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Verworrene Wege

Wer weiß schon wie alles ausgeht
von

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Ein kleiner Funken Hoffnung (Jaspers Sicht)

Hier ist gleich noch das 2 kapiltel bzw das erste *g*
 


 

Kapitel 1: Ein kleiner Funken Hoffnung
 

Jaspers Sicht:
 

Das Ganze ist nun schon 2 Tage her. Bella hatte sich nach dem Vorfall so weit erholt. Dad hatte ihr eine Beruhigungsspritze gegeben und Tabletten verabreicht. Nun lag sie in ihrem Zimmer und lies niemanden zu sich. Sobald jemand an die Tür klopfte antwortete sie höchstens mit einem wimmern und wen sie jemand berührte fing sie an zu schreien. Erst wenn sie wieder alleine im Zimmer war beruhigte sie sich wieder. Rose tat ihr verhalten bereits sehr leid. Sie hatte sich entschuldigt, doch Isabella hatte sie nur kurz unter der Decke hin weg angesehen und genickt. Dad wusste nicht was er mit Bella machen sollte und dachte bereits daran sie wieder ins Krankenhaus zu bringen, doch irgendwie wollte ich das nicht zu lassen. Zumal sie auf mich eh nicht so schlimm reagierte. Sie zitterte zwar stark bei Berührungen von mir schrie aber nicht. Ich musste was tun, nur was? Es war schon spät, fast Mitternacht als ich von einem meiner besten Freunde wieder kam. Eine gute Gesellschaft war ich meinen Kumpels momentan nicht, dennoch wollte sie mich treffen. Heute hatten wir was getrunken und etwas Playstation gespielt. Rose war bei Denen geblieben. Sie hatte noch immer ein schlechtes Gewissen und wollte heute bei ihrer besten Freundin Alice bleiben. Ihr großer Bruder Emmet Brandon war mein bester Freund zusammen mit Edward Masen. Wir drei spielten zusammen in der Fußballmannschaft unserer Schule.
 

Ich hatte nur ein Glas Bier getrunken, trotzdem war ich mit dem Taxi gekommen. Den ganzen Tag hatte ich mir schon überlegt wie ich zu meiner neuen kleine Schwester durchdringen konnte. Doch mir war nichts eingefallen. Langsam stieg ich die Treppen hoch zu meinem Zimmer. Ich war immer noch so in Gedanken das ich gar nicht merkte wie ich bereits oben angekommen war, jedoch nicht vor meiner Tür sondern vor ihrer. Leises Weinen drang durch die Tür, so dass ich sie leise öffnete. Bella saß am Fenster und weinte vor sich hin. Noch leiser schlich ich mich zu ihr und setzte mich ihr gegen über in die sitz Nische und schaute auch hinaus in den Garten. Keiner von uns beiden sagte was. Ich saß einfach nur bei ihr. Zwar blickte ich sie aus den Augen winkeln an, aber das war schon. Sie um klammerte etwas. Es schien ein Foto rahmen zu sein. Doch genau konnte ich es nicht erkennen. Es war zu dunkel. Lange saßen wir stumm da. Sie hatte schon nach ein paar Minuten auf gehört zu weinen. Erst als die Dämmerung einsetzte bewegte sie sich. Eigentlich wollte ich mich nur nach hinten lehnen, aber ich knallte leicht mit dem Kopf gegen die Wand. Scheinbar hatte ich doch etwas zu viel getrunken. Was mich dann jedoch überraschte war ein kleines Kissen das mir entgegen gehalten wurde. Sie bewegte sich und nahm mich sogar wahr. Es schien fast so als wollte sie das ich es bequem hatte und noch was bei ihr blieb. War es so einfach? Würde ich so an sie ran kommen, in dem ich einfach nur bei ihr war? Ich wusste nicht ob es was brachte, aber ich musste es aus probieren. Lächelnd nahm ich das Kissen an und machte es mir bequem. Erst gegen Morgens bewegten wir uns. Sie gähnte und legte sich in ihr Bett. Auch jetzt sagte ich nichts. Ich beobachtet sie nur und als sie dann eingeschlafen war ging ich in mein Zimmer. Auch ich war müde.
 

