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Ein schrecklicher Traum wird war!

~Vampire unter uns~
von

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Aufeinandertreffen ~Zweckgemeindschaft~

Die Scheibe zerbrach in tausend kleine Splitter. Ich öffnete meine Augen, um zu sehen, ob ich schon tot war…

Da lag ich, rings um mich Dunkelheit, vertraute Dunkelheit. Ich war wieder in meinem Zimmer, in meinem Bett, in meinem Zuhause. War das wirklich nur ein Traum gewesen? So Real? Ich schaltete das Licht an, das ist mein Zimmer, aber es war so wirklich…

So vergingen 3 Wochen. Jeden Tag dachte ich an diesen Typen. Er wollte mir nicht aus dem Kopf weichen. Normalerweise verblasste ein Traum schon nach 2 Tagen, aber dieser nicht. Mir zersprang fast das Herz, wenn ich an den leidenden Jungen dachte, ob er eine Krankheit hatte? Warum hatte er so gewütet? Und warum waren seine Eltern so grausam gewesen?

Ich hatte niemanden von diesem Traum erzählt, die hätten mich doch ausgelacht! Wie bescheuert muss man denn sein, um immer wieder an einen Traum zurückzudenken? Es war nur ein Traum! Ich schlug mir selbst die Hände ins Gesicht. >Konzentrier dich gefälligst!<, schalt ich mich selbst.

Fifi schaute mich erwartungsvoll an. „Entschuldige, mein Süßer.“ Er legte den Kopf schief.

Hab ich mich eigentlich schon vorgestellt? Ich bin Jen. Bin vor ein paar Tagen 21 geworden und arbeite in einem Tierpark.

Fifi sprang an mir hoch. „Ja, ihr bekommt jetzt euer Futter.“, lachte ich. Fifi ist ein Eisfuchs und lebt mit seinen zwei Damen hier im Tierpark. Ich kümmere mich um sie. Hier bin ich für drei Reviere zuständig: die Waschbären, die Eisfüchse und unsere Schneeeulen. Natürlich versorge ich auch mal in den anderen Revieren die Tiere, kommt immer darauf an, wer von den Pflegern da ist.

Schon wieder lenkte mich sein Gesicht ab, warum ging er mir nicht aus dem Sinn? „Jen? Du weißt schon, dass du Feierabend hast?“ „Ähm…“, ich schaute auf die Uhr, „Ups, ja.“ „Das du bei den Tieren immer die Zeit vergisst.“ Meine Chefin schüttelte den Kopf und ging grinsend weg. Ich hatte die ganze Zeit mit Fifi geschmust, aber nur an den Jungen mit den weißen Haaren gedacht. Wie schön er doch war… >Scheiße, warum denk ich so etwas?< Zuhause hatte ich Ablenkung, hoffte ich…

Ich fuhr auf unseren Hof. Hier lebte meine Mom, ihr Freund und meine Geschwister und natürlich viele Tiere, darunter Pyro mein treuester Freund. Ich ging hinter, in den Pferdestall. Vom weiten wieherte er mir schon entgegen. Er schaute mich erwartungsvoll an. „Ja, wir reiten gleich aus.“ Er schnaubte zufrieden. So machte ich ihn fertig und es ging im Galopp über die Felder.

