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Wenn eine Begegnung alles verändert

Jake, Edward oder keinen der Beiden?
von

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Aufgabe und Rückschlag

Kapitel 20

Aufgabe und Rückschlag
 

Die Woche verging wie im Flug, heute war schon Freitag und die ungeliebte Mathearbeit stand auf dem Programm. Wir hatten die ganze Woche nach der Schule mit Edward darauf gelernt und hofften jetzt, dass auch etwas hängen geblieben ist. Während dem Lernen versuchte Eddy mir so gut es ging nicht zu nahe zu kommen, er ging auf Abstand. Das tat mir weh, denn eigentlich wollte ich ja nicht, dass unsere Freundschaft kaputt geht. Aber so wie es aussah, hatte ich es durch meine Abweisungen geschafft, dass er sich von mir distanzierte. Das fiel nicht nur mir auf, auch Rose bemerkte es, sie versuchte ihren Plan in die Tat umzusetzten und schaffte es daher jedensmal, dass Eddy und ich alleine waren zu mindest für kurze Zeit. Das alles brachte nur nichts, denn jedesmal wenn wir alleine waren, verlies mich der Mut. Wir machten dann immer Mathe und redeten über nichts anderes, Rose fand das ganze scheiße und daher hatte sie sich Verstärkung ins Boot geholt und es Alice gesagt, obwohl sie mir versprochen hatte die anderen raus zu halten. Aber auch Alice konnte nicht wirklich was bewirken, Edward hielt immer noch Abstand und behandelte mich wie seine Schwester und Rose. Zweitere wollte aber nicht aufgeben und schrieb mir daher einen Brief während des Englischunterrichts.
 

Bella, wir müssen handeln. Edward geht total auf Abstand und das bedeutet nichts gutes. Alice hat mir gesagt, dass er sie total angeschnautz hat, als sie ihn auf dich und sein Verhalten dir gegenüber angesprochen hat.

Er wird schon nur das machen, was er auch möchte. Wenn er nicht mehr in meiner Nähe sein will, dann ist es eben so. Wir sollten ihn einfach lassen, er wird schon wissen was für ihn das Beste ist.

Jetzt red keinen Scheiß. Er lieb dich. Kapierst du nicht warum er dir aus dem Weg geht? Er möchte dich zu nichts drängen und da es ihm weh tut in deiner Nähe zu sein, versucht er deine Gegenwart zu vermeiden.

So ein Blödsinn. Wenn er mich lieben würde, würde er doch kämpfen und sich nicht zurück ziehen. Das ist ein total irrationales Verhalten.

Mein Gott Bells, du bist wirklich so blind oder? Er hat sich die ganze Zeit um dich bemüht, da du ihn aber immer zurückgewiesen hast, denkt er du willst nichts von ihm. Da ist es doch nur verständlich, wenn er jetzt auf Abstand geht. Das würde jeder normale Mensch so machen. Du musst ihm endlich sagen was du für ihn empfindest, sonst ist es zu spät.

Meinst du wirklich? Aber wie soll ich ihm das nur sagen? Wird er es überhaupt glauben, wenn ich es ihm jetzt sage?

Keine Sorge, da fällt uns schon etwas ein. Aber wir müssen uns beeilen, nicht das er dich ganz aufgibt.
 

„Miss Swan, Miss Hale möchten sie uns nicht mitteilen um was es geht?“, fragte plötzlich Mrs Markquart.

„Nein, möchten wir nicht.“, sagte Rose schnell.

„So so, dann wäre ich ihnen sehr verbunden, wenn sie ihre Privatgespräche auf die Pause verlegen könnten.“, forderte sie nun von uns.

„Ist okay, werden wir machen.“, antwortete ich schnell bevor uns Rose noch in Teufelsküche brachte. Den Rest der Stunde passten wir ausnahmsweise auf. Als es dann zur Pause klingelte, gingen wir gemeinsam mit Alice zur Cafeteria. Heute waren wir mal als erstes da, so konnte Rose Alice noch aufklären, über unseren Schriftverkehr während des Unterrichts. Alice war natürlich gleich Feuer und Flamme für den Plan auf Angriff zu gehen, sie wollte mich und Eddy ja so oder so schon die ganze Zeit verkuppeln. Die beiden versuchten einen geeigneten Plan zu entwickeln, während ich meinen Gedanken nach hing und das Gespräch der beiden ausblendete.

„Hi Mädels, wie kommt es, dass dir heute früher da wart?“, holte mich Emmett aus meiner Gedankenwelt.

