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D.E.A.T.H- Bounty hunters vs mugiwara pirates

von

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Äger im Doppelpack

Ihr seid ja ganz brave Kommischreiber :D So lob ich mir das :D Macht nur so weiter^^

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Ärger im Doppelpack
 

Als nächstes betraten gleich zwei Amazonen das Kampffeld. Eines der Mädchen hatte welliges dunkles Haar und hübsche braune Augen. Das andere sah genau so aus. Sie mussten Zwillinge sein. Sie waren unter ihres gleichen als Togé und Bará bekannt. Beide trugen trägerlose, knielange Kleider, die jeweils an der rechten Seite hockgesteckt waren. Die Schwestern konnte man kaum auseinander halten, nur durch ihre Waffen erkannte man wer wer war. Togé besaß zwei japanische Langschwerter, Bará hatte sich nur für ein Katana entschieden.

Bará und Togé steckten die Köpfe zusammen und berieten, wenn von den beiden übrigen Jungs sie als Gegner wählen sollten. Dabei schauten sie immer wieder zu jenen und kicherten.

Ed hatte sich auf den Boden fallen lassen und schlief erst mal. Sein Kampf war zu Ende. Er hatte gewonnen der Rest war egal. Danny und Hundred warteten geduldig.

„Wir nehmen den Rotschopf!“, verkündete Bará breit grinsend.

Danny war mit einem Satz auch schon auf der Kampffläche. Still vor sich hin lächelnd, wartete er auf den Kampfbeginn.

„Er ist echt süß, findest du nicht auch Togé? “, fragte Bará ihre Schwester.

Diese kicherte.

„Ja er ist wirklich süß. Glaubst du wir können ihn behalten?“

Der Betroffene hob belustigt eine Augenbraue, während die Schwestern weiter über ihn redeten als wäre er ein niedlicher Welpe den sie aufnehmen wollten.

Die Herrscherin gab das Startsignal.

Bará stürmte, das Schwert schwingend auf den Rothaarigen zu. Die Zweite nährte sich ihm von hinten. Die beiden waren unglaublich schnell. Trotzdem verfehlten sie ihr Ziel und hätten sich beinahe gegenseitig erschlagen. Ihr Objekt der Begierde war nicht mehr an seinem Standort. Sondern auf der anderen Seite des Feldes.

Die Zwillinge schauten perplex. Wie war er dahin gekommen? Doch in nächsten Moment löste er sich wider in Luft auf, nur um einige Meter weiter wider zu erscheinen. Diese Fähigkeit hatte er von einer Teufelsfrucht welche es ihm ermöglichte sich fast überall hin teleportieren zu können.

„Er hat ja auch Teufeslkräfte, wie niedlich.“, quietschte Bará begeistert.

„Ist das putzig, er wird ja immer süßer“, meinte ihre Schwerster.

Dennoch mussten sie sich hier auf das Kämpfen konzentrieren. Doch Danny wich ihren Angriffen nur aus. Er zog nicht mal seine Klinge. Als Pazifist war er absolut gegen Gewalt und es würde nie im Leben eine Frau schlagen. Das würde gegen seine sämtlichen Prinzipien verstoßen. So versuchte er, so gut es ging, den Schwertern zu entkommen. Das musste sich irgendwie anders lösen lassen auch ohne dass er eine Waffe benutzten würde.

Ein triumphierendes Lächeln legte sich auf seine Lippen. Offenbar war eine Idee gekommen.

Togé stürzte sich auf ihn. Diesmal wich er nicht aus, sodass er auf den Rücken knallte. Die Amazone war direkt über ihm und bohrte ihre Schwerter, links und rechts von seinem Hals in den Boden. Es kam ihm so vor also ob sich seine Kehle zwischen zwei Klingen einer Schere befinden würde.

„Du hast hin Togé“, freute sich Bará.

Die Schwertkämpferin drückte ihr Knie auf seine Brust und schnürte ihm so die Luft ab. Das schien ihn nicht weiter zu stören, denn das Lächeln war ihm immer noch nicht vergangen. Wieso auch? Alles lief perfekt so ab, wie er es sich vorstellte.
 

Ein kleines Mädchen erwartete Lionel und Kathleen bereits vor einer Palmenallee.

„Guten Tag“, sagte die Kleine höfflich, Sie sind bestimmt Sniper und Walküre. Folgen Sie mir bitte."

„Die ist besser erzogen als du.“, sagte Lionel grinsend und stieß seine Schwester mit den Ellbogen an. Diese funkelte ihn missmutig an.

„Man nennt mich Übrigends Porcelain Doll.“, sagte das Mädchen beiläufig, als sie das Geschwisterpaar die Allee entlangführte.

Ihr Deckname passte wirklich zu ihr.

