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Löwen sind kein Spielzeug

...mit Raubkatzen spielt man nicht!
von

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Katie...

Katie sah ihn mit großen Augen ab. „Wood. Du bist betrunken!“ sie zischte es mehr als dass sie es laut aussprach. Irgendwie war ihr das sehr peinlich, vor allem, weil sie wusste dass Oliver nie auch nur einen Tropfen Alkohol anrührte. Er war immer der Meinung für einen Sportler wäre es Gift. Flint sah dem Schauspiel doch etwas belustigt zu als Oliver zu Katie aufsah.

„Na und?“ fauchte er. „Wenigstens lass ich mich nicht von dem da!“ er zeigte mit verzogenen Gesicht auf Marcus „einwickeln!“ Flint knurrte. Dieser Wood war ein Stümper, was wollte er überhaupt hier? Sollte er sich nicht mit Leanne durch die Laken wälzen? Katie ließ Marcus Hand aus und trat vor.

„Oliver, was ist los? Du trinkst doch sonst nie?“ Ihre Stimme war einfühlsam, ein wenig verzweifelt, denn was hatte ihren Kapitän denn nun geritten, derartig zum Feuerwhiskey zu greifen. Für Marcus Geschmack war Katie ein wenig zu einfühlsam. Eifersucht keimte in ihm auf, als Katie unmittelbar vor Wood stand.

„Lass es…“ unwirsch schob er Katie zurück. Fast wäre sie gestolpert, doch Flint fing sie auf. Das war die Höhe! Dieser Trunkenbold würde es kein weiteres Mal wagen, Katie wegzuschubsen! Flints Wirbeln knackten, als er sich aufrichtete und streckte. „Tu was du nicht lassen kannst….wenn du glaubst, du wärst für Flint mehr als ein Betthäschen, tust du mir leid!“ sagte Wood abschätzig und es klang schneidend scharf. Katie verstand die Welt nicht mehr. Das hatte weh getan. Wood hatte ihr doch selbst gesagt, das mit Flint würde schon werden, damals als sie oben im Gemeinschaftsraum nach dem Training eine heiße Schokolade tranken und über den Ball gesprochen hatten. Was war denn nun in ihn gefahren? Bis zu diesem Abend war er doch immer hinter ihr gestanden, meistens jedenfalls. Katie schüttelte den Kopf.

Flint mischte sich ein. „Wood, halt den Mund. Das geht dich gar nichts an!“ „Ach nein?“ Wood schwankte auf seinen Kontrahenden zu. „Das geht mich sehr wohl etwas an. Sie ist meine Jägerin!“ fauchte er und Katie schluckte. Schon wieder diese Besitzergreifung. „Sie ist alt genug um für sich selbst zu entscheiden!“ entgegnete Flint knurrend. „Nicht wenn es um dich geht!“ Oliver blickte kurz zu Katie. Glasige Augen trafen die ihren. „Ach ja?“ Flint klang belustig. „Ja! Sie hat viel zu wenig Erfahrung mit solchen Schweinen wie du eins bist!“ erklärte er kampflustig. In den vom Alkohol verklärten Augen Olivers blitzte Kampfmut auf.

Katie war sprachlos, die zwei sprachen von ihr, als wäre sie gar nicht vor Ort. Sie spürte die Wut in sich aufsteigen. „Ich bin hier!“ schnauzte sie die beiden Männer an. „Ihr braucht nicht so über mich zu reden!“ Oliver winkte ab, doch Flint erkannte seine Chance.

„Entschuldige, Bellchen.“ Er sah mit einem kurzen Lächeln zu ihr, ehe Wood lachte.

„Bellchen…wie bescheuert. Glaubst du wirklich, sie steht auf solche Kosenamen? Vergiss es, Flint, du bist viel zu aufgeblasen…und ganz ehrlich, Katie ist kein Mädchen für eine Nacht!“ er lachte immer noch und Katie schüttelte verzweifelt den Kopf. Erstens hatte er nicht verstanden, wie er über die Gryffindor sprach und zweitens wusste Katie genau was sie tat. Meistens jedenfalls. Aber irgendwie war es schon lieb gemeint, von Oliver, sie vor Flint zu beschützen, aber Katie war kein kleines Kind mehr, dass man vor allem und jeden bewahren musste. Sie war eine junge Frau, kein Kind mehr. Flint knurrte. Er wollte Katie auch gar nicht für eine Nacht, sondern für sein restliches Leben.

