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Something about... orientierungslose Typen, gewalttätige Mädchen, ein Mädchen, dass dem gewalttätigen Mädchen sehr ähnlich sieht & ihren Freund vor ihren Tritten retten will, es aber nie schafft, verpeilte Drachen, perverse Hunde- ich meine →

Wolfsmenschen ;P, stille Reißbällchensüchtige, rechthaberische, schlimmer-als-tote-Waschbär-Köche, ein weiteres gewalttätiges Mädchen & ein weiterer perverser Typ, der das Reisbällchenmädchen fangen will & zu guter letzt: about Ur B-Day ♥
von

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Something about... the 15th of Anni-Sama

Es war ein völlig normaler Dienstagmorgen, als Maya in die Simrockstraße einbog. Auch das war noch normal, denn schließlich musste sie diesen Weg nehmen um zur Schule zu kommen. Zur langweiligen Schule, wo nur Lehrer und Mittagsschläfchen in den Pausen auf sie warteten. Bei diesem Gedanken gähnte sie einmal ausgiebig, als jemand sie an der Schulter packte; und damit hatte dieser normale Tag eine Wendung genommen, die ihn unvergesslich machen sollte.
 

Maya drehte sich um und blickte in da breitgrinsende Gesicht ihrer Freundin Roxy.

„Keine Fragen“, erwiderte diese, bevor Maya überhaupt ein Wort über die Lippen gebracht hatte, „Vertrau mir einfach.“

Wenige Sekunden später waren ihre Augen verbunden, und ihre Freundin führte sie wieder in die entgegengesetzte Richtung. Da sie eh nichts besseres vorgehabt hatte folgte Maya ihr, auch wenn sie mit der ständigen Angst erfüllt war, dass sie jeden Moment gegen etwas furchtbar hartes lief – Roxy wäre es zuzutrauen, dass sie so etwas zuließ.

Allerdings passierte das nicht, sie stolperte nur über einige Unebenheiten und bremste ihren Fall dann meist mit der Nase – nicht dass ihr eine gewisse Person, die direkt neben ihr ging und ihren Arm festhielt, ihr hätte helfen können... Mit einem Seufzer brach Maya die Stille die seit ihrem letzten Sturz geherrscht hatte und wollte schon fragen, wohin sie verschleppt wurde, als die Schritte ihrer Freundin stoppten.

„I woala“, sagte Roxy, mit einem so seltsamsten Akzent, dass Maya sich zwingen mussten nicht loszuprusten, doch dann wurde ihr die Augenbinde abgenommen und sie hatte sich auf eine weite, von Bäumen umstellte, Ebene.

„...und was ist hier?“

„Camping!“, erwiderte Roxy fröhlich.

„Camping?“

„Ja, du weißt schon, mit Zelten und so~“

Mit diesen Worten ließ sie einen drei Tonnen Rucksack auf die Erde plumpsen und schmiss sich rückwärts ins Gras.

„Und was ist mit Schule?“, erinnerte Maya sie und pustete sich eine lange blaue Strähne aus ihrem Gesicht. „Ach, Träume sind Schäume... oder so was“, kam die wage Antwort Roxy’s.

„Und was hat das jetzt mit... ach, vergiss es! Was hattest du denn vor?“

„Na ja, Zelte aufbauen, da vorne ist ein See“, ihr Finger zeigte geradewegs in den Himmel, „Da könnten wir schwimmen, dann ist da eine Kneipe, von der ich weiß, dass sie nicht aufs Alter achten... eigentlich wollte ich nur dem heutigen Test aus dem Weg gehen, deshalb habe ich das nicht ganz durchgeplant“, verlegen setzte sie sich auf und sah zu dem fetten Rucksack. Die Sekunden strichen vorüber, bis die blauhaarige Maya sie endlich fragte, was sie da mache. „Ich habe keine Ahnung, wie man ein Zelt aufbaut~“

„Und das hätte dir nicht früher einfallen können?!“

„Du kannst so was doch“, erwiderte sie mit einem frechen Grinsen, „Nur weil du Geburtstag hast bedeutet das nicht, dass du nicht das Zelt aufbauen kannst.“

Ein erneutes Seufzen seitens Maya, dann machte sie sich daran das kleine Zelt aufzubauen.

Während das Geburtstagskind sich abschuftete saß Roxy da, spielte gelangweilt mit einer ihrer braunen Haarlocken und verfolgte mit den Augen eine Heuschrecke, die durch das Gras heuschreckte.
 

Etwa eine halbe Stunde verging, als sich die Blauhaarige schließlich aufrichtete und zufrieden auf das mickrig wirkende Zelt blickte. „Hey, Roxy. Bist du sicher, dass wir da beide reinpaAAAAA!“

Plötzlich landete etwas auf dem Krüppelzelt und Maya wurde auf die – immer noch abwesend in die Ferne blickende – Roxy geschleudert.

„Wieso wirfst du dich auf mich?“, rief die Braunhaarige empört, so als würde sie die riesige Staubwolke, die sich vor ihr erhob nicht bemerken.

Langsam wurde ihre Sicht wieder klarer und die beiden Mädchen mussten verwundert feststellen, dass Menschen auf ihrem Zelt gelandet waren. Einer von ihnen, ein großer blonder Junge rappelte sich auf und hatte ein dämliches Grinsen aufgesetzt, dass ihm von einem – ebenfalls blonden – Mädchen aus dem Gesicht getreten wurde. „Ich hab dir gesagt, Ryu hätte das machen sollen, jetzt sind wir irgendwo im nirgendwo!“, sagte sie zu einer Person die noch halb unter dem blonden Jungen lag. „Kann man überhaupt irgendwo im nirgendwo sein, weil wenn man...“, begann eine andere Stimme und ein weiterer Schmerzensschrei ertönte.
 

Verwirrt beobachteten die Freundinnen wie sich der Haufen vor ihnen entwirrte und vier Personen zum Vorschein kamen. Der blonde Junge mit einem knallroten Fußabdruck im Gesicht, daneben ein rothaariger Junge mit einem ähnlichen Muster. Beide wurden böse von dem blonden Mädchen angefunkelt, deren Schuh perfekt auf die Gesichter der Jungs passte. Neben ihr ein weiteres Mädchen, dass ihr zum Verwechseln ähnlich sah, wenn ihre Haare nicht schwarz anstatt blond gewesen wären.

„Wo sind wir denn hier gelandet?“, fragte sie und blickte sich um. Keiner von ihnen schien Maya oder Roxy – die gerade begonnen hatte eine Banane zu essen – zu bemerken.

„Ich weiß wo wir sind“, meinte der Rothaarige stolz und machte einige Schritte nach vorne, als er plötzlich auf Roxy’s Bananenschale ausrutschte und nach einem ausgiebigen, uneleganten Salto auf einer spitzen Rose landete, die gerade zufällig aus dem Boden wuchs.

„Nicht, dass es mich stört, dass er nicht da ist“, meinte die Blonde, ohne die schlechte Turneinlage des Jungen zu beachten, „Aber wo ist Inumi?“

„Ich bin hier“, hörte man eine schmerzerfüllte Stimme vom Boden. Alle sahen nach unten und mussten feststellen, dass sie auf dem Gesuchten standen.

