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I don´t like wonder

Hermine/Severus
von

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Prolog 2 "Die Gedanken eines toten Mannes"

Danke für eure Kommis und da ich gerade krank danieder liege, dachte ich ich kann die zeit auch mal nutzen und bringe hier mal wieder was von mir...

Wobei ich zugeben muss, dass ich wirklich keine Ahnung habe, in welche Richtung das alles hier gehen wird...

Aber ihr werdet es erleben und vielleicht holt ihr ein paar Freunde, die das hier auch interessieren könnten und naja, ihr kennt den kleinen Knopf unter der FF!

Professor Severus Snape, Meister der Zaubertränke, Halbblutprinz…

Lange nichts mehr von mir gehört, nicht wahr?

Und das waren nur drei von meinen vielen Namen… Ich war mein ganzes Leben lang jemand gewesen, der nichts lieber wollte, als sich neu zu erfinden… Mein ganzes Leben glich einem Theaterschauspieler, der immer wieder in neue Rollen schlüpfte, jedoch war ich kein Schauspieler. Ich konnte am Abend nicht aus meiner Rolle schlüpfen und wieder zu mir selbst werden, denn jede Rolle, die ich hatte, trug ich tapfer durch die Welt.

Zu beginn war ich ein kleines Kind, welches zu dumm war, zu erkennen, dass es der Grund war, warum sein Vater seine Mutter schlug und begann zu hassen und sich immer wieder anstrengte, dem strengen Vater zu gefallen und die Mutter aufzubauen.

Dann wurde ich zum Aussätzigen… Ich war anders als alle anderen Kinder. Nicht nur, dass ich Kleinigkeiten zum schweben bringen konnte oder Dinge in Feuer aufgingen, nein ich sah auch anders aus. Mein Vater versoff unser Geld und meine Mutter versuchte aus dem, was wir hatten, das beste zu machen.

Aber das Beste hieß noch lange nicht, dass es gut genug war.

Erst mit meinem Treffen mit Lily hatte ich begonnen mich lebendig zu fühlen… Mich wie ein Mensch zu fühlen, denn in ihren Augen hatte ich zu dieser Zeit nie das gesehen, was in den Augen der anderen Menschen immer zu finden war. Sie sah mich nie mitleidig an, ihr Blick war nie von Hass und Abscheu gezeichnet… Alles was ich sah, war das Strahlen in ihren Augen, welches dort hin trat, wenn wir gemeinsam unsere Kräfte erkundeten. Sie war wunderbar gewesen. Sie war eine scheue und vor allem wunderschöne Blume, die durch meine Hilfe erblühte, jedenfalls redete ich mir das so gern ein.

Hogwarts warf mich zurück. Zu sehr hatte ich auf eine Flucht vor meinem Leben in Hogwarts gehofft. Ich hatte daran geglaubt, dass nun wieder alles gut werden würde, da ich unter Gleichgesinnten war. Unter Kindern, die mich nicht für einen Freak hielten, weil ich zaubern konnte oder weil in meiner Anwesenheit komische Dinge geschahen.

Doch ich wurde enttäuscht… Hier verspottete man mich nicht, weil ich zaubern konnte, sondern weil ich anders aussah als die anderen. James Potter und Sirius Black. Zwei Jungs, die mich interessiert hatten und ich wäre gern ein Teil von ihnen gewesen.

Was hatte mich von Peter Pettegry unterschieden? Warum nahmen sie einen kleinen Dicken Jungen, der sie anstarrte, als wären sie die leuchtenden Sterne? Warum schoben sie mich ins Dunkel zurück?

Jahrelang hatte mich diese Frage belastet, bis ich begonnen hatte, meine Wut über ihre Zurückweisung in Hass umzuwandeln und doch konnte ich bis zu letzt nicht den kleinen beißenden Gedanken in mir zurück drängen.

Jedoch blieb Lily lange bei mir. Wenn ich jetzt zurückblicke, hätte ich mich eher verlassen. Vielleicht hätte es mich retten können, wenn sie mir eher gezeigt hätte, dass ich den falschen Weg gewählt hatte.

