er, wie ein kleines Rinnsal an der eigenen Haut entlang glitt. Ace hatte ihn im Schlaf an gesabbert.
 

Der Phönix zischte verärgert über diesen Frevel, aber Marco lächelte nur. Stumm betrachtete er den zufrieden Schlafenden und hasste sich plötzlich dafür, den perfekten Körper vor sich entweiht zu haben. Die Spuren aus Sand und ihrer Leidenschaft klebten an Ace Unterleib und an der Körperrückseite. Marco überlegte Ace mit seinem eigenen Hemd zu säubern, entschied sich aber dagegen, da dies wahrscheinlich zu lange dauern würde. Kurzer Hand entschloss er sich den jungen Mann im Meer zu baden und zog sowohl die Hose, als auch die Shorts von den Beinen des anderen.
 

Sanft schob er seine Arme unter Ace Schultern und Knie, bevor er ihn hob hoch. Natürlich hatte er erwartet, dass der Junge schwer sein würde, aber er war trotzdem überrascht, wie groß das Gewicht des Jüngeren war. Andererseits, wenn man so viel Fleisch verschlang, wie die kleine Wunderkerze, konnte man auch kein Fliegengewicht sein.
 

„Es ist das Beste für Ace“ war der einzige Gedanke an den sich Marco klammerte, als er den Jungen im Meer badete. Ace Schlaf war so fest, dass er bei Kontakt mit dem salzigen Wasser nur etwas zuckte. Trotzdem war es sehr anstrengend für Marco diese eigentlich leichte Aufgabe zu erfüllen. Das Meer schwächte den ohne hin schon müden Kommandanten, aber am Schwersten war es seine sündigen Gedanken im Zaum zu halten. Er ignorierte seine Trauer über sein kurzes, vergängliches Glück und die Scham noch immer das sehnende Verlangen für Ace bei jeder Berührung zu spüren.
 

Wie in Trance vollzog der Blonde vorsichtig und fast zärtlich das Bad des anderen, wie ein Ritual, um ihn von ihrer Sünde zu befreien. Es tat bei allem Schmerz auch gut einen Abschluss für diese verbotene Nacht zu finden. Als Marco mit seinem Werk zufrieden war, zog er seinen Schützling wieder an und legte den noch immer schlummernden Körper in den Sand zusammen mit dem mittlerweile leeren Sakekrug.
 

Schweren Herzens zog er sich dann von ihm zurück und ging erneut zum Fest, das noch in vollem Gange war. Es wurde gegröllt, gesungen, getrunken, getanzt und jeder Unterhaltung nach gegangen, die zu einem ausgiebigen Gelage dazu gehörte. Zunächst setzte er sich zu Thatch und betrank sich so sehr, wie schon seit Jahren nicht mehr.
 

Seinen Kammeraden sagte er, dass er zuerst mit Jozu und Vista Karten gespielt hatte. Nachdem Thatch sich mit einer hübschen Frau – Marco war sich nicht mal mehr sicher, ob sie eine Inselschönheit oder eine Krankenschwester war – ein ruhigeres Plätzchen gesucht hatte, suchte der angetrunkene Vizekäpt´n seine beiden Freunde wieder auf.
 

Das Kartenspiel oder eher die vielen Partien waren scheinbar an den sonst so unscheinbar erscheinenden Jozu gegangen. Denn der Schatzmeister saß grinsend vor einem Haufen Gold und Münzen, während Vista mit einem trübseligen Blick einen Becher Sake nach dem anderen leerte. Marco machte es sich neben ihnen bequem und beschwerte sich lauthals, dass sich Thatch immer wegen irgendwelchen Weibern aus der Gesellschafft befreite. Die beiden nickten zustimmend und das war für die Drei Grund genug weiter zu trinken, bis die ersten Sonnenstrahlen am Horizont zu erahnen waren.
 