„Du redest Stuss! Katie wird wissen was sie tut. Sie ist eine erwachsene Frau. Das ist ihre Entscheidung!“ Marcus gab sich diplomatisch, etwas anderes hatte auch gar keinen Sinn. Bellchen. Sie mochte diesen Namen, vor allem, wie Flint ihn aussprach. Es klang einfach schön, und sonst nannte sie auch niemand so. Gerne hätte sie gesagt, wie gerne sie den Spitznamen hatte, doch es wäre untergegangen in dem Streitgespräch. Die junge Frau seufzte, sie war wie in Trance und verfolgte das Gespräch. Flint hatte gesagt, sie wäre eine erwachsene Frau. Das gefiel ihr. Ihre Jägerkolleginnen sahen sie meist als Küken, weil sie die jüngste war, und Wood sowieso als „Kleine“ und für die Zwillinge war sie die kleine Schwester. Zum ersten Mal hatte sie das Gefühl, tatsächlich wahrgenommen zu werden, als Frau, als Erwachsene, und das von Flint. Ihr Herz pochte kräftig gegen ihren Brustkorb.

„Nicht, wenn sie viel zu benebelt von deinem Charme ist! Wahrscheinlich hast du sie sogar verhext um sie ins Bett zu bekommen!“ Das war zu viel! Flint hätte ihm am liebsten eine gescheuert, aber er musste sich zurück halten, einen Betrunkenen zu schlagen war eindeutig unter seiner Würde! Katie hielt ihn so und so auf.

„Halt die Luft an, Oliver!“ sagte sie laut und fixierte ihn. „Wie konnte ich mich so in die täuschen, ich dachte du bist auf meiner Seite!“ ihre Stimme wurde leiser, ihre Augen leerer. Flint hätte sie am liebsten in die Arme gezogen und gehalten. Man sah ihr an, wie weh ihr Olivers Worte getan hatten.

„Du hast keine Ahnung!“ antwortete er streng. „Dummes, kleines Ding!“ fauchte er. „Alle versuchen dir zu helfen, und was machst du? Du rennst Flint blindlinks in die Arme!“ aufgeregt gestikulierend sah der Gryffindor zu seiner Jägerin. „Was?“ Katie verstand jetzt überhaupt nichts mehr. Oliver hin gegen schien sich von seiner alkoholischen Benommenheit zu erholen. Er sah ziemlich klar denkend und sprechend aus. Auch wenn Katie an seiner Zurechnungsfähigkeit noch zweifelte. Flints Zauberstab war auf Oliver gelenkt und jetzt verstand Katie woher diese Klarheit kam. Flint murmelte leise ein paar Worte, die Katie noch nie gehört hatte und Oliver schien von Sekunde zu Sekunde klarer zu werden. Sie stutzte, Marcus half seinem Erzfeind? Nun, es war nicht ganz uneigennützig, er war gespannt auf den Erklärungsversuch seitens des Gryffindor-Kapitäns. Katie sah zu ihm und formte ein sprachloses Warum das Flint mit einem Lächeln beantwortete: „Nicht betrunken gefällt er mir besser…“ Außerdem konnte er ihm in angetrunken Zustand keinen Faustschlag verpassen, nüchtern ging das viel leichter. Katie leidender Blick, ihren Kapitän in einer solchen Verfassung zu sehen tat auch noch etwas dazu. Ganz nüchtern bekam er den Gegner sowieso nicht, das konnte kein Zauber bewirken, aber jetzt war Wood wenigstens nur noch etwas angetrunken und demensprechend angeheitert. Ein weiterer Punkt für Flint war einfach, dass Wood im betrunkenen Zustand einfach unberechenbar war. Flint hielt es einfach für besser und ungefährlicher. Oliver schüttelte seinen Kopf.

„Du hast schon verstanden!“ murrte er. „Du tust nie das, was du sollst!“ ereiferte er sich. Katie sah entgeistert zu ihm, als er sich auf die Stufen setzte und den Kopf in die Arme stützte. „Alle habe versucht dir den Stoß in die richtige Richtung zu geben, aber nein, Fräulein Stur wendet sich Flint zu!“ verächtlich hatte er die letzten Worte ausgesprochen. In die richtige Richtung? Was sollte das denn bitte heißen? Katie stutzte. Flint hielt sich zurück, sichtlich beherrscht, aber Katie konnte das Verlangen Oliver eine reinzuwürgen in seinen Augen lesen. „Oliver, du sprichst in Rätseln.“ Sagte sie leise. Immerhin hatten sie alle ermutigt, diese Sache mit Flint weiterzuverfolgen… selbst Oliver und jetzt machte er hier so einen Aufstand.