„Tja, wir haben einfach mal nicht getrödelt.“, brachte Rose gleich schlagfertig, wie sie war, hervor. Edward hielt sich ganz raus und setzte sich einfach nur neben mich, da die Mädels das so eingefädelt hatten. Allerdings fing er nicht wie normal ein Gespräch mit mir an, sondern aß stillschweigend sein Essen. Alice gab mir unter dem Tisch einen Tritt, der mir sagen sollte, ich solle mit ihm reden. Ich fasste mir ein Herz und sprach ihn an, da mir aber kein wirklich gutes Thema einfiel fragte ich: „Eddy, wie war das noch mal mit dem Berechnen einer Parabel?“

„Warte, ich zeig es dir.“, antwortete er und holte seine Matheunterlagen heraus, um es mir ein weiteres mal zu erklären. Er gab sich mühe, aber versuchte mich so wenig wie möglich an zu schauen. Ich wusste genau warum, denn er wollte einfach keine Zeit mehr an mich verschwenden, was nur verständlich war. Wenn ich in seiner Lage wäre, würde ich es genau so machen.
 

Edwards Sicht:

Als wir in die Cafeteria kamen waren Rose, Alice und Bella bereits da, wir setzten uns zu ihnen und ich konzentrierte mich auf mein Essen. Ich wollte nicht mit Bella reden, denn was würde es bringen, außer mir nur wieder Schmerzen zu zu fügen. Gerade als ich wieder einen Bissen nahm, sprach mich Bella an: „Eddy, wie war das noch mal mit dem Berechnen einer Parabel?“

„Warte, ich zeig es dir.“, antwortete ich ihr und nahm meine Mathesachen aus meiner Tasche. Während ich ihr die Aufgabe erklärte, schaute ich sie nur an, wenn es nötig war. Ich hatte mir am Sonntagabend geschworen, nicht länger hinter ihr her zu laufen und Zeit an sie zu verschwenden. Sie wollte nichts von mir und das musste ich akzeptieren, auch wenn meine Mutter und meine Freunde alle das andere behaupteten, Bellas Verhalten sprach mehr als 1000 Worte. Daher würde ich jetzt nur noch das machen, was normale Freunde für jemanden machen und mich anderweitig umschauen. Mehre Mädchen aus meinem Jahrgang, hatten schon lange ein Auge auf mich geworfen, vielleicht sollte ich einfach mal mit einer etwas unternehmen, damit ich auf andere Gedanken kam und auch von den Gefühlen für Bella weg kam. Ich brauchte jetzt einfach Ablenkung egal wie. Die Schulglocke holte mich aus meinen Gedanken, ich packte meine Mathesachen weg, räumte mein Tablett auf und ging mit Emmett zur nächsten Stunde. Vorher musste ich allerdings noch an meinem Spind ein Buch holen und fand mal wieder einen kleinen Zettel daran, auf diesem stand:
 

Hey Edward,

hast du vielleicht Lust morgen mit mir ins Kino zu gehen?

*küsschen* Caroline
 

Ich musste nicht lange überlegen, diese Einladung würde ich auf jeden Fall annehmen. Als ich im Klassenzimmer ankam, ging ich, bevor ich mich auf meinen Platz setzte, zu Caroline und sprach sie an: „Hi Caroline, ich hab gerade deinen Zettel gefunden.“

„Oh, hallo Edward. Ja, ähm ich weiß zwar, dass du mit niemandem Ausgehst, aber ich dachte ich versuch mein Glück einfach mal.“, entgegnete sie mir verdutzt.

„Eigentlich wollte ich dir zu sagen. An was für einen Film hast du denn gedacht?“, antwortete ich ihr.

„Spitze, das freut mich. Ehrlich gesagt hab ich noch gar keinen ausgesucht, da ich dachte du sagst sowieso nicht zu.“, gestand sie mir.

„Na dann würde ich sagen, mach dich mal schlau und such einen guten Film aus.“, sagte ich. Dann nahm ich einen Stift aus ihrem Mäppchen und schrieb auf ihren Block meine Handynummer. „Sag mir dann einfach bescheid, wenn du weißt welcher Film und wann der läuft.“, fügte ich mit einem Lächeln hinzu.

„Oh, okay mach ich.“, kam es ganz leise von ihr. Sie schaute immer zwischen mir und der Nummer hin und her. Irgendwie konnte sie es noch nicht ganz glauben, was gerade passiert ist. Aber diese Gelegenheit wird sie sich sicher nicht entgehen lassen, so hatte ich schon mal etwas vor am Wochenende, dass nichts mit Bella zu tun hatte. Meine Schwester wird zwar einen Wutanfall bekommen, aber das war mir so ziemlich egal, ich konnte schließlich machen, was ich wollte. Vor allem konnte ich ausgehen mit wem ich wollte und wann ich wollte.

Als ich mich an meinen Platz neben Emmett setzte meinte er gleich: „He Alter, was war das gerade für eine Aktion? Ich dachte du bist in meine Schwester verliebt?“

„Emmett, ich bin in deine Schwester verliebt, sie aber nicht in mich. Ich werde daher nicht länger Zeit verschwenden, jetzt nutze ich die Gelegenheit und geh mit Caro ins Kino.“, erklärte ich ihm.

„Edward, das kannst du nicht machen. Bells ist doch auch in dich verliebt, sie kann es nur nicht wirklich offen zeigen wegen allem, was passiert ist.“, versuchte Emmett mich von diesem Date abzuhalten.

