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Liebe


Erstellt:
Letzte Änderung: 29.03.2010
abgeschlossen
Deutsch
688 Wörter, 1 Kapitel
Genre: One-Shot, Gen
Ein Mädchen. Eine Mutter. Ein Gespräch.


Für die [KmS]-Schreibchallenge "Grabestille".


© -Moonshine-, März 2010
Diese Fanfic nimmt an 3 Wettbewerben teil.

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 E: 29.03.2010
U: 29.03.2010
Kommentare (11)
688 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (11)
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Von:  TommyGunArts
2010-10-14T15:17:27+00:00 14.10.2010 17:17
Uhh, gut, dass mein erster Kommentar nur so klein ausgefallen ist, sonst würde ich mich jetzt wahrscheinlich sehr ärgern^^
Wie ich bereits erwähnte mag ich den Schreibstil. Du beschreibst die Situation außerordentlich gut und lässt dem Leser besonders Anfangs eine Menge Freiraum noch etwas nachzudenken und Vermutungen anzustellen.
Erst denkt man, das Mädchen redet einfach nur mit ihrer Mutter an einem ganz gewöhnlichen Tag und erzählt ganz gewöhnlich, wie immer nach der Schule, was alles passiert ist. Doch man fragt sich bereits, warum die Mutter nie antwortet. Hört sie nur stillschweigend zu, was die Tochter erzählt und will sie nicht unterbrechen?
Man hätte fast meinen können, die Eltern seien geschieden und so träfen sich Mutter und Kind eben an einem schönen Ort.
Doch das Ende kommt überraschend und schrecklich. Die Mutter starb bei einem Unfall.
Schön finde ich, das du dem Mädchen eine eigene Persönlichkeit gibst. Sie ist nicht vom Schreiber so gewollt, sondern eine ganz eigene Person, in die man sich auch als Leser hinein versetzen und mitfühlen kann.
Es ist traurig, aber dennoch keine Seltenheit, dass junge Kinder ihre Eltern und ein Elternteil verlieren. Schön, dass du darauf angesprochen hast und zeigst, dass es für solche Kinder nicht ein Ende ist, sondern sie auf gewisse Weise immer noch mit ihren Verstorbenen reden können. Das ist schön und macht etwas Mut.
Das Ende gefällt mir vom Schreiberischen besonders gut, weil du andere Personen einbringst, durch die man erfährt, was passiert ist.
Das ist mal was anderes.

Alles in allem eine sehr schöne und dennoch traurige Geschichte. Um ehrlich zu sein ist es eine meiner Lieblingsgeschichten. Sie ist nicht so weit her geholt, sondern spricht vom echten Leben.

lg
schnorzel
Von:  Vivi_chan
2010-06-25T19:42:00+00:00 25.06.2010 21:42
Mh, ich weiß jetzt gar nicht wie ich anfangen soll. Bin grad noch irgendwie... sprachlos. Du hast einen sehr schönen und guten Schreibstil (davon kann man sich noch eine Scheibe abschneiden :P) und ich fand es toll, wie du eine angenehme Atmosphäre geschaffen hast, die Umgebung beschrieben hast und dann das kleine Mädchen. Es hat einfach alles irgendwie zusammengefasst. Zu oft passiert so etwas auch im wirklichen Leben, viel zu grausam. Wie lange die Mutter wohl schon tot ist? Immerhin fand ich dass das Mädchen einigermaßen gut damit umgegangen ist. Also, dass sie tagein und tagaus zu dem Grab kommt und mit ihrer Mutter redet. Ohne Tränen, schreien oder wegzulaufen. Vll. aber ist es auch anders und sie lebt mit dem Gedanken, dass ihre Mutter ja trotzdem immer bei ihr ist. Man weiß es nicht so genau... wie dem auch sei, war die Kleine einerseits sehr lustig mit dem nichtverstandenen "Erwachsenen-Kram", andererseits auch sehr emotionsvoll und traurig. Die Vorstellung wie sie am Grab ihrer Mutter sitzt... schlimm.

