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Wenn eine Begegnung alles verändert

Jake, Edward oder keinen der Beiden?
von

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Die erste Begegnung

Kapitel 3:

Die erste Begegnung
 

Heute morgen kamen wir vier aus unserem gemeinsamen Urlaub, aus Ägypten, zurück. Es war unser erster Urlaub ganz ohne Eltern und wir waren heil froh, dass sie es uns erlaubt hatten.

Als erstes fuhren wir zu Rose und Jasper, da Emmett gefahren war. Dort angekommen luden Emmett und Jasper die Koffer aus und wir Mädels machten uns auf den Weg ins Haus. Im Inneren erblickten wir gleich ein großes Plakat mit Herzlich Willkommen zu Hause darauf.

Bevor wir irgendetwas sagen konnten, wurden wir schon liebevoll umarmt. Denn wie sollte es auch anders sein, waren meine Eltern auch hier.

„Schön das ihr endlich wieder da seid. Nächstes Jahr lassen wir euch nicht mehr 3 Wochen alleine in den Urlaub, das Haus war so ruhig ohne euch“, sagte Esme mit Tränen in den Augen.

„Genau“, stimmte meine Mutter ihr zu. „Die erste Woche war es ja noch schön, das Haus mal wieder nur für uns zu haben, aber jeder weitere Tag war irgendwie merkwürdig.“

„Ach Mum jetzt sag nur du hast uns wirklich vermisst?!“, sagte ich mit leichtem Sarkasmus in der Stimme.

„Sicher haben wir euch vermisst. Wir sind doch keine gefühlskalten Monster.“, kam es nun von meinem Dad, der mich auch sogleich in den Arm nahm.

Rose konnte sich nun auch endlich von ihrer Mum befreien und sagte dann: „Jetzt sind wir ja wieder da. So schnell werdet ihr uns vorerst auch nicht mehr los, da ja leider die Schule in 2 Wochen schon wieder anfängt.“

Nun trafen auch unsere Brüder im Wohnzimmer, der Hales, ein. Sie hatten gerade mal Zeit die Koffer abzustellen, als auch sie von unseren Müttern stürmisch umarmt wurden. Nach der Begrüßungszeremonie, die mir vor kam wie Stunden, konnten wir dann auch endlich mal über unseren Urlaub berichten und unsere Geschenke verteilen. Bei jedem Geschenk wurden wir aufs neue fast erdrückt und es flossen wieder Tränen. Als nun auch dies vorbei war, erzählten uns unsere Eltern, dass das alte Rietman Anwesen endlich einen neuen Käufer gefunden hat. Seit knapp 2 Wochen wohnte dort nun ein Arzt mit seiner Familie. Sofort wurden wir alle hellhörig und wollten mehr darüber erfahren.

„Jetzt erzähl schon Mum, sonst weißt du doch auch immer alles als Erste.“, forderte nun Emmett unsere Mutter auf. Und sogleich legte diese auch los: „Dr. Cullen ist ein sehr guter Arzt aus Miami. Seine Frau ist Architektin und muss wohl auch sehr gut in ihrem Job sein, denn sie hat eine eigene kleine Firma. Darüber hinaus haben sie noch 2 Kinder, einen Sohn in deinem Alter Emmett und eine Tochter, die in deinem Alter ist Bella. Aber mehr weiß ich leider auch noch nicht. Ihr werdet euch also überraschen lassen müssen, der erste Schultag wird euch dann mehr Aufschluss bringen.“

„So aber nun haben wir die Hales genug belästigt. Lasst uns nach Hause gehen, so das ihr auch endlich auspacken könnt und euch ein wenig frisch machen nach dem langen Rückflug.“, kam es nun von Dad, der die ganze Zeit nur wenig gesagt hatte.

Nach weiteren 10 Minuten im Auto waren wir bei uns zu Hause. Das erste was ich machte war meinen Koffer aufs Zimmer zu bringen und ihn auszupacken. Als nächstes schnappte ich mir meinen Kulturbeutel und verschwand für fast 2 Stunden im Bad um eine ausgiebige Dusche zu nehmen. Frisch geduscht und umgezogen ging ich zu meinen Eltern in die Küche die bereits beim Mittagessen saßen.

„Setzt dich Schatz, du bist bestimmt hungrig“, sagte meine Mum sogleich, doch bevor ich antworten konnte, ertönte eine tiefe Stimme hinter mir: „Ja klar hab ich Hunger, was gibt’s denn gutes?“, kam es von Emmett. „Wer hätte das gedacht, Emmett hat Hunger“, sagte ich mit einem breiten Lachen im Gesicht.
 