Doch sie vergab mir immer wieder. Sie schrie mich an, ließ mich stehen und doch konnte ich sie mit sanften Worten, mit Anschuldigungen an ihre Gryfindorfreude immer wieder zu mir zurück holen und James und Sirius hatten wenigstens zu dieser Zeit etwas gutes für mich getan. Dadurch, dass sie mich ärgerten, sich über mich lustig machten, hatte ich Lily in der Hand, denn ihr Mitleid hatte ich sicher. Ich hatte es so lange sicher und nun weiß ich auch, dass ich es zwar offen nie gewollt hatte, dies jedoch das einzige gewesen war, was sie 6 Jahre lang an mich gehalten hatte.

Sie liebte mich nie… Oder vielleicht tat sie es, als ich schon zu sehr in der Dunkelheit steckte und sie mich nicht mehr retten konnte.

Wenn ich nun an Lucius Malfoy denke, erkenne ich nun, was für ein Idiot ich gewesen war, dass ich nur aus Angst vor dem Allein sein, dem Wunsch nach Menschen, die mich verstehen würden und nach einem einflussreichen Freund ihm in die Hände gefallen war. Er war nie mein Freund gewesen, er war lediglich ein Mensch gewesen, der schnell erkennen konnte, wen er wie anfassen musste, damit er bekam, was er wollte.

Er war ein Meister im Manipulieren gewesen, hatte mit süßen Worten und ein paar Handlungen mich schnell zu sich gezogen und ich hatte es genossen.

Die Macht, die Lucius Malfoy hatte, hatte sich etwas auf mich übertragen, ich hatte Freunde, oder solche, die es behaupteten, aber ich fühlte mich zum ersten Mal in meinem Leben wirklich zu Hause.

Und für dieses zu Hause nahm ich auch die Trennung und den Hass von Lily in Kauf. Ich erkannte erst Jahre später, was ich damit angerichtet hatte und wie sehr wünschte ich mir in den darauf folgenden Jahren, auch nur einen Schritt zurück gegangen zu sein.

Doch ich wurde zu einem Todesser, einem Fan des Dunklen Lord und ich ging darin auf.

Wie viele Menschen hatte ich unter seiner Herrschaft mit meinen Giften jegliches Leben aus dem Körper gesaugt und wie sehr hatte ich diese Macht genossen, wenn ich nur James und Sirius Gesicht mir vorstellte.

Doch einzig und allein Lilys Augen verfolgten mich durch die Jahre, auch nach Voldemort´s Fall.

Ich war zum Verräter, zum Sühner geworden, jedoch hatte ich nur wenig Fehler wirklich eingesehen. Mein Starrsinn war geblieben und ich hatte begonnen, für Lily zu sühnen, ohne mich wirklich fallen zu lassen.

Harry Potters grüne Augen brannten in meiner Seele, denn es waren ihre Augen, jedoch gepaart in dem Körper, der James Potter´s so ähnlich gewesen war. Ich hatte ihn gehasst, hatte ihn für das Bestraft, was sein Vater und sein Patenonkel mir angetan hatten, obwohl ich ihn retten wollte.

Ich war schon immer ein naiver Idiot gewesen, der seine Fehler nicht anerkennen wollte…

Und doch wurde ich für Harry, aber vor allem für Lily zu einem Spion.

Meiner absoluten Paraderolle. Es hatte Monate gedauert, ehe sich jeder der Todesser sicher war, dass ich zu ihnen gehörte. Voldemort hatte ein Spion perfekt in den Kram gepasst, jedoch hatte ich nie die Stellung wieder zurück erhalten, die ich vor seinem ersten Fall gehabt hatte.