Als ich mittags auf wachte erlebte ich eine große Überraschung. Langsam setzte ich mich auf und beobachtet das Gespenst in meinem Zimmer. Belle ging leise durch mein Zimmer und schaute alles genau an. Erst an dem Bücherregal machte sie halt. „Guten Morgen“ sagte ich leise um sie nicht zu erschrecken. Bella drehte sich zu mir und lächelte mich leicht an ehe sie sich wieder meinen Büchern widmete. Ein Lächeln erschien auf meinem Gesicht. Wie viel eine Nacht doch verändern konnte. Gähnend streckte ich mich und stand dann auf. Ich das Gefühl das ich mich einfach normal benehmen musste um sie nicht zu verschrecken. Also ging ich zum Schrank und holte mir frische Sachen raus. „Ich geh kurz duschen Schwesterchen!“ Sagte ich ihr als sie mich neugierig beobachte. Sie nickte nur und ging wieder aus meinem Zimmer, ich folgte ihr in den Flur um zum Bad zu gelangen. Dabei sah ich wie sie wieder in ihr Zimmer ging mit einem meinem meiner Bücher. Das brachte mich zum Schmunzeln. Da hätte ich auch selber drauf kommen können. Sie hatte zwar zwei volle regale voll mit Büchern, aber einige sahen ziemlich abgewetzt aus. Sie musste sie alle schon kennen. Also damit hatte ich schon mal ein Hobby von ihr herausgefunden. Sie war ein Bücherwurm. Vielleicht bracht mich das noch näher an sie ran.
 

Mein eigenes Magenknurren weckte mich aus meinen Gedanken. Schnell sprang ich unter die Dusche und macht mich fertig. Ehe ich runter in die Küche ging. Dort war nur mein Vater und lass die Zeitung. „Guten Morgen. Auch mal wach?“ Begrüßte er mich mit seinem typischen lächeln. „Morgen. Ja so langsam mal.“ Meine Antwort war mit einem grinsen unterstrichen. Immerhin hatte ich einen großen Erfolg die Nacht erlebt und dann das heute Morgen ließ mich hoffen das es Berg auf ging. „Sag mal Dad was isst Isabella gerne? Weißt du da was?“ fragte ich so unauffällig wie möglich während ich im Kühlschrank blickte. Doch leider um sonst. Mein Vater war sofort aufmerksam geworden und legte die Zeitung beiseite. „Wie so fragst du? Ist es was passiert?“ „Sagen wir es so. Gib die Hoffnung noch nicht auf, aber wie weit ich an sie ran komme und wie lang es dauert kann ich dir nicht sagen. Also weißt du jetzt was sie gerne ist? Ich wollte mit ihr frühstücken. Also?“ fragte ich noch mal in einem etwas ernsteren Ton. Nicht nur Carlisle hatte ich mit meinen Worten gebremst sondern auch mich. Wer weiß ob sie überhaupt was mit mir isst. Jedoch musste ich es probieren sie hat die Tage kaum was gegessen. Und das war mehr als nur etwas ungesund. „Leider weiß ich genauso viel wie ihr über ihre Vorlieben. Im Krankenhaus gibt es doch nur das Normale essen.“ Seufzend lehnte ich mich gegen den Kühlschrank. Das war ja so klar.
 