„Bist du so dumm, oder tust du nur so?“ er schüttelte theatralisch den Kopf und Katie stemmte die Hände in die Hüften.

‚„Wer ist hier dumm, Oliver? Feuerwhiskey sag ich da nur!“ gab sie wütend kontra und Oliver wehrte ab. „Warum glaubst du hattest du Sondertrainings, mh? Warum immer Extrarunden nach Trainingsende?“ Für Oliver war alles so sonnenklar und langsam wusste Flint was die Quintessenz dieser Schauspiels war. Wenn er ehrlich war, graute ihm davor. Katie sah erstaunt zu ihrem Kapitän. Was hatte das mit Flint zu tun? Und mit sonst irgendetwas außer dem Training. Wood machte sie doch ständig zur Sau, weil sie so schlecht war und Chancen vergab. Wood malträtierte sie doch immer bis aufs Letzte! „Keine Ahnung, du bist der Kapitän, sag du es mir…“ fauchte sie wütend zurück.

„Weil ich dich liebe, verdammt noch mal!“ Oliver war aufgesprungen und Katie stockte der Atem. Flint zog die Luft ein. Er hatte es vermutet, befürchtet eher. Das war nicht gut. Wenn Katie wirklich noch etwas für ihren Kapitän fühlte, dann war das hier ein Ende und ein Anfang… es würde sein Ende werden. Er schluckte hart. Nie hätte er sich gedacht, einmal solche Verlustängste zu fühlen, sein Magen verkrampfte sich und sein Herz wurde von diesem unangenehmen, stechenden Schmerz heimgesucht. Es war ihre Entscheidung, und er hoffte, sie hatte es damals, am Astronomieturm ernst gemeint. Sie war über ihn hinweg. Das war seine einzige Chance. Der Gryffindorkapitän hatte sie an den Oberarmen gepackt und schüttelte sie. Flint hätte ihn am liebsten dafür gemeuchelt. Man schüttelte doch ein solch wundervolles Geschöpf nicht einfach so! In ihrem hübschen Köpfchen wirbelten Gedanken und Wortfetzten herum. Was war denn das? Er liebte sie? Da kam er aber verdammt spät drauf. Sie war sprachlos, völlig ahnungslos. Total überrumpelt. Ihr Herz klopfte schnell, viel zu schnell wie der Gryffindor schien. Doch es klopfte nicht vor Glück, dass Oliver ihr seine Liebe gestand, nein, es klopfte vor Angst und Aufregung. „Sag was!“ fauchte Oliver, doch Katie blieb stumm. Selbst diese verzweifelte Tonlage in seiner Stimme ließ sie nicht aus ihren Gedanken zurück kommen, Oliver ließ sie los. Katie atmete ein. Wie hätte sie sich so ein Geständnis vor einigen Monaten gewünscht, damals als sie so für Wood geschwärmt hatte. Sie hätte es sich sogar noch vor Wochen vorstellen können, aber jetzt? Kein Kribbeln, kein unbändiges Glücksgefühl, Leere, Freundschaft aber keine Liebe. Sie sah in Olivers glasige, erwartende Augen und machte unwillkürlich einen Schritt zurück, stieß an Flints Körper an. Dort fühlte es sich sicher an, geborgen und gut. Ja, dort gehörte sie hin. Die junge Gryffindor schluckte. Flint hatte bis jetzt überhaupt nichts gesagt. Er hatte sich tatsächlich im Hintergrund gehalten. Auch eine Tatsache, die sie irritierte und andererseits wieder irgendwie beruhigte. Es zeigte ihr, dass er sie akzeptierte, sich nicht in etwas einmischte, was eigentlich nur Oliver und Katie betraf, auch wenn sie bei kleinen Seitenblicken nur zu gut die Wut in seinen Augen erkennen konnte. Flints pure Anwesenheit beruhigte sie in diesem Moment, sie entspannte sich etwas und spürte Marcus Hand, die ihre leicht drückte, ehe sie wieder verschwand. Der Syltherin wollte sie nicht noch mehr verwirren, es sollte nur heißen, ich bin für dich da. Das hatte er ihr versprochen. „bitte sag was!“ Olivers verzweifelte Stimme drang an ihr Ohr. Katie schüttelte den Kopf. „oliver…wieso?“ fragte sie mit erstickter Stimme. Wie lange war das schon so? Warum hatte er nie etwas gesagt? „wieso erst jetzt?“ hauchte sie mit Tränen in den Augen. Das war alles zu viel, einfach zu viel auf einmal. Ein Lächeln erschien auf seinen Zügen, sie sprach mit ihm und es klang toll, es klang ermutigend, es war noch nicht so spät. Er ergriff spielerisch ihre Hände. „schon so lange..“ hauchte er ihr zu, Flint hinter ihr verdrehte die Augen. Da konnte es einem ja hochkommen! „ich konnte es dir nicht sagen, ich musste mir erst sicher sein…“ sie schüttelte den Kopf. Flint pfiff anerkennend, Wood war ein Idiot, so etwas sagte man nicht, da hätte er sich liebe eine bessere Halbwahrheit einfallen lassen. Oliver bedachte ihn mit einem wütenden Blick „verschwinde“ fauchte er in Flints Richtung doch Flint schüttelte belustigt den Kopf. „Erst nach diesem Theaterstück hier…“ Oliver versuchte ihn zu ignorieren. Er konzentrierte sich auf Katie. „und dann war die Gelegenheit mit Leanne…und ihr Plan war gut…“ Ihr Plan? Katie wurde hellhörig, sie entzog ihm ihre Hände. Da war nichts, kein Knistern, kein Kribbeln, nichts was nur annähernd an das heran kam, was sie fühlte, wen Marcus sie berührte. „…und dann hast du mir selbst gesagt, du bist in mich verliebt.“ Katie spürte wie Marcus sich verspannte und fiel Oliver ins Wort. Ihr Plan? Es war nicht einmal Olivers Idee? Flint machte innerlich Luftsprünge. Meine Güte, wie töricht dieser Schotte war.