Mittlerweile war es Abend geworden. Die Tiere waren versorgt, ich war geduscht und gesättigt und es kehrte Ruhe im Haus ein. Es war total warm und wie üblich riss ich mein Dachfenster auf, um die kühle Abendluft hineinströmen zu lassen. Es war dunkel, so kurz vor Mitternacht. Ich konnte nicht schlafen, aber im Fernseher lief nichts, also schaltete ich ihn aus, stellte mich auf mein Bett und lehnte mich aus dem Dachfenster. Es war Vollmond und das zeigte dieser auch mit ganzer Kraft. Ich drehte meinen Kopf in die andere Richtung und suchte meinen Abendstern, als ich wieder zum Mond schaute, erschrak ich beinahe zu Tode. ER… er saß Tatsache vor mir auf dem Dach. Sein Haar glänzte im Mondlicht und seine Augen glühten… bösartig. Er fletschte die Zähne… lange, strahlendweiße Eckzähne. Plötzlich lag ich Rücklinks in meinem Bett, er saß auf mir und hielt meine Hände über meinen Kopf fest. Er war zweifellos ein Vampir, aber warum hatte ich keine Angst? Was war falsch in meinem Kopf? Ich müsste zittern vor Angst. Der Typ knurrte mich an. Ich versuchte mich aus seinem Griff zu lösen, aber er war zu stark. Er hielt mich mit Leichtigkeit fest und grinste bitterböse. Ich hatte so viele Fragen, aber würde er mir überhaupt zuhören? Ich fing an zu grinsen. Ich musste mir das Lachen regelrecht verkneifen. „Man bin ich blöd. Das ist doch nur wieder ein Traum.“, sagte ich zu mir. Sein Griff lockerte sich, er schaute mich verdutzt an. „Traum?“ Jetzt war ich es, die bedeppert dreinblickte. „Warum zitterst du nicht? Jedes andere Mädchen hat es mit der Angst zutun bekommen, beim Anblick meiner Eckzähne.“ Er sprach mit mir, total ruhig. Bis vor ein paar Sekunden war er noch total aufbrausend und jetzt total gelassen. „Ich weiß nicht… warum ich keine Angst habe, vielleicht…“ Er ließ mich los und setzte sich neben mich ins Bett. Ich setzte mich auf. „Damals warst du bei meinem Haus, vor meinem Fenster, aber als ich durch die Scheibe sprang, warst du weg.“ „Aber… das hab ich doch nur geträumt…“ Ich schaute ihn mit großen Augen an. Er hielt schon die ganze Zeit meine Hände. „Ähem…“, ich starrte auf unsere Hände. „Oh! Tschuldige, aber das beruhigt mich irgendwie…“ „Warum hab ich dich im Traum gesehen, und vor allem, warum DU mich?“ „Keine Ahnung, aber ich war so sauer auf dich, dass ich los bin, um dich zu suchen.“ Er ließ meine Hände los. „Ich wollte dir helfen, aber es ging nicht, sorry…“ Sein Magen knurrte und seine Augen begannen wieder zu glühen, immer mehr, seit er mich losgelassen hatte. „Und jetzt?“, fragte ich bedrückt. „Ich werde dein Blut trinken, ich muss wissen warum ich dich gesucht habe, ob es an deinem Blut liegt…“ „Denkst du, dass wir uns deshalb im Traum gesehen haben, wegen meinem Blut?“ „Ich weiß nicht, aber seit dem bringe ich die Leute fast um, beim trinken, ich hab mich nicht mehr im Griff.“ „Aber… jetzt bist du doch auch ruhig.“ Er schaute mich verwirrt an. Seine Hand ruhte auf meinem Bein und dadurch schienen seine Augen wieder ´normal´ rot geworden zu sein. „Du hast recht, sobald ich dein Blut spüre, werde ich ruhig.“ Das sagte er so einfach, als hätte er das gewusst.

„Wenn du mein Blut trinkst… tut das weh?“ Er grinste. „Mir nicht! Aber keine Angst, ich lösch hinterher dein Gedächtnis.“ „Aber… dann vergesse ich dich ja!“ „Ja. So ist es besser, dann komm ich nicht wieder.“ „Aber, wenn mein Blut dich beruhigt, wenn es vielleicht für dich bestimmt ist… dann musst du wieder kommen, willst du mir jedesmal das Gedächtnis löschen?“ „Das muss ich.“ Er schaute bedrückt runter. „Es wäre doch einfacher, wenn ich es wüsste, oder? Dann bräuchtest du mich nicht immer wieder überfallen.“ „Das darf ich nicht…“ „Schade, ein Vampir als Kumpel, wär bestimmt cool, dann könnte ich dir mein Blut geben, wann immer du es brauchst.“ Er schüttelte seinen Kopf, sodass seine schönen Silberhaare nur so flogen. „Nein, wenn das meine Eltern oder die hohen Vampire rausbekämen, dann… kann ich für nichts garantieren.“

Sein Magen knurrte wieder, da musste ich kichern. Ich strich mir die Haare zur Seite. „Nun mach schon, nicht das du mir noch abklappst.“, lachte ich. „Spinnerin…“ Seine Zähne gruben sich in meinen Hals, wie zwei Nadeln. Er hielt mich fest in seinem Griff, damit ich nicht weg konnte, aber das wollte ich gar nicht. Ich fand es echt schade, ihn morgen früh nicht mehr zu kennen, er war so nett.

Es war ein komisches Gefühl, als er begann das Blut aus meinem Körper zu saugen. Dieses Sauggeräusch schallte durch meinen Kopf, wie ein Echo, es dröhnte regelrecht.

„Schade, wir hätten Freunde werden können… „, flüsterte ich noch, eh es schwarz vor meinen Augen wurde…
 

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omg! is das wieder langatmig geworden, sorry!ich kann einfach nich schreiben...*geknicktweggeh*



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  AnniPeace
2009-12-29T16:23:38+00:00 29.12.2009 17:23
*_____________*
awwwwww~
wird immer spannender~
dein schreibstil ist echt gut, das lesen macht total spaß xD
schreib schnell weiter~
ld anni ;D キス


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