Auf den nächsten Tag hatte ich mit Rose ausgemacht, dass wir gemeinsam nach Port Angeles fahren um dort einige Dinge für die Schule zu besorgen. Was natürlich nicht fehlen durfte, war eine ausgiebige Shoppingtour. Als wir gerade ins Gespräch vertieft waren und jeder mit 5 Tüten beladen aus dem EdHardy-Store kamen, rempelte ich einen jungen Mann an.

„Entschuldigung, ich habe Sie gar nicht gesehen.“, brachte ich schnell hervor, während ich mich auf den Boden kniete um meine Einkäufe wieder einzusammeln. Plötzlich half mir eine Hand, die aber auf keinen Fall zu Rose gehörte, denn diese stand nur da und lachte in sich hinein.

„Ist doch kein Problem, dass kann jedem mal passieren“, erwiderte eine samt weiche Stimme direkt neben meinem Ohr. Erschrocken schaute ich nach rechts, von wo die Stimme kam, und sah in smaragdgrüne Augen. Mir stockte der Atem, solch strahlend grüne Augen hatte ich noch nie gesehen. Sie strahlten eine unheimliche Wärme aus und in ihren Tiefen könnte man sich glatt verlieren.

„Bella, seit wann sprichst du nicht mehr, wenn du etwas gefragt wirst?“, holte mich Rose Stimme zurück in die Gegenwart.

„Was denn für eine Frage?“, sagte ich ganz verdutzt und stand mit meinen Tüten auf. Jedoch antwortete mir nicht Rose sondern wieder die samtene Stimme von rechts: „Ich wollte eigentlich nur wissen wie sie heißen, aber das hat sich ja jetzt erledigt. Freut mich sie kennenzulernen Bella. Mein Name ist Edward, Edward Cullen ich wohne seit 2 Wochen in dieser Gegend.“

„Freut mich auch sie kennenzu...“, sagte ich. Genau in diesem Moment unterbrach mich Rose: „Bella wir müssen los, unsere Jungs warten bestimmt schon, wir sind mal wieder eine halbe Stunde zu spät dran. Das gibt bestimmt wieder voll den Stress!“ Rose zog mich bereits Richtung Parkhaus, als ich noch einmal die Stimme von Edward hörte. „Ich hoffe wir sehen uns mal wieder, aber dann nicht so stürmisch wie heute.“, sagte er mit einem lächeln auf den Lippen, das einen um den Verstand bringen konnte.
 

Edwards Sicht:

Seit 2 langweiligen, öden Wochen, lebte ich nun mit meiner Familie in diesem verregneten Kaff. Da in Forks selber nicht wirklich der Bär steppte, entschied ich mich nach Port Angeles zu fahren und mich dort mal umzusehen.

Ich hatte gerade meinen Lieblingsladen, den 'EdHardy-Store' entdeckt und wollte hinein laufen, als ich plötzlich angeremmpelt wurde. Bevor ich etwas sagen konnte kam mir das Mädchen zuvor das mich niedergestreckt hatte. „Entschuldigung, ich habe Sie gar nicht gesehen.“, sagte sie und fing an ihre Taschen am Boden wieder einzusammeln. Ich kniete mich neben sie und half ihr beim Aufsammeln.

„Ist doch kein Problem, dass kann jedem mal passieren“, sagte ich währenddessen. Wenn sie nicht so freundlich gewesen wäre und sich sogleich entschuldigt hätte, dann hätte ich mit Sicherheit anders reagiert. Sie wendete ihren Blick in meine Richtung und sah mich mit großen, rehbraunen Augen an. Solche Augen hatte ich noch nie gesehen, sie wahren einfach unglaublich.

„Darf ich fragen wie sie heißen junge Lady?“, fragte ich sie, während ich ihr weiter tief in die Augen schaute. Allerdings bekam ich keine Antwort. Sie schaute nur weiter in meine Augen und bewegte sich gar nicht mehr. Ihre Freundin holte sie dann zurück in die Realität. „Bella, seit wann sprichst du nicht mehr, wenn du etwas gefragt wirst?“ Darauf hin löste sie ihren Blick von meinen Augen und stand auf. Während sie aufstand fragte sie ihre Freundin total verwirrt: „Was denn für eine Frage?“

Ich stand nun ebenfalls auf und beantwortete sie: „Ich wollte eigentlich nur wissen wie sie heißen, aber das hat sich ja jetzt erledigt. Freut mich sie kennenzulernen Bella. Mein Name ist Edward, Edward Cullen ich wohne seit 2 Wochen in der Gegend.“, sagte ich mit einem lächeln und schaute ihr wieder in die Augen.
 

