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Color of Twilight

Time of Death and Rebirth
von

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„Wie ein Theaterstück in einem großen Maßstab“ - Teil 1

Der junge Zetsu wusste es noch nicht, aber in knapp sieben Jahren würde er seinen besten Freund fragen, wie er über die Welt, in der er sich nun befand, denken würde. Und sein Freund würde nachdenklich antworten: „... Unnatürlich... und seltsam. Wie ein Theaterstück in einem großen Maßstab.“

Doch dieser Gedanke sollte Zetsu selbst erst am zweiten Tag seines Aufenthalts kommen.

Die ersten Eindrücke, die er bekam, verwirrten ihn viel zu sehr, um klar denken zu können. Gebäude, die aus Glas zu bestehen schienen, reckten sich bis in den dunklen Himmel und waren bedrohlich dicht aneinander gebaut, so dass Zetsu das Gefühl bekam, noch kleiner und unbedeutender zu sein als er es schon war.

Seltsame Buchstaben aus grellen Lichtern waren auf und an den Gebäuden angebracht, der Junge musste den Kopf in den Nacken legen, um sie erstaunt betrachten zu können.

Die Straße, auf der er lief, war aus einem ihm unbekannten Material. Es war kein Stein, aber es fühlte sich dennoch hart und kalt an. Auf der Mitte befand sich ein weißer Streifen, dessen Bedeutung ihm nicht klar war.

Kahle, metallene Gebilde erstreckten sich in regelmäßigen Abständen über die Straße, daran waren wieder Lichter befestigt, die unregelmäßig von grün über orange auf rot und wieder zurück wechselten.

Minutenlang stand Zetsu nur da und beobachtete diese Lichter mit vor Staunen offenem Mund.

Diese Welt war so vollkommen anders als seine eigene, nicht einmal in seinen kühnsten Träumen hätte er sich so etwas ausmalen können.

Obwohl der dunkle Himmel darauf hinwies, dass es Nacht war, herrschte eine angenehme Temperatur, ganz anders als die bittere Kälte bei Zetsu zu Hause. Dafür waren allerdings auch keine Sterne am Himmel zu sehen. Diese Tatsache stimmte ihn ein wenig traurig, doch die ganzen Lichter, die den Rand der Straße säumten, machten das wieder wett.

Er konnte gar nicht anders als sich staunend umzusehen und jeden Eindruck in sich aufzusaugen, bis ihm fast schwindelig wurde.

Nanashi dagegen warf einen besorgten Blick umher. Als er sich endlich von dem Anblick losreißen konnte, wandte er sich dem Shinjuu zu. „Stimmt etwas nicht?“

Sie erwiderte seinen Blick mit gerunzelter Stirn. „Es sind mehrere Dinge. Einmal habe ich das Gefühl, dass etwas mit dieser Welt nicht in Ordnung ist. Der Managehalt hier ist außergewöhnlich unregelmäßig, so als ob keines mehr von außen dazukommt.“

Zetsu versuchte, sich auf diesen Managehalt zu konzentrieren, aber es funktionierte nicht, was bei Nanashi zu einem entspannten Kichern führte. „Ihr müsst noch viel lernen. Aber keine Sorge, das wird noch.“

Sofort wurde sie aber wieder ernst. „Und dann ist da noch das Gefühl, dass... irgend etwas sehr Wichtiges und Machtvolles hier ist.“

Das war wiederum etwas, was Zetsu spüren konnte. Nach dem ersten Staunen über das Unbekannte, konnte er sich mehr auf alles andere konzentrieren. Ein starkes, hasserfülltes Etwas schien nach seinem Körper, genauer, seinem rechten Arm greifen zu wollen. Unwillkürlich griff Zetsu sich an den Ellenbogen und sah sich um. Nichts war zu sehen.