„Und ich hatte schon gehofft, du wärst irgendwo zwischen den Welten verschwunden“, scherzte sie. „Yuka“, sagte ihr schwarzhaariges Ebenbild mit einem mahnenden Unterton.

„Schon gut, schon gut“, murrte Yuka und stieg von Inumi’s Kopf herunter.
 

Maya hatte dem seltsamen Gespräch gelauscht und räusperte sich laut. Verschreckt lief Raiyu in den Wald, doch im letzten Moment erinnerte er sich wieder daran, dass er ja keinen Orientierungssinn hatte und kehrte zurück.

„Eh...“, begann Maya wusste jedoch nicht was sie sagen sollte. Schnell beugte sie sich zu Roxy und fragte sie, ob es eine Art Geburtstagsgag wäre, doch sie verneinte dies. Sie richtete such wieder auf und versuchte ein zweites Mal etwas zu sagen, aber dieses mal blieb ihr Blick an den Ohren des Jungen hängen, auf dem der Rest gerade noch gestanden hatte. Sie waren die eines Hundes.

„Wolfsohren“, meinte Inumi und in seiner Stimme war eine Spur von Gekränktheit, die augenblicklich Belustigung wich, als er den Blick der Ertapptheit in Maya’s Augen sah. „Denkst du, dass die echt sind, Roxy?“, flüsterte sie, bekam aber keine Antwort. „Roxy?“, fragend blickte sie zu ihrer Freundin, die sie nicht beachtete.

Mit strahlenden Augen sah sie den Jungen mit den Wolfsohren an und lächelte. Er zwinkerte ihr zu und eine leichte Röte war auf ihren Wangen zu erkennen, als Maya ihr einen kräftigen Stoß in die Rippen verpasste, der sie wieder zur Besinnung kommen ließ.

„Aua, Maya, warum machst du das?“

„Damit dein Gesabber nicht so auffällt“, entgegnete sie trocken.

„Sehr lustig“, ein Schmerzensschrei des Wolfsjungen unterbrach sie, denn das blonde Mädchen hatte nun auch ihm einen Tritt verpasst, „Aber findest du nicht auch, dass er verdammt gut aussieht?“

„Also ich würde ihm nicht zu nahe kommen“, meinte der Junge, der gerade noch auf der Rose gesessen hatte und sich nun neben den Mädchen aufrappelte, „Er meint es nämlich nie ernst, ganz im Gegensatz zu mir.“ Er lächelte Maya an, die so verwirrt war, dass sie nicht wusste was sie sagen sollte. Roxy’s zweite Bananenschale an diesem Tag landete in dem Gesicht des Rothaarigen und von der enormen Wucht wurde er zu Boden geworfen.

„Wer sabbert jetzt?“, fragte Roxy und wich Maya’s bösem Blick aus.

„Okay, was genau ist hier jetzt eigentlich los?“, fragte das blonde Mädchen, als sie das zerstückelte Zelt entdeckte. „Wir wollten Zelten“, erklärte Maya.

„Und dann seit ihr aus dem Himmel draufgefallen“, beendete Roxy den Satz, als wäre es das normalste der Welt, dass ein Haufen Idioten aus dem Himmel fiel.

„Das tut uns leid“, entschuldigte sich die Schwarzhaarige, „Wir wollten eigentlich woanders hin, aber gewisse Leute haben keinen Orientierungssinn und sind zu stolz um es zuzugeben und so führen sie uns irgendwo in die Pampa.“

„Sie meint dich“, gluckste Inumi zu dem blonden Jungen hinüber, der ihn anschnauzte, dass niemand es je erfahren hätte, wenn er es nicht ausgesprochen hätte.

„Und jetzt...“, fragte Roxy, „Baut ihr unser Zelt wieder auf?“ „Roxy!“ „Schon gut, war nur ne Frage.“

„Ich bin jedenfalls Maya“, stellte sie sich vor, „Und dieses bananenverfressene, unhöfliche Mädchen ist Roxy.“ „Hey!“ „Ich hab doch recht, oder?“ “Ja schon~”
 

Die Fremden stellten sich nun auch vor. „Da wären meine Schwester Yami und ihr orientierungsloser Freund Raiyu, der schon bald in Rente gehen sollte und ich bin Yuka“, erklärte die Blonde und zeigte erst auf ihre schwarzhaarige Zwillingsschwester, dann auf den blonden Jungen der sie böse anstarrte. „Und die beiden?“, fragte Maya und deutete auf die beiden anderen Jungen. „Die muss man nicht kennen, aber wie du meinst: Der Junge mit den Hundeohren, der immer noch darauf besteht es seien Wolfsohren ist Inumi und der verpeilte Kerl neben ihm ist Ryu.“ Lautstarke Proteste erklangen, aber verstummten kleinlaut, als Roxy ihre nächste Banane hervorzog und Yuka einen gewalttätigen Blick zu ihnen warf.

Da standen sie nun: Zwei Mädchen, die keinen Schimmer hatten, was sie ohne Zelt mit ihrem freien Tag anfangen sollten und eine Gruppe Menschen, die offensichtlich nicht nur durchgeknallt, sondern auch nicht normale Menschen waren.

Ein Schweigen brach herein und es schien lange zeit anzuhalten, als ein Ruf aus der Ferne ertönte: „Oh, my god! NOOOOO!“, schnelle Schritte ertönten und ein blonder Junge rannte an ihnen vorbei, stoppte ab und hielt Yami ein Blatt unter die Nase, „38 %!“ Er wedelte noch einmal mit dem Papier umher und rannte dann weiter. „Eh... ich denke damit wäre das Eis gebrochen“, meinte Yami vor und lächelte.
 

„Ihr könnt also richtig fliegen?“, fragte Maya einige Minuten später, als die anderen erklärt hatten warum Inumi Hundeohren hatte und wieso sie aus dem Himmel gefallen waren.

„Natürlich, wenn du willst kann ich dich rumfliegen“, schlug Inumi vor und ließ seine schwarzen Flügel erscheinen. „Warum sind einige Federn blau?“, frage Roxy neugierig. „Warum sind die Haare meiner Schwester schwarz, warum ist ihr Freund so ein alter Knacker? Wer weiß das schon... wahrscheinlich konnte er sich einfach für keine Farbe entscheiden“, meinte Yuka und stand nun auch auf. „Wieso müsst ihr eigentlich immer alle auf mir rumhacken?“, fragte Inumi, doch keiner kümmerte sich darum ihm eine Antwort zu geben. „Lass uns fliegen“, meinte er schließlich zu Maya und streckte eine Hand aus.

„Vergiss es, sie gehört mir „, unterbrach ihn Ryu. Bevor Maya wusste was passierte hatte ein blauer Drache sie vorsichtig auf seinen Rücken gesetzt und breitete große blaue Flügel aus. „Übrigens, Ryu ist ein Drache“, erklärte Yuka. „Nein wirklich“, Roxy tat ganz verwundert, als Ryu mit ihrer Freundin auf dem Rücken abhob. Sie blickte sich kurz um und sprang dann auf Inumi’s Rücken, „Ich nehm den Hundejungen.“ „Wolf!“ „Was auch immer, hüh-hopp!“, sie zog seine Ohren nach oben und erhob ab – auch wenn sich herausstellte, dass sie nicht in der Lage war ihn über seine Ohren zu steuern.
 