„ich sage, ich war es einmal!“ fauchte sie. „und ich sage, es ist lange her…“ sie schüttelte den Kopf. „Aber jetzt, jetzt ist es gut, Katie. Wir gehören zusammen!“ Sie sah in Woods hoffnungsvolle Augen.

„nein“ sagte sie leise, aber keineswegs bedauernd. „es tut mir leid…“ „Katie, nein!“ Olivers Stimme hatte einen jämmerlichen Ton angenommen. „hat dir alles nichts bedeutet? Unsere gemeinsame Zeit, bei den Einzeltrainings.“ Der Slytherin sah belustigt zu dem weinerlichen Kapitän, Katie blieb fast die Luft weg. Das waren gemeinsame Zeiten? Als Oliver sich kaum mehr beherrschen konnte und die Jägerin ohne Pause hin und her jagte, bis sie nicht mehr wusste wo oben und unten ist? „Wood, vielleicht solltest du im Ratgeber für Verliebte nachschlagen. Ich glaube kaum Angebetete beim Quidditchtraining abmahnen und dann bis zur Erschöpfung trainieren lassen steht nicht da drinnen.“ Flint hatte sich zu Wort gemeldet.

„Halt‘ die Klappe, Schlange.“ Flint wurde ernst. Wood war ein Stümper, anstatt hier so weinerlich rüber zu kommen, hätte er um sie kämpfen müssen und das nicht mit Sondertrainigs, die Katie schafften und an den Rand der Erschöpfung und weit darüber hinaus brachte. Katie verdiente viel mehr! Das wurde ihm bewusst und die Tatsache, das er gerne dieser jemand war, der ihr mehr gab. „Verstehst du nicht?“ Ungläubig schüttelte er den Kopf, fast schon amüsiert über Woods grenzenlose Dummheit in Bezug auf Liebe. „Katie ist es wert sie zu umgarnen, sie auf Händen zu tragen und ihr jeden Wunsch von den Lippen abzulesen! Nicht sie bis zum Umfallen schikanieren…als Liebesbeweis.“ Katie hatte sich ungläubig umgedreht. War das tatsächlich Flint gewesen, der das sagte? Sie traute ihren Ohren nicht, aber da stand leibhaftig Flint und die Worte kamen tatsächlich von ihm! „Du solltest dich schämen, Wood. Du bist ein Trampel! Katie verdient sich einen Mann, der für sie da ist und sie aufbaut. Nicht einen, der sie fertig macht. Liebe kann man anders beweisen! Viel besser. Ein Kuss auf die Stirn, der sagt, ich pass auf dich auf, oder eine Einladung zu einem Date, Wood, das sind Dinge, die sich eine Frau wünscht. Nicht ein „Zwei Runden um den Platz!‘ als Ersatz für Blumen.“ Marcus steckte die Hände in die Hosentasche. Was hatte ihn denn da geritten? Er hatte man wieder eindeutig zu viel gesagt. Wie war er denn bloß auf den Kuss gekommen… Er wollte es eigentlich nicht ausplaudern, aber Wood hat ihn so wütend mit seiner verschrobenen Einstellung gemacht, dass es einfach aus ihm heraus geplatzt war! Vielleicht war es auch einfach, um Katie genau das zu zeigen, dass Wood keine Ahnung hatte. „Flint, du wirst weich..“ rief er sich in Gedanken wieder einmal zur Ordnung, aber Katie hatte es doch wirklich verdient. Wieder Flint’s Worte. Dieses Mal ganz sicher, sie sah ja sogar dass er sprach. Ein Kuss auf die Stirn? Katie schluckte, meinte er das ernst? Sie räusperte sich. Noch mehr Verwirrung machte sich in ihrem Köpfchen breit. Die junge Gryffindor musste es Oliver klar machen. Sie mochte ihn, sie respektierte, aber sie liebte ihn nicht. Dafür war es zu spät. Ihr Herz gehörte jemand anderen.