Und ausgerechnet Bellatrix und Lucius waren es, die am meisten an mir zweifelten, doch beide aus verschiedenen Gründen. Lucius hatte seine Boote davon schwimmen gesehen, denn seine Angst war es vorrangig gewesen, was aus seiner Macht und seinem Geld passieren würde, sollte der Lord wieder fallen. Einmal hatte er das Ministerium täuschen können, doch würde es ihm ein weiteres Mal gelingen? Und ein Mann wie ich, der absolut Nichts zu verlieren hatte und noch dazu offiziell unter dem Schutz von Albus Dumbledor stand, war ihm ein Dorn im Auge.

Wieso sollte es anderen besser gehen, als ihm?

Und Bellatrix?

Sie hatte mich schon immer für mein Können gehasst und ähnlich wie Lucius hatte sie mir mein Schicksal geneidet. Ich war sicher gewesen, geschützt durch Dumbledor und sie hatte in Askaban 15 Jahre lang ihr Dasein fristen müssen… Verfallen dem Wahnsinn, der Voldemort aber ganz recht kam.

Wer wahnsinnig war, hatte keinen Grund vor Taten zurück zu schrecken, nicht das Bellatrix jemals klar bei Sinnen gewesen war, doch welcher Todesser war das schon?

Sie waren alle der Blindheit verfallen, trugen eine Binde, nur um Voldemort zu gefallen.

Ich war Schluss endlich zum Mörder und Verräter geworden, doch diese Tat war keine, die ich gern tat. Ich brachte meinen Mentor und meinen Vaterersatz Albus Dumbledor um…

Hatte es auch Momente in meinem Leben gegeben, in denen ich ihn für seinen Optimismus, seine Freundlichkeit einem Monster wie mir gegenüber und vor allem seine Fähigkeit, immer einen Weg weiter zu wissen, gehasst und verachtet hatte, so waren es doch diese Dinge gewesen, die mich weiter nach vorn getrieben hatten und mir den Glauben gaben, dass alles gut werden würde.

Das ich meine Schuld irgendwann begleichen würde…

Doch mit seinem Wunsch, dass ich ihn töten sollte, starb etwas in Mir und ich hatte ihm diesen Wunsch abschlagen wollen und doch hatte ich es getan.

Ich kam mit dem Hass und der Verachtung meiner Mitmenschen klar, es war eine Gewöhnungssache von mir, doch es hatte auch Punkte gegeben, in denen ich am verzweifeln war.

Wie teuer ließ sich die Freiheit bezahlen?

Mein Tod war es, der mich erlöste… und doch war ich nicht gestorben…

Ich war ein Phönix, der aus meiner Asche wieder auferstanden war…

Auferstanden, mit dem Wissen, dass mein Leben ein Scherbenhaufen war und ich im Begriff war, mein Leben zu verlieren… Und es wurde mir egal, was in der Welt um mich herum geschah. Tage und Wochen vergangen und ich hatte nicht den kleinsten Wunsch verspürt, wieder zurück zu kommen

Das Haus, indem ich meinen Tod, oder meine Freiheit, gefunden hatte, wurde mein Schloss. Jeder Raum füllte ich mit mir aus und sah mit einem gewissen Gefühl der Genugtuung, wie das Haus in sich verfiel. Wie es immer einsamer wurde. Hier konnte ich „Ich selbst“ sein.

Das Haus glich sich mir an und es erfreute mich…

Die Freude eines toten Mannes.

Ich wurde zu einem Geist, der durch ein Haus schwebte, ohne wirklich Tod zu sein, jedenfalls redete ich mir das ein. Die ganze Welt glaubte, dass ich tot war, ich las die Zeitungen, die wie durch Zauberhand immer wieder in dem Geheimgang nach Hogwarts auftauchten. Doch auch das war mir egal.

Solange ich als Tod galt, würde mich niemand vermissen und niemand suchen und ich konnte die so lang gesuchte Einsamkeit genießen.