„Juhuuuuu!“, rief Maya begeistert, als der Wind ihre langen blauen Haare nach hinter blies, während sich die großen Flügel zu ihren Seiten gleichmäßig hoben und senkten. Sie hatte die Hände fest in das Fell gekrallt, dass die Schuppen bedeckte. Vorsichtig rutschte sie weiter nach vorne, bis sie die Arme um seinen Drachenhals schlingen konnte. „Wie ist es ein Drache zu sein?“, rief sie durch das laute Tosen des Windes. „Man sieht und hört besser, warte, ich kann es dir zeigen...“

Es war ein vom-Blitz-getroffen-Gefühl, das sie erlebte, als sich plötzlich ihre Sicht veränderte. Alles wurde unschärfer, aber wenn sie etwas anvisierte konnte sie es scharf erkennen. Selbst was auf dem Boden vor sich ging... Yuka und Raiyu stritten sich anscheinend gerade darum, wer Yami tragen durfte, da sie nicht fliegen konnte. „Ich weiß, was du machst, wenn du sie mit dir rumträgst“, hörte sie Yuka sagen. „Na und, immerhin hab ich keine Höhenangst!“, kam Raiyu’s überraschend schlagfertige antwort, gefolgt von einem absolut voraussehbaren Schmerzensschrei, den Maya selbst ohne den Drachenhörsinn hätte verstehen können.

Etwas weiter oben, aber immer noch unter Maya konnte sie Inumi erkennen, der sich gerade heftig mit Roxy stritt, da sie versuchte sich wie beim surfen auf seinen Rücken zu stellen und er fast abgestürzt war. Dann war es wieder vorbei und es dauerte etwas, bis sie sich an ihre – vergleichsweise – schlechte Sichtweite gewöhnt hatte. „Wie hast du das gemacht?“, fragte sie Ryu, der darauf keine Antwort wusste. „Ich kann es halt...“

„Hey, Ryu!“, rief Inumi, der neben ihnen auftauchte, Roxy hielt sich an seinen Beinen fest und es sah aus, als würde sie jeden Moment abrutschen, „Lass uns tauschen, dann kann sie auf dir Luftsurfen üben“, schlug er vor und sackte ein Stück in die Tiefe, als Roxy versuchte an ihm heraufzuklettern. „Keine Chance“, erwiderte Ryu m8t einem Lachen und schoss etwas in die Höhe. „So hoch kann er nicht fliegen, vor allem nicht, wenn er deine Freundin am Bein hat.“

„Was wenn sie fällt?“, fragte Maya und sah besorgt hinab, wo Inumi verzweifelt versuchte höher zu steigen. „Keine Sorge, er wird nicht zulassen, dass ihr etwas passiert...“ „Wie kannst du dir so sicher sein, er sieht aus wie ein Idiot!“ „Ja, aber deine Freundin hat eine große Oberweite und ist damit genau in seinem Beuteschema“, erklärte er und beschrieb einen Bogen um sich nicht zu weit von dem Abflugplatz zu entfernen.

„Halt dich gut fest.“ „Was?“ „Vertrau mir einfach!“, hörte sie Ryu’s Stimme, als sich der Drachenkörper unter ihr auch schon senkrecht aufzurichten begann. Sofort klammerte sie sich fester in das Fell und presste das Gesicht ganz nach eng die Schuppen. Sie spürte, wie ihr Körper sich von dem Drachen löste, als er einen Looping machte. Maya’s einziger Halt bestand darin sich in die Fellbüschel zu krallen, doch wie lange würde sie das...

Sie rutschte ab und mit einem Schrei stürzte sie in die Tiefe. Einige Sekunden lang öffnete sie die Augen, sah wie alles an ihr vorbeirauschte und ein wahnsinnig gutes Gefühl durchströmte sie, als ihr wieder klar wurde, dass sie gleich aufschlagen würde. Sie erwartete einen harten Aufprall, doch alles was sie merkte waren Arme die sich um sie schlossen. „ich habe dir doch gesagt, du sollst mir vertrauen“, sagte Ryu und trug sie wieder in die Höhe. Er hatte nun wieder seine Menschengestalt angenommen, doch auch er hatte Flügel, die genau wie sein Drachenkörper aussahen: Blau Schuppen, von Fell bedeckt.

„Das hättest du mir aber sagen können, ich hatte Todesangst“, brachte Maya unter Herzklopfen hervor. „Okay, okay“, entschuldigte er sich und grinste sie an. „Was ist?“, fragte sie und wurde rot, als er sich ihrem Gesicht näherte. „Dafür bekommst du jetzt auch eine Belohnung.“ Er kam ihr noch etwas näher, und biss ihr ins Ohr. Sofort wechselte Maya’s Gesichtsfarbe zu rot, so dass sie nun aussah wie eine Ampel mit blauen Haaren. Ein Schauer durchlief ihren ganzen Körper, denn er hatte ihre empfindlichste Stelle auf Anhieb gefunden. „Etwas unverständliches entfuhr ihr und Ryu vergaß, dass er sie festhalten musste und sie nicht fliegen konnte. Stumm, aber mit einer schlimmen Gänsehaut stürzte sie, als sie Roxy sah, sie es irgendwie geschafft hatte sicher auf Inumi zu stehen. „Ich fang dich!“, rief sie. „Du kannst doch nicht einfach“, begann Inumi, als Maya schon auf sie knallte und Roxy sie mit aller Kraft auf Inumi zog, der ohnehin schon flog, als wäre betrunken. „Ich weiß nicht wie lange ich euch halten kann“, meinte er und wieder verlor er an Höhe. „Was ist passiert?“, fragte Roxy, als sie entdeckte wie rot Maya war. „Ach nur...“

„Hört auf zu quatschen, lasst euch Flügel wachsen“, rief Inumi, doch er wurde nicht beachtet. Leider war das ein großer Fehler, denn sie kamen dem Boden immer näher... besser gesagt einem See. Ryu tauchte neben ihnen auf und wollte Maya ergreifen, als von unter Raiyu auf sie zukam und gegen sie knallte. Er hielt Yami an den Armen und schaffte es geradeso sie oben zuhalten, da Yuka sich an sie klammerte.

„Ich dachte du kannst fliegen“, sagte Roxy belustigt, ohne zu beachten, dass sie bald abstürzen würden. „Ja, fünf Meter über dem Boden sind kein Problem, zehn Meter schaffe ich auch noch, aber doch keine 50!“

„Wir sind etwa 500 Meter hoch“, ergänzte Raiyu. Yuka sah nach unter und stieß einen leisen Schrei.