„Ich versteh ja, dass es für sie schwer ist. Sie müsste es ja nicht gleich was weiß ich wem alles zeigen oder sagen, aber mir sollte sie es sagen. Solange ich nicht von ihr selber weiß was sie fühlt, werde ich sie nur noch so behandeln wir Rose und meine Schwester. Ich habe keine Lust mehr darauf zu warten, entweder oder aber nicht hinhalten und die Gefühle mit Füßen treten.“, lies ich Dampf ab. Daraufhin sagte er nichts mehr, er sah mich nur verdutzt an und brachte den Mund nicht mehr zu.

Der Nachmittag verging schnell, trotz das Emmett mich ständig umstimmen wollte. Als es dann zum Schulschluss klingelte, gingen wir gemeinsam zum Parkplatz und warteten auf die Mädels, die gerade ihre Mathearbeit hinter sich gebracht hatten. Schon von weitem sah man ihnen an, dass sie total erledigt waren, aber sie strahlten eigentlich alle bis über beide Ohren. Bei uns angekommen fragte Emmett gleich seine Freundin: „Und Schatz, wie ist es gelaufen? Hat das viele Büffeln was genutzt?“

„Also ich muss sagen, ich hab ein sehr gutes Gefühl. Die Aufgaben kamen mir alle total leicht vor, ich hoffe nur mein Gefühl täuscht mich nicht.“, erzählte sie ihm.

„Da kann ich Rose nur zustimmen, bei mir ist es genau so. Danke Bruderherz, die Nachhilfe hat echt was gebracht, auch wenn wir noch nicht sicher sein können, aber besser als sonst ist es auf jeden Fall.“, ergänzte Alice. Bella nickte nur zustimmend, worauf hin Rose, Alice und sogar ihr Bruder sie komisch anschauten. Diese Blicke konnte ich nicht wirklich deuten, aber sie wusste bestimmt was die drei von ihr erwarteten, mir war es allerdings egal ich sagte nur: „Gern geschehen, können wir bei der nächsten Arbeit gerne wiederholen, wenn ihr wollt.“

„Ich denke darauf werden wir sicher zurückkommen, nicht wahr Mädels.“, kam es nun wie aus der Pistole geschossen von Bella.

„Klar.“, sagten Rose und Alice, wie aus einem Mund.

„Na, da wir das ja geklärt hätten, würde ich sagen wir verlassen das Schulgelände und gehen ins wohlverdiente Wochenende.“, machte ich den Vorschlag und schloss mein Auto auf. Die andere stiegen auch ein und jeder fuhr seiner Wege. Kaum das meine Schwester saß, fing sie auch schon an mich zu löchern: „Was ist eigentlich mit dir? Warum gehst du Bella jetzt aus dem Weg? Ich dachte du liebst sie.“

„Tue ich auch, aber sie will nichts von mir und daher werd ich mir nicht länger weh tun, indem ich Zeit mit ihr verbringe.“, sagte ich schon etwas schroff.

„Was soll das heißen?“, fragte sie.

„Ich werde mich auf anderes konzentrieren und nicht mehr meine Zeit verschwenden.“, erklärte ich ihr.

„Das kannst du nicht machen. Sie möchte auch mehr von dir als nur Freundschaft, dass solltest du langsam kapiert haben.“, tadelte sie mich.

„Alice, halt dich einfach aus meinem Leben raus.“, versuchte ich ihr mit ernster Stimme klar zu machen.

„Edward, ...“

„Nein Alice, lass es. Mir reicht's jetzt mit eurer ständigen Einmischerrei!“, unterbrach ich sie. „Haltet euch einfach alle aus meinem Leben raus. Ich hab keine Lust mehr darauf! Das alles geht nur Bella und mich etwas an, wenn sie mich auch liebt und es mir sagt okay. Aber wenn sie nichts von mir will, dann hab ich bereits viel zu viel Zeit verschwendet.“, sagte ich noch sehr ernst. Den Rest der Fahrt sagte sie nichts mehr, sie sah mich nur ab und an merkwürdig an. Zu Hause angekommen, stieg ich aus und ging direkt in mein Zimmer. Der Tag verging schnell, es war bereits dunkel als ein Anruf von Caroline kam.
 

„Hallo?“

„Hi Edward.“

„Ah, hey Caroline. Was gibt’s?“

„Ich hab mich für einen Film entschieden und wollte dir kurz bescheid geben.“

„Na dann, schieß mal los.“

„Also das wäre 'Valentinstag' und der läuft morgen um 20:00 Uhr“

„Okay, soll ich dich abholen oder treffen wir uns am Kino?“

„Hol mich doch bitte ab. Soll ich dir eine Wegbeschreibung geben?“

„Nein, brauchst du nicht. Ich weiß wo du wohnst, aber danke schön.“

„Dann bin ich morgen um sieben bei dir.“

„Schön, ich freue mich schon.“

„Ich mich auch, dann wünsche ich dir mal noch einen schönen Abend. Bis morgen dann.“

„Bis morgen Edward.“
 

Nach dem Telefonat freut ich mich zwar auf den Kinobesuch am nächsten Abend, aber irgendwie fühlte es sich auch falsch an. Denn Caroline wollte ein richtiges Date und ich wollte eigentlich nur Ablenkung von Bella. Eigentlich nutzte ich es nur aus und das passte nicht wirklich zu mir, aber ich musste dringend auf andere Gedanken kommen, sonst würde mich das kaputt machen.