Doch gab es eine Sache, oder eher einen Menschen, der diesen Glauben in mir erschütterte…

Der dieses Haus besuchte und dessen Gedanken irgendetwas in mir auslösten. So saß ich im Nebenraum und bediente mich an ihren Gedanken, wenn sie tief genug in ihnen versunken war. Sie bemerkte in diesen Momenten nicht, dass ich eine Hintertür in ihren Kopf fand und in ihrem Kopf lesen konnte, wie in einem Buch.

Sie war naiv, dumm und vor allem rührseliger, als ich es ihr zugetraut hatte, doch ebenso wusste ich, wie intelligent sie war und dass es nicht gut war, dass sie hierher kam, um an mich zu denken. Es war lächerlich, dass sie so tat, als würde sie sich mit mir unterhalten, ohne dass sie wusste, dass sie es wirklich tat.

Und so sehr ich mich auch über sie lustig machte, mir einredete, dass sie eine riesige Störung war, so begann ich auf ihren Besuch zu warten, doch nach einer Weile kam sie nicht mehr und ich merkte, dass die so von mir geliebte Einsamkeit mich erdrückte. Mir fehlten die Gedanken der Brünetten… mir fehlte ihr Atem und ihr Duft, der noch so lang im Raum blieb.

Es hatte 3 Jahre gedauert, ehe ich die Einsamkeit wieder als mein Freund angesehen hatte und genau in dem Moment, indem die Dankbare Macht des Vergessens mein Gefühl für sie fast aufgesaugt hatte, hörte ich ihre Schritte wieder.

Ich hatte es für eine Fatamorgana gehalten, ein Trugbild, meines zu alten Kopfs und doch trugen mich meine Füße in den halb zerfallenen Haus nach unten und ich roch sie.

Roch den Duft der Jugend und das, was in mir das Gefühl nach etwas ausbreitete, was ich vor einer Ewigkeit verloren hatte.

Und wieder hörte ich ihre Gedanken und wieder ging ich in ihnen auf…

Doch dieses Mal führten ihre Gedanken ihn auch in Lilys leben und ehe ich wusste, was ich tat, war ich in dem anderen Raum aufgetaucht. So dicht an ihr, dass ich ihren Duft riechen konnte und die locken ihres Haares genau sehen konnte.

„Was wissen Sie schon, Miss Granger?“ sagte eine Stimme, die ehemals meine Gewesen war und sich in meinen Ohren so falsch und so vertraut anhörte, das es schmerzte.

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Vielen Dank schon im Vorraus^^

Eure Sleepy_hollow



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Delacroix
2010-05-07T14:22:27+00:00 07.05.2010 16:22
So,
wie ich mitbekommen habe möchtest du mehr Kommentare haben. Nach einigem hin und her beschloss ich, mir mal anzusehen, für was du so vehement Werbung machst.
Gut, ich werde mit dem Positiven anfangen, die Story ist ganz nett, nichts spannend, berauschendes aber eben nett.

Nun zum negativen Teil:

Vielleicht solltest du über alles was du schreibst jemanden drüber lesen lassen. Deine Rechtschreibfehler und deine, zum Teil wirklich, unzumutbare Grammatik machen das Lesen nicht gerade zum Vergnügen.
Des Weiteren solltest du, wenn du Wörter benutzt, von denen du nicht die korrekte Definition kennst, nachschlagen, was sie bedeuten. Sonst kommt so ein Blödsinn dabei raus wie in diesen Sätzen hier: „Ich war zum Verräter, zum Sühner geworden, jedoch hatte ich nur wenig Fehler wirklich eingesehen. Mein Starrsinn war geblieben und ich hatte begonnen, für Lily zu sühnen, ohne mich wirklich fallen zu lassen.“
Zum einen gibt es das Wort Sühner nicht, zum anderen geb ich dir hier mal die Definition für das Wort Sühne: Als Sühne (von ahd. suona = Gericht, Urteil, Gerichtsverhandlung, Friedensschluss) wird der Akt bezeichnet, durch den ein Mensch, der schuldig geworden ist, diese Schuld durch eine Ausgleichsleistung aufhebt oder mindert. Und das wolltest du an dieser Stelle nicht sagen.
Ansonsten hast du in kurz aufeinander folgenden Sätzen zu viele Wiederholungen drin. Das macht keinen Spaß.
Als nächstes frage ich mich, wieso du am Ende des Kapitels ohne Sinn und Verstand die Erzählperspektive änderst? Und beim zweiten Kapitel deinen Autorenkommentar nicht gekennzeichnet hast sondern er in das Kapitel übergeht, dass man erst einmal schauen muss, was jetzt Kommi und was Story ist.
So und damit du weißt, was ich noch daneben fand, mach ich dir ne kleine Aufstellung von Logikfehlern und ähnlichem. Nur als Hinweis, diese Zeichen hier: (...) bedeuten, dass vor oder nach dem Satzteil noch ein anderer Teil des Satzes steht.

