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Droßelmeier GmbH

Von Uhrwerken, Gentlemen und der Wissenschaft
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Erstellt:
Letzte Änderung: 16.03.2011
nicht abgeschlossen (7%)
Deutsch
3395 Wörter, 3 Kapitel
Ein wenig anders als in unserem 19. Jahrhundert geht es in jenem zu, in dem die Wissenschaft schon durch Uhrwerke und Dampfmaschinen große Durchbrüche erlangte.

Eines der Genies jener Zeit: Shoggotho Scoundrel, seines Zeichens ferner Verwandter des berühmten Uhrmachers Christian Elias Droßelmeier und mindestens ebenso bewandert in dessen höchster Kunst. Mit seinem alchemiebewanderten Assistenten Alberick hat der gebürtige Brite inzwischen ein Forschungslabor (samt Einnahmen bringender Uhrmacherei) in Deutschland erbaut, in dem er sich seinem liebsten Gebiet der Forschung widmet: Künstlichem Leben.

Seine Schöpfung, Nuszdocke, verdient natürlich nur das Beste an Material. Allerdings hat der findige Wissenschaftler bei seiner Auswahl nicht nur die Grenzen der Legalität großzügig dem Dienste der Wissenschaft unterworfen, sondern auch möglicherweise nicht alle Eventualitäten bedacht. Denn das Stück, das Alberick nun für ihn besorgen soll, um daraus Nuszdockes Unruh, ihr künstliches Herz, zu schaffen, erweist sich als besonders ungewöhnliches Exemplar...

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 04.01.2010
U: 16.03.2011
Kommentare (3 )
3395 Wörter
Prolog Auf den ersten Blick E: 04.01.2010
U: 16.03.2011
Kommentare (1)
806 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 1 Der Mord am eigenen Gewissen E: 04.01.2010
U: 16.03.2011
Kommentare (1)
1574 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Fehlgeleitete Erfolge E: 08.01.2010
U: 16.03.2011
Kommentare (1)
972 Wörter
abgeschlossen
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  • Shoggotho Elias Scoundrel

    Alter: 31
    Haarfarbe: Blond
    Augenfarbe: Blaugrün
    Beruf: Uhrmacher- und Goldschmiedemeister, Wissenschaftler

    Shoggotho Elias Scoundrel stammt aus einem Familienzweig des Uhrmachers Christian Elias Droßelmeier. Um zu seinen deutschen Wurzeln zurückzukehren, suchte Scoundrel das Land der Dichter und Denker im Erwachsenenalter wieder auf - um dort spontan von der Muse seines Erbonkels geküsst zu werden. Was als Geistesblitz beginnt, wächst sich zum Ideengewitter aus und macht aus dem Uhrmacher ein Genie - oder einen Wahnsinnigen?
  • Alberic Zimmermann

    Alter: 18
    Haarfarbe: Weiß
    Augenfarbe: Blau
    Beruf: Zimmermann/Mechanikus, Alchemist

    Alberic entstammt einer Familie alter deutscher Tischler- und Zimmermannstradition. Als solcher erlernte er ursprünglich ein handfestes Handwerk - entdeckte dann aber die große schöne Welt der Wissenschaft und ließ das Gesellenleben zugunsten der Lehre der Mechanik links liegen. Hochfasziniert und durchaus ein Talent in der Kunst der Alchemie (obwohl ihm stete Unfälle zum Beispiel das ungewöhnliche Haar bescherten) machte er sich nun daran, bei Scoundrel, einem absoluten Meister seines Fachs, in die Lehre zu gehen. Der Alchemist ist eher ruhig veranlagt und ein Freund aller Logik, sowie von tiefem Wissensdurst geprägt.
Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  -Broeckchen-
2011-03-13T19:52:34+00:00 13.03.2011 20:52
Und dann hinter "Hässlichkeit" wegnehmen? Mhm, stimmt, klingt besser.
Von:  -Broeckchen-
2011-03-13T19:51:39+00:00 13.03.2011 20:51
Ich bin grad unglaublich high auf Endorphinen darüber, dass dir das so gefällt. *-*