Am nächsten Tag redete meine Schwester kein Wort mit mir, da sie von Rose erfahren hatte, dass ich heute mit Caroline ins Kino gehen würde. Emmett hatte mich also verpetzt. Na toll, alle verschworen sich gegen mich, aber damit musste ich rechnen und es war mir momentan egal. Der Tag ging trotz all dem schweigen schnell vorbei und ich musste mich auch schon für den Kinobesuch richten. Als ich gerade im Bad stand und mir Parfum auflegte, kam meine kleine nervige Schwester rein und stresste mich zu: „Verdammt Eddy, wie kannst du Bells das antun? Erst sagst du, du liebst sie und jetzt zeigst du ihr die kalte Schulter und gehst mit der Oberzicke Caroline ins Kino.“

„Alice, es war so schön, als du nicht mit mir geredet hast. Hättest du das nicht auch weiterhin so machen können?“, fragte ich leicht genervt.

„Ich werde nicht zulassen, dass du einen Fehler machst. Und glaub mir, wenn du jetzt gehst wirst du einen großen Fehler machen.“, drohte sie schon fast.

„Ach quatsch, warum sollte das ein Fehler sein? Ich geh doch nur ins Kino, ich heirate sie ja nicht gleich.“, sagte ich und ging Richtung Treppe. Alice folgte mir natürlich und versuchte mich weiter davon abzubringen, mit Caro ins Kino zu gehen. Aber ich hörte ihr gar nicht mehr zu, ich hatte auf Durchzug geschallten und lief einfach aus der Haustür zu meinem Auto.
 

Bellas Sicht:

Heute war Samstag, nach einer warmen Dusche wollte ich gerade aus meinem Zimmer gehen, als ich Rose telefonieren hörte. Erst wollte ich mich bemerkbar machen, aber als ich die ersten Worte hörte blieb ich ruhig und hörte zu.
 

„Emmett hat mir gerade erzählt, das Edward mit Caroline ausgehen will.“

„Sie wollen ins Kino gehen heute Abend, soviel er mitbekommen hat.“

„Keine Ahnung, aber ich glaube wenn Bella das erfährt, bekommt sie einen Rückschlag. Dann fängt alles wieder von vorne an.“

„Ich weiß auch nicht, vielleicht sollten wir mit ihr heute einen Mädelsabend machen. Was hältst du davon? So bekommt sie nicht mit, das Eddy was anderes macht.“

„Klar versuch das mal, sonst meldest du dich einfach, dann gehen wir drei was trinken oder so.“

„Okay, also dann bist später. Ich hoffe du hast dann gute Nachrichten.“
 

Nachdem Rose aufgelegt hatte, ging sie zurück in Emmetts Zimmer. Ich ging schnell in die Küche, aß eine Kleinigkeit, trank einen Kaffee und ging zurück in mein Zimmer. Dort angekommen schloss ich mich ein, setzte mich aufs Fensterbrett und starrte hinaus. Ich konnte nicht glauben was ich gehört hatte, hatte sie wirklich gesagt er würde mit Caroline ins Kino gehen? Warum? Ich dachte er liebt mich, also warum machte er das? Klar, dass er mir aus dem Weg ging, weil ich meine Gefühle ihm gegenüber nicht öffnete. Aber warum ging er jetzt mit dieser Zicke Caroline aus? Ich konnte es einfach nicht verstehen. Vor allem hatte Rose natürlich recht, es schmiss mich wieder sehr weit zurück. In mir kamen jetzt wieder Gefühle auf, die ich seit Wochen nicht mehr gehabt hatte. Ich war am Boden zerstört und konnte nicht mehr, daher machte ich etwas, was ich versprochen hatte nie wieder zu tun. Im Badezimmer ging ich an mein Versteck und holte meine Rasierklinge heraus, nach drei tiefen Schnitten legte ich sie wieder weg und wusch das Blut ab. Dann ging ich zurück in mein Zimmer, setzte mich an meinen Schreibtisch und schrieb wieder einmal ein etwas anderes Gedicht:
 

Verzweiflung
 

Verzweiflung,

Spiegelt mein Gesicht,

Legt sich auf meine Seele,

Zerfriss sie.

Sie bestimmt mein Leben,

Zerstört es langsam,

Quält mich,

Bis zum Tod.

Keiner begreift sie,

Jeder kennt sie,

Alle hatten sie schon,

Keiner entkommt ihr.

Gerade,

Bestimmt sie

Mein Leben,

Bringt mich

Um den Verstand,

Quält meine Seele,

Doch den Ausweg

Finde ich nicht.