Was ich jedoch einfach mal rein aus Interesse (und natürlich auch ein wenig, um meinen Schreibstil zu verbessern :P) wissen wollen würde:

Als Beispiel:
-> Es seufzte und wartete auf eine Antwort. Dann zuckte es mit den Schultern.
Dieses "es" hat mich irgendwie irritiert. Da geht es ja eigentlich um das Mädchen, also "sie". Kann man das auch so mit dem "es" schreiben (dann lerne ich auf jeden Fall was neues dazu)? Dieses "es" ist mir öfters in der Geschichte über den Weg gelaufen, wo ich mir dachte, dass das "sie" besser passen würde. Von daher würde es mich einfach interessieren, kann man das "es" öfters mal hernehmen oder muss man da auf was bestimmten achten. Wäre schön wenn du mir das vll. sagen könntest :)

Zurück zur Geschichte. Wie bereits am Anfang erwähnt, war die Kurzgeschichte sehr schön aus dem Leben gegriffen und ich war regelrecht gefesselt, obwohl es wirklich nicht sehr lang war. Mir sind keine Fehler aufgefallen und ich kann dir jetzt leider auch nichts sagen, was ich besser machen könnte. Es war einfach klasse! Die Geschichte hatte alles: Humor, Traurigkeit, Emotionen. Wie gesagt, ich kann dir nur Positives widergeben und hoffe du bist nicht traurig, dass ich keine Kritikpunkte habe :P

Lg, Asu_chan
(KMS)
Von:  MitsuruSenpaii
2010-06-14T13:41:43+00:00 14.06.2010 15:41
Nichts überraschendes, nichts überragendes, und trotzdem wieder Eins-A umgesetzt.
An sich ist diese kleine Geschichte wirklich nichts überragendes, und solche Dinge passieren in der Welt leider viel zu häufig, als das man es als bloße "Fiction" abstempeln könnte.
Auch war von Anfang an klar, worauf das ganze hinaus läuft.
Und dennoch bin ich leicht angerührt vom Schreibstil, den Emotionen und der Atmosphäre, die du rübergebracht hast.
Auch ist dir die Sicht des Kleinen Mädchens gut gelungen. Ich kann mich kaum noch dran erinnern, als ich so klein war und mir all diese normalen Dinge wie Pupertät, Rebellieren etc. unbekannt waren, aber ich glaube, dass bestimmt auch ich so vom Leben gedacht habe ^^'

Naja... viel zu sagen gibt es nicht, das meiste wurde eh schon gesagt.
Wieder mal sehr schön geworden!

Greez
Mitsuyoko

[KmS]
Von:  Yu_B_Su
2010-05-28T17:32:10+00:00 28.05.2010 19:32
Mein Kommy ist zwar sinnlos, weil schon alles gesagt wurde - scheen! - aber Vielfalt ist auch gut; sie zeigt, wie die GEschicht in einem Haufen Menschen an kommt...

Ich fand die kindliche Sicht toll, du hast das auch sprachlicht gut rübergebracht... nur das prügeln fand ich sprachlich zu hoch...

Gut war auch, dass du dich auf weniges beschränkt hast, die Umgebung und das MÄdchen (und die Sprachmissverständnisse waren klasse!) - und die quatzschenden Nachbarn am Ende.. es war sehr ruhig, auch wenn noch ein Hauch gefehlt hat... weiß nicht... aber toll war's..
Von: abgemeldet
2010-05-26T10:10:52+00:00 26.05.2010 12:10
eine geschichte, deren kern sogleich offen liegt: mutter ist tot, kind versucht mit dem verlust fertig zu werden. trotzdem folgt der leser dieser kleinen geschichte gerne und lässt sich in die gedankenwelt des mädchens entführen. es ist rührend geschrieben. schön ist, dass du den "kindermund" widergegeben hast. gerade das verleiht deiner story lebendigkeit. und du besitzt den blick fürs detail (eichhörnchen, wiese ...) all das sorgt für eine wunderschöne stimmung.
mich persönlich rührte das ende nicht besonders an, eben weil ichs erahnte. was mich jedoch reizt, ist die darstellung des kindes. und ich denke, darauf kams dir auch an.
Von: abgemeldet
2010-05-21T10:14:25+00:00 21.05.2010 12:14
Hallo liebe Moonshine =)

Diese Story hat wirklich etwas besonderes und ist auch toll verfasst. Immerhin ereignen sich solche Gescehnisse leider serh oft im Leben...

Ich hatte schon am Anfang vermutet, dass das kleine Mädchen an einem Grab sitzt und mit ihrer Mutter redet, da nicht einmal eine Antwort von dieser kam. Es ist sehr traurig geschrieben und die Situatuation gut geschildert, da man oft am Grab der toten Person versucht ihr alles zu übermitteln und auch auf eine Eingebung hofft.