~*~*~*~*~*~*~
 

Ace erwachte, als die Sonne schon fast im Zenit stand und ihn blendete. Irgendetwas hatte ihn geweckt. Ja, da hörte er die Stimme wieder, die ihn rief. Er setzte sich auf und sofort begann es in seinem Kopf protestierend zu hämmern. Verdutzt blickte er sich um. Er war am Strand.
 

Warum eigentlich?
 

Ach ja, sie waren am gestrigen Nachmittag bei Tyross vor Anker gegangen und hatten ausgiebig gefeiert. Er hatte Marco die ganze Zeit beobachtet und sich gefragt, was er tun könnte, um die Meinung seines Vorgesetzten über ihn zu verbessern. Schließlich hatte er mit jedem neuen Schluck Alkohol genug Mut gefasst, um sich den unnahbaren Marco zu stellen. Ace war betrunken seinem Vizekäpt´n gefolgt und hatte sich für die durch ihn verursachten Probleme bei ihm entschuldigt, oder nicht?
 

Ganz so klar erschienen die Erinnerungen an die Begegnung des sommersprossigen Kommandanten nicht mehr. Denn es mischten sich plötzlich aufregende Bilder in seinen Gedankenfluss: nackte Haut, begehrenswerte Lippen, hungrige Augen und Marcos unbeschreibliche Aura. Sofort trieb es die Röte ins Gesicht des jungen Mannes, der verzweifelt versuchte zwischen Traum und Realität zu unterscheiden. Seine Kopfschmerzen halfen nicht dabei seine Überlegungen zu erleichtern.
 

Denn aus irgendeinem Grund beschlich ihn das unheimliche Gefühl, dass die erregenden und kompromittierenden Bilder echt waren und keine träumerischen Gebilde seiner im Alkoholrausch gefangenen Fantasie. Andererseits, wie konnte das denn wahr sein? Als würde Marco sich jemals zu so etwas hinreißen lassen.
 

„Was stimmte nur nicht mit mir?“, fragte sich der schwarzhaarige Feuerbändiger nervös. Er sollte sich keineswegs so fühlen und sich wünschen, dass dieser sündige Traum echt war. Trotz der Zweifel und der verbotenen Unmöglichkeit war der feurige Teil von ihm, davon überzeugt, dass alles genauso stattgefunden hatte.
 

Doch obwohl Ace seinem Instinkt sonst blind vertraute, der so oft schon Kontrolle über ihn erlangt hatte, glaubte er seiner Vernunft und seiner ehrfürchtigen Meinung zu Marcos Wesen mehr. Seine Gedanken wurden jedoch jäh unterbrochen, als sich ein Schatten über ihn legte. Ace blickte auf und sah erschrocken in zwei amüsierte blauen Augen, die in fixierten und neuerliche Erinnerungen auslösten.
 

Mit hoch rotem Gesicht, starrte er in die ebenmäßigen Gesichtszüge seines Vorgesetzten an und rührte sich nicht. Schweiß bildete sich auf seiner Stirn beim bloßen Anblick des anderen und eine Art Aufregung strömte durch seinen Körper.
 

„Na, immer noch nicht ausgeschlafen, Kleiner? Du reagierst nicht mal, wenn man dich ruft“, fragte und neckte der Blonde unbestimmt lächelnd und kniete sich vor Ace.
 

„Die Bewohner von Tyross haben uns um Hilfe für verschiedene Sachen gebeten. Für heute Abend ist ein großes Lagerfeuer geplant und da wäre es gut, wenn du dich mit kümmern würdest.“, stellte Marco fest und registrierte peinlich berührt die unsicheren Gesten des nickenden Jüngeren. Er schien sich leider an irgendetwas zu erinnern, sonst würde er nicht so unruhig reagieren. Seine allgegenwärtige Vernunft empfahl Marco nicht darauf zu reagieren, sondern nur ihre beseitigte Meinungsverschiedenheit anzudeuten.
 