Bin in ihr gefangen,

Wie im Labyrinth,

Werde sie nie verlassen,

Da sie zurecht

Bei mir ist

Und mein Leben zerstört.
 

Enttäuschung
 

Enttäuschung,

Macht sich breit.

Sie drückt die

Stimmung,

Zerbricht das Herz,

Zerstört die Liebe.

Und warum?

Nur weil ein

Vertrauter Mensch

Dich enttäuscht

Und verletzt hat.

Die Enttäuschung

Fügt der Seele

Tiefe Schnitte zu

Die nicht heilen

Und dies nur,

Weil man enttäuscht wurde.

Enttäuscht von Liebe,

Enttäuscht von ihm.
 

Gerade als ich mit den beiden Gedichten fertig war, klopfte es an meiner Tür. „Wer ist da?“, fragte ich, denn ich musste erst noch meine Gedichte verstecken und etwas langärmliges anziehen.

„Bells, ich bin es Rose. Darf ich rein kommen?“, kam es gedämpft durch die Tür. Im nächsten Moment wurde auch schon die Türklinke bewegt, was aber nicht viel brachte. „Warum hast du denn abgeschlossen?“, wollte Rose nun wissen.

„Ach das war irgendwie nur ein Reflex. Moment ich komme.“, erwiderte ich schnell und zog mein Sweatshirt über. An der Tür angekommen zögerte ich kurz, drehte den Schlüssel dann aber doch um und öffnete die Tür. Rose sah mich verwundert an und musterte mich von oben bis unten. Dann griff sie, wie aus dem Nichts, nach meiner Hand und schob den grauen Ärmel des Sweatshirts hoch. „Verdammt, Isabella Marie Swan, ich wusste doch das etwas nicht stimmt, wenn du dich einschließt.“, fing sie sogleich an mich an zu schreien. „Warum hast du das gemacht? Du hast uns versprochen es nicht mehr zu tun. Was also um alles in der Welt hat dich dazu getrieben?“, machte sie mit ihrem Geschrei weiter.

„Entschuldige, ich weiß auch nicht was in mich gefahren ist.“, sagte ich klein laut. „Aber ich hab dich heute morgen Telefonieren hören und ...“, fügte ich noch hinzu bevor meine Stimme brach.

„Bella, du hast das gemacht wegen Edward? Weil er mit Caroline ins Kino geht? Das ist jetzt nicht dein Ernst oder?“, erwiderte Rose mit etwas sanfterer Stimme. Ich konnte nichts sagen, daher nickte ich nur. Meine Augen füllten sich mit Tränen, welche nicht lange brauchten, um über meine Wangen zu gleiten. Rose nahm mich in den Arm und ging langsam mit mir zu meinem Bett. Wir setzten uns und Rose strich mir sanft über den Rücken, damit ich mich wieder beruhigen konnte. „Oh Bells, es tut mir Leid. Ich dachte du schläfst noch, sonst hätte ich nicht im Flur telefoniert. Aber wegen dem musst du dich noch lange nicht wieder anfangen zu ritzen. Das ändert auch nichts daran, dass Eddy mit der dummen Kuh ins Kino geht.“, brach Rose das endlos wirkende Schweigen.

„Das weiß ich ja, aber irgendwie bringt es Erleichterung.“, versuchte ich mich zu rechtfertigen.

„Bells, erzähl mir keinen Unsinn. Wie soll dir das Erleichterung bringen?“, wollte Rose jetzt von mir wissen und zeigte auf meinen Unterarm.

„Ganz einfach, durch den Schmerz der Schnitte, kann ich den anderen Schmerz vergessen.“, erklärte ich ihr.

„Und wie lange hält das Vergessen des Schmerzes an? Kapier doch, es bringt dir nichts. Du musst dich deinen Gefühlen stellen und sie nicht hinter etwas verstecken. Wenn du Edward gleich gesagt hättest, was du für ihn empfindest, wäre es nie so weit gekommen. Dann würde er jetzt mit dir ins Kino gehen und nicht mit dieser Schlampe Caroline.“, tadelte sie mich.

„Ich weiß ja das ich selbst schuld daran bin, aber trotzdem ist es schmerzhaft. Was soll ich denn machen? Für eine enge Beziehung bin ich noch nicht bereit und ich will ihm nicht weh tun. Daher werde ich ihn einfach machen lassen, was er möchte und meine eigenen Gefühle hinten anstellen.“, gab ich mich geschlagen.

„Jeder versteht, dass du für etwas ernsteres noch nicht in der Lage bist. Du darfst dir nicht immer an allem selbst die Schuld geben, wenn etwas nicht so geht wie du es gerne hättest. Und jetzt lass uns das Thema wechseln und auf andere Gedanken kommen. Alice und ich wollen mit dir einen richtigen Mädelsabend machen und wir dulden keine Widerrede.“, stellte mich Rose vor vollendete Tatsachen.

„Bleibt mir überhaupt noch etwas anderes übrig?“, fragte ich ohne große Hoffnung.

