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Mehr als nur ein Leben in Gefahr

Zwischen FBI und den Männern in Schwarz
von

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Entscheidung

„Gut, wenn das so ist. Ich bin damit einverstanden, Gin. Da ich letztendlich wirklich keine Lust mehr darauf habe mich mit dir zu streiten und auch aufhören will, dass wir beide uns wie ein altes Ehepaar aufführen. Ich habe mich dazu entschieden zusammen mit dir hier in Deutschland zu bleiben. Natürlich müsstest du mir versprechen Deutsch zu lernen und das wir ab und zu mal nach Japan reisen werden. Zuzüglich werde ich nicht von dir verlangen deine Tätigkeit in der Organisation an den Nagel zu hängen, doch wenn es irgendwann dazu kommen sollte, dass ich Familienplanung und so weiter anstrebe, möchte ich das du auch dafür da bist.“

Perplex schaute er mich an: „Wie kommst du so plötzlich zu diesem Sinneswandel?“

„Lass es mich einfach mal so ausdrücken. Irgendwann hätte ich mich sowieso deinem Willen beugen müssen und besser früher als später, denn du willst ja nicht erst mit 50 Vater werden oder? Außerdem bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass es sich hier in Deutschland bestimmt auch gut leben lässt unter bestimmten Voraussetzungen“, zwinkerte ich ihm erleichtert zu.

„Freut mich, dass du dieser Auffassung bist. Meiner Meinung nach wäre es in Ordnung, wenn wir noch ein paar Jahre im Dienste der Organisation so weiter leben. Dann können wir uns ein wenig absetzen, ein Haus bauen und uns über Familienplanung Gedanken machen. Ich werde natürlich vollumfänglich weiter für die Organisation engagiert sein, du kannst dich ja während der Erziehung und so weiter zurück halten, was nicht heißt, dass du gar nichts tun sollst.“

„Das klingt nach einem Plan, mit dem ich auch Einverstanden bin, Gin. So wird es gemacht.“

Wir gewährten uns einen innigen zärtlichen Kuss um diesen Plan zu besiegeln.

Auch wenn es mich etwas Überwindung gekostet hatte, war ich nun mit dieser Zukunftsvereinbarung volllängst zufrieden. Immerhin hatte sich schon sehr früh heraus gestellt, dass er mein Traummann war, mit dem ich meine Zukunft verbringen wollte und ich verstand mich selbst nicht mehr, wieso ich etwas gegen eine Zukunft in Deutschland gehabt hatte. Nunmehr war es mir egal, ob wir in Japan oder in der Walachei ein Haus bauten und glücklich wurden. Solange er nur bei mir war, war es egal wo wir uns aufhielten. Das begriff ich nun endlich.

Ich schaute ihm tief in die Augen und erkannte, dass er genauso empfand.



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