Blonde Locken fielen ihr über die Schultern. Sie hatte ein sehr hübsches Gesicht, makellos wie das einer Porzellanpuppe, genauso perfekt war ihre Haut. Das Puppengesicht trug ein weises Rüschenkleid mit weiten Ärmeln. Perlenketten umhüllten ihren dünnen Hals. Ihre dunkelblauen Augen wurden von langen Wimpern umrandet. Lionel war der Ansicht das sie für den knallroten Lippenstift und den Rusch den sie trug noch viel zu jung war.

„Sir, Mr. Nanashi bitte Sie sich nach seinem Gesundheitlichen Zustand zu erkundigen, bat das Mädchen Lionel.

„Natürlich“

„Ich werde Nanashi persönlich kennen lernen.“, dachte Kathleen freudig. Sie hatte ihn noch nie getroffen. Bei der Aktion vor fünf Jahren war sie nur minderwertig Beeidigt gewesen, hatte nur aus dem Hintergrund agiert und hatte nicht sonderlich viele Kontakte mit dem Rest der Gefallenen geknüpft. Außerdem hatte sie lange betteln müssen, um mitkommen zu dürfen. Ihr Bruder war der Meinung das Alles wäre für ein kleines Mädchen viel zu gefährlich.

Wenn sie ehrlich zu sich selbst war fürchtete sich vor diesen Treffen. Kathleen hatte keine Ahnung wie der Mann tickte für den sie arbeitete. Eilig wischte sie verrückte Gedanken zur Seite.

Still gingen sie eine Weile nebeneinander her.

„Lionel? Wie ist dieser Nanashi eigentlich so?“

„Was meinst du?“

„Naja muss ich Angst vor ihm haben?“

Ihr Bruder lachte auf.

Verwirrt musterte Kathleen ihn. Sie hatte nicht den geringsten Schimmer wie sie dies auffassen sollte. Sollte sie sich nun fürchten oder nicht?

Doch sie fragte gar nicht erst nach sondern blieb begeistert stehen. Eine riesige Villa tauchte vor ihnen auf. Aus weisem Marmor gehauen, wunderschön mit einem Rosengarten und Springbrunnen.

Kathleen entgleisten die Gesichtszüge.

„HABEN ALLE SCHWERVERBRECHER UND STAATSFEINDE, SO EINE PROTZIGE HÜTTE? DAS IST JA DER HAMMER!“

„Wenn man schon Jahrelang im Untergrund lebt, dann wenigstens mit Stil“, lachte das Puppengesicht.

Lionel stieß einen genervten Laut aus.

„Tust du mir einen Gefallen Kathleen? Wenn wir da drin sind reiß dich bitte zusammen und benimm dich so wie ich dich erzogen habe.“

Die Angesprochene nickte zustimmend.

Lionel räusperte sich und die drei betraten die Villa.
 

Togé musterte Danny verwirrt als er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich und ihr tief in die Augen sah. Die Amazone war zu überrascht um zu reagieren, als er seinen Kopf hob und sie zu spät erkannte was er vorhatte: Ihre Augen schlossen sich von ganz allein, als seine Lippen sanft über ihre strichen und ihr ein Kribbeln durch den Körper jagte. Zu ihrer eigenen Verblüffung erwiderte sie den Kuss leidenschaftlich. Ob es nun der Grund war das es ihr erster war oder das sie einfach nicht widerstehen konnte wusste sie selbst nicht. Bará ließ ihr Katana klirrend fallen und starrte die beiden an, die sichtlich ihren Spaß hatten. Ein geschocktes Raunen ging durch die Menge.

„Er macht mit dem Feind rum? Hat er es wirklich so nötig?“, wunderte sich Talea.

„Och, Eifersüchtig?“, scherzte Aki, woraufhin sie eine Kopfnuss bekam und sich entschloss lieber die Klappe zu halten.

„Togé? Wie kannst du nur?“, fauchte ihre Schwester sie an. Ihre Augen funkelten zornig.

Die Angesprochene hörte nicht zu und machte auch keine Anstalten sich von Danny zu lösen. Danny’s Plan schien seine Wirkung nicht zu verfehlen.

Bará war voller Neid. Wieso Togé und nicht sie? Musste sie ihr immer alles wegnehmen? Wütend stürzte sie sich auf ihre Zwillingsschwester und zerrte sie von ihm weg bis schließlich beide streitend außerhalb des Kampffeldes landeten. Danny schlüpfte unter den Klingen hinweg und kam wieder auf die Beine. So hatte er also gewonnen ohne jegliche Art von Waffen oder Gewalt.

Er steckte die Hände in die Hosentaschen und schaute zu wie sich die Amazonen um ihn zankten. Die zwei schrien sich an, beschimpften und kratzen sich. Er grinste amüsiert.

„Frauen…Versteh die einer...“, dachte er und schüttelte den Kopf.
 


 

Porcelain doll hatte sie in einem ebenfalls verdunkelten Raum geführt. Mit unzähligen Büchern vollgestopfte Regale reihten sich nebeneinander. Einige azurblaue Sitzgelegenheiten waren in der Mitte platziert. Die Kleine hatte Lionel in ein anderes Zimmer geschickt.