„Nein, du ziehst dich jetzt an und wir holen dann Alice ab, um was trinken zu gehen.“, antwortete sie mir und zog mich im gleichen Moment vom Bett hoch. Ich gab mich geschlagen und suchte am Schrank nach passenden Kleidern, um mit den beiden etwas trinken zu gehen. Gerade als ich mich für etwas entschieden hatte, mischte sich Rose gleich ein und meinte: „Nein, nicht nur eine olle Jeans. Du musst schon etwas außergewöhnliches anziehen.“ Sie ging an meinen Kleiderschrank und nach kurzem Suchen zog sie einen knielangen, schwarz weiß karierten falten Rock heraus und hob ihn mir hin. „Das wäre etwas. Und versuch erst gar nicht mir zu widersprechen, du weißt genau, dass du keine Chance hast.“, fügte sie grinsend hinzu. Mit einem kurzen Kopfschütteln nahm ich den Rock entgegen und zog ihn an. In dieser Zeit suchte Rose mir noch ein Oberteil, welches ich auch sogleich anzog und dann half sie mir noch bei meinem Make-Up. Mit allem fertig gingen wir gemeinsam nach unten und dann zu Rose Auto. Wir fuhren zu den Cullens um Alice abzuholen, als diese eingestiegen war fuhren, wir gleich weiter. Am 'Eclipse', einer Cocktailbar, angekommen suchten wir uns einen Platz am Fenster, mit gutem Blick über das gesamte Lokal. Wir bestellten uns alle einen alkoholischen Cocktail, Alice bestellte sich einen Pina Colada, Rose nahmen einen Mai Tai und ich einen Tequila Sunrise. Solange wir auf unsere Getränke warteten, sagte Alice: „So Bells, jetzt müssen wir drei uns einen Plan überlegen, wie wir Eddy dazu bringen, die Finger von dieser Kuh Caroline zu lassen. Er liebt dich und macht das nur, weil er nicht weiß was du für ihn empfindest.“

„Alice, fang du nicht auch noch an. Rose hat mir vorhin schon eine Standpauke deswegen verpasst. Jetzt sag ich dir genau wie ihr, dass ich Edward schon genug weh getan hab und er seine eigenen Wege gehen soll. Ich möchte nicht, dass er sich noch mehr quält. Wenn es ihn glücklich macht mit Caroline ins Kino zu gehen, dann freue ich mich für ihn.“, versuchte ich ihr zu erklären. Natürlich log ich, denn es war mir nicht egal, da ich ihn liebte. Aber ich sah keine Hoffnung mehr für uns.

„Verdammt Bella, er liebt dich. Ich sehe es jedes Mal in seinen Augen, wenn er dich anschaut oder über dich redet. Du darfst nicht einfach aufgeben, schließlich liebst du ihn auch.“, drängte mich Alice nun.

„Lass gut sein. Eddy hat es verdient glücklich zu werden beziehungsweise zu sein und das kann ich ihm nicht geben.“, sagte ich sehr geknickt. In diesem Moment kamen unsere Cocktails, wir wechselten das Thema, da Alice und Rose merkten, dass sie bei mir damit nicht weiter kamen. Daher planten wir weiter die Geburtstagsparty von Alice, die nächsten Samstag im 'Flash Light' stattfinden sollte. Wir überlegten uns, was für Kostüme wir anziehen werden oder könnten und lachten viel dabei, obwohl mir nicht wirklich zum Lachen zu mute war. Mittlerweile waren wir schon beim 4. Cocktail und hatten eine menge Spaß. Plötzlich hörte Alice auf zu lachen und sah über meine Schulter Richtung Eingang. Ich drehte mich um und mir blieb fast das Herz stehen, da stand Edward mit Caroline und er sah fröhlich aus. Schnell drehte ich mich wieder weg, um nicht zu zeigen wie weh mir der Anblick tat. Hätte ich nur ein paar Sekunden länger hin geschaut, wären mir Tränen aus den Augen geschossen. Da ich bemerkte, dass ich sie trotzdem nicht mehr lange zurück halten konnte, stand ich auf und ging Richtung Toilette. Dort angekommen, schloss ich mich in einer Kabine ein und lies mich an der Wand zu Boden gleiten. Ich blieb natürlich nicht lange allein, es verging keine Minute, als Rose an meine Tür klopfte: „Bells, ist alles okay? Alice zahlt gerade, dann können wir gehen.“, kam Rose ruhige Stimme durch die Tür. Ich stand langsam auf und öffnete die Tür, kaum hatte ich das gemacht nahm mich Rose in den Arm.

„Nein, nichts ist gut. Wie denn auch? Aber ich möchte jetzt noch nicht gehen, ich werde jetzt nicht fliehen. Wir machen uns weiter einen schönen Abend.“, antwortete ich schluchzend an ihrer Schulter.

„Bist du dir sicher, das du nicht gehen willst?“, fragte Rose mich vorsichtig.