„Kommst du mit etwas essen oder willst…“, weiter kam der blonde Kommandant nicht.
 

„Was haben wir gemacht?“, flüsterte der Junge vor ihm leise und sah ihn erwartungsvoll an.
 

„Na was schon. Wir haben geredet, dass du nichts Falsches getan hast. Dann hast du deinen Krug geleert und bist eingepennt!“, erklärte der Gefragte leicht hin, zeigte auf den Becher und hoffte inständig, seine eigene Unsicherheit geschickt überspielen zu können. Er sah dem verwirrten dreinschauenden Jungen an, dass er diese Erklärung nicht einordnen konnte.
 

Ace überlegte fieberhaft, nach der Erinnerung an einen narkoleptischen Anfall.

Die Schwärze, die in diesem Fall seinen Geist überspülte, war sonst so präsent, dass er beim Aufwachen wusste, was geschehen war. Die Bilder, nein, ganze Erinnerungsfetzen mit erregenden Streicheleinheiten und peinlichen Zwischenfällen überkamen ihn und er überlegte unwillkürlich, warum er sich selbst im Traum so ungeschickt angestellt hatte.
 

Nachdenklich betrachtete er den Blonden und sein Blick blieb an dem widerspenstigen Gliedergürtel und Marcos Schritt hängen. Plötzlich spürte Ace, wie sich eine bedeutungsvolle Erkenntnis in seinem dröhnenden Kopf formte und sogleich konfrontierte er seinen Gegenüber damit.
 

„Warum ist deine Hose so dreckig?“, fragte er verwirrt. Marco war doch sonst penibel ohne Ende, was Ordnung und Sauberkeit betraf. Er ging doch sogar regelmäßig duschen. Ace fand das ja schon immer übertrieben, schließlich hatte er seine Kindheit ohne diesen überflüssigen Luxus erlebt. Außerdem war Wasser für ihn persönlich im Allgemeinen etwas suspekt.
 

Sein Vorgesetzter reagierte nicht auf die Frage, sondern lächelte nur schief und ging etwas gehetzt in Richtung Festplatz zurück. So überließ er Ace seiner selbst und allein mit den ganzen unbeantworteten Fragen, die sich in seinem Kopf bildeten.
 

Als Ace schließlich aufstand, bemerkte er, dass seine Schulter schmerzte. Also besah er sich die schmerzenden Stellen und grübelte:
 

Warum hatte er das unbestimmte Gefühl, dass Marco etwas verbarg?
 

Woher kamen die Striemen an seiner Schulter und seinen Arme?
 

Warum fand er später in seiner Hose Seetangreste anstatt von Sandkörnern?
 

Ace konnte sich keinen Reim darauf machen und die Wahrheit sollte er erst viel später erfahren.
 

Zur gleichen Zeit wähnte Marco den Jungen und sich in Sicherheit. Sie waren es auch sicherlich für diesen Augenblick.
 

Doch was der blonde Mann nicht vorausahnen konnte - war das Fieber.
 


 