„Oliver, es tut mir leid,… aber da ist nicht mehr… Ich bin nicht mehr in dich verliebt.“

„Hast du das ernst gemeint?“ Katie sah zu dem Slytherin auf, der neben ihr spazierte. Nachdem Finale mit Oliver- er hatte sie als dummes Flittchen beschimpft und dass sie nur glaubte es besser zu wissen- hatte die Gryffindor einfach nur das Gefühl gehabt, weg zu müssen. Und Flint hatte es verstanden. „Los, wir gehen eine Runde um den See“ hatte er leise gesagt und sie an der Hand einfach mitgezogen. Dann herrschte Stille, die Katie eben durchbrochen hatte. „Was?“ fragte Marcus nach.

„Das was du Oliver gesagt hast.“ Er hatte vermutet, dass sie es fragen würde, aber da sie sich ja so ungenau ausdrückte, obwohl er genau wusste worauf sie hinaus wollte, nickte er.

„Natürlich. Du bist alt genug, deine Entscheidungen selbst zu treffen, warum sollte ich das nicht ernst meinen? Du bist ja schließlich kein kleines Kind mehr…“ Sie boxte ihn gegen den Oberarm.

„Das hab ich nicht gemeint!“ erklärte sie schmollend und brachte Marcus zum Lachen. Natürlich wusste er, dass sie auf die letzten Sätze des Slytherin anspielte, aber das bisschen necken war ja fast aufgelegt. „Was hast du denn gemeint?“ fragte der Slytherin und sah aufmerksam zu der jungen Frau neben sich. Sie sah süß aus, wie sie so offensichtlich schmollte.

„Du… das..also…“ stotterte da die Löwin. Ja, wo war denn nur das Selbstvertrauen und der Mut, wenn man es mal brauchte! Sie seufzte. Wo war die Löwin in ihr? „das zum Schluss.“ Hörte er sie dann leise sagen.

Er nickte. „Natürlich, Katie“ Flint blieb stehen und sah zu ihr. Dann legte sich das gewohnte, syltherinlike Grinsen auf seine Züge. „Ich bin ein Slytherin, ich meine immer alles ernst.“ Erklärte er trocken. Katie rollte mit den Augen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Klio
2010-02-19T14:14:36+00:00 19.02.2010 15:14
Wood ist echt ein Idiot... er hätte viel eher seine Chance ergreifen können aber nein das macht der herr ja nicht.. die worte von flint waren echt super das wünscht sich frau doch zu hören *g* das kapi war echt super
bis zum nächsten freu mich schon total
lg Neechan
Von:  vampirgirl
2010-02-19T11:27:23+00:00 19.02.2010 12:27
Oh mein gott ist wood dämlich, wie kann man nur so zu der frau sprechen die man angeblich liebt? das war ja voll das eigentor.
ich wär bei flints worten weggeschmolzen, das war ja so toll ^^
ich freu mich schon riesig auf dein nächstes kap ^^
glg vampi
Von:  Fin-Rasiel
2010-02-17T15:36:08+00:00 17.02.2010 16:36
Oh man Wood... *mit Kopf gegen Wand haut*`wie kann man nur so ein unglaublicher Trotteln sein....Flint war süß..er wird wirklich weich aber ein bisschen weich ist doch ok ;)

LG


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