Zum Inhalt der Seite

Löwen sind kein Spielzeug

...mit Raubkatzen spielt man nicht!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

...kann manchmal wehtun...

Er sah sie an, betrachtet ihr hübsches Gesicht, dass sie ihm mutig und trotzig entgegen reckte. Der Slytherin erkannte etwas in ihren Augen, dass ihr unmerklich frösteln ließ. Sie hatte ihn beim Vornamen genannt, tatsächlich, sie hatte es gesagt. Doch der Tonfall war alles andere als so intim und vertraut wie man eben einen Vornamen aussprach. Das hatte sie noch nie getan. Und er merkte, dass er Katie dieses Mal, mit einem kleinen Satz tatsächlich tief getroffen hatte. Marcus hatte sie gekränkt, und zum ersten Mal in seinem Leben spürte er etwas wie Schuld, Schuld an ihrer momentanen Traurigkeit und der unbändigen Wut und Enttäuschung. „Hey…“ machte er abwehrend um sich nicht selbst zu verraten „Slytherin“. Es klang fast wie eine Entschuldigung, aber das war es nicht. Das würde auch gar nicht reichen. Ein hochmütiges Grinsen seinerseits folgte. „Du bist ein Arsch“ rutschte der Gryffindor raus, doch sie bereute es keineswegs. Katie war sogar froh, es ihm so direkt gesagt zu haben. Flint würde sie niemals kleinbeigeben, dafür war er viel zu arrogant und ihre Niederlage würde nur sein Ego streicheln, und das war bereits groß genug! Demonstrativ wandte sie ihren Kopf zur Seite um ihn nicht weiter ertragen zu müssen. Okay, dieses Mal war er tatsächlich zu weit gegangen. Der Schwarzhaarige schien kurz zu seufzten. „Ich weiß“ gab er dann als Antwort und erstaunte Katie so, dass sie sich ihm wieder zu wandte. „und“ setzte er nach und die junge Dame ahnte schlimmes. Der Slytherin konnte so ein Eingeständnis ja wohl nicht stehen lassen. „du bist prüde.“ Die überhebliche Tonlage in seiner Stimme war kaum zu überhören. Katie hatte empört zu ihm aufgesehen. Was nahm sich dieser dahergelaufene Slytherin da überhaupt heraus! So einen Frechheit. Sie öffnete den Mund um ihr anzuschreien, doch er legte seinen Finger an ihre Lippen um sie daran zu hindern, jetzt auch nur irgendeinen Mucks zu machen. Mrs. Norris war eben an der Säule angekommen und miaute herzzerreißend. Sie hatte die beiden anscheinend gewittert und es hieß nun bloß kein Geräusch zu machen. Katie hielt sicherheitshalber die Luft an und drückte sich instinktiv näher an Marcus- unbewusst natürlich. Filch war sicher keine zwei Meter weit. Und das war er tatsächlich. Eben klopfte er gegen die Säule, doch es tat sich nichts. Er musterte die misstrauisch und blickte zu seiner Katze, die weiterhin miaute. Er konnte nichts entdecken, also zuckte er mit den Schultern und wandte sich der Treppe zu, um den Astronomieturm zu verlassen.

Prüde- sie war doch nicht prüde! Am liebsten hätte sie ihm in den Finger gebissen, aber dann wären sie beide aufgeflogen und das wollte Katie dann doch vermeiden. Immerhin gab es eine relativ hohe Chance ungeschoren davon zu kommen. Nur weil sie nicht täglich ihre Bettgespielen wechselte, wie es ein gewisser Slytherin machte- zu mindestens wurde es über ihm gesagt- war sie doch nicht prüde! Bei Merlin, dieser Kerl würde sie noch vor lauter Wut umbringen. Jawohl, Marcus Flint würde irgendwann einmal ihr Tod sein, und wenn er sie nicht zur Weißglut bringen würde, sodass sie explodierte, dann würde er sie sicher irgendwann in einem Quidditchspiel vom Besen fegen. So wie er foulte, war es sowieso ein Wunder, dass Katie noch nicht einen Dauerfreifahrtschein nach St. Mungos hatte.