Ende Kapitel 17
 

~~~~~
 

Hallo meine lieben Leser,
 

ich habe mich sehr über euer tolles Feedback gefreut und habe mir auch Mühe gegeben, so schnell wie möglich wieder zu updaten. Ich hoffe sehr, dass ich das nun auch wieder alle 14d tun kann.
 

Das Kapitel ist absolut nicht das, was ich geplant hatte. Andererseits ist vielleicht besser zu verstehen. ;-)
 

Ich hoffe, wir lesen uns bald wieder!!!! :D
 

Viele Grüße
 

Eurer ceres



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Von:  Myu1991Myu
2010-09-20T18:16:07+00:00 20.09.2010 20:16
huhu
ich wollte eigentlich viel früher schreiben, aber dann hatte ich ein leseproblem, ich hatte auf nichts mehr bock zu lesen, egal was es war und heute war mir so langweilig und da hab ich gesagt jetzt ließt du die ff noch mal durch xDD und ich habs geschaft *freudentanz macht*

Also ich find dein schreibstill klasse und auch die idee is klasse und wie du das umsetzt find ich auch einfach nur klasse ich kann mir die peronen richtig vorstellen, leider bin ich heute etwas schreibfaul und fasse mich kurz mit dem kommi, das nächste wird hoffentlich länger.

lg DarkXCloud
Von:  Black_Polaris
2010-09-11T22:36:47+00:00 12.09.2010 00:36
jahaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa, es geht weoter ^^
mmhhh, ace wird ein guter detektiv,
mmhhh, marco hat was übersehn (hose XD)
mmmhhhhh, die bedien siond so goldig XD
Von:  million
2010-09-06T09:54:10+00:00 06.09.2010 11:54
HI liebe ceres!
Spät aber doch noch;)

Wow,total toll gelungen.°.°
Die Sabberscene ist urkomisch. Hätte mir das nicht gedacht ,dass du sowas lustiges schreibst.
Freue mich schon auf dein 18.Kapi;)
*Daumen drück*
ggglg.million
Von:  dare
2010-09-04T18:23:54+00:00 04.09.2010 20:23
Halli Hallo...

ja, ich lebe noch und schaff's endlich mal wieder, ein kleines Feedback zu hinterlassen^^

Ach ja, da haben die beiden eine echt tolle Nacht hinter sich und Marco glaubt im Ernst, dass er nie wieder Ace verfallen könnte? Hallo? Jetzt hat er doch Blut geleckt und wird sicher schon bald merken, dass er mehr will, oder? Aber ich fand seinen inneren Konflikt echt lustig auf der einen Seite... es klingt immer alles so einfach und logisch und in diesem Moment ist man der festen Überzeugung, dass das eine einmalige Sache war... aber irgendwann... ja, irgendwann packt es einen doch wieder!

Tja, da sieht man mal wieder, was zuviel Alkohol anrichtet! Selber Schuld, Ace! Sauf halt nicht soviel!

Was ich nicht ganz so gepeilt habe, ist die Sache mit dem Fieber! Aber das wird sich sicher bald aufklären...

Naja, bin mal gespannt, ob Ace bald rausfindet, was jetzt Traum oder Realität war und wie er darauf reagieren wird...

Immer weiter so!

LG
dare
Von:  Rapheli
2010-09-03T05:22:34+00:00 03.09.2010 07:22
So bevor ich es wieder vergesse ;) hier gleich der nächste Kommi. Wenn auch kurz ich bin auf Arbeit u.u

Wieder ein Super Kapitel! Was mir besonders gefällt, du bleibst deinem Stil treu und weichst nicht ab. Von deiner Ausdrucksweise bin ich begeistert und es macht einfach spaß deine FF zu verfolgen. Man weiß nie genau was als nächstes passiert, wie die Situationen sein werden, wie sich die Characktäre benehmen werden, du schaffst es, auf eine fantastische Art, die Spannung aufzubauen, ohne zu viel Preis zu geben! Selbst wenn ich eine Seite weiter blättere, weiß ich nie,Was kommt jetzt? Wie wird Marco reagieren? Was macht Ace? Immer ein Kapitel voller Spanunng! Super!