„Nur so am Rande“, rief Maya, „Wir fallen!“

Alle sahen nach unten, wie das Wasser auf sie zuraste. Ryu wollte sie halten, wurde jedoch von ihr in die Tiefe gezogen, denn Roxy hatte sie gepackt und war kurz vor der Wasseroberfläche abgesprungen. Inumi legte eine Bruchlandung ins Wasser hin und auch Yuka, Yami und Raiyu versanken nacheinander im See. Sie alle spürten einen heftigen Zusammenstoß und Luftblasen stiegen allen Seiten auf, Maya wollte nach oben schwimmen, aber etwas zog sie in die Tiefe, oder auch nach oben... schon bald machte all dies keinen Unterschied mehr, denn alles drehte sich und dann, dann tauchte ihr Kopf auf. Um sie herum trieben Roxy und die anderen, aber etwas war anders: Dies war nicht der See in den sie gefallen waren, denn der war von Klippen umstellt gewesen, der hier aber war von Bäumen umgeben.
 

„Was war das denn?“ Langsam richtete Roxy sich auf und auch Maya fiel noch etwas auf: Der See war flach... wie hatten sie diesen Sturz überleben können... Diese Frage kam ihr dann aber doch ziemlich unwichtig vor, denn dieser Geburtstag war schon so unlogisch, da machte eine Sache mehr oder weniger auch keinen Unterschied mehr.

„Wo zum Teufel sind wir denn hier gelandet?“, fragte Yami, aber niemand konnte es ihr beantworten. „Ist doch auch egal, lasst uns schwimmen“, rief Roxy und schmiss sich auf Inumi, der sofort unter Wasser gedrückt wurde. Prustend kam er wieder hoch, doch Roxy kannte keine Gnade und tauchte ihn wieder unter.

"ich hab mir auf die Zunge gebissen", jammerte Raiyu und mit Hundeaugen blickte er zu seiner Freundin, „Es blutet, Yami, mach was.“

Yuka beobachtete mit Stielaugen, wie ihre Schwester zu ihm trat, seine Gesicht in die Hände nahm und ihn küsste. „Du kleiner!“, rief sie und wollte ihm etwas furchtbar grausames antun, als Ryu sie von hinten packte. Drei heftige gezielte Schläge ihrerseits ließen ihn jedoch schnell zusammenklappen. Sie wollte um Raiyu, der sie nun breit angrinste in tausend Teile zu kicken, als sie Maya’s Ruf hörte. „Roxy, du ertränkst Inumi.“ „Gar nicht wahr“, sie griff in die Wellen und zog ihn am Ohr hoch.“ Er hustete Wasser aus und öffnete die Augen, „Siehst du er lebt.“ Mit diesen Worte drückte sie ihn wieder hinab und nach einigen Luftblasen war kein Lebenszeichen mehr zu sehen. „Gut gemacht, das hatte ich schon lange vor!“, rief Yuka, „Jetzt gibt es nur noch eine einzige Person die ich umbringen muss.“ Sie wandte sich zu Raiyu, der verschreckt zurückstolperte und auf einer Wasserschnecke ausrutschte.
 

„Okay, Schluss jetzt!“, rief Yami, als Yuka zu einem alles vernichtenden Schlag ausholte. Sie packte ihre Schwester und zog sie aus dem See. Schmollend blieb sie sitzen während Yami wieder ins Wasser watete um Raiyu hinauszuzerren der es irgendwie geschafft hatte sich in einem Fisch zu verfangen. Nach und nach kamen auch Ryu, Maya und Roxy, die den halb ertränkten Inumi hinter sich herzog aus dem Wasser.

„Ach, das war lustig“, lachte Roxy und ließ den durchgeweichten Inumi neben sich plumpsen. „Wie wär’s mit was zu Essen“, schlug Ryu vor. „Wie wär's mit Bananen“, Roxy beobachtete wie sich Angst auf dem Gesicht des Drachenjungen ausbreitete, denn er war so tollpatschig, dass eine Banane für ihn eine Art Weltuntergang bedeutete. „Ich hab eher an Reisbällchen gedacht“, sagte er, nachdem er sich von dem Schock einer Banane erholt hatte und zog ein Bündel von ihnen hervor. „Kein Fleisch?“, fragte Roxy enttäuscht und lehnte sich gegen einen nahestehenden Baum. „Immerhin ist es ein bisschen“, meinte er und holte das erste Reisbällchen hervor, als man schneller werdende Schritte hörte. Jemand raste mit einer gewaltigen Geschwindigkeit auf sie zu. „Hoffentlich ist es nicht wieder dieser Kerl, der nur 38% hatte“, meinte Yami, als vor ihnen die Bäume auseinenderflogen und jemand hinaussprang. Ein rothaariges Mädchen, mehr war nicht zu sehen, dann sie stürzte sich auf Ryu, entriss ihm die Reisbällchen und landete mit einem geschickten Sprung auf einem der wenigen noch stehenden Bäume. Seelenruhig ließ sie sich nieder und begann genüsslich zu essen. „Hey, das waren meine!“, schrie Ryu und stand auf, rutschte aber auf einer von Roxy’s Bananenschalen aus, die sie anscheinend immer mit sich rumtrug nur um ihn zu ärgern. Wieder stand er auf und wollte zu ihr hinauffliegen, als ein Windstoß ihn quer über den See schleuderte. „Also nichts zu essen?“, fragte Roxy enttäuscht und hob die Bananenschale auf um sie später noch einmal benutzen zu können.
 

Aus großen dunkelblauen Augen sah die Fremde zu ihnen herunter und aß dabei völlig synchron die Reisbällchen. Sie ließ sich auch nicht von den Rufen die aus dem übriggebliebenem Wald kamen ablenken. „Yoshi, wo bist du?“ Drei Menschen traten zwischen den zerhackten Bäumen hervor. Nein, es waren keine normalen Menschen, denn auch aus ihren Rücken ragten Flügel. Ein kleines lavendelhaariges Mädchen, und zwei große Jungen, der eine blond, der andere braunhaarig. Sie wollten gerade etwas sagen, als sich Ryu wieder aus dem See erhob. Er hatte wieder die Gestalt des Drachen angenommen und schritt bedrohlich auf die Rothaarige zu, die wortlos weiteraß. Es schien, als würde gleich etwas passieren – Roxy zückte wieder ihre Bananenschale und Raiyu grinste bei der Vorstellung wie ein Drache auf einer Bananenschale ausrutschte – als ein Schrei durch die Luft schallte. Der fremde blonde Junge starrte Ryu an und stammelte vor sich hin: „D-d-d-d-d-d-d-d-d-d-d-d-d-d-d-d-d-d-d-d-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-das“, das kleine Mädchen verpasste ihm einen Schlag in die Seite, denn höher kam sie nicht, und er spuckte aus was er sagen wollte: „Das Monster von Loch Kiseki!“

Daraufhin fror ihn das kleinen Mädchen kurzerhand in einen Eisbrocken ein, dann sprach sie zu dem Mädchen auf dem Baum: „Yoshi, wie oft habe ich schon gesagt, dass du keine Reisbällchen von anderen Lebewesen klauen sollst. Und die von Ren auch nicht.“ Der Braunhaarige Junge grinste dumm und begann mit einer riesigen Flamme, die er aus seien Händen schickte den Jungen wieder aufzutauen. Das Mädchen auf dem Baum ignorierte sie und aß weiter. „Und wie oft habe ich dir schon gesagt, du sollst Ren nicht andauernd einfrieren, davon bekommt er Frostbeulen an seinem“, ein Schlag des Jungen , den der Braunhaarige inzwischen goldbraun angebraten hatte ließ ihn zu Boden stürzen. Die Lilahaarige schlug einmal gegen den Baum und Yoshi plumpste neben ihr auf den Boden. Sie verschlang den letzten Rest der Reisbällchen und sah sich suchend nach weiterem Essen um.