„Ja ganz sicher. Ich mach mich kurz frisch und dann gehen wir schnell zu Alice, nicht das sie schon bezahlt hat und den Tisch aufgegeben hat.“, sagte ich und ging zum Waschbecken, um mein Make-Up zu korrigieren. Rose sah mich nur mit einem wachsamen Blick an, sagte aber nichts mehr dazu. Zurück im Lokal gingen wir schnurstracks zu unserem Tisch, wo Alice gerade mit der Bedienung redete. Ich setzte mich und sagte dann: „Ich hätte gerne noch einen Manhatten. Wollt ihr auch noch was Mädels?“

„Ähm, ich nehme dann noch einen Pina Colada.“, kam es verdutzt von Alice.

„Und ich bekomme noch einen Mai Tai.“, bestellte Rose ihren Trink. Als die Bedienung wieder weg war, wendete sich Alice an Rose und fragte: „Was soll das? Hast du ihr nicht gesagt das wir gehen?“

„Doch hab ich, aber sie will nicht. Was soll ich da dann machen? Jetzt trinken wir eben noch einen Cocktail, dann können wir danach ja gehen.“, meinte Rose.

„Warum sollten wir gehen? Es war bisher so ein schöner Abend und den werden wir jetzt nicht abbrechen.“, sagte ich mit ernstem Blick an beide gerichtet. Während ich auf meinen Trink wartete, lies ich meinen Blick durch den Raum schweifen und suchte Edward. Als ich ihn gefunden hatte musste ich feststellen, dass er sich so hingesetzt hatte, dass er mich direkt ansehen konnte. Er fing meinen Blick auf und sah mich irgendwie entschuldigend an. Ich nickte nur kurz und wendete mich dann wieder meinem Getränk zu. Allerdings konnte ich ihn nicht vollständig ignorieren, ich musste immer wieder zu ihm schauen. Dann geschah etwas, was mir fast die Augen aus dem Kopf fallen lies. Caroline beugte sich über den Tisch und gab Edward einen Kuss, das war einfach zu viel für mich, ich sprang auf und rannte raus zum Auto. Dort angekommen ging weinend auf die Knie. Es dauerte nicht lange, bis Rose und Alice ebenfalls aus der Cocktailbar kamen und mich in den Arm nahmen.

„Bella, beruhige dich, es wird alles wieder gut.“, versuchte mich Rose zu beruhigen.

„Nichts wird gut, habt ihr nicht gesehen, was da drin ab ging?“, fragte ich aufgelöst.

„Du hast ja gar nicht alles mitbekommen. Eddy hat Caroline zurückgewiesen, er wollte das nicht sonst hätte er nicht gleich zu uns geschaut.“, sagte nun Alice. Doch das nahm ich nur noch halb wahr, der Schmerz des gesehenen dämpfte alles andere.
 

Edwards Sicht:

Als ich mit Caro am Kino ankam, holten wir die Karten und noch etwas zu trinken. Im Kino selber versuchte sie mir die ganze Zeit nahe zu kommen, aber ich hielt sie ständig auf Abstand. Es fühlte sich einfach nicht richtig an, wenn sie meine Hand nahm oder sich versuchte an mich zu lehnen. Trotz meiner Abwehrenden Haltung versuchte sie es immer weiter. Als der Film dann aus war, gingen wir zu meinem Auto, auf dem Weg dorthin meinte sie dann: „Wir könnten ja eigentlich noch etwas trinken gehen oder?“

„Wenn du möchtest. Wo hast du denn gedacht, das wir hin gehen?“, fragte ich sie.

„Was hältst du vom 'Eclipse'?“, sagte sie scharmant.

„Ja, gerne. Dann lass uns mal los.“, erwiderte ich und hielt ihr die Beifahrertür auf. Sie stieg ein und wir fuhren stillschweigend zum Eclipse. Dort angekommen erkannte ich bereits auf dem Parkplatz Rose Auto. Mir wurde ganz mulmig, denn ich wusste nicht, wer alles da war. Ich atmete einmal tief ein und betrat die Bar. Im inneren versuchte ich mich um zuschauen, um zu sehen wer alles mit Rose da war. Es dauerte nicht lange, bis ich meine Schwester erblickte, allerdings saß sie alleine an einem Tisch. Sie schaute mich wütend an und winkte nach der Kellnerin.

„Eddy, schau da drüben hat es einen Tisch für zwei, den könnten wir doch nehmen oder?“, holte mich Caroline aus meinen Gedanken.

„Ja klar, gerne geh doch schon mal vor.“, antwortete ich ihr. Wir gingen zum Tisch ich hielt Caro den Stuhl hin, der mit dem Rücken zum Tisch von Alice stand. Sie setzte sich und ich setzte mich ihr gegenüber. Die ganze Zeit hielt ich den Tisch mit Alice im Auge, dann kamen Rose und Bella zurück und setzten sich wieder. Als die Kellnerin sich vom Tisch entfernte, sah sich Bella suchend um. Kurz später hatte sie meinen Blick gefunden und schaute mir direkt in die Augen. Ich erwiderte ihren Blick und legte bedauern und wärme hinein, sie nickte nur kurz und schaute dann wieder weg. Ich konnte nicht anders, als sie die ganze Zeit zu betrachten. Plötzlich beugte sich Caroline über den Tisch und gab mir einen Kuss auf den Mund. Ich schob sie gleich zurück und fragte: „Was soll das?“

„Ich hab die ganze Zeit mit dir geredet, aber du zeigst gar keine Reaktion, ich dachte so bekomme ich sicher deine Aufmerksamkeit. Und siehe da, ich hab es geschafft.“, trällerte sie.