Du hast einen tollen Schreibstil und kannst die Situation, sowie die Atmosphäre super rüberbringen. Zwar ist das Geschehen, das du beschreibst ein Trauriges, aber immerhin ein realistisches und da ist es meist sehr schwierig die richtigen Worte, sowie die Atmosphäre genau zu vermitteln, was du aber wirklich gut geschafft hast.

LG samiya
Von:  Samrachi
2010-05-04T19:27:40+00:00 04.05.2010 21:27
faszinierend fand ich die kleine geschichte auch ^^ ich bin beeindruckt was du aus dem wort 'grabesstille' für einen schönen OS gemacht hast :)
das kleine mädchen zusammen mit den schwierigen wörtern, die es nicht aussprechen kann und auch nicht versteht machen mich ganz melancholisch... wie einfach die welt doch aus kindesaugen heraus aussieht, wie so viel von kindern unverstandenes doch i-wo auch unwichtig ist.. das kleine mädchen sitzt einfach bei ihrer mutter und erzählt ich die neuigkeiten des tages - egal ob ihre mutter antworten kann, die anwesenheit zählt. und ich denke nicht das das mädchen allzu unglücklich ist, seine mama ist ja noch 'da' - im gegensatz zu ihrer restlichen familie wahrscheinlich,.. diese zerbricht langsam...

nun ich finde du hast die ff aus sicht des kleinen mädchens gut dargestellt, hab erst letztens eine ziemlich 'alte' geschichte bei den YUALs gelesen, die auch aus der sicht einen kleinen jungen geschrieben wurde...ging um mobbing.

ich nehm 'liebe' jedenfalls zu meinen favs ^^

lg samra
Von:  MADAM
2010-04-09T15:44:29+00:00 09.04.2010 17:44
Schönen guten Abend (:

Es ist wirklich fazinierend, wie manche was niederschreiben, was für ein Thema ganz besonders. Diese kleine Geschichte war einfach nur süß
und auch traurig. Ich habe von Anfang an gedacht, das da was nicht stimmen musste. Aber was es genau war, konnte ich ja noch nicht ahnen,
bis zum letzen Satz. Das Mädchen ist wirklich einfach nur süß und wie sie ihrere verstorbenen Mutter über ihr täglichen Tage erzählt,
was passiert und wie ihre Schwester in der "Puhbär-Krankheit" Phase ist, besonders das Wort, einfach klasse.

Du hast wirklich einen schönen Schreibstil, den man schön lesen kann. Flüssig und einfach passend. Normaler weise lese ich ja nichts
was keine eigene Serie hat, aber dieses Mal hab ich es getan und es hat sich gelohnt, denn das was du geschrieben hast, hat mir auch
wirklich gut gefallen. Die Idee und die Umsetzung. An beiden Sachen habe ich nichts zu meckern. Es war einfach schöntraurig.
Wie kann man dann sowas nicht mögen? Wirklich schön gemacht. (:
Von:  Foresight
2010-03-30T20:47:21+00:00 30.03.2010 22:47
Wirklich eine süße und traurige Geschichte. Die Kleine ist wirklich goldig, wie sie jeden Tag am Grab ihrer Mutter sitzt und mit ihr redet (an der "Puhbär"-Stelle musst ich erstmal breit schmunzeln. :D).
Sehr schön geschrieben und gut umgesetzt. ^^
Von:  Yumielle
2010-03-30T20:34:03+00:00 30.03.2010 22:34
Ohman, da musste ich am Ende schon schlucken. Auch wenn es eigentlich (mir jedenfalls) von Anfang an klar war, das etwas nicht stimmt.
Also erstmal: Total schön und einfühlsam beschrieben. Man konnte sich wirklich sehr gut in die kleine reinversetzen. Es hatte auch nicht die ganze Zeit so einen traurigen Schlag, weil man am Anfang ja nicht so genau wusste was eigentlich los war. Zwischendurch musste ich auch schon sehr doll schmunzeln, z.B. an der "Pubäääär-Stelle". Einfach super.
Ich würd dir gern Tipps geben, aber ich wüsste nicht, was ich besser machen würde. Die Geschichte könnte so sogar in einem Deutschbuch als Kurzgeschichte stehen, ich finde das passt sehr gut. Trotzdem würde ich schauen, dass man vielleicht nicht schon von Anfang an weiß, das etwas nicht stimmt. Das mit dem Gras und den langen Pausen im Gespräch war schon sehr auffällig, was aber nicht negativ gemeint ist. Man muss halt wissen wie man die Geschichte rüberbringt. :) Daumen hoch von mir!
LG