„Wenn ich diese höchst interessante Unterhaltung stören darf“, meinte Ryu und verwandelte sich wieder in seine Menschengestalt, „Aber wer zum Teufel seid ihr und warum hat die da meine Reisbällchen aufgegessen.“

„Der Typ, der mich gerade grillen wollte heißt Riku“, erklärte der Blonde, „Ich bin Ren und dieses kleine, aggressive Mädchen hier ist No-chan~“ „Ich bin nicht klein“ „Doch, du bist so klein wie ein plattgefahrener Waschbär, der aufgepustet wurde, aber man nach der Hälfte keine Lust mehr hatte und er deswegen winzig geblieben ist.“ „Gar nicht wahr.“ „Glaub mir, ich habe recht, du bist klein!“, er beugte sich zu ihr hinab und schnipste ihr gegen die Stirn, dann erklärte er, dass Yoshi ein hungriges Biest war, das allzu gern Reisbällchen von anderen Lebewesen aufaß... und seine auch.

„Und jetzt haben wir nichts zu essen... vor allem kein Fleisch“, maulte Roxy und blickte zu Ren’s angebratenen Arm herüber, „Maaaaan, ich hab Hunger!“ Sie ließ sich rückwärts ins Graß fallen und schlief ein.
 

Nun stellten sich auch Maya und die anderen vor und begannen zu überlegen was sie jetzt tun sollten, schließlich hatten sie kein Essen mehr. Irgendwann wachte Roxy auf und ihr fiel ein, dass sie noch einige Bananen dabei hatte und als sie ihre Taschen entleerte fanden sich dort noch etliche Brötchen, Äpfel, Weintrauben und sogar ein halbes Steak, dass sie sofort für sich beanspruchte.

Sie breiteten alles auf einigen Kimono aus, den der Braunhaarige aus irgendeinem Grund dabei hatte.

Nachdem Roxy ihr Steak verschlungen hatte breitete sie sich über drei Kimonos aus und begann leise vor sich hinzuschnarchen. Die anderen redeten fröhlich, ohne ihr Beachtung zu schenken, und tauschten alte Geschichten aus, bis Ren irgendwann einen Pilz neben sich aus dem Boden wachsen sah. Er riss ihn ab und stopfte sich ihn graziös in den Mund. „Nicht“, wollte Noriko ihn noch abhalten, aber es war zu spät.
 

Ren blickte zu dem See hinüber und sah dort einen hübschen blonden jungen Mann stehen, dessen Haare im Wind wehten. Ihn umgab eine Wolke und in der Hand hielt er etwas. Als Ren genauer hinsah, drehte sich der Fremde zu ihm und offenbarte eine Zigarette und eine Augenbraue in die ein Lockenwickler geflochten war. Er wedelte mit dem Gegenstand umher und vor Ren formten sich folgende Worte: „Kaufe Wellaflex, mein junger Schüler, dann wird dein Haar genauso seidig und glänzend sein wie meines. Und es wird den besten Halt bekommen~“ Er warf Ren die Wellaflexdose auf den Kopf, der wieder in der Realität aufschreckte um zu sehen, wie Nori ihn schon windelweich zu prügeln begonnen hatte.
 

„Au, Nori, au, au, Nori, hey, au, lass das!“

Sie brauchte etwa zwei Minuten um zu bemerken, dass er nicht mehr fanatisierte und schließlich ließ sie sich wieder neben Inumi auf die Kimonos fallen. „Sie ist ganz schön süß, aber ein wenig gewalttätig, oder“, fragte Inumi und Ren blickte dämlich. „Deine kleine Schwester, wie alt ist sie acht, neun.“ Er tätschelte Nori den Kopf die ihm einen heftigen Eisbrocken auf den Kopf warf. „Ich bin 15, Baka Inu!“ „Ich bin ein Wolf“, heulte Inumi und kippte ohnmächtig um, als plötzlich ein blauhaariger Junge mit einer sternförmigen Frisur auftauchte und ihn packte. „SOUL! YOU ALRIGHT?”, er begann Inumi wild herumzuschleudern, „Hold it together! The great me has arrived! Open you eyes”, er zog Inumi’s Augen so weit auseinander, dass sie neben seinem Gesicht standen, „My great smile will get you back up in no time!” „BLACK STAR!!”, schrie Roxy, zog aus ihrer unergründlichen Tasche ein Buch hervor und verpasste ihn einen kräftigen Schlag der ihn hinter den nächsten Berg beförderte. „Ahhh, du warst ja gar nicht Soul. Das ist ja so gar nicht cool!“, rief er, bis er als ein Stern am Himmel verschwand.

„Kanntest du ihn?“, fragte Maya. „Nein“, erwiderte Roxy, „Ich bin auch eigentlich gar nicht wach, ich schlafschlage andere Leute nur und rede sie mit „BLACK STAR!!“ an. Mit diesen Worten ließ sie sich wieder auf die Kimonos plumpsen um weiterzuschlafen.

„Seltsames Kind“, meinte Raiyu und handelte sich einen Schlaftritt von Roxy ein. „Flash-Dingsbums“, rief Ren auf einmal und deutete auf Raiyu der Roxy’s Fuß im Gesicht hatte, „Ich kenne eine Person, die genauso aussieht wie Roxy, nur eben ganz anders und sie macht das auch immer mit ihrem Begleiter.“

Noriko schlug ihn.

„Also bist du nicht seine Schwester?“, fragte Ryu und hob schützend die Arme vor den Kopf aus Angst was ihm angetan werden würde. „Nein, ist sie nicht“, sagte Ren und schlang fest die Arme um Noriko, „Weil sie meine Geliebte ist ♥!“

Noriko wollte ihn erneut schlagen, doch er hielt ihren Arm fest und näherte sich ihrem Gesicht, „Gib es doch zu, du würdest dich nicht wehren wenn ich dich küsse.“ Er kam ihr noch näher, doch dieses mal vergas er, dass sie auch noch einen Fuß besaß mit dem sie ihn kräftig kickte. Er sackte in sich zusammen und Noriko sprang auf. „Warte!“, rief er ihr noch nach, aber sie war schon zwischen den Baumüberresten verschwunden.
 

Noriko hörte wie Ren ihr nachrief, doch sie wollte ihn nicht hören. Sie rannte und rannte und rannte und... stieß gegen eine Wand. Besser gesagt gegen die Mauer eines Holzhauses, das ihr bisher noch nie aufgefallen war. Wütend und verwirrt zugleich ließ sie sich gegen es sinken und beschimpfte Ren mit allem was ihr einfiel. Wie hatte er so etwas sagen können, wo er doch genau wusste, dass sie so etwas hasste.