Während ich versuchte mir was einfallen zulassen sah ich das mein Dad sich angezogen hat und seine Autoschlüssel neben ihm Lagen. Das machte mich stutzig. Er hatte doch Urlaub. Also wo wollte er alleine hin? „Gehst du weg?“ Carlisle hatte meinem prüfenden Blick bemerkt und konnte so schnell auf meine Frage antworten. „Ja ich muss in die Stadt Bella in eurer Schule anmelden und noch ein paar Papiere machen wegen der Adoption.“ Da kam mir nicht nur eine sondern gleich 2 Ideen. „Gut dann kann ich versuchen Sie runter zu locken um etwas zu essen. Kannst du mal schauen ob du ein paar Bücher findest die sie interessieren könnten?“ gab ich sie auch gleich kund. Erstaunt schaute mich Carlisle an. Fast schon so erstaunt das ich meinte er würde ein Alien sehen statt sein Sohn. „Wie kommst du den darauf?“ wieder seufzte ich. Musste er den alles wissen? Naja vielleicht konnte er mir ja helfen. Also erzählte ich ihm was alles seit meiner Rückkehr gestern passiert war. Nun schaute er mich immer noch so perplex an das ich fast gekichert hätte. Ich versuchte es zurück zuhalten doch ein grinsen konnte ich mir nicht verkneifen. Es war unfair sich so über sein Gesicht lustig zu machen, aber ein gutes hatte es. Er erwachte aus seiner starre und strahlte mich an. „Du hast wirklich viel von deiner Mutter. Sie war eine tolle Psychiaterin. Es war fast so als könnte sie spüren wie es in anderen aussah. Das scheinst du von ihr vererbt bekommen zu haben.“ Als er Mutter erwähnte wurde ich traurig. Es war zwar schon 12 Jahre her, aber ich vermisste sie immer noch sehr. Dennoch machte es mich auch stolz mit ihr verglichen zu werden. „Danke. Also hilfst du mir?“ „Aber sicher doch mein Sohn.“ Damit nahm er die Schlüssel und ging einfach.
 

Als ich hörte wie er weg fuhr, machte ich mich dran aufzudecken. Sogar Brötchen backte ich auf. Erst alles fertig war, ging ich die Treppen wieder hoch zu Bellas Zimmer. Bevor ich ein trat klopfte ich kurz an der Tür. Bella saß mit meinem Buch in der Nische und lass es eifrig. Sie schien mich nicht mal bemerkt zu haben. Ich ging zu ihr und schaute ins Buch um heraus zu finden welches meiner Bücher sie sich überhaupt mitgenommen hatte. Nach ein paar Sätzen die ich auf der Seite lass wusste ich es sofort und es überraschte mich doch, den es war nun kein Buch für jeder man. „Unsterbliche Nacht von Mina Hespen“ flüsterte ich erstaunt. Das schien sie gehört zu haben, den sie blickte mich erstaunt an und nickte. Sie sah so richtig süß aus das ich sie einfach an lächeln musste. „gefällt es dir?“ Wieder nickte sie diesmal aber mit einem Lächeln. „Was hältst davon wenn wir erst mal frühstücken? Wir sind allein da und unten sind schöne warme Brötchen die auf uns warten“ versuchte ich sie zu locken. Auffordernd hielt ich ihr meine Hand hin. Sie jedoch schaute mich nur unsicher an. Wo vor hatte sie nur solche Angst? Vor mich sicher nicht immer hin durfte ich ja auch jetzt sah nah bei ihr stehen und heute Morgen die ganze Zeit bei ihr sein. „Komm es wird schon nichts passieren. Wir beide Frühstücken nur.“ Es war ein kläglicher zweiter Versuch und bringt genau so wenig wie der erste.
 

Noch immer sah sie mich unsicher an. Tja dann eben anders. „Okay ich geh alleine runter was essen denn ich hab Hunger. Wenn du willst kannst du gerne nachkommen.“ Damit verlasse ich das Zimmer und gehe wieder runter in die Küche.