*sfz* Die Kommata, mein Kryptonit... Ich werde natürlich alles ausbessern, was du da erwähnst, danke. ^^ Das mit dem Netz ist mir sehr peinlich... liegt alles daran, dass ich über meine Texte nie nochmal drüber lese. x.x Vielen lieben Dank für die Korrekturvorschläge!
Von:  Voidwalker
2011-03-13T10:58:43+00:00 13.03.2011 11:58
Hmmm. Eine sehr interessante Geschichte. Ich sah gerade, das sie noch nicht abgeschlossen ist - was mich gewissermaßen beruhigt. Du hast einen angenehm kunstfertigen Umgang mit deinem Vokabular, du... spielst mit der Sprache und vollbringst damit einen wundervollen kleinen Tanz. Sehr bemerkenswert - und schön zu lesen obendrein. =)

Zu den Korrekturvorschlägen:

> Dem schrieb man auch seine erstaunlichen Fertigkeiten im Diebstahl und Schleichen – und seine abgrundtiefe Hässlichkeit zu.

Ich würde das 'zu' vermutlich noch hinter 'Schleichen' einfügen. Dann erscheint es einheitlicher.
Von:  Voidwalker
2011-03-13T10:49:34+00:00 13.03.2011 11:49
> Charles Babbage

Was bin ich dankbar! Endlich mal ein Namensvetter, der nicht ein völliger Idiot, der klassische Bösewicht oder ein Todgeweihter ist. *g*
Ansonsten ein sehr fesselndes Kapitel! Authentisch erzählt und irgendwie tut mir Alberic sogar leid - obwohl er sich zu alledem hinreißen lässt und jederzeit hätte anders agieren können.

Zu den Korrekturvorschlägen:

> Die Nacht war dunkel, und die Winde, die sie aussandte, so schneidend kalt, dass jeder Tropfen Wasser der in ihren Griff geriet auf der Stelle gefror.

Ich würde vermutlich die Gruppe 'der in ihren Griff geriet' durch Kommata separieren, zumindest aber das hinter 'geriet' setzen. @_@

> (...) und was er sah, jagte ihm viel zu tiefe Angst ein als dass er je gewagt hätte gegen sie anzumucksen.

Ich würde 'als dass er je gewagt hätte' mit Kommata abgrenzen.

> Bald war Alberics Netz an Kontakten im Untergrund so weit vernetzt, (...)

Die Dopplung ist eher ungünstig. Ich würde vorschlagen, entweder war die 'Liste' der Kontakte vernetzt, oder das Netz der Kontakte 'verzweigt'.

> (...) nannten sie ihn den „Professor“ und sie behandelten ihn mit Respekt wir einen Akademiker ihres eigenen Schlages.

'wir' = 'wie'. :)

> Doch der Zuneigung folgten meistens Neid und Gier und so viel auf jeden, der die Statue besaß, früher oder später ihr Fluch zurück.

'viel' = 'fiel'.
Von:  Voidwalker
2011-03-13T10:23:35+00:00 13.03.2011 11:23
Ich muss zugeben, der Anfang begeistert mich. Als Freund aller Dinge, die gemeinhin schlicht 'Fantasy' genannt werden und zugleich doch auch Vertreter jedweder Form von Wissenschaft und Analyse finde ich einfach hinreißend, wie beides ineinander fließt.
Sehr gelungen ist auch das Element, dem Leser durch die Hinweise auf den Blick mitzuteilen, wann man sich in welcher zeitlichen Ebene bewegt.

Zu dem, was ich mal als 'Fehler' anmerken würde - ich weiß ja nicht, ob du nachträglich korrigieren möchtest.

> Doch auf jedes einzelne von ihnen einzugehen, (...)

Wenn ich mich nicht irre, müsste man 'einzelne' groß schreiben.

> Die Alps paarten sich mit Menschenkindern, den wenigen, die das nicht taten, erschlossen sich kaum noch Partner (...)

Ich würde statt des ersten Kommas vielleicht eher ein 'und' setzen.

> Doch wieso vermengten sie es nicht wieder mit dem der wenigen verbliebenen der Ur-Rasse?

'verbliebenen' groß schreiben, denke ich.