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InuYasha: Das Leben zwischen den Zeiten

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Das Mädchen mit den Hundeohren

Viel Zeit war nach Naraku's Ende vergangen. Seither war alles friedlich...

„Hikari!“, rief eine kleine, zarte Stimme durch den dichten Wald. „Hikariii! Wo bist duu??!!“. Doch auf das Rufen der kleinen Person reagierte niemand. Langsam und leicht zitternd verließ das kleine Wesen den Fleck auf dem es eine ganze Weile gestanden und von dort aus gerufen hatte. Ängstlich ging es durch den dunklen Wald. Jedes mal, wenn es ein Geräusch hörte, schreckte es zusammen und blickte sich hastig um. Nach einer Weile entdeckte es Licht und dachte es wäre endlich aus dem Wald heraus gekommen. Doch es irrte sich. Denn als es dort angekommen war, merkte es, dass es sich nur an einer Lichtung befand. Seufzend schaute es in die langsam untergehende Sonne. Durch das noch vorhandene Licht konnte man jetzt erkennen, dass es sich bei der kleinen Person um ein kleines Mädchen handelte. Sie trug ihre Haare zu einem Zopf gebunden und ihre Kleidung erinnerte stark an die eines Youkai-Jägers. Plötzlich nahm die Kleine ein ungewöhnliches Geräusch war und drehte sich unwillkürlich um. Vorsichtig fragte sie: „Hikari??“ und schaute in die Dunkelheit. Doch war es nicht die besagte Hikari, die aus der Dunkelheit ins Licht trat. Vor ihr stand plötzlich ein riesiger Youkai, der nicht gerade freundlich drein schaute. Er sah aus wie ein riesiger Keiler und legte sich genüsslich die Schnauze. „Leckerer Fang...“, konnte sie den Youkai sagen hören. Starr vor Angst blickte sie den Youkai an. Sie hoffte das jemand kommen würde um sie zu retten.... Irgendjemand..... Dann zog der Youkai sein langes Katana und hielt es der Kleinen vors Gesicht. Wenige Sekunden später raaste das Katana auf sie zu.
 

Doch bevor die Klinge des Katana das kleine Mädchen erreichen konnte, traf es auf etwas anderes und zerbrach. „Was?“, stoß der Youkai aus und ging einige Schritte zurück. Eine junge Frau von etwa 15 Jahren stand vor ihm. Sie war wunderschön. Sie hatte lange schwarze Haare, trug ein Kimono ähnliches Oberteil und dazu eine weite Hose. Ebenfalls hatte sie ein Schwert auf ihren Rücken gebunden. Sie besaß gold-gelbe Augen, mit denen sie den Youkai finster anstarrte. Auch als wäre ihr Aussehen nicht schon auffällig genug, ragten aus ihrem langen, schwarzen Schopf schwarze Hundeohren heraus. „Hikari!“, rief das kleine Mädchen freudestrahlend, als sie erkannte wer sie gerettet hat. „Yuuka. Was sollte das, wieso bist du weggelaufen?“ , fragte Hikari und schaute die Kleine ,die wohl auf den Namen Yuuka hörte, an. „Ähm...... Ich...“, stotterte Yuuka und blickte verlegen zur Seite. Hikari lies einen leisen Seufzer von sich hören, bevor sie sich wieder zum Youkai umdrehte. „Verschwinde!“, sagte sie kalt und sah ihn ebenso kalt an. „Ich denk nicht dran!“, erwiderte er trotzig und holte mit seinem Katana aus. „Wie du willst...“, gab Hikari leise von sich und zückte ihr Schwert. „Tetsuisaiga!!“, rief sie laut aus, schwang einmal ihr riesiges Schwert und traf den Youkai mit voller Wucht. Dieser schrie auf und löste sich Sekunden später in Luft auf. „Was für'n Schwächling....“, seufzte sie und schaute zu Yuuka, die fasziniert auf Hikari's Schwert starrte. „Wow...“, war das Einzige was sie herausbrachte. „Komm..“, sagte Hikari und reichte Yuuka die Hand, „Lass uns nach Hause gehen“. „Ja!“, sagte Yuuka dann plötzlich, strahlte übers ganze Gesicht und nahm fröhlich Hikari's Hand. Hikari lächelte kurz und ging mit ihr dann durch den immer dunkler werdenden Wald. „Sag mal....“, fing sie nach einer Weile an, „Du willst doch Youkai-Jägerin werden oder?“ Yuuka schaute zu Hikari hoch und nickte leicht. „Aber..... Wie willst du Youkai-Jägerin werden, wenn du solche Angst vor Yokais hast?“, fragte Hikari und sah Yuuka dabei an. Sie wich schnell Hikari's Blick aus und sagte kein Wort. „Hm.....“, gab Hikari dann von sich und beide waren still bis sie aus dem Wald heraus waren. „Ab hier kann ich alleine gehen...“, meinte Yuuka und lief schnell in die Richtung des Dorfes, das sich am Waldrand befand. Hikari sah ihr leicht lächelnd nach, bevor dann auch sie nach Hause ging...



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