Marco verwischt Spuren und Ace erinnert sich, kaum. Ich fand es traurig das Marco nicht dazu steht, zumindest vor Ace und Angst hat dieser würde es bereuen. Aber Glück hatte er das dieser nicht wach geworden ist ;) Aber Ace hat ja auch einen festen Schlaf. Wirklich, Glück für den Vize. Auch das dieser so ruhig bleiben kann als er vor Ace sitzt, scheint mir zu ihm zu passen. Er will das keiner von beiden mehr an ihre Nacht denkt. In der Hoffnugn Ace war so betrunken das er es vergisst, aber da unterschätzt er bestimmt Ace ;)

Der letzte Satz mit dem Fieber ist wirklich verwirrend, obwohl ich mir, in etwa, vorstellen kann wie du das meinst, aber bis jetzt hast du mich immer wieder überrascht und mit meinen Gedankengängen kam ich auch nie wirklich zum Ziel ;) ich warte einfach gespannt und lass mich überraschen :) ich hoffe, es geht bald weiter.

Lg. Schnaddl
*knuddl*
Von:  Merylex
2010-09-02T21:10:28+00:00 02.09.2010 23:10
wieder mal total spannend.
Ace hatte Algen in den Hosen so geil, ich dachte höchstens ne salzkruste oder so, da war Marco recht unvorsichtig.
Er hätte auch wen anderen schicken sollen um Ace zu wecken, aber so ist es genialer XD.
freu mich auf die Wiederbelebung des Fiebers, auch wen es recht heikel für ace ausgegangen ist.
Und vielleicht ich Whity ja froh wen sich seine besten Männer zusammen tun, so bleibt alles in der Familie sozusagen.
Ich würde es jedenfalls begrüssen.
hdl
Von:  Sunny713
2010-09-02T17:32:39+00:00 02.09.2010 19:32
das ist echt soo genial geworden
gefällt mir total
echter wahnsinn
wie du alles schreibst
das ist alles so realistisch
irgendwie
naja wie auch immer
ich freue mich wenn ich bald ein neues kapi lesen darf
lg
Fussel
Von:  Hiraya
2010-09-02T11:17:04+00:00 02.09.2010 13:17
hab jetzt die komplette story nochmal gelesen. deswegen gibts auch nochmal nen bonus-kommi :)

du gehst so kunstvoll mit gegenwart, vergangenheit und zukunft um. wenn man es ein zweites mal liest, entfaltet das ganze nochmal ne besondre wirkung, da man dann ja shcon viel besser über die zusammenhänge und andeutungen bescheid weiß. es ist echt klasse, wie du das machst und nicht einfach stur der chronologie folgst.

wenn man das erste kapitel nochmal liest, wird erst so richtig deutlich, welche gravierenden folgen marcos lüge haben wird. ich glaub ich hab so langsam einen gewissen verdacht, wie die geschichte bis zum kampf grob weitergeht, aber das werd ich hier nicht weiter ausführen. ich freu mich drauf. iwi ist marco selbst schuld, aber ich kann ihn gut verstehen. er hat einfach viel zu große angst davor, ace und seine familie zu verlieren.

irgendwie ists echt schade, dass immer so viel zeit vergeht, bis ein nächstes kapitel da ist. an einem stück ist die wirkung einfach größer. das ist aber schon ok so. immerhin hast in deinem leben genug andrer sachen neben dem schreiben. =P

stellenweise kommt es so rüber, als ob es nicht marco wäre, der so ein heftiges verlangen nach ace hätte, sondern eine größere macht die ihm das einoktroyiert. dass er es sich nicht eingestehen will, dass er dieses verlangen hat, ist klar, aber mit dem phoenix wirkt es manchmal so, als ob er es eigentlich gar nicht hätte.