„Wie ich es mir dachte“, bemerkte Nanashi. „Es will Euren Orichalcum-Namen.“

Sein fragender Blick sorgte dafür, dass sie sofort zu erklären begann: „Euer Orichalcum-Name trägt alle Informationen über Eure letzte Inkarnationen in sich. Solange Ihr diesen habt, werdet Ihr immer wiedergeboren werden und auch ein Shinken-Träger sein. Wenn er allerdings zerstört wird, wird mit Euch dasselbe geschehen wie mit Isbel: Eure Seele wird unfähig sein, in einem neuen Körper wiedergeboren zu werden.“

Darum war ihr Körper also einfach so zersprungen. Es war nur eine künstlich geschaffene Hülle für die Menschen gewesen.

„Was kann denn alles diesen Namen zerstören?“, fragte er mit zitternder Stimme.

In seinem Kopf malte er sich bereits allerlei furchtbare Techniken aus, die von seinen Feinden – wenn er denn mal solche haben sollte – ausgeführt werden könnten und die nur dazu dienten, diesen Namen zu zerstören.

Doch Nanashis Antwort ließ ihn erleichtert aufatmen: „Es gibt nur eine einzige Technik, die das kann. Sie gehörte dem Gott der Zerstörung, doch nach seinem Tod wurde sie ihm abgenommen und irgendwo versteckt.“

Möglicherweise war diese Welt wohl das Versteck. Anders konnte er sich dieses Gefühl nicht erklären.

„Keine Sorge“, beruhigte Nanashi ihn, als sie sein bleiches Gesicht bemerkte. „Es scheint keinen böswilligen Wirt zu haben, Ihr habt nichts zu befürchten.“

Ich hoffe es.

Er wollte nicht mehr über dieses für ihn furchterregende Thema sprechen, also lenkte er ab: „Gibt es noch etwas, was dir seltsam vorkommt?“

Sofort zog Nanashi wieder ihre Stirn kraus und nickte. „Ah, genau. Nun, für eine solche Welt ist es hier viel zu ruhig. Normalerweise sind viele Menschen unterwegs – aber hier ist absolut niemand.“

Zetsu warf einen Blick umher. Selbst auf ihn wirkte diese Stille gespenstisch, etwas tief in seinem Inneren riet ihm, vorsichtig zu sein. Ein Rat, den er nur zu gern befolgte.

Mit langsamen Schritten folgte er der Straße, die endlos weiterzuführen schien. Das Geräusch, das er dabei verursachte, hallte von den Gebäuden wider und ließ ihn noch einsamer zurück. Ihn beschlich die Frage, ob überhaupt noch jemand auf dieser Welt lebte. Vielleicht war es wie in seiner Heimat und es gab keine Überlebenden.

Mit jedem Schritt, den er ging, wurden seine Füße schwerer. Nach den Ereignissen des Tages wünschte er sich nur noch ein Bett und die Gelegenheit, endlich zu schlafen.

Alarmiert hielt Nanashi plötzlich inne. „Meister! Bleibt stehen!“

Zetsu folgte ihrem Befehl sofort, bedachte sie dafür aber mit einem fragenden Blick. Die Straße vor ihm war völlig intakt und es war niemand hier. Warum hielt sie ihn nur auf?

Doch die Antwort auf seine Frage, tauchte schon einen Moment später auf.

Zuerst war nur ein tiefes Grollen zu hören, dann war ein grauenerregend großer und noch dazu geflügelter Schatten zu sehen.

Zetsu schluckte und griff wieder nach seinem Shinken, das er inzwischen an seinem Gürtel befestigt hatte. Doch noch bevor das Wesen selbst sichtbar war, wusste er bereits, dass er keine Chance dagegen haben würde. Die starke Energie, die davon ausging, ließ seinen Körper zittern.

Als das Wesen landete, zitterte die Straße. Zetsu kämpfte für einen Moment mit dem Gleichgewicht. Kaum hatte er das wiedergewonnen, musterte er das fremde Wesen. Es wirkte wie aus einem Buch entsprungen. Die schuppige, weiße Haut spannte sich über den muskelbepackten Körper; die Klauen an Füßen und Händen schienen sämtliches Gewebe ohne Aufwand zerreißen zu können; rasiermesserscharfe Zähne lenkten den Blick auf den unförmigen Kopf; aus dem Rücken des Ungetüms ragte ein Paar riesiger Schwingen, direkt darunter war noch ein Paar verkümmerter fächerartiger Flügel.