Sie schüttelte sich und schlug Marcus Hand von ihrem Gesicht. Was fiel dem Kerl überhaupt ein, ihr so etwas an den Kopf zu werfen! Er kannte sie gar nicht! Mrs. Norris miaute ein letztes Mal vor der besagten Säule, ehe sie sich ihrem Besitzer zuwandte und mit ihm die Treppen abwärts verschwand.

Marcus riss sich zusammen. Die Nähe zu dieser jungen, äußerst attraktiven Hexe machte ihn innerlich doch ziemlich nervös, nach außen blieb er cool, wie gewohnt. Doch er spürte, wie seine Hose spannte, und das war in Anbetracht der Lage kaum zu überschatten. „Ich bin nicht prüde!“ Bells Schnauben ließ ihn von seinen Träumen zurück in die Realität gleiten. „wenn du meinst, Süße!“ „Süße?“ fragend zog sie eine Augenbraue hoch. War er jetzt komplett durchgeknallt? Er nannte sie Süße. Sie würde ihm gleich „Süße“ geben, wenn er sich weiterhin so benehmen würde. „Hey, wenn du nicht prüde bist, dann macht es dir doch sicher nichts aus, wenn ich dich so nenne, oder?“ lockerte er sie aus der Reserve und grinste königlich. Hochmütig sah er auf die Gryffindor herab. „Tut es auch nicht!“ schnappte sie zurück. „und jetzt lass mich hier raus!“ sie wollte sich gegen ihn drängeln, doch die Säule gab nicht nach… Wahrscheinlich musste sie erst wieder durch einen Zauber gelöst werden… oder vielleicht hatte sie einfach nicht stark genug gedrückt, das war aber auch wirklich nicht möglich, außer sie hätte Marcus angeschoben. Aber von ihm ließ Katie lieber die Finger.

„Da musst du mir schon mehr bieten, Bellchen… um dich gehen zu lassen!“ Flints Stimme war rau und ruhig und ließ Katie doch leicht frösteln. „Oh, Flint!“ stöhnte sie genervt auf. Würde er nicht einmal Ruhe geben? Doch die junge Frau konnte sich die Antwort selbst geben: Nein, konnte er nicht. Er war eben Slytherin, und die gaben nie auf….Wahrscheinlich würde er sie weiter provozieren, und sie konnte nicht um hin ihm die Stirn zu bieten. „Ich liebe es, wenn Frauen meinen Namen stöhnen… aber waren wir nicht schon bei Marcus angelangt, Bellchen?“ Feurig blitzen ihre Augen auf, und hätte sie mehr Platz gehabt, dann hätte sie Marcus Flint nun am liebsten eine saftige Ohrfeige verpasst. Aber so musste sie sich mit einem weiteren Stöhnen abreagieren. „Flint du bist…“ Katie fehlten die Worte, sie überlegte ob sie abscheulich oder schrecklich sagen sollte, doch schon wurde sie unterbrochen. Und wie konnte es anderes sein, natürlich von der Schlange. „sexy, gutaussehend, charmant?“ half er der Gryffindor aus. Immer noch verweilten seine Hände neben ihren Kopf und er hatte sich gefährlich nahe zu ihr heruntergebeugt. Nun reichte es Katie aber tatsächlich. Er ging eindeutig zu weit. Doch sie ahnte es bereits- sie würde Flint so zwar die Stirn bieten, aber nicht wirklich weiterkommen. Sie musste ihn mit seinen eigenen Waffen schlagen. Aber wie wurde man so schlangenhaft wie er. Sie grübelte einen kurzen Moment. Sie musste gar nicht so sein wie er. Erleichterung. Genau man täuschte hier an und schlug dort zu. Wie Quidditch - eine leichte Übung - eine die Katie perfekt beherrschte. Jawohl, so würde sie das machen. Sie lehnte sich anschmiegsam an ihn. „Ja…“ hauchte sie ihm verführerisch zu. Ehe sie noch etwas sagte, legten sich ihre zarten Hände auf Marcus Oberkörper. Momentan war er etwas perplex, ließ es sich nicht anmerken, was war denn das für ein Stimmungswechsel bei seinem Bellchen? Ihre sanften Finger glitten über sein T-Shirt weiter hinab. „sexy… gutaussehend… charmant“ wiederholte sie seine Worte verführerisch hauchend und war an Flints Hosenbund angekommen, wo sie jedoch nicht Halt machte. „Oh Marcus“ seufzte sie tief und ihre Hand schob sich über seine anwachsende Erregung. „Du bist…“ Sie seufzte und hielt inne nur um den Druck auf sein Becken zu erhöhen. Flint zog scharf die Luft ein. Nicht dass es ihm nicht gefiel, er hätte nie gedacht, dass Katie Bell, Gryffindor und Jägerin so draufgängerisch war…

