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Ein schrecklicher Traum wird war!

~Vampire unter uns~
von

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Fragen über Fragen ~Kuscheliges Kennenlernen~

Ich wachte auf, als mir jemand über die Haare strich. >Was ist denn jetzt los? <, dachte ich verschlafen. Langsam öffnete ich meine Augen. >Es ist noch dunkel, mal schauen, wie spät es ist. < Ich setzte mich vorsichtig auf und wurde prompt rot. Ich hatte auf Jakes Brust gelegen, da wo jetzt seine Hand lag. Er hatte mich gestreichelt, aber er schlief, tief und fest. Wie süß er so aussah…

Ich sah mich um. Der Fernseher flimmerte noch und die Wii war auch noch an. Die Fernbedienungen lagen auf dem Bett verstreut. Ich musste grinsen. Wir waren doch Tatsache beim Spielen eingepennt, in voller Klamottenmontur. Ich hoffte nur, das Jake nicht mitbekommen hatte, dass ich mich an ihn gekuschelt habe…

Bei dem Gedanken, spürte ich wie ich wieder rot wurde. „Mmh… ach ist ja erst 4 Uhr…“ Erschrocken drehte ich mich um. „Tschuldige, hab ich dich geweckt? Ich wollt nur die Konsole ausschalten.“ Jake rieb sich verschlafen die Augen. „Kannst du nicht mehr schlafen?“ „Naja, müde bin ich eigentlich nicht mehr.“, lächelte ich ihn an. Er schien es nicht mitbekommen zu haben. >Ein Glück.<

„Na dann, können wir uns ja ein bisschen unterhalten.“ „Bist du denn nicht mehr müde?“ Er grinste. „So viel Schlaf braucht ein Vampir nicht. Und du hast doch bestimmt einige Fragen über mich, oder?“ Er ließ sich zurück ins Kissen fallen und verschränkte einen Arm hinter seinen Kopf. „Naja, schon, aber ich will nicht unhöflich sein…“ „Dann fang ich halt an. Los…“, er klopfte mit seiner anderen Hand auf seine Brust. „Leg deinen Kopf wieder hier her, dann können wir beim Reden in die Sterne schauen.“ „Ähm… du… tschuldige, ich wollt dir nicht zu nahe treten… ich weiß auch nicht warum…“ Jake setzte sich wieder auf und lachte. „Ist dir das etwa peinlich? So ein Quatsch und jetzt leg dich her, es beruhigt mich, wenn du bei mir bist und dich scheinbar auch.“ >O Gott! Er hat den Nagel auf den Kopf getroffen! Ich fühle mich wirklich sicher bei ihm, aber das gehört sich doch nicht. < Ich schüttelte heftig den Kopf. „Nein! Ich will dir keine Unannehmlichkeiten bereiten!“ „Muss ich dich etwa zwingen?“ Ich stand mitten im Zimmer und ging rückwärts vom Bett weg, als er plötzlich hinter mir stand. „Ich hab dich gewarnt.“, hauchte Jake mir ins Ohr. Mit diesen Worten hob er mich hoch und setzte mich aufs Bett. Dann ließ er sich neben mir fallen. „Na los. Wenn du keine Fragen hast, ich schon. Und so ist es gemütlicher, also?“ „Ist ja gut.“ Er grinste zufrieden. „Du bist echt verrückt, Jake.“ „Sagte das Mädchen, das keine Angst vor einem blutrünstigen Monster hat.“ Ich legte mich auf den Rücken und meinen Kopf auf seinen Oberkörper, sodass wir beide aus dem Dachfenster schauen konnten. „Und?“ „Was? Und? Ach so! Was ich von dir wissen wollte…“ „Genau, was möchte der Herr Vampir von einem normalen Menschen wissen?“ „Normal…“, kicherte er. Ich kniff ihn in die Seite. „Autsch… ok! Heut Nacht sind viele Menschen in dieses Haus gekommen. Deine Familie, Jen?“ „Ja, meine Mom, meine 3 Geschwister und der Freund meiner Mom. Außerdem wohnt noch seine Tochter hier und unten, separat, sein Sohn plus Freundin.“ „Dann war der Freund deiner Mom die Nacht noch hier?“ „Ja, bestimmt. Er schaut immer… noch mal nach dem Rechten… hab ich da etwa auch schon bei dir gelegen?“ „Ja und er grinste, als er das sah, aber er hat nicht gemerkt das ich wach war.“, kicherte Jake sichtlich vergnügt. Ich schlug mir mit der Hand vor die Stirn. „Na das kann ja was werden zum Frühstück…“ „Na los, dir brennen doch einige Fragen unter den Nägeln.“ „Gut! In Filmen haben Vampire immer total coole Fähigkeiten, was ist daran wahr? Jeder Film zeigt es anders.“ „Was genau?“ „Hmmm… Als Fledermaus durch die Gegend fliegen?“ Er fing an zu lachen. „Nein. wir können nicht fliegen, geschweige denn als Fledermaus, aber wir können sehr schnell laufen.“ „Und die Sinne eines Vampirs?“ „Selbst die besten Tiere können nicht mit uns mithalten.“, verkündete er stolz. „Ok. Sonnenlicht scheint dir auch nicht zu schaden…“ „Nein, aber es schwächt uns im Zusammenhang mit Hitze, daher die Capie, große Sonnenstichgefahr.“ „Wie bei mir. Gedanken könnt ihr auch manipulieren… magst du eigentlich Tiere?“ „Das passt jetzt ja gar nicht rein, aber ja, immerhin bin ich ja, in gewissermaßen, Eines. Daher komm ich sehr gut mit ihnen klar.“ „Wie sieht´s aus mit Nahrung? Isst du auch normale Sachen?“ „Ja klar! Aber es sättigt mich jetzt nicht mehr.“ „Wie meinst du das?“ „Naja, wenn ein Vampir geboren wird, ist er auch nur ein Mensch, erst wenn er volljährig wird, beginnt er mit Blut saugen, daher wachsen wir wie normale Kinder auf. Mit dem Unterschied, dass wir nebenbei lernen, wie sich ein Vampir verhält, wenn er groß ist.“ „Das ist ja sooo cool!“ „Du bist das merkwürdigste Mädchen, das ich je kennengelernt habe.“ Er verschränkte beide Arme hinter seinem Kopf und wir sahen uns die Sterne weiter an.

