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Austrian Lovestory

Grimmjow x Ulquiorra
von

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Von grünen Wiesen und Marmeladengläsern

Kapitel 1 – Von grünen Wiesen und Marmeladengläsern
 

Grimmjow atmete auf als er aus dem blauen Audi, der soeben sein Ziel erreicht hatte ausstieg und Nase gen Himmel richte.

„Ziemlich ruhig hier, nicht wahr Schwachkopf?“

Die spöttischen Worte Nnoitras, der nach ihm den Wagen verlassen hatte rissen den Blauhaarigen aus seinen Gedanken.

„So sieht es aus, bis du ausgestiegen bist konnte ich nicht klagen! Du versaust die ganze Atmosphäre Fischgesicht, steig wieder ein und fahr zurück zu deiner Mama!“,

knurrte der 6. Espada den Schwarzhaarigen an bevor er nach seiner Tasche griff und sich auf den Weg ins Hotel machte.
 

//Warum habe ich diesen Idioten bloß mitgenommen?!//,

dachte sich der Blauhaarige und lies den Blick über die Landschaft schweifen: Hohe Berge, viel Wald, grüne Wiesen und Dörfer die aus der Höhe aus der Grimmjow sie betrachtete wie Playmobil Dörfchen aussahen, genau wie auf den Bildern aus dem Internet, die er sich angeschaut hatte bevor er beschlossen hatte hier seine Osterferien zu verbringen.

Einen Urlaub an solch einem Spießigem Ort konnte sich der 6. Espada gut vorstellen, diesen tarnte er allerdings als ‚Mehr-kann-ich-mir-nicht-leisten-Urlaub’, er wollte seinen Ruf als Pussy, den er in den letzten Wochen um ein gutes gestärkt hatte nicht noch weiter verfestigen. Das er sich nicht mehr leisten konnte war auch keine Lüge, denn das Hotel in dem sich die beiden Oberschüler sich über 2 Wochen aufhalten sollten verlangt wirklich kein Vermögen.
 

„Wieso zum Teufel suchste dir denn sonen Dreckloch aus?“,

maulte Nnoitra.

„Wo um alles in der Welt willst du hier denn feiern gehen?! Mein Gott bist du ne Pussy!“

„Halts Maul!“, brüllte Grimmjow. „Wie oft soll ich dir noch sagen das ich mir nichts besseres leisten konnte. Ich hab dich außerdem nicht gebeten mitzukommen, du Plage. Mit dir werde ich nicht auf einem Zimmer schlafen! Das ist ja nicht auszuhalten!“
 

~*~
 

Nnoitra kannte Grimmjow schon seit seiner Einschulung. Er war schon immer schnell aus der Haut gefahren und hat gleich losgebrüllt. Doch in den letzten 3 Wochen hat sich dies noch eine ganze Ecke gesteigert, um genau zu sein ist es fast unerträglich geworden. Das lag größtenteils an dem Neuen, der sich, soweit sich Nnoitra erinnern konnte mit Ulquiorra Cifer vorgestellt hat. Besonders gut angekommen ist er von Anfang an nicht, was an seiner ausdruckslosen Miene und seinem emotionslosen Blick lag. Doch mit Grimmjow führte er mittlerweile eine Art Krieg. Gleich am ersten Tag hatten sich die beiden gezofft und bis zur ersten Schlägerei hat es auch nicht lange gedauert. Da Grimmjow diese verloren hatte hasse dieser den ‚Deprizwerg’ noch mehr. Man brauchte nur eine Andeutung machen- nein, man brauchte den blauhaarigen nur an ungewollt Ulquiorra erinnern, da fauchte er auch schon los.
 

Und nun war es schon wieder soweit. Mit geballten Fäusten und vor Wut glühenden Augen schrie Grimmjow seinen gegenüber an. Der Schwarzhaarige bekam das Gefühl das jeder Idiot unten im Tag nun aus dem Fenster starren und sich wundern würde wer da so laut rum brüllt.

Nun griff der Blauhaarige seine Tasche, die er vor seinem Wutanfall fallen gelassen hatte, dreht sich um und machte sich auf den steilen weg hoch zum Hotel zu ‚erklimmen’ wobei sein wütendes Gemurmel nicht zu überhören war.

Für ein paar Tage Entspannung war dieser Ort genau das richtige, doch gleich 2 Wochen Ferien hier zu verbringen konnte einfach nichts werden. Er wollte gar nicht wissen welche Hormonschwankungen er ertragen musste wenn Grimmjow endlich begreifen würde wie langweilig dieser spießige Ort war.
 

Gedanken versunken schaute Nnoitra dem 6. Espada hinterher. Was würde passieren wenn Grimmjow anfängt sich für die Traditionen und Bräuche dieses Kaffs zu interessieren?!