Es dauerte allerdings fast eine halbe Stunde bis Jemand schüchtern durch die Tür tritt. Langsam und mit einem wachsamen Blick setzt sich Bella zu mir an den Tisch. Ich lächle sie kurz an und schmiere dann ganz in Ruhe weiter mein Brötchen. Auch sie nimmt sich zwar immer noch zögernd, ein Brötchen und schneidet es sich vorsichtig auf. So essen wir eine Weile schweigend und decken danach sogar zusammen den Tisch ab. Ich dachte schon sie würde nun wieder auf ihr Zimmer gehen, aber damit irre ich mich. Sie bleibt unten bei mir und liest in dem Buch das sie aus ihrem Zimmer mit gebracht hatte, als sie runter zum Essen kam. Nun saßen wir in wieder am Tisch. Ich lese die Zeitung und sie in meinem Buch. Es war ein tolles Gefühl sie hier unten bei mir zu haben. Zusehen wie es ihr geht und was sie macht. Nicht diese Ungewissheit mehr ob sie einen Anfall hat oder ob sie sich weinend irgendwo verkriecht. Nein sie sitzt einfach friedlich hier mit mir am Tisch und liest.
 

Erst nach gut einer Stunde kommt wieder Bewegung in unser friedliches zusammen sein. Das Geräusch eines Schlüssels im Schloss der Haustür lässt Bella zusammen fahren. Bevor auch nur die Tür geöffnet werden konnte war sie auf gestanden und hatte sich hinter mich versteckt. Etwas verdattert, blickte ich über die Lehne zu ihr runter. „Du brauchst keine Angst haben Bella. Komm wieder vor“ es war schon lustig wie sie da unten kauerte. „Bin wieder da!“ rief Rose als sie die Tür hinter sich geschlossen hatte. Schon alleine bei der Stimme meiner Schwester war die Kleine hinter mir zusammen gezuckt. „Wir sind in der Küche Rose“ antworte ich unserer Schwester in normaler Lautstärke und kaum dass ich es aus gesprochen hatte stand die Blonde schon in der Tür. „Wer ist wir?“ fragte sie verwundert. Schließlich konnte sie nur mich hier sehen. Bella war vor ihrem Blick sicher. Als ich ein weiteres Mal nach hinten blickte hatte sich Bella mit dem Rücken an meinen Stuhl gelehnt und lass einfach weiter. Was machte ich jetzt sollte ich Rose sagen das Bella auch da war und riskierte damit das sich meine Erfolge der Letzten 24 Stunden in Luft auflöste oder behalte ich es für mich und muss meine Schwester anlügen. Es war ein schwere Entscheidung doch ich wusste ich das es wichtig war wie es mit Bella weiter ging. „Ich und meine drei andern Persönlichkeiten“ antwortete ich ihr grinsend. Vielleicht kam sie ja sogar von selbst drauf und verstand warum ich schwieg.
 

Ich sollte wirklich mehr Vertrauen in meine BEIDEN Schwestern haben. Rosalie hatte ein verstehender Ausdruck auf dem Gesicht und versuchte unauffällig heraus zu finden ob sie recht hatte, in dem sie mir über die Schulter guckte. Sobald sie unsere neue Schwester sah musste sie lächel und auch Bella sah sie über meine Schulter hin weg schüchtern an. Auch Rose erkannte das das Vertrauen das Isabella versuchte auf zubauen noch recht zerbrechlich war, deshalb setzte sie sich einfach zu uns an den tisch bzw. eher zu mir an den Tisch. Die Kleinere hatte sich nämlich wieder hinter mich verkrochen und lass weiter in dem Buch von mir.
 

Auch Hier noch mal:

Ich hoffe ihr erschlagt mich nicht und lasst mir ein paar kommentare Da ^^

Bis zum nächsten Kapitel *wink*



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2010-03-31T18:18:24+00:00 31.03.2010 20:18
Ich finde deine FF super.
Ich bin echt gespannt, wie es weiter geht.
lg
Von: abgemeldet
2010-03-29T22:50:28+00:00 30.03.2010 00:50
Keine angst, zumindestens erschlag ich dich nicht^^
ich finde die idee richtig gut und mich würde es wirklich interessieren wie's mit bella weiter geht
metal-engelchen
:D


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