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Black Rose

von

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Rettung

“Harry Potter!” donnerte Onkel Wörnens Stimme durch den gesamten Lingusterweg. Harry saß Kerzengrade im Bett und sah verdutzt auf die Tür, die im nächsten Moment aufsprang. Onkel Wörnen kam mit hoch rotem Kopf hereingestürmt und prustete los “Eulen, Eulen in der Küche!” schrie er. Jetzt war Harry wach, er sprang aus dem Bett und rannte die Treppe hinunter, an der verängstigten Tante vorbei in die Küche. Da saßen 1 Waldkauz, den er als Earel erkannte und Hedwig seine Schneeeule.
 

Hedwig trug einen Brief und Earel ein Päckchen an seinem Bein, sofort ging er zu Hedwig und nahm sie auf die Schulter. Dann nahm er Erel das Päckchen ab und folg, nachdem er erstmal gegen die Scheibe geflogen war, wieder nach draußen. Erst jetzt bemerkte er eine dritte eure, sie war auch weiß hatte aber einen gewissen Goldschimmer und keckerte munter. Langsam ging er auf sie zu, sie drehte den Kopf leicht und streckte dann das Bein aus. Daran war ein Umschlag befestigt, er löste sie und der Vogel flog mit ein paar kräftigen Schwingenschlägen nach draußen. Verzückt sah er ihr nach bis ihm Hedwig ins Ohr zwickte und ihn in die Wirklichkeit zurück holte. Er nahm sich die Päckchen und rannte wieder nach oben in sein Zimmer. Dort öffnete er zu erst das Päckchen der Weslys, es enthielt ein Haufen an Tollen Sachen und 2 Briefe. Der erste war von Ron und Hermine, sie schilderte von allen Dingen die in der “Familie” so vorgingen. Beim zweiten Brief musste er lächeln den er war von Dumbeldore:
 

Lieber Harry,

Ich hoffe du bist Wohlauf, es haben sich einige Dinge ergeben und

ich möchte dich bitten in den nächsten Tagen das Haus nicht zu verlassen. Ich werde dir bald alles erklären können, bis dahin Feier deinen Geburtstag schön.
 

Albus Dambeldore
 

Harry lächelte leicht, dann öffnete er neugierig den Umschlag den die weiße Eule gebracht hatte. Es fiel ein Amulett heraus und ein kleiner Zettel.
 

Lieber Harry,

Es wird dich beschützen, ich hoffe wir lernen uns bald kennen, sei vorsichtig!
 

Keine Unterschrift, er betrachte die Kette und öffnete das Amulett, ein Bild seiner Eltern war darin. Er hänget es sich ohne Bedenken um, dann griff er nach dem Brief den Hedwig gebracht hatte. Er werthielt den Üblichen Brief von Hogwards das er doch bitte am 11. September zur Schule erscheinen möge, inklusive einer Liste aller Bücher und einem Vermerk das er in der Winkelgasse auspassen solle. Dieser stammte allen Anschein nach von Meggonegel. Harry lächelte und packte ihn beiseite. Seit seiner Ankunft hatte er, ach dem er alles gewaschen hatte, gepackt. Alles war, wenn auch nicht fein säuberlich, in seinem Koffer verstaut. Von wem wohl das Amulett war? Er nahm den Brief noch mal in die Hand und las ihn durch. Es wird dich beschützen? Meinte die Person das gleiche das Dumbeldore meinte? Es schien ein Mädchen geschrieben zu haben den es war eine feine und verschlungene Schrift. Das Papier war einfaches Briefpapier mit schwarzen Rosen an der Seite, es duftete auch leicht nach Rosen. Er legte es seufzend auf den Nachttisch und sah zu Hedwig. “Du weißt auch nicht wer mir das geschickt hat, oder?” fragte er und grinste als sie zu ihm hinüber flog und sich auf die Bettkante setzte. Er streichelte sie leicht, erst jetzt fiel ihm ein kleiner Beutel auf, der im Päckchen von Ron lag. Daran war ein Zettel: “ Flohpulver, komm am 23. August in die Winkelgasse. Dann bleibst du den Rest der Ferien bei uns! Gruß Lupin”. Harry’s Herz machte einen Hüpfer, das war in einer Woche. Gott sei dank, dann würde er endlich hier raus kommen.
 