„Bis du noch ganz bei Trost? Du kannst mich doch nicht einfach so küssen. Ich bin mit dir nicht ins Kino gegangen, um etwas mit dir anzufangen, sondern nur so als Freunde.“, erwiderte ich etwas wütend. Mein Blick wanderte wieder zum Tisch der Mädels, aber da waren nur noch Alice und Rose, welche mich stink sauer anschauten. Sie zahlten und verließen dann das Lokal. Ich wollte gerade aufstehen, um den beiden hinter her zu gehen, als mich Caroline fest hielt. „He, wo willst du denn hin? Wir sind doch gerade erst gekommen und es tut mir auch Leid, dass ich dich einfach geküsst habe.“

„Ich hab keine Lust mehr. Daher werde ich jetzt an der Bar Zahlen gehen und dann bring ich dich nach Hause. Du kannst schon Mal leer trinken und Richtung Ausgang gehen.“, sagte ich nüchtern und schüttelte ihre Hand ab. Als ich gezahlt hatte, sah ich das Caroline bereits an der Tür stand, ich ging zu ihr und gemeinsam gingen wir dann zu meinem Auto. Ich schaute mich auf dem Parkplatz um, aber Rose Auto war nicht mehr zu sehen. Nachdem ich Caro nach Hause gebracht hatte, fuhr ich nach Hause und wollte gerade schon in mein Zimmer verschwinden, als Alice mich an schrie: „Was fällt dir ein? Bist du nicht mehr ganz bei Trost? Wie konntest du das machen?“

„Jetzt halt mal kurz die Luft an, ich habe ja gar nichts gemacht. Caroline hat mich ohne Vorwarnung geküsst, aber du solltest doch gesehen haben, dass ich sie zurückgewiesen habe. Also was soll dann diese Standpauke?“, motzte ich zurück.

„Ja, ich hab gesehen das du sie zurückgewiesen hast, aber Bells nicht. Ist dir nicht klar, was du ihr damit angetan hast?“, fragte sie mich entrüstet.

„Ich hab gar nichts gemacht. Bella möchte doch gar nichts von mir, im Lokal hat sie mich kurz angeschaut aber dann gleich wieder weg geschaut ...“

„Sag mal bist du wirklich so dumm? Bella ist total in dich verliebt, sie ist bei dem Kuss Hals über Kopf aus der Bar gerannt, daher hat sie es auch nicht mitbekommen, dass du Caroline abgewiesen hast. Wir haben sie weinend, auf Knien vor Rose Auto gefunden. Außerdem hat sie heute morgen ein Telefonat zwischen Rose und mir mitbekommen, wo es um dein Kinobesuch mit Caroline ging. Daraufhin hat sie sich wieder geritzt, weil sie es nicht verkraftet hat.“, unterbrach sie mich.

„Was hat sie gemacht? Das kann doch nicht dein Ernst sein?! Ich muss mit ihr reden. Wo ist sie jetzt?“, fragte ich aufgebracht.

„Rose ist mit ihr nach Hause gefahren. Sie wird Bella nicht aus den Augen lassen, keine Sorge. Es wäre jetzt nur Kontraproduktiv, wenn du zu ihr fährst und mit ihr redest.“, beruhigte mich meine Schwester. Ich hörte auf sie und ging in mein Zimmer. Dort machte ich mir Gedanken darüber, wie und was ich machen könnte, um doch mit Bella in Kontakt zu treten. Ich konnte es einfach nicht so stehen lassen. Bella musste erfahren, wie es wirklich war und das ich sie liebte. Aber wie sollte ich das anstellen? Alice würde mich nie zu ihr fahren lassen und in der Schule könnte ich auch nicht mit ihr reden, da meine Schwester und Rose es sicher zu verhindern wüssten. Also wie sollte ich es dann machen?



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  lalilu07
2010-03-29T20:38:57+00:00 29.03.2010 22:38
Oh man Bella tut mir richtig leid! Mach bitte schnell weiter :)
Von: abgemeldet
2010-03-22T20:42:27+00:00 22.03.2010 21:42
omg omg omg !!!!!!!!!!!!!
*tief durch atmen*
hihi das war gruselig !!!!!!
also ich hiffe das alles bald wider gut wird!!!
Von:  mitsuki11
2010-03-21T20:10:31+00:00 21.03.2010 21:10
Mensch arme Bella!!! Bin gespannt wie es weiter geht!

Lg

Mina


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