Zetsu staunte selbst darüber, dass sich sämtliche Details des riesigen Wesen in seinen Kopf fraßen, während er es wie erstarrt nur ansehen konnte. Nicht einmal den Blick konnte er abwenden, als ob die funkelnden goldenen Augen ihn hypnotisieren würden, damit er eine leichtere Beute wäre.

Das Wesen stand auf den Hinterbeinen, aber das Gewicht der Muskeln und des Kopfes schien den Oberkörper zu Boden zu drücken, weswegen es vornübergebeugt dastand.

Doch das tat der imposanten Erscheinung keinen Abbruch.

Zetsu wollte wegrennen, aber seine Beine reagierten kein bisschen, weswegen er selbst nach einer Minute immer noch wie festgefroren auf seinem Platz verharrte.

Der Atem des Wesens – das Zetsu einfach nur als Drache bezeichnen konnte – ging schwerfällig und rasselnd, als ob etwas in seiner Lunge festsitzen würde.

Worauf wartete der Drachen noch?

Mit Sicherheit hätte er Zetsu in der bisherigen Zeit schon mehr als einmal zerfetzen oder zermalmen können, doch stattdessen lieferten sie sich nur ein Blickduell, das der Drachen eindeutig gewann.

Selbst als der Drachen den Arm nach Zetsu ausstreckte, um ihn zu ergreifen, konnte der Junge nichts anderes tun als dem stumm zuzusehen.

Plötzlich gab das Ungetüm einen lauten Schrei von sich; ein Pfeil steckte in seinem Arm.

Zetsu erwachte endlich aus seiner Starre und warf einen Blick umher. Nicht weit entfernt von ihm standen zwei Bogenschützen. Der Braunhaarige hielt den Bogen immer noch so wie kurz nach dem Abschuss, also kam der Pfeil von ihm. Der Schwarzhaarige wiederum griff gerade erst nach dem ersten Pfeil, wie es aussah.

Bevor Zetsu es sich versah, wurde er plötzlich hochgehoben. Im ersten Moment glaubte er, dass es der Drache wäre, weswegen er erschrocken mit den Beinen zu strampeln begann. Eine empörte Stimme verriet ihm jedoch, dass er einen Menschen getroffen hatte, so dass er sofort wieder innehielt.

Fragend blickte er in das Gesicht des im unbekannten Mannes, der ihn inzwischen von dem Drachen wegbrachte, während dieser in einen Kampf mit den Bogenschützen verstrickt war.

In einer Seitengasse hielt der Unbekannte wieder an und ließ Zetsu wieder herunter. „Alles in Ordnung, Kleiner? Er hat dir nichts getan, oder?“

„Nein, alles in Ordnung.“

Der Mann atmete erleichtert auf. Er deutete tiefer in die Gasse hinein. „Geh dort lang, bis du zu einer Tür kommst. Geh dort rein und sag der Frau hinterm Tresen, dass du auf Subaru und Shou wartest. Sie wird dann schon Bescheid wissen.“

Bevor Zetsu antworten konnte, verschwand der Mann bereits wieder in die Richtung des Kampfplatzes. Nanashi setzte sich auf Zetsus Schulter. „Wir sollten gehen, oder?“

Er nickte und fuhr herum, ging langsam den Weg entlang als befürchtete er, dass ein unbedachter Schritt ein weiteres Monster auf den Plan rufen würde.

„Was war das für ein Wesen, Nanashi?“

Sie runzelte ihre Stirn. „Ich weiß es selbst nicht. So etwas habe ich noch nie zuvor gesehen. Es sah aus wie ein vermenschlichter Drachen, aber...“

Anstatt fortzufahren, zuckte sie nur mit den Schultern.

Zetsu verfiel ebenfalls wieder in Gedanken. Wenn nicht einmal Nanashi wusste, was das gewesen war, konnte das nicht normal sein. Aber so wie es aussah, war auf dieser Welt kaum etwas normal.

Sein Weg führte ihn an leeren Mülltonnen vorbei, die von seinem Shinjuu argwöhnisch beäugt wurden. Als er sie fragte, was daran