Die Woche verging wie im Flug und am 23. August sahen ihn Tante und Onkel schon komisch an als er mit seinem Koffer und Eule in den Kamin stand. Er ließ eine Hand mit dem Pulver fallen und sagte klar und deutlich “Winkelgasse!”. Alles drehte sich, bis er plötzlich rücklings auf dem Boden des Tropfenden Kessels lag. Tom, der Wirt, grinste ihn an. “Oh, Mr Potter! Endlich” meinte er und hob sein Gepäck auf. Im nächsten Moment fiel im Hermine um den Hals. “Oh, Harry” seufzte sie. “Das üben wir aber noch mal” sagte Ron und half ihm auf, “Halt die Klappe” meinte Harry und klopfte sich den Staub von den Sachen. “Die anderen sind schon in der Winkelgasse, wir sollten uns beeilen damit wir wieder hier weg kommen!” sagte Hermine und ging zum Ausgang. Tom öffnete das Portal und mahnte sie zur Vorsicht ehe es sich schloss. Die einst so belebte Winkelgasse war nicht wieder zu erkennen, es war still und dunkel. Viele der Schaufenster waren leer und kaputt. “Schrecklich, nicht wahr?” meinte Hermine, während sie die Straße herunter schritten. Das traf es nicht ganz, es war eher traurig. “Komm, du musst dir das ansehen!” sagte Ron und zog ihn mit sich. Doch vor einem der Läden blieb er stehen und betrachtete ihn fassungslos. “Olivanders!” hauchte Harry, das Geschäft war verwüstet und völlig leer. “Das war vor 2 Wochen!” sagte Hermine bedrückt. Langsam betrat er den Laden, alle Zauberstäbe lagen auf den Boden zerstreut, einige waren zerbrochen andere waren nicht mehr als Zauberstäbe zu gebrauchen. Ron und Hermine schienen nicht bemerkt zu haben das er in das Geschäft gegangen war, denn sie kamen nicht hinterher. Er trat weiter ein, als er plötzlich hinter sich ein Geräusch hörte. Doch als er sich umdrehte traf ihn der Zauber bereits in die Brust. “Stupor!” schrie die Männerstimme und Harry krachte rücklings in eines der Regale. Er konnte sich nicht 
bewegen, der Mann beugte sich über ihn und berührte ihn am Arm. Er konnte klart die Schlange auf dem Arm des Mannes sehen als dieser schreiend zurück strauchelte. Er brannte, verbrannte innerhalb von Sekunden vollständig. Das Amulett leuchtete hell auf, dann verlor er das Bewusstsein. Stimmen holten ihn in die Realität zurück, “Das ist doch der Potter Junge” gackerte eine Stimme, die er nur zu gut kannte. Bellatrix Lestrange, er öffnete langsam die Augen. Sie stand vor ihm, mit ihr noch zwei Männer. Sein Zauberstarb lag zu weit entfernt. “Ich denke der Meister wird uns reich belohnen!” grinste sie.
 

“Ach wirklich?” fragte eine andere Stimme. Ein Schwall aus gelblichen Licht traf die Beiden Männer in die Brust und sie sackten zusammen, Bellatrix starrte auf die Gestalt die sich nun nach seinem Zauberstarb bückte. Im nächsten Moment stand die Person neben ihm , sie trug einen Roten Umhang, die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Er wurde hoch gezogen, Bellatrix schickte einen Fluch gegen sie beide, doch er wurde mit einem Schwung von seinem Zauberstarb abgewehrt. Die Druckwelle drückte ihn gegen die Wand, er bekam kaum Luft und sackte wieder in sich zusammen. “Halt dich fest!” sagte die Person und hielt ihm seinen Arm hin. Er ergriff ihn und im nächsten Moment drehte sich alles, er klammert sich an den Arm. Er hörte den Mordserschütterten Schrei von Bellatrix, dann andere Schreie die seinen Namen riefen. Als er seine Augen öffnete lag er auf dem Küchentisch im Hauptquartier. Alle starrten ihn an , Hermine hatte rote Augen und schrie seinen Namen. Die Person zog sich die Kapuze vom Kopf und zum Vorschein kam ein Mädchen, das ihn angrinste. Moody hielt ihr seinen Arm hin und sie stieg vom Tisch. Harry folgte ihrem Beispiel und rutschte vom Tisch. “Wo war er?” fragte Mr. Wesley, “Olivander!” sagte das Mädchen mit einer schönen und ruhigen Stimmer. Hermine hing ihm um den Hals und als sie los ließ wurde er von Mrs. Wesley gedrückt. “Gab’s Probleme?” fraget Moody und deutet auf den Arm des Mädchens. Ihr Umhang war eingerissen, Harry sah auf und auch die anderen sahen sie an.
 