Ren no Baka!, dachte sie und schlug gegen die Holzwand an der sich kleine Eiskristalle bildeten, Ren no hontoni Baka desu!!
 

„Was hatte sie denn?“, fragte Ren verwirrt, als wüsste er ernsthaft nicht, was er falsch gemacht hatte. „Du bist wirklich ein Idiot!“, ganz plötzlich tauchte Yuka hinter ihm auf und er machte verschreckt einen dreifachen Salto Mortale. „Wieder en Flash-Dings“, rief er, „Dieses Mädchen, das genauso aussieht wie du, nur ganz anders taucht immer hinter anderen Leuten auf die genauso aussehen wie ich... oder so“

Yuka holte zu einem mächtigen Schlag aus noch Maya ging dazwischen. „Du solltest Noriko nachgehen und dich entschuldigen“, sagte sie ernst und verblüfft wurde sie von allen angestarrt. „Du bist genauso wie Yami“, sagte Raiyu, „Nur siehst du anders aus.“

Yami legte ihren Kopf mit einer so heftigen Wucht in Raiyu’s Schoß, dass ihm die Tränen in die Augen stiegen und er gab kleinlaut zu, dass niemand so nett wäre wie Yami, die er über alles liebte. Zufrieden lächelte Yami vor sich hin während Maya weder das Wort an Ren richtet : „Du solltest das wirklich mit ihr klären.“

„Ja, das solltest du“, sagte Yuka mit Nachdruck und hob drohend die Faust.

„Itekimasu~“, seufzte Ren und verschwand ebenfalls in dem Wald, den Yoshi vor – wie es schien – einer Ewigkeit zerstückelt hatte.
 

„Hier“, meinte Yami und hielt Raiyu ein Bündel Weintrauben hin und öffnete den Mund. „Du bist wirklich eine kleine Prinzessin“, meinte er und begann sie zu füttern. Yuka beobachtete es mit einem Du-alter-Sack-komm-meiner-Schwester-nicht-zu-nahe-Blick. Raiyu bemerkte es und schob sich eine Weintraube zwischen die Lippen. Yami erhob sich und biss ab. Gedankenverloren versanken die beiden in einem Kuss, während sich Yuka’s Blick immer mehr verfinsterte.

„Warum guckst du so böse“, fragte Riku.

„Er ist zu alt!“, antwortete Yuka böse.

„Wie groß ist den der Unterschied?“

„Drei Jahre“, meinten Yuka, Yami und Raiyu gleichzeitig. Yami und Raiyu mit einer vergnügt melodischen Synchronität und Yuka mit einem Du-Washi-sagender-Renter-stirb-Ton.

Ausdruckslos blickte Riku sie an, stand auf und atmete tief durch. Alle blickten ihn an, als er zu schreien begann und im Kreis um sie herumrannte. Yuka zählte „Eins, zwei, drei, vier, fünf...36, 78“, Yoshi stellte ihm ein Bein und er landete zwischen ihren Brüsten.

Riku tat zufrieden als wäre er ohnmächtig als eine Hand ihn wegzog. Inumi, der seine Augen inzwischen wieder an die richtigen Stellen gebracht hatte, legte sich an seine Stelle und grinste pervers.

Eifersüchtig beobachtete Riku, dass Yoshi dies anscheinend nicht störte, denn sie aß einfach weiter ihre Reisbällchen.

Yami beobachtete es lächelnd und fragte Riku ob er und Yoshi ein Paar seien. „Nein, das nicht“, meinte er, „Aber, ich sitze an einem sehr ausgetüftelten Plan und schon bald wird sie mir gehören. Nur mir allein Muhahahahahahahah~“, er verschluckte sich an der Bananenschale die Roxy auf ihn schlafwarf.
 

Inumi hatte eine Ahnung was er tun musste und so löste er sich wiederwillig aus dem beachtlichen Dekolleté der Rothaarigen und griff an Roxy’s Hosentasche. Sie ließ ihn suchen bis er eine Glühbirne hervorzog. Er hielt ihn sich über seinen Kopf und plötzlich leuchtete sie hell.

Alle blickten verwirrt zu Yuka, die bloß sagte, dass sie es nicht täte, weil sie niemals ihre Lichtfähigkeiten für so einen Trottel verschwenden würde.

Inumi, erfüllt von seiner teuflisch guten Idee wühlte wieder in Roxy’s Tasche und fand schließlich was er suchte. Ein Reisbällchen, das er Yoshi mit der Aufforderung „Küss mich!“ hinhielt. Sie packte ihn und schenkte ihm einen sehr lange und intensiven Kuss.

„All die verschwendeten Jahre!“, rief Riku und hob die Arme zum Himmel in der Hoffnung der große glühende Ball zwischen den vielen fliegenden Schäfchen würde ihm Hirn verleihen.

„Du kennst sie doch erst seit ein paar Wochen“, meinte Roxy die plötzlich aus ihrem Tiefschlaf erwachte.

„All die verschwendeten Wochen!“, rief er , als Yoshi endlich von Inumi abließ.

„Woher weißt du das?“, fragte Maya an ihre Freundin, die schon wieder im Tiefschlaf versinken wollte. „Aus meinen allwissenden Hosentaschen“, sagte sie grinsend.
 

Ryu packte Riku und die Glühbirne. „Ich hab“, begann er und hielt sich Riku über den Kopf, „Keinen Orientierungssinn.... Moment mal, da stimmt was nicht!“, er tauschte Riku gegen die Glühbirne aus und dieses Mal ergab der Satz ein wenig mehr Sinn: „Ich hab eine Idee!“

Er griff in Roxy’s Hosentaschen und zog einen Karton voller Reisbällchen hervor. Er legte eine lange Spur aus ihnen und stellte am Schluss den Karton über eines von ihnen und stellte einen Stock, der an einem Band befestigt war so auf, dass zwischen Karton und Boden noch ein wenig Platz war. Inumi grinste dümmlich in der Gegend herum, als Yoshi die Witterung aufnahm und langsam der Spur folgte. Sie kam dem Karton immer näher und Riku und Ryu, die mit dem Ende der Schnur, welche die Falle auslöste, im Gebüsch hockten, kicherten, als sie das letzte Reisbällchen ergriff.

„Jetzt“, sagte Ryu, zog den Stock weg und warf sich auf den Karton. Erst passierte nichts, denn Yoshi war noch so mit dem Reisbällchen beschäftigt, dass sie nicht bemerkte, dass sie gefangen war, dann rumpelte es kurz und ein „Sssst“, ertönte. Eine Luftklinge schnitt durch den Karton und kam zwischen Ryu’s Beinen zu m Stillstand der mit Nasenbluten ohnmächtig umkippte. Sie befreite sich, blickte Ryu an und küsste ihn. „Was machst du da!!!!“, rief Riku und Yoshi deutet zur Antwort auf Ryu’s Mund. Zwischen seinen Zähnen befanden sich einige Reiskörner, die jetzt auch von Yoshi verputzt wurden.

Ryu wachte erst wieder auf, als Riku ihm gerade einen Schlag verpassen wollte, doch auch dieses mal ging Maya dazwischen. „Endlich jemand der mir diese lästige Arbeit abnimmt“, grinste Yami und schlug vor nah Ren und Nori zu suchen, denn in dem ganzen Tumult waren die beiden völlig in Vergessenheit geraten.
 