Nach einiger Zeit brach Jake das Schweigen. „Sag mal, was würde dein Freund dazu sagen?“ „Wozu?“ „Na, hierzu, so wie wir hier liegen.“ Ich drehte mich um, sodass ich mit meinem Oberkörper auf seinem lag und grinste ihn an. Jake stützte sich auf seine Unterarme. „Und? Was würde er sagen?“ „Nichts!“ „Wie, nichts?“ „Ich hab keinen Freund.“ „Echt nicht? Warum?“ Er schaute etwas bedeppert. Ich setzte mich auf und schaute in den Himmel. „Naja, keine Ahnung. Zurzeit hab ich einfach Keinen.“

Was ich ihm nicht sagte, dass ich nicht für Beziehungen geschaffen zu sein schien, entweder Jungs wollen nur das Eine oder wir waren einfach nur Freunde. Ich hatte schon immer mehr männliche ´Freundinnen´ gehabt, als weibliche. Ich war immer nur ein guter Kumpel gewesen, was mich absolut nicht störte. „Dann gibt es ja auch keinen Ärger mit ihm.“, schlussfolgerte Jake und kuschelte sich wieder in sein Kissen. „Es wär bestimmt schwer, einem Typen zu erklären, dass sein Mädchen und ein Fremder nur Kumpels sind.“ Er hatte seine wunderschönen roten Augen geschlossen, ein Glück, denn so sah er nicht, wie ich zusammenzuckte. >Nur Kumpels…< Warum störte es mich bei ihm? Es war mir doch sonst auch egal, warum verletzten diese Worte mich? Weil Jake sie sagte?

Er hatte sich wieder aufgerichtet. „Hab ich was Falsches gesagt?“ „Hm?... Ach, nein. Ich war grad nur in Gedanken.“ „Und wo?“ „Naja, ich hab mir nur gerade vorgestellt, wie du dich gegen meinen ´Freund´ stellst!“ Ich musste grinsen, aber es verging mir, bei dem Gedanken an den eigentlichen Gedanken. „Und da ziehst du so ein Gesicht? Na warte!“ Er sprang auf mich zu. „Aaaaa… nein… nicht kitzeln… hör auf…“ Er krabbelte mich, sodass ich kaum noch Luft bekam, während des Lachens. „So gefällst du mir schon besser, wenn du lachst, bist du richtig süß!“ „Hör auf. Sieh mal, es wird hell.“ Ich zeigte kichernd zum Horizont.

„Der Abend war richtig schön, endlich konnte ich mal so sein, wie ich bin.“ „Gehst du?“ „Ja, sonst werden meine Eltern noch misstrauischer.“ „Sag mal, wo wohnst du überhaupt? Die Gegend wo ich war, war nicht typisch… Deutsch. Die Pflanzen kannte ich nicht.“ „Naja… ich wohn in Andalusien, ich bin Spanier, da ist das kein Wunder.“ Mein Kiefer klappte runter. „Und wie konntest du mich HIER finden?“ „Tja, ich hatte dich als Ziel, da hab ich mich auf meinen Instinkt verlassen.“ Ich schüttelte ungläubig den Kopf. „Ich bin morgen Mittag wieder da, wenn es dich nicht stört?“ „Morgen Mittag? Ach ja, ihr seid ja recht gut zu Fuß. Ich wollt ins Aquarium gehen, das macht neu auf, wenn du Lust hast, können wir uns da treffen.“ „Gern. Hm? Deine Eltern sind wach! Viel Spaß! Ich geh dann mal.“ „Was? Hey! Das ist gemein. Was sag ich denn?“ „Lass dir was einfallen. Darf ich mir, bevor ich gehe, noch einen Schluck nehmen?“ „Na klar! Ich hätt ja eh keine Chance, oder?“ „Doch, du ja, immerhin sind wir Freunde, da gehört sich das.“ Er lächelt mich an, da kann man nicht nein sagen…

Und so verschwand Jake fürs Erste und ließ mich allein zurück, mit meiner Mom. Sie wollte natürlich alles wissen. So erklärte ich, das Jake ein Freund sei und wir den Abend über gespielt hatten und dabei eingepennt sind. Das stimmte, aber ihr war es nicht genug, aber sie beließ es erst mal dabei, mit einem Grinsen.
 

Am späten Nachmittag tauchten plötzlich zwei Personen auf unserem Hof auf. Ich wusste

sofort wer dieses Ehepaar war…
 

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soooo... sorry, das kap is so langweilig, echt ma, aber das nächste wird spannender...

ggglg shaychen



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  AnniPeace
2010-02-15T16:30:56+00:00 15.02.2010 17:30
*jetzt mal reinschau*
soorrrryyy das ich erst jetzt nen kommi schreib >.<
war übers weekend weg und hatte nicht zeit zum lesen xDD
*ruhig atme*
awwwwwwww~
was ein tolles kapitel xDD
schreib bitte gaaaaaanz schnell weiter, das dauert echt immer zum zähne zerknirschen lange xDD
hdl~ *knuddl*


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