Das Bild das dem Schwarzhaarigen jetzt in den Kopf schoss würde ihn in seinen schlimmsten Albträumen heimsuchen: Grimmjow mit brauner Lederhose die von zwei Hosenträgern gehalten wird, einem Glas frischem Almdudler in der Hand, früh Morgens, jodelnd vor seinem kleinen Holzhäuschen hoch oben in den österreichischen Alpen, zwischen vielen, kleinen Tierchen.

Das war zu viel des Guten. Hektisch schüttelte sich Nnoitra die schrecklichen Gedanken aus dem Kopf, griff nach seiner Tasche und lief seinem Freund hinterher.
 

~*~
 

Nachdem Grimmjow seinen Zimmerschlüssel erhalten hatte betrat auch endlich Nnoitra das große Hotel im alten Landhausstiel. Dieser warf dem blauhaarigem ein paar missbilligende Blicke zu und schlurfe über die dunklen Holzdielen in Richtung Rezeption an der schon eine kleine Empfangsdame mit Brille auf ihn wartete.

Rechts neben dem Empfangspult, hinter der nun die kleine, braunhaarige Frau mit Nnoitra ins Gespräch kam, führte eine Treppe in den zweiten Stock, wo sich, wie ihm gesagt wurde, die Zimmer befanden. An den Wänden hingen große Bilder, die Landschaften aus der Umgebung zeigten.

Im großen und ganzen erinnerte das Hotel eher an ein Gasthaus, was den blauhaarigen aber weniger störte. Das Nnoitra sich noch mit der Empfangsdame unterhielt war Grimmjow egal.

//Soll er doch verrecken!//

Langsam setzte er einen Fuß auf die erste Treppenstufe und machte sich auf den Weg nach oben um sein Zimmer zu suchen. Die alten Stufen machten bei jedem Schritt unerträgliche Geräusche. Am Ende der Treppe zog ich ein langer Korridor nach links und rechts der jeweils mit einem großen, offenen Gemeinschaftsraum endete.
 

Der Blauhaarige schaute auf seinen Zimmerschlüssel: 13.

Er wollte unbedingt in seinem Zimmer sein bevor das Fischgesicht ihn einholen würde.

Mit schweren Schritten marschierte er den langen Gang entlang bis er vor einem Zimmer stand auf dem in hölzernen Ziffern die Zahl 13 angebracht war.

Schnell drückte Grimmjow Jeagerjaques die Klinke der schweren Holztür hinunter und trat ins Zimmer.
 

~*~
 

„Nicht zu fassen!“, schnaubte der 6. Espada. Denn das was er hier zu sehen bekam entsprach wirklich nicht seinen Vorstellungen. ER hatte sich zwar das billigste Zimmer gemietet, doch mit so etwas hatte er nicht gerechnet.

Vor ihm lag ein kleiner Raum, ein Bett, ein Schrank, ein Sofa und ein kleiner Fernseher auf einem noch kleineren Fernsehtisch.

„Nicht zu fassen das ich für so etwas fast mein gesamtes Ferienbudget ausgeben musste!“, murmelte er wütend vor sich hin.

Langsam betrat er den dunklen Raum, wobei bei jedem Schritt die alten Holzdielen knarrten. Vorsichtig stellte der Blauhaarige seine Tasche auf den Boden und inspizierte sein kleines ‚Reich’.

In einer Ecke, schnell zu übersehen stand ein kleiner Tisch, auf ihm eine Flasche Wasser und ein Gefäß, das ihn stark an ein Marmeladenglas erinnerte. In der selben Ecke begann sich die Wandfarbe (hellgrün) langsam aber sicher zu lösen und viel auf die weiße Tischdecke des braunen Holztisches, genau neben die Flasche ‚Adelholzener Alpenquelle’ in der die klare Flüssigkeit im bescheidenen Licht, das durch das Fenster viel glitzerte und Grimmjow gefährlich angrinste, denn dieser hatte seit ihrer Abfahrt nichts mehr getrunken.
 

Doch wirklich wohl fühlte er sich nicht als er das Wasser in das ‚Marmeladenglas’ goss und es Schluck für Schluck leerte und dieses auch noch so lange wiederholte bis sich keine Flüssigkeit mehr in der Flasche befand.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  SextaEspadaGrimmjow
2010-03-11T19:31:42+00:00 11.03.2010 20:31
YEAH Lau superr *o* XD
mach schnell weiter
*favo liste* :33
Von:  Puma_Ace
2010-03-09T21:36:33+00:00 09.03.2010 22:36
okay
wie lol ist das mal
XD


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