Während am See eine Menge Küsse verteilt und Roxy’s unergründliche Hosentaschen durchsucht wurden hatten sich die beiden Vergessenen an dem Holzhaus zusammen gefunden und redeten.

„Wieso sagst du immer so was?“, fragte Nori und Ren zucke mit den Schultern. „Ich weiß es nicht, ich finde es ganz lustig so zu tun als ob...“ „Na und, das kannst du mit Yoshi machen, oder Misa, aber warum ich?“ „Keine Ahnung, vielleicht weil es mit Misa oder Yoshi nicht das gleiche wäre wie mit dir...“ „Meinst du ich bin ein Außenseiter?!“ „Nein, du verstehst das falsch!“, beteuerte Ren, doch Nori ließ ihn nicht. „Wenn du immer erst so nett bist und dann solche Dinge sagt, wie soll ich dann....“

Ren’s Lippen verhinderten, dass sie weiterredete. Ohne Vorwarnung hatte er sie geküsst. Einfach so! Sie wollte ihn schlagen, treten, aber dann dachte sie, dass es gar nicht so schlecht war. Sie wollte gerade die Augen schließen, als er sich wieder von ihr löste. „R...“ begann sie, doch er lächelte bloß. „Siehst du, ich hatte recht! Du würdest dich nicht wehren, wenn ich dich küsse“, er grinste noch breiter, als ihr Schlag ihn einige Zentimeter in das Holz des Hauses trieb. „Das nächste Mal fragst du“, doch dann beugte sie sich zu ihm, „Und das nächste Mal“, flüsterte sie, „Das nächste Mal hörst du nicht einfach auf...“ Sie wollte ich wieder küssen, als in Kichern ertönte. Sie drehte sich um und sah, das Riku vor ihnen stand und kicherte. Plötzlich tauchte Yoshi auf, warf ihn zu Boden du küsste ihn.

„WWWWWAAAAAAASSSSSSS!“, riefen Ren und Nori und ihre Augen verformten sich zu runden perplexen Kringeln. „W-w-w-w-w-warum hast du das gemacht?“, fragte Ren mit rauchendem Kopf, als Yoshi sich auf Riku setzte und sich mit der Zunge über die Lippen leckte.

„Du hast mich inspiriert.“
 

Nun kamen auch die anderen zu ihnen und waren ein wenig verwirrt, vor allem, als sie sahen, dass Ren seine Hand um Nori’s geschlossen hatte. Sie wollten schon gratulieren, dass sie es endlich geschafft hatten ihre Gefühle zu erkennen, als ein Baum angeflogen kam und sie nur um haaresbreite verfehlte.

„Was passiert hier?“, fragte Riku und wedelte panisch mit den Armen, als ein Baumriese die Hütte zerschmetterte. Ein Mädchen, es musste so etwas um die zwanzig sein trat hervor packte einen weiteren Baum.

„K-kibo? W-was machst du denn hier?“, stammelte Raiyu, als ich ein Baum ihr ihn um Gesicht traf und er in ein Raumportal geworfen wurde. Diese Prozedur mussten sowohl Inumi und Ryu, als auch Riku und Ren über sich ergehen lassen, der Rest ging dann freiwillig mit, den sie konnten frische Blutspuren auf dem Baum sehen.
 

Allesamt stolperten sie in einen Raum, der komplett aus Kristallen bestand. Kibo kam ihnen nach und stülpte Inumi einen Eimer über den Kopf. „Ihr sollt putzen und nicht Amor bei Leuten aus anderen Welten spielen.“

Mit diesen Worten verschwand sie durch ein Loch im Kristall, das sich kurz darauf hinter ihr schloss.

„Ach, ich hatte es schon völlig vergessen“, meinte Raiyu und blickte sich um, „Wir sollten eigentlich den Palast putzen und wollten abhauen, aber trotz meiner großartigen Fähigkeit mich zu orientieren sind wir dann bei Maya und Roxy gelandet.“

„Warum bin ich hier?“, fragte Riku und kauerte sich auf dem Boden zusammen und lutschte an seinem Daumen, „Wo bin ich? Ich sollte nicht hier sein! Wo bin ich bloß?“

„Was ist das?“, fragte Maya und deutete auf ein Gebilde in einer Ecke des großen Saal in dem sie standen. Sie näherten sich dem Ding und mussten feststellen, dass es ein perfekt symmetrisches Abbild von drei Pflanzos war. Auf einem der wunderschön geformten Blätter schlief ein Mädchen. Sie hielt eine Flasche in der Hand, die ihr beim Umdrehen aus der Hand rutschte und mit einem lauten Krachen auf dem Boden landete. Durch die heftige Erschütterung bildeten sich Risse im Blatt der Pflanzos und es brach ab. Das Mädchen kam zwischen den Splittern auf und schlief weiter, als sie zum hunderttausendsten Mal an diesem Tag einen Schrei hörten. Ein Junge mit schwarzen Haaren fiel von der Decke. Seine eine Haarseite war mit weißen Streifen befleckt und in den Händen hielt er Pistolen, seine kleinen Finger am Abzug. Er rannte zu dem zerstörten Pflanzos und begann zu rufen, „Die Symmetrie ist zerstört. Was hast du getan?!“ Dann sprang er ab und verschwand wieder in der Decke.
 

„Bin ich hier nur von Idioten umgeben“, fragte Ren händeringend. Nori stieß ihn an und er fügte hinzu: „Und von dir!“ Er küsste sie. Raiyu nahm das als Anlass um Yami zu küssen, Yoshi nahm das als Anlass Riku zu küssen und Maya blickte sich erst verwirrt um, dann schritt sie zu Inumi hinüber. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn. Überrascht wollte er umfallen, doch sie hielt ihn fest und er erwiderte den Kuss. Roxy und Yuka vertauschten Blicke, beide sahen zu Ryu hinüber der schnell gegen eine Wand rannte . Natürlich ohne Grund, genau wie der Grund für seinen Namen grundlos war.

Wegen des Krachen ließ Maya von Inumi ab, kurz nachdem Sakyu die Augen geöffnet hatte. Sie hatte nur mitbekommen, dass ihr Kindheitsfreund mal wieder grundlos gegen eine Wand gerannt war und dann hatte sie gesehen wie Maya Inumi geküsst hatte. Eine dunkle Aura schien sie zu umgeben als sie Maya anfunkelte und schnell machte die Blauhaarige einige Schritte zurück.
 

„Könnt ihr uns zurückschicken?“, fragte Ren, nachdem er einen endlos langen Kuss mit Noriko beendet hatte. „Ja, bitte, wir gehören hier nicht hin und ich habe eine Kristallphobie“, rief Riku weinerlich.

Ryu war ohnmächtig von seinem Wandrennen und so übernahm Raiyu dies. Er hustete ein Mikrofon aus und rief hinein: „Meine Damen und Herren, hiermit werde ich, Raiyu Kidate, zum ersten Mal Leute in die richtige Welt befördern.“

Damit verschwanden Ren und die anderen in einem Raumportal.