“Bellatrix hätte ihn beinahe mitgenommen, aber ansonsten war alles klar” sagte sie Ruhig und ließ den Mantel von ihren Schultern auf einen Stuhl fallen. Es war nicht mehr wie ein Kratzer, Harry war erleichtert. Mrs. Wesley hatte inzwischen einen Spitzen Schrei ausgestoßen und umarmte ihn noch fester. “Mom, du wist ihn noch erwürgen!” gab Ron zu bedenken und grinste ihn an. Das Mädchen kicherte ebenfalls und sie ließ ihn los. “Das war leichtsinnig, Harry!” sagte Lupin und klopfte ihn auf die Schulter. “Und wer hatte noch gesagt ich soll ihm das Amulett nicht schicken?” fragte das Mädchen grinsend. “Du hast es ihm geschickt?” kam es entsetzt von allen beteiligten. “Ja und wenn ich es nicht getan hätte wäre er schon lange tot, also ein bisschen mehr Dankbarkeit bitte!” meckerte sie zurück. “Wer bist du?“ fraget Harry. Stille, alle sahen von Harry zu den Mädchen und zurück. “Mein Name ist Rose!” sagte sie und lächelte “Ich gehe im Haus Griffendor in deine Klasse, aber wir hatten die letzten Jahr nicht die Gleiche Kurse, wie ich fürchte!” fügte sie hinzu. Harrys Augen weiteten sich vor Überraschung, sie war die letzten 6 Jahre mit ihm im selbem Haus gewesen und er hatte sie nicht bemerkt? “Deshalb die schwarzen Rosen?” fragte er und sie nickte. “Trotzdem war die Aktion ohne jede Einwilligung des Ordens!” schimpfte Moody. Sie sah ihn belustigt an “Ich bin 17, ich bin nicht im Orden!” meinte sie kess. “Wollen wir hoch?” fragte sie an Hermine gewandt, diese nickte. Harry sah den beiden Mädchen nach, “Warum hast du sie nicht im Brief erwähnt?” fragte Harry sofort als sie außer Hörweite waren. “Sie ist erst seit 5 Tagen hier, Erel hab ich vor einer Woche geschickt!” verteidigte er sich. Er sah ihr nach, “Wer ist das?” fragte er noch mal aber diesmal an Moody gewandt. “Sie ist …”
 

“Harry!”. Diese Stimme würde er überall erkennen, er drehte sich um. Dumbeldore stand im Türrahmen und lächelte verschmitzt. “Schön dich zu sehen” “Ich freue mich auch, Professor!” sagte Harry glücklich. “hat sie ihren willen doch durchgesetzt?” fragte Dumbeldore in die Runde und zeigte auf Harrys Hals. “Sie hat es einfach gemacht” murmelte Moody. “Tut mir Leid Alester, aber das hat sie von ihrer Mutter!” lächelte Dumbeldore. “Professor, wofür ist dieses Amulett?” fragte Harry, “Es beschützt seinen Träger vor Feindlich Gesinnten!” antwortete er. “Das Problem ist das es nicht zwischen Hass und Ärger unterscheidet!” fauchte Moody. Auf Harrys verwirrten Blick hin sagte Lupin “Wenn jemand sauer auf dich ist, wie zum Beispiel deine Tante dann würde das Amulett auch sie angreifen!”. Harrys Augen weiteten sich “Das Stimmt!” sagte eine Stimme, Rose stand mit verschränkten Armen da und betrachtete die Runde.
 

“Es ist aber auch so das, dass Haus der Muggel von Dumbeldores Zaubern geschützt wird und der Zauber des Amuletts übersteigt ganz sich nicht seinen!” gab sie zu bedenken, ging zum Kühlschrank und zauberte einen Teller belegter Brote herbei. “Ich hab mir schon was dabei gedacht” meinte sie an Moody gewandt, als sie an ihm vorbei ging. “Komm Harry, ich bezweifle das du hier noch etwas zu essen bekommst” meinte sie grinsend und verschwand mit dem Teller auf der Treppe. Harry erhob sich genau wie Ron, dessen Bauch beim Geruch der Brote gegrummelt hatte. Harry warf einen kurzen Blick zu Dumbeldore und folgte dann Ron und Rose. Diese waren schon im 2. Stock angekommen. Harry ließ sich aufs Bett fallen und verschlang, genau wie die anderen die Brote. Ein Knall, der mit einem Aufschrei aller Beteiligten zusammen hing, durchbrach die Stille. Fred und George standen im Zimmer und klauten sich sogleich ein paar Brote. “Guck nicht so böse, Rose!” meinte Fred, “Was können wir nur tun um deine Stimmung ein wenig zu Lockern?” fragte George theatralisch. “Schmuggel Moody ein paar Kotzpastillen ins Essen!” meinte sie trocken. Alle starrten sie an, “Was? Der is ein Spießer!” lachte sie. Auch Harry lachte, damit war das Eis gebrochen und sie begannen über ihre Ferien zu erzählen.



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