Ein süffisantes Grinsen erschien auf ihren Zügen. „…und bleibst ein Arschloch!“ Und damit packte sie fest zu und schubste Marcus gegen die Säulenwand, die er im Rücken hatte. Wie vermutet purzelte dieser aus der Säule. Katie folgte ihm mit einem rachegesüßten Lächeln auf die Lippen.

Marcus stöhnte schmerzverzerrt auf. Bell war ein Biest, ein freches noch dazu. „Wage es nie wieder, zu glauben ich sei dein Spielzeug!“ Immer noch von Schmerzen im Unterleib geplagt stand er vor ihr. Die Lady hatte Feuer, das war ihm immer schon bewusst gewesen. Doch das war die Höhe. Freches Biest! Das war mehr als unfein. „Katie“ stöhnte er zischend. „das hast du davon!“ stolz wie ein Löwe eben nur sein konnte, stand sie vor ihm, triumphierend lächelnd und den Sieg auskostend. Flint stöhnte erneut und richtete sich wieder auf. Er musste zugeben, der erste Teil der- er nannte es Handgreiflichkeiten- hatte ihm doch sehr gefallen. Bell konnte also auch anschmiegsam sein… und ganz und gar nicht prüde. Irgendwie brachte ihn das zum Schmunzeln. Nur der Schluss war nicht nach seinem Geschmack. Er räusperte sich und blickte sie finster an.

Doch in ihrem Löwenstolz meldete sich ein kleines Stimmchen, das ihr sagte, dass ihre Aktion sehr unfair gewesen war. Und irgendwie tat es Katie leid. Nur ganz wenig, ein bisschen, aber eben doch. Aber! Man legte sich auch nicht mit einer schlechtgelaunten Katie Bell an.

Marcus hatte seine Fassung wieder vollständig im Griff und die rechte Ader an seiner Schläfe zuckte bedeutend. Katie hatte es schon oft gesehen, besonders oft beim Quidditch. „Bell…chen“ seine raue tiefe Stimme und vor allem der Ton darin ließen sie erstarren. Das klang alles andere als gut! „für diese bodenlose Frechheit…bist du mir was schuldig!“ er zischte. Katies Augen weiteten sich vor Schreck. Wo zum Teufel war ihr Selbstbewusstsein hin, wenn man es einmal so dringend brauchte. Die Gryffindor riss sich zusammen, strich einen Strähne aus dem Gesicht und knurrte ein „ich glaube nicht“ löwenlike in seine Richtung. Marcus lachte- schlangenhaft wie er nun mal war- „so wie ich das sehe, schon, immerhin habe ich deinen süßen Hintern vor Filch gerettet.“

Katie verschlug es die Sprache. Dieser arrogante Mistkerl, immerhin wäre er auch aufgeflogen. Sie verschränkte die Arme vor der Brust. „So wie ich das sehen“ Sie betonte das „ich“ extra stark „hast du doch nur deinen wohlgeformten Hintern gerettet… Wäre ich aufgeflogen, wärst du garantiert mit von der Partie gewesen!“ rutschte ihr raus und sie schlug sich die Hand vor den Mund. Vor allem das mit seinem gut geformten Hintern hätte sie sich verkneifen sollen. Marcus grinste frech. „Er ist dir aufgefallen?“ Sein Bellchen so zur Weißglut zu bringen war herrlich. Wie man die Jägerin ärgern konnte, einfach köstlich. „Flint“ fauchte sie wutentbrannt. Am liebsten hätte sie irgendwo hin apperiert. Mit einem „Plop“ hätte sie Flint einfach stehen gelassen. Jawohl, nur leider, sie war dieser Fähigkeit noch nicht Herr geworden.