Im Prolog hab ich das hier gefunden: Es musste ja keine reinrassige Familie sein(…) reinrassige? So wie…Schäferhund oder Norwegische Waldkatze Rassen sind? Ich hätte an deiner Stelle reinblütig geschrieben.

Weiter: „Ich hatte mich darüber gefreut, war der Meinung gewesen, ich hätte den Fluch endlich hinter mir, der mich an das Haus gebunden hatte.“ Zum einen fehlt in dem Satz das Wort `gelassen´ zum anderen…was für ein Fluch? Entweder du erklärst den Fluch oder es ist einfach nur ein schlechtes Gefühl oder weiß der Teufel was…ein Fluch, ist was anderes.

„Die Treppe halbeingefallen, zu eingefallen, um darauf zu laufen, aber noch anwesend, als sei sie ein Mahnmal für die Vergänglichkeit von allem.“ Treppen können nicht anwesend sein…das Wort beinhaltet das Wort Wesen und sagt uns damit was? Richtig, ein Wesen lebt…lebt eine Treppe?

„Es roch nach altem Holz und doch war es in diesem Moment der Geruch, nach dem es mich dürstete.“ Wieso benutzt du in dem Zusammenhang das Wörtchen `doch´? Ist der Geruch nach altem Holz so furchtbar? Es kann einem auch nicht nach einem Geruch dürsten…das passt nicht.

„Ich wollte ihn riechen, wollte ihn inhalieren und nie wieder aus meiner Lunge entfliehen lassen, doch wie alles, gelang mir das auch nicht.“ Man kann einen Geruch nicht inhalieren weil: als Inhalation oder Inhalieren wird das Einatmen gasförmiger Wirkstoffe oder Aerosole bezeichnet. Ist ein Geruch eines von beiden? Nein.

(…)das ich willkommen war, mit meinen vergänglichen Gefühlen (…) Was du anscheinend im Zusammenhang sagen wolltest war `vergangenen Gefühlen´…weil wenn es vergängliche Gefühle wären, wäre sie nicht dort wo sie ist, weil es diese Gefühle nicht mehr geben würde…

„Der Staub flitterte in dem wenigen Licht, das durch die zugenagelten Fenster hereintrat.“ Erstens, Staub kann nicht flittern… weil: Flitter sind kleine, glitzernde, dünne Metall-, Kunststoffspäne oder -blättchen, die zumeist als Dekoration oder/und als Blickfang verwendet werden.
Und zweitens, entweder sind die Fenster zugenagelt…oder eben nicht also weisen sie Ritzen auf, die müssen dann aber explizit erwähnt werden.

„Mein Hals war trocken, es rieb, als ich schluckte und doch tat ich es.“ Der Satz hat keine Logik. Um überhaupt zu spüren, dass ihr Halt reibt (was in dem Zusammenhang der falsche Begriff ist, der Hals kratzt meistens) muss sie zwangsläufig Schlucken, weil sie es ja sonst nicht merkt. Also musst du entweder den hinteren Teil des Satzes streichen oder aber hinzufügen, dass sie noch einmal schluckt.