Landen taten sie aber nicht in Kagami-Koku. Und auch nicht in Daikoku. Nein, wo sie waren wussten sie nicht.

„Dieser IDIOT!“, schrie Nori und verfluchte ihn, auf dass der nächste Fußtritt auf ewig in seinem Gesicht verewigt bleiben würde.

Zur selben Zeit wurden alle in Chusei von einem hellen Lichtblitz geblendet. Alle Jungen und Roxy hatten einen Fußabdruck im Gesicht, der schnell wieder verblasste. Nur bei Raiyu sah es aus, als hätte er auf einem Fuß geschlafen.

Kurze Zeit später trafen Noriko und die anderen wieder auf ihre Mitbegleitern Misa.

„Was hast du so gemacht, während wir weg waren, und warum bist hier in dieser Welt, wenn du heute morgen noch in Kagami-Koku warst?“

„Keine Ahnung, ich hatte so Dinge zu erledigen~“, antwortete sie melodisch. „Und was für Dinge?“, fragte Riku genauer nach. „So Dinge~“

„Moment mal...“, Riku hatte die Glühbirne mitgehen lassen und hielt sie sich wieder über den Kopf. „Ich glaube ich kenne diesen Raiyu, er hat mich von einer Klippe geschubst.“ „Und seine Füße lässt er auch immer rumliegen, wenn Ren mich wieder für einen bärtigen Killer hält“, ergänzte Noriko.
 

„Moment mal“, sagte Raiyu, „Dieses Ding mit den braunen Haaren muss dieses Ri-Q sein von dem Noriko mir mal erzählt hat... die Welt ist wirklich ein Brötchen~“

Währendessen versteckte sich Maya hinter Yami vor Sakyu’s bösem Blick und fragte die Schwarzhaarige ob dieses Mädchen zufällig Inumi’s feste Freundin sei. „Ach, Hassliebe ist doch was schönes~“, kam Yami’s wage Antwort und sie ging zu Raiyu um sich den Fuß in seinem Gesicht genauer anzusehen.

„Bist du eifersüchtig“, fragte Inumi, als er Sakyu’s Blick nach endlosen Minuten bemerkte. Ihr Schlag beförderte ihn mit einem glatten Durchschlag eines Menschen mit Hundeohren, durch die Kristallmauer. Sakyu drehte sich zu Maya und stand auf. Die Blauhaarige versteckte sich hinter Roxy, als Sakyu den Mund öffnete. „Sie wird mich töten“, meinte Maya ängstlich, doch Sakyu gähnte nur einmal ausgiebig und flog auf das andere Blatt der Pflanzos Statue und schlief wieder ein. „Das ging gerade noch einmal so gut“, sagte Maya und bewegte sich. Diese Bewegung reichte aus um Risse im anderen Pflanzosblatt zu verursachen, was Sakyu wieder abstürzen ließ. Wieder schlief sie weiter, aber das Bild was sich ihnen bot was vollkommen absurd:

Die Pflanzosfigur war an beiden Seiten exakt gleich abgebrochen wurden.

Als hätte er nur auf sein Stichwort gewartet fiel wider der seltsame Junge von der Decke und schrie laut : „Das ist keine Symmetrie, das ist PERFEKTION!“ Dann verschwand er wieder in der Decke.
 

„Was für ein Tag“, meinte Ryu, der endlich wieder aufgewacht war und schritt zu Roxy und Maya hinüber, „Ich muss euch jetzt nach Hause schicken, Kibo wird uns schon so umbringen... und ich will nicht, dass du verletzt wirst“, er zwinkerte Maya zu.

Er erschuf ein Raumportal und Maya glaubte etwas zu spüren, als sie wieder davongezogen wurden. Zurück in ihre langweilige Welt, aber sie hatte den besten Geburtstag ihres Lebens gehabt... und das alles nur, weil Roxy einen Test nicht hatte schreiben wollen.

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An diesem Abend bekam Roxy eine Standpauke zu hören, weil sie nach einem Schulschwänztag und dem verpassten Elternsprechtag ihrer Mutter erläuterte, sie wolle sich den Bauchnabel piercen lassen. Als Strafe musste sie ihre Hosentaschen ausleeren und den Inhalt verkaufen. Dabei kam ein Betrag von 125.719.617 Euro zusammen, der wohltätigen Zwecken gespendet wurde. Doch fies wie sie war legte Roxy einen Teil des Geldes zur Seite um sich ein Hose mit noch tieferen Taschen zu kaufen.

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.

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Maya bekam keinen Ärger, da sie Geburtstag hatte, aber dafür ein neues Handy. Doch als sie sich an diesem Abend in ihre beste Glitzerleggins schmiss fiel ihr vor dem Spiegel etwas auf... konnte es das sein, was sie kurz vor ihrer Rückreise, als Ryu hinter ihr gestanden hatte gespürt hatte? Mit einem Lächeln strich sie sich die Haare hinter das Ohr mit dem leichten Bissabdruck.

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[Einige Daten]
 

[Orientierungslosigkeit: 100%]

[Hunde vs. Wolfsohren: 3:0][Inumi’s Meinung nicht mitgezählt]

[Gegessene Reisbällchen: Zu viele]

[Bananenschalen: 4]

[Küsse: 8]

[Geklaute Personen: 4][aus anderen Serien]

[Geklaute Kimonos: Frag Riku, nicht mich.]
 

[Schläge, Tritte & Sonstige Gewalttaten von...]

[Yuka: 6]

[Nori: 6]

[Misa: 3]

[Kibo: 6]

[Roxy: 7]

[Yoshi: 3]

[Yami: 1]

[Riku: 1]

[Sakyu: 1]
 

[Schläge, Tritte & Sonstige Gewalttaten bekamen...]

[Inumi: 9]

[Raiyu: 6][Yuka’s Wann-stirbst-du-an-Altersschwäche-Blicke nicht miteingerechnet]

[Ryu: 11]

[Ren: 8]

[Riku: 4]



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  AnniPeace
2010-05-05T18:08:59+00:00 05.05.2010 20:08
yaaay~
gestern in der poli stunde wo wir dann doch kein poli hatten, hab ich mich bei jedem satz fast gekringelt vor lachen xDD
ich liebe, love, qiero diese storyy, einfach nur der helle wahnsinn xDD
du MUSST einfach noch ne fortsetzung schreiben, damit alleine bin ich noch net zufrieden xDD

ps: winner kun: OH MY GOOOOD! NOOOO 38%!! xDD

ld anni <33
Von:  Shaytan
2010-05-05T17:58:06+00:00 05.05.2010 19:58
Sooooo... ALTER!!!!! Das ist der totale Hammer gewesen!!!! Ein voll geiles Durcheinander! Soul Eater, Sanji... sooo genial! Und soooo viele Schläge und Tritte und Küsse!
Eine Frage: Wo bekomm ich Roxy´s Hosen her? Mag auch solche Taschen ham...
Und grüß AnniPeace von mir! Sie hat mir den Link geschickt, wofür ich echt Dankbar bin!!!*knuddel*
P.S. Ich mag Ryu! Drachen sind sooo cool! Und Inumi!*Hundeohrenangrabsch*


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