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Vampir-FF für Lausi-mausi

*~*Titel noch in Bearbeitung, Beta leider auch*~*
von

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Diese Erkenntnis hatte zu seinem Entschluss beigetragen.

Er wollte sterben.

Natürlich hatte er es ihnen nicht so sagen können.
 

„Nein.

Tu…. Nichts!

So lange ich lebe… ist auch Shaolan-kun‘s… Magie am Leben.“
 

Jetzt bereute er es.

„Hey… wie geht es dir?“, fragte der Ninja.

„Mh?“

„Dein körperlicher und geistiger Zustand...“

„Gib nicht so an, nur weil ich deine Sprache kaum beherrsche!“

„Hasst du mich?“

„Weil du mich weggenommen hast?

Ne…“

„Das heißt eigentlich ‚mit‘-genommen“, erklärte der Rotäugige geduldig.

„Mir egal!“

Eigentlich sollte er froh sein…
 

Zwei Monate waren sie bereits in Clow Country gewesen, seit Faiwong-Reed tot war.

Nie war er so still gewesen wie in dieser Zeit.

Jede Bewegung hatte ihm geschmerzt und die Hitze war unerträglich für ihn gewesen.

Dann hatte Kurogane Kontakt zur Hexe herstellen können.

Wie es schien, war sie in einem der Wandspiegel in deren Schlafsälen erschienen, als Kurogane alleine war.

Fye hatte alles mithören können, als er das Gespräch belauscht hatte.
 

» „Oh! Hallo, Kurogane.

Das nenn ich eine Überraschung… aber ich nehme an, du willst nicht plaudern?“

„Richtig.

Ich habe ein Anliegen.“

„Welches wäre das?“

„Ich möchte zurück in meine Welt!

Und ich will den Magier mitnehmen.“

„Weshalb?

Fye ist nicht mehr lange von dir abhängig. Dann wird er dein Blut nicht mehr brauchen und kann seinen eigenen Weg gehen.“

Verdutzt hatte Fye überlegt.

Es stimmte schon, was gesagt Yuko hatte.

Jetzt, wo er sein Auge von Shaolan bereits zurückerhalten hatte hätte er nicht mehr länger ein Vampir sein dürfen.

allerdings hatte die Hexe ihnen erklärt, dass er noch eine Weile von Kuroganes Blut zu sich nehmen müsste, da er die Magie seines zweiten Auges weggegeben hatte.

„In drei Tagen wird er das letzte Mal dein Blut benötigen.

Ich denke nicht, dass er dich unter diesen Umständen begleiten möchte.“

„Aber…. Ich muss sicher einen Preis zahlen, nicht wahr?

Ich will ein weiteres Mal mein Blut zahlen, um Fye an mich zu binden.“

„Er wird dich hassen“

„Das riskiere ich.

Aber wenn er hier bleibt, wird ihn die Hitze kaputt machen.“

„Nur deswegen soll er mit?“, hakte die Hexe nach.

„nein… ich möchte nicht ohne ihn zurück.“

Die Hexe hatte die Stirn in Falten gelegt, während Fye unfähig sich zu rühren dasaß.

„Also sind es im Grunde zwei Wünsche…...

Du willst, dass Fye weiterhin Vampir und an dich gebunden ist und du wünschst, mit ihm in dein Heimatland Nihon zurückzukehren.“

Kurogane hatte den Kopf gesenkt und Fye hatte sein Gesicht nicht sehen können, aber eine gewisse Wut war ihm immer mehr aufgestiegen.

„Gut.

Ich erfülle dir deinen Wunsch und ich werde ihn dir schenken.

Fye wird ein Vampir bleiben und sobald ihr bereit seit könnt ihr aufbrechen.“

„Nein!!“, hatte Fye geschrien und die Tür aufgestoßen.

Er war so wütend auf Kurogane gewesen, dass seine Augen sich zu goldenen Schlitzen verengt hatten.

„Wie kannst du es wagen, für mein Leben bestimmen zu wollen?!“

Kurogane war nun ebenfalls aufgebracht aufgestanden.

"Weil du verdammt nochmal nicht kapierst was gut für dich ist!"

… Das hatte gesessen…

Fye hatte sich auf die Unterlippe gebissen und Kurogane hatte sich einfach umgedreht.

Die Diskussion war für ihn erledigt gewesen.

„ Ich nehme das Angebot an, Hexe."

Das war alles gewesen, bevor Kurogane aus dem Raum gegangen war.

Die Projektion der Hexe war verschwunden und Fye war alleine mit seinen Gedanken zurückgeblieben. «
 

Drei Tage später war die Zeit der Abreise gekommen und Fye hatte sich in seinem Zimmer verkrochen.

Er wollte zwar nicht ein Leben lang hier bleiben, doch rein aus Trotz wollte er auch nicht mit Kurogane mit.

Er hatte keinen Finger gerührt um zu packen, doch als Kurogane ihn holte, war alles fertig.

"Wir werden uns so oft es geht melden!", hatte Sakura versprochen und Shaolan hatte dem Ninja schwören müssen, sich weiter in der Schwert Kunst zu üben.

„Dann wollen wir mal", hatte Mokona gegrinst und mit einem Hops hatte es Kurogane und Fye verschluckt.

Seit der Ankunft in Nihon war Fye nicht mehr aus dem japanisch eingerichteten Zimmer gekommen.
 

„Fye-san“, hörte er seinen Namen.

„Möchtest du etwas essen“, fragte Tomoyo-hime langsam und deutlich, da er die Sprache kaum beherrschte.

„Nein. Ich brauche nichts.“

„Mh… Ich weiß, aber du hast seit eurer Ankunft nur einmal etwas zu dir genommen.“

„Ja und? Mehr benötige ich nicht.“

„Ich weiß, dass du lügst.

Komm mit nach draußen, ich weiß du wirst es lieben.

Heute ist der erste Schnee im Jahr gefallen, dies ist ein heiliger Tag in deinem Heimatland, nicht wahr?“

„Ich habe keine Heimat…“

„Komm mit raus, Fye.“, mischte sich dann Kurogane ein, der an der Schiebetür des Zimmers gewartet hatte.

„Du hast mir nichts zu befehlen!“

„Tomoyo-hime…“, der Ninja sah ihr genau in die Augen.

„Würdest du uns beide kurz alleine lassen?“

Die Prinzessin nickte und machte sich auf den Weg nach draußen.

Der Ninja hingegen kam Kurogane näher zu ihm und nahm ihn vorsichtig auf den Arm.

Dann ging er mit dem Blonden nach draußen.

„Du bist unmöglich… Man sieht dir an, dass du raus wolltest.

Aber du bist dir zu stolz zuzugeben, dass du vor Durst zu schwach bist zum aufstehen.“

„Du bist einfach zu aufmerksam“, murmelte Fye resigniert.

Kurogane hatte recht…

Fasziniert, wie ein Kind sah er den spielerisch leichten Flocken zu , blickte auf die, wie mit einem Zuckerstreuer bedeckten Bäume, den Teich der zugefroren war und wurde dabei immer ruhiger.



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