„Mein ganzes Leben glich einem Theaterschauspieler, der immer wieder in neue Rollen schlüpfte(…)“
Ich habe mich köstlich über den Satz amüsiert. Sein Leben gleicht einem Schauspieler? So? Also nur als Beispiel, sein Leben ist groß und blond und sieht vielleicht aus wie Brad Pitt? Also ich weiß nicht wie mein Leben aussieht. Solche Sachen passieren, wenn man Wörter vergisst, oder nicht hinschreibt, Sätze machen keinen Sinn mehr.

(…)bringen konnte oder Dinge in Feuer aufgingen, nein ich sah auch anders aus.(…) Wieso sieht er anders aus? In wie fern?

„Sie war eine scheue und vor allem wunderschöne Blume(…)“ Eine scheue Blume aha, das ist auch interessant, hast du schon mal eine Blume weglaufen sehen? Oder sich verstecken oder sowas? Also was ich mir vorstellen kann ist, es gibt da eine Pflanze die nennt sich Mimose, wenn man die berührt zieht sie ihre Blätter zurück…aber das ist wie gesagt eine Pflanze, keine Blume.

„Zwei Jungs, die mich interessiert hatten und ich wäre gern ein Teil von ihnen gewesen.“ Mal abgesehen von dem Wörtchen ´interessiert` im ersten Teil des Satzes, das ein bisschen seltsam klingt, würde mich interessieren, welcher Teil von Sirius und James er denn gern geworden wäre, ein Bein? Oder lieber ein Arm?

„Peter Pettegry“ Ahja der gute Wormtail ist zum Hundefutter mutiert ja? Der Typ heißt Pettigrew…traurig sowas.

„(…) hatte ich Lily in der Hand, denn ihr Mitleid hatte ich sicher.“ Was hat bitte, das er hat sie in der Hand hat damit zu tun, dass sie Mitleid mit ihm hat? Das wäre als wenn du jetzt sagen würdest du hast mich in der Hand, weil ich aus Mitleid deine Story hier korrigiere.

Den hier find ich auch schön: „(…)mit meinen Giften jegliches Leben aus dem Körper gesaugt(…) Ahja, was hat er dann mit dem ausgesaugten Leben gemacht? Bzw. hat er neuerdings ein Gift entwickelt, das Vampir-Züge hat? Wenn man etwas aussaugt, dann hat man eine Verwendung dafür.

„Ich war zum Verräter, zum Sühner geworden(…)“ Das mit dem Sühner hatten wir schon, ich frage mich nur, mit welchem Programm du deine Story schreibst, weil Word sagt mir hier schon die ganze Zeit, dass es das Wort nicht gibt. Word ist nicht blöd.

„Sie waren alle der Blindheit verfallen, trugen eine Binde(…)“ Wie kann man der Blindheit verfallen? Zumal entweder waren sie blind oder sie tragen eine Binde um blind zu sein.

„(…)ich hatte ihm diesen Wunsch abschlagen wollen und doch hatte ich es getan.“ Ja nur was hat er denn nun doch getan? Den Wunsch abgeschlagen oder es eben nicht getan?

„(…)ohne wirklich Tod zu sein(…)“ In dem Fall muss es `tot´ heißen.

„Solange ich als Tod galt(…)“ Da hab ich sehr gelacht. Er ist also der Tod ja? Mit Sense und Kapuzenumhang? Ganz klischeehaft?

So das waren so ziemlich alle Sachen, die entweder keinen Sinn gemacht haben oder ähnliches.
Ich denke, dass diese Kritik konstruktiv genug ist und dass du daran arbeitest.

Delacroix

Von:  chevalier_vh
2010-04-28T10:23:42+00:00 28.04.2010 12:23
sooo, da bin ich mit dem versprochenen kommi ;)
das ist alles sehr spannend und zugleich auch i-wie verworren, das mag ich ggg.
mal hoffen das es bald weiter geht
Von: abgemeldet
2010-04-27T16:33:43+00:00 27.04.2010 18:33
tolle Fortsetzung und super spannend. Will doch wissen, wie es weiter geht :-)


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