„Waren wir nicht bereits bei Marcus?“ erwiderte er feixend und taxierte die junge Frau vor sich. Flint sah wie er sie aus ihren Gedanken holte. Sein Blick glitt über ihren hübsch anzuschauenden Körper. Wann hatte Katie den an den richtigen Stellen diese Rundungen angelegt? Er musste anerkennend zu geben, dass sie schon sehr anziehend auf ihn wirkte. „Da sind wir meilenweit von entfernt!“ knurrte sie aufgebracht zurück. „Schade, ich mag es, wie du meinen Namen aussprichst!“ lockerte er sie erneut aus der Reserve. Für einen Moment machte sie das sprachlos und fast atemlos. Und ihr fiel auf, dass das in Marcus Flints Anwesenheit schon relativ häufig passiert war. Sie seufzte tief. „Flint“ eben wollte sie weitersprechen, doch wie schon so oft, unterbrach Flint sie „Nein, Bellchen. Ich meinte meinen Vornamen!“ Überheblich, als hätte er die Weisheit mit dem Löffel gefressen und wäre merlingleich sah er zu ihr hinab, amüsiert und feixend. Stöhnend verdrehte sie die Augen und wünschte sich weit weg. In den Schlafsaal, oder wenn es sein musste, sogar auf die Party, nur weg von diesem arroganten Slytherin. Wenn sie nur schon apperieren konnte.

„Du hast mir übrigens noch immer nicht verraten, warum du nicht auf deiner Party bist?“ lenkte der Slytherin geschickt auf ein anderes Thema. „Sagen wir es so, Bellchen….du verrätst mir wieso und ich sehe davon ab, dass du mir noch was schuldig bist!“ Seine Miete verriet kein bisschen, was er wirklich dachte. Katie zog fragend eine Augenbraue hoch. Slytherins machten nicht einfach so einen Deal… immerhin waren sie gemein, fies und hinterhältig. Die junge Gryffindor mahnte sich zur Vorsicht. Wer er etwa wirklich nett? In Gedanken schüttelte sie den Kopf. Slytherins- und vor allem Marcus Flint- waren nicht nett. Definitiv nicht. Sie musste also auf der Hut sein.

Doch da war noch etwas anderes, was Katies Gedanken durchkreuzte. Warum wollte er wissen, warum sie nicht auf der Party war? Was ging es ihn überhaupt an? Ehe sie noch Vermutungen anstellen konnte, hatte Marcus seinen Zauberstab- ein sehr hübsches Exemplar, um das Katie ihn fast beneidete, aber nur fast- und mit einer gezielten Bewegung stand mitten am Astronomieturm ein dunkelgrünes Sofa. War ja klar! Dunkelgrün…

Er setzte sich, lehnte sich zurück, schob seine Füße aufs Geländer und es sah aus, als hatte er es sehr bequem. Einladend klopfte er auf die freie Sitzfläche neben sich. „Komm schon, Bellchen… erzähl es mir!“ Seine Tonlage ließ Katie eine Gänsehaut über den Rücken laufen und sie zögerte. Doch die Gryffindor wusste, er würde weder Wiederrede dulden, noch würde sie eher in ihr Bett kommen, als dass sie sich nun fügte, auch wenn es ihr wiederstrebte. Ein Moment des Zögerns verstrich und dann setzte sie sich seufzend, aber gar nicht so wiederwillig wie gedacht zu Marcus.

„Also?“ er schnalzte mit der Zunge und forderte sie erneut zum Gespräch heraus. Katie verdrehte die Augen. Jetzt musste ihr schnell eine gute beweissichere Antwort einfallen. Sie sah in die Nachtlandschaft von Hogwarts Ländereien. In Hagrids Hütte war das Licht erloschen. Nur der Mond legte silberne Streifen auf die saftigen Wiesen vor ihr. „Hör mal, Flint, ich hatte einfach keine Lust auf die Party. Das ist alles!“ erklärte Katie dann starrsinnig und hielt ihren Blick weiter auf die Ländereien. Ihm jetzt in die Augen zu sehen, hätte sie bestimmt verraten. Und dann würde dieses Gespräch noch länger dauern. Und das wollte sie vermeiden… auch wenn eine kleine Stimme in ihrem Inneren hier dagegenhielt und sehr wohl bekundete, dass Marcus‘ Anwesenheit gar nicht so unangenehm war.