Ein junger Mann hatte es sich auf einem der Sofas bequem gemacht. Seine in Doc. Martens steckende Füße ruhten auf der Armlehne. Einen Arm hatte er lässig über die Rückenlehne geschwungen. Mit dem der anderen Hand streichelte er eine graue Ratte die auf seinem Bauch hockte. Die neongrünen Haare waren zu einem Iro aufgestellt. Dutzende Metallringe zierten seine Nase und die Ohren. Der Junge hatte die Ärmel seines T-Shirts abgeschnitten und es wies auch noch einige Löcher auf. Außerdem trug der Punk eine Lederjacke und enge karierte Hosen.“ Mr. Ripper das ist Miss Walküre“, stellte das Mädchen die beiden einander vor. Kathleen hob verängstigt eine Hand zum Gruß. Der Grünhaarige nickt ihr nur kurz zu. Unsicher ließ sie sich auf ein Sofa neben ihn sinken.
 

Das kalte Metall des Stethoskops, fühlte sich unangenehm auf Nanashi’s Haut. Der Doc untersuchte ihn schon eine ganze Weile. Nanashi brachte Lionel großes Vertrauen entgegen. Von allen Gefallenen kannte nur er, was Nanashi’s wahre Identität.

Wie in allen anderen Räumen, waren auch hier die Vorhänge zugezogen. Nur eine kleine Kerze spendete das nötige Licht. Das Zimmer war größtenteils unmöbliert, nur ein Tisch und zwei Stühle befanden sich darin.

„Und Doc wie sieht es aus?“, fragte Nanashi hustend und mit schwacher Stimme.

„Ich will ehrlich zu dir sein mein Freund“, seufzte Lionel, lange haltest du das nicht mehr durch. Die Wunden von dem Angriff, vor fünf Jahren sind immer noch nicht vollständig verheilt. Ich kann dir ein Mittel gegen die Schmerzen geben, aber sonst kann ich nichts für dich tun. Deine Überlebenschancen stehen bei 47 %, ich würde sagen du hast noch 2 Monate.“ Seine Stimme klang wehmütig.

„Ist schon gut mein Freund, gib dir nicht die Schuld daran.“, meinte Nanashi lächelnd, geh bitte zu den anderen, ich möchte euch eure Aufträge zuteilen.

Lionel ging schweigend.

Nanshi blieb allein im Raum zurück und zog sich seinen schwarzen Mantel über.

2 Monate also? Die würden schon noch reichen um die Weltregierung in die Knie zu zwingen. Sowas lächerliches wie der Tod würde ihn nicht aufhalten können.

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Für Rechtschreibfehler etc. fragen Sie Ihren Deutschlehrer oder Ihr Duden-Wörterbuch. Vielen Dank auch :D
 

Hoffe das Kap gefällt euch und es sind nicht all zu viele Fehler drinnen.^^'
 

LG

Bis zum nächsten Kapi :D
 

Ps: Fettes Dankeschön @ Sheiinja für die Korrektur^^
 

PS²: Habe die Chara-List überabreitet und die wichtigsten Fakten meiner Freaks xD dazugeschrieben, wenn ihr mal zeit habt schaut es euch an.^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2010-02-21T23:51:39+00:00 22.02.2010 00:51
Klasse kapi!^^
Freue mich schon aufs nächste kapi!^^
Von:  Sheiinja
2010-02-21T19:28:29+00:00 21.02.2010 20:28
Hmm . . .
Also mir ist jetzt folgendes aufgefallen:
Irgendwie scheinen all deine Charaktere Teufelskräfte zu haben.
-Klar, Teufelskräfte sind ne prima Sache, aber man sollte es, wie ich finde, nicht damit übertreiben.
Deine Charaktere sind alle extrem stark.
-Das Ed spielend gewinnen konnte ist völlig in Ordnung und so, aber dass dann Danny nicht mal einen Kratzer abbekommen hat, fand ich dann schon etwas langweilig und einseitig. Sein Konflikt keine Frauen zu schlagen wäre vermutlich größer geworden, wenn er sich eine Schnittverletzung (o.Ä.) zugezogen hätte, denke ich.

Dann finde ich es noch sehr schade, dass da jetzt eine ominöse jüngere Schwester von Ruffy & Ace aufgetaucht ist. Und dann auch noch in diesem typischen Muster "Ich weiß, dass ich einen Bruder habe, aber er weiß es nicht, warum nur?!? *empört sei*".
Das Auftauchen dieses Charakters wertet die FF für mich ganz schön ab. Schade.

Ansonsten gefiel mir der Teil bei Nanashi sehr gut. Mir gefiel, wie du das Porzellanmädchen beschrieben und dargestellt hast. Mich interessiert auch weiterhin, was er wohl vorhat. Ich steh auf Revolutionäre.

Bona Fortuna!
Mölle ~


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