dein schreibstil ist echt schön. mir fällt einfach nichts störendes auf. *lieb guck* darf ich die rechtschreibfehler behalten, die ich gefunden hab?

ありがと
Von:  Inu-Yashagirl88
2010-09-02T00:43:22+00:00 02.09.2010 02:43
Fieber... Jetzt wirds mysteriös.
Ich kenne das Dschungelfieber, das Gelbfieber, das rote Fieber... Haben wirs hier mit einer Art Feuerfieber zu tun?

Aber Marco ist derwegen schon ein bisschen hinterfotzig, wenn ich das mal so sagen darf. Nakama anlügen über SOWAS ist gar nicht nett. Ich frage mich zwar, warum er denkt er hätte Whitebeard verraten (jaja, ich weiß, die Frage stelle ich jedes Mal), nur weil dessen 2 Kommandanten die Hosen voreinander heruntergelassen haben. Auf nem Schiff mit so vielen Menschen ist es doch nichts Ungewöhnliches, dass man sich näher kommt, aber wie schon gesagt: Gott allein (oder auch du) weiß, auf welch konfuse Art Marco Synapsen verwebt sind.

Aber dass ers dann auch noch drauf hat frechfröhlich vor Ace zu stehen und ihm ins Sommersprossengesicht zu grinsen, finde ich ganz schön derbe.

Aber die Wahrheit kommt eh raus^^b Da kann kleinmarcochan nichts dran ändern.

So, da du dich sicherlich über die Zeit des KOmmis wunderst:
Ja, ich lag schon im bett. Bis mir deine Nachricht eingefallen ist und schwupps, ich konnte nicht mehr schlafen. Ergo bin ich aufgestanden und musste das noch lesen... Jaja, du bist schuld, dass mein Schlafrhytmus total in der Poperze ist^^
So, nun versuch ich es noch einmal mit schlafen, und hoffe auf tolle Träume ^//////^
Achja: War ganz gut das Kapi^^
*auf kopf gehaun krieg*
Ja ok-.- Untertreibung des Jahrhunderts, es war (wieder einmal) toll. Wie oft muss ich es dir denn noch sagen^^
Von:  Monkey-D-Setsuna
2010-09-01T17:12:45+00:00 01.09.2010 19:12
Buenos Dias! =)

Sorry das ich erst jetzt antworte, aber ich musste so abartig viel lernen und morgen schreiben wir auch schon Sozialkunde und Spanisch wahrscheinlich auch noch. -.-
Ein Glück schreiben wir kein Geschichte. =)
Wir schreiben nicht, da der F C Kaiserslautern am Freitag gegen Bayern gewonnen hat und unser Geschichtslehrer totaler FCK Fan ist (der und sein FCK Mäppchen). =)
Und eigentlich sitze ich gerade an meinen Spanisch Hausaufgaben,ich bin jetzt in der 9. Klasse und ab da dürfen wir eine dritte, freiwillige Fremdsprache wählen, ich hab Spanisch genommen, es gab nur die Auswahl zwischen Spanisch und Italienisch, aber ich wollte endlich einen Kommi schreiben. =)
Und außerdem hatte ich am Freitag einen Unfall, hab seit dem nen verstauchten Knöchel und eine Platzwunde, die am Samstag genäht wurde, ich hab mich geweigert die Geburtstagsparty meiner Freundin vorher zu verlassen, und habe heute äußerst schmerzhaft de Nähte rausgezogen bekommen. >.<
Ich müsste mich eigentlich schonen, aber ich halte mich eh nie dran. =)
Ich geh doch auch ganz normal zur Schule und alles. =)

Aber genug meiner kleinen Kratzer und sonstigen Problemen, hier mein Kommi zu deinem Kapitel. =)

Das Kapitel war mal wieder echt klasse. =D

Man ey, Marco ist doch keine Matraze. O.O
Obwohl, ICH WILL AUCH MARCO ALS MATRATZE!!!!! =D =D =D
Unfair, immer darf Ace alles machen. -.-
Tja, da wartet der Vogel aber auf etwas. =)
Den kann man aber auch nie zufriedenstellen, oder??? -.-