Marcus lenkte seinen Blick auf die Jägerin neben ihm. Keine Lust, das glaube er ihr ja, doch da war noch etwas anderes dahinter. Und er hatte auch schon eine Vermutung, dieser musste er jetzt nur noch auf den Zahn fühlen. „mhmhm“ machte er nachdenklich, folgte ihren Blick hinaus in die Nacht. „Ist es wegen Wood?“ Er traf ins Schwarze. Katie versteifte sich. Insgeheim gratulierte Marcus sich für diesen genialen Schachzug. Die junge Gryffindor schluckte. „Auch“ murmelte sie dann, denn da war noch viel mehr, was sie vom Feiern abhielt. Noch immer wusste sie nicht ganz genau, worauf Flint hinauswollte. Vielleicht wollte er so etwas über ihr Team erfahren…oder Oliver. Die zwei hassten sich ja bis aufs Blut! „Er ist ein Schwachkopf!“ erklärte er dann ganz ruhig, machte eine effektvolle Pause. Das war ja nichts Neues. Katie seufzte, sie hätte auch kaum etwas anderes erwartet. Doch das was er danach sagte, hätte sie niemals erwartet. „wenn er dich nur als Jägerin sieht!“ sprach er und konnte sich ein schmales Grinsen nicht verkneifen. Katie riss die Augen auf. Was hatte Flint da eben gesagt? Wusste er da irgendetwas Genaueres? Eigentlich wussten nur Alicia und Angelina von ihrer heimlichen Schwärmerei. Wovon sprach er da überhaupt. „aber Wood hat seine Chance verpasst. Er ist ein Idiot.“ Katie wurde misstrauischer. „Wie meinst du das?“ knurrte sie. Flint lachte. Irgendwie klang es ein bisschen herablassend. „So wie ich es gesagt habe. Du bist eine hübsche, intelligente, junge Frau und spielst auch noch Quidditch. Du bist eine Traumfrau für viele!“ sein freches Grinsen wurde breiter, er blickte in die Sterne. „so bin ich das?“ Er räusperte sich. Fühlte er sich etwa ertappt. Aber er hatte doch recht, Bell hatte ziemlich viel, was Mann sich so wünschte. Das hatte wohl auch Marcus Flint bemerkt. Er nickte unmerklich, lenkte dann aber von ihrer Frage ab „aber Wood ist nur in Quidditch verliebt… er wird dich nie sehen, Katie. Und er hat mehr als genug Chancen verpasst!“ Flint wusste gar nicht wie recht er hatte. Wie oft hatten Alicia und Angelina ihr das schon gesagt, aber Katie wollte es nie wahrhaben und hat immer noch auf ihren Kapitän gewartet… viel zu lange, wie ihr nun schmerzlich bewusst wurde. Sie schluckte. Es herrschte Stille.

Marcus fuhr sich durchs Haar. Beinahe hätte er etwas Fatales ausgesprochen und er war froh sich noch rechtzeitig gebremst zu haben. Katie war in Gedanken versunken und so legte sich Stille über die zwei. Sie hatte sich ganz normal mit Flint unterhalten… ohne Beleidigungen. Und wenn sie ehrlich war, dann tat ihr das richtig gut. Ja, sich mit Flint zu unterhalten, tat ihr, Katie Bell richtig gut. Sie selbst musste sich über diese Tatsache wundern. Es hörte sich eigentümlich an, aber Katie genoss seine Nähe!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  vampirgirl
2010-01-14T12:29:18+00:00 14.01.2010 13:29
ich liebe solche paarings die eigentlich nicht sein dürften. das passt.
du hast die dialoge zwischen den beiden sehr gut geschrieben. dieses unbewusste knistern zwischen den beiden ist toll. schreibst du noch weiter? ich hoffe doch, wenn ja schreib mir bitte eine ens ja?
glg vampirgirl


Zurück