Sie wollte mir gerade Antworten, als ihre Freundin sie am Arm packte und sie unterbrach: „Bella wir müssen los, unsere Jungs warten bestimmt schon, wir sind mal wieder eine halbe Stunde zu spät dran. Das gibt bestimmt wieder voll den Stress!“ Sie zog sie bereits in Richtung Parkhaus, als ich einfach das Wort ergriff: „Ich hoffe wir sehen uns mal wieder, aber dann nicht so stürmisch wie heute.“, sagte ich und lächelte ihr noch hinter her.

Wahnsinn was für eine Frau. Man ich hoffe nur, dass es das Schicksal gut mit mir meint und ich sie wieder sehen darf.
 

Bellas Sicht:

Im Parkhaus angekommen lies Rose auch endlich meine Hand wieder los. „Was sollte das gerade? Warum hast du mich weg gezogen?“, schrie ich sie schon beinahe an.

„Bella, du vergisst wohl, dass du mit Jacob zusammen bist. Vor den Ferien habt ihr euch endlich geküsst. Da fragst du allen Ernstes warum ich dich weggezogen habe? Du bist meine beste Freundin und ich wollte dich nur vor einem großen Fehler bewahren. Schließlich kennst du den Typ ja nicht mal. Was wenn er ein kranker Irrer ist, der es nur auf Sex abgesehen hat?“, brachte mir Rose mit einer gehörigen Portion Wut entgegen.

Als ich gerade Antworten wollte, fuhr sie mir über den Mund. „Nicht so schnell, ich bin noch nicht fertig. Ich hatte eben wirklich etwas angst um dich, du warst irgendwie gar nicht mehr du selbst. So kenne ich dich gar nicht. Du bist nur noch da gekniet und hast ihn angestarrt, als ob er dich hypnotisiert hat. In dem Moment hätte man wohl alles mit dir machen können, du hättest es gar nicht mitbekommen. Zum Glück war ich bei dir, wer weiß was sonst passiert wäre.“, sie endete ihre Standpauke mit einem tiefen Seufzer.

„Rose, jetzt beruhig dich mal wieder. Es ist doch gar nichts passiert. Das war ein netter Junge, der mir sogar geholfen hat meine Sachen aufzuheben. Das hätte auch nicht jeder gemacht. Also muss er gut erzogen sein. Außerdem hast du ihm mal in die Augen gesehen? Solche Augen hab ich noch nie gesehen.“, als ich das sagte sah ich sie wieder vor mir. Diese wunderschönen grünen Augen. Als ich eine Hand auf meiner Schulter spürte zuckte ich zusammen. Ich riss die Augen weit auf und sah das es nur Rose war, die ihre Hand auf meine Schulter gelegt hatte und leicht an mir schüttelte.

„Bella, hör endlich auf zu Träumen. Was ist nur los mit dir? Ich erkenn dich gar nicht wieder. Vergiss den Typ, so schnell wirst du ihn nicht wieder sehen, da bin ich mir sicher. Außerdem hast du heute noch ein Date mit Jacob vergiss das nicht!“, sagte Rose sehr energisch.

„Ist ja gut Rose, ich weiß schon wohin ich gehöre. Aber man darf sich doch wohl noch Appetit holen? Wie heißt das Sprichwort denn gleich? Appetit holen darf man sich, essen tue man dann schon zu Hause!“, erwiderte ich mit einem lächeln. Rose hatte ja recht, irgendwas stimmte nicht mit mir. Ich erkannte mich ja selbst kaum wieder. Aber nun hatte sie mich ja wieder zur Vernunft gebracht.

Wir stiegen ins Auto und fuhren zu mir nach Hause. Rose wollte mir noch helfen bei der Frisur für heute Abend und beim Make-Up, in diesen Dingen war sie einfach viel geschickter als ich. Kurz vor acht verschwand dann Rose aus meinem Zimmer und ging zu Emmett.

Ich musste keine 10 Minuten warten als es auch schon an der Tür klingelte. Ich sprang auf und rannte die Treppe regelrecht hinunter. So sehr hatte ich mich schon lange nicht mehr gefreut Jake zu sehen. Unserer Beziehung taten die 3 Wochen Abstand wirklich gut.

Unten angekommen stand Jacob bereits im Wohnzimmer mit einem Strauß roter Rosen und wartete mit einem Lächeln auf mich. Ich sprang ihm um den Hals und er schloss mich sogleich in seine starken Arme. „Endlich bist du wieder hier“, hauchte er mir ins Ohr.

„Ich bin auch froh wieder hier zu sein.“, gab ich zurück.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2010-02-01T18:02:32+00:00 01.02.2010 19:02
ach die sind ja doch noch zusammen...
juhu die cullens sind da!!!
LG


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