Entweder will er gelobt werden oder muss Marco zu alles mögliche bewegen. -.-
Der muss aber auch immer recht haben der Vogel. >.<
Außerdem gäbe es ja auch nix zu bereuen, denn beide haben es ja gewollt, also haben sie gar nicht gegen irgendwelche regeln verstoßen, wieso kapiert das die Ananas denn nicht!!!! >.<
Dämliche Vernunft, muss aber auch alle ruinieren. >.<
Och wie süß!! =D
Er klammert sich an Ace!!! =D
Aber wieso kapiert es de dämliche Stechpalmen Hohlbirne denn nicht??? >.<
Er hat seinen Vater doch gar nicht verraten!!! >.<
Die haben es doch beide gewollt!!! >.<
Los Marco, kämpfe gegen deine bescheuerte Vernunft!!! =)
Immerhin bist du und der Vogel im Recht. =)
Ihr habt Ace nicht benutzt, immerhin wollte er das ja auch. =)
Nein das ist kein Problem, wenn Ace in der Nähe ist, soll Marco ja auch nicht nachdenken sondern einfach auf ihn zugehen!!! >.<
Doofer Marco und doofe Vernunft. >.<
Wieso sollte Marco seinen Gedankenfluss stoppen, stimmt doch alles. O.O

1. Ja, hast du.
2. Nö, höchstens darüber, dass er nun endlich begreifen sollte, dass Ace und Marco zusammengehören.
3. Ja, hat er.
4. Ja, hat er.
5. Nein, Ace wurde nicht gezwungen das alles zu tun sondern hat dem zugestimmt.
6. Nö, Marco hat gar nix zerstört. =)

Was für Regeln sollte Ace denn brechen???? Wie oft denn noch???
Die beiden wollten es doch, also haben sie ja nix verbotenes getan!!! >.<
Denkste, hundertpro, da kommt noch was, als se dr mal nicht zu selbstsicher mit dem "Ich kann ab jetzt meine Gefühle kontrollieren". =)
Wieso sollte Ace Marco denn auch verraten??? O.O
Was hätte er denn davon??? O.O
Nicht zu fassen, der pennt immer noch??? O.O
Wie kann man nach so einer Aktion einfach pennen!!! O.O
Und besonders weil überall dann auch noch Sand und so klebt. O.O
Ja, woher sollte Ace wissen was passiert ist, wen er besoffen war, oder??? =)
Ganz einfach, er war noch nicht vollständig zu. =)
O.O
Ace wird von Marco gewaschen. O.O
Also ich will ganz bestimmt nicht. O.O
Aber Ace pennt ja, der bekommt das gar nicht mit. =)
Jaja, einfach unauffällig zurück zur Party, bekommt schon keiner mit. =)
Und Jozu ist gut, wenn er alle einfach so abzockt. O.O
Also mit dem will ich garantiert nicht spielen. O.O
Sag ich doch, Ace erinnert sch noch an was, also war er noch nicht ganz zu. =)
Wow, Marco kann sich sogar doch noch etwas kontrollieren als er bei Ace war. =)
Aber bestimmt auch nur weil er ja schon seinen Spaß hatte. =)
Fragt sich nur noch wie lange das noch so geht. =)
Alda Marco, hör auf zu lügen, die Wahrheit kommt sowieso noch raus, glaub mir. -.-
Sag mal Ace!!!! O.O
Wo glotzt du denn hin??? >.<
Wo sind denn deine Manieren geblieben??? >.<
Wie, Marco duscht jeden Tag??? O.O
Wusste ich gar nciht das er so sauper ist. O.O
Wenn er so gerne sauber mcht, dann kann er ruhig zu mir ins Zmer kommen und aufräumen. =)
Es sieht bei mir nur äußerlich sauber aus. =)
Wenn man in die Schubladen reinschaut, dann bekommt man den Schock seines Lebens. =)
Tja Ace, wieso wohl??? =)
Denk mal GAAAAANNNNNNNNZ scharf darüber nach, dann weißt du es. =)
Ist nicht allzu schwer. =)
Das Kapitel war mal wieder echt klasse und sorry nochmal für die Verspätung. -.-
Ich freu mich schon tierisch aufs nächste. =)
Mach weiter so. =)

LG
Monkey-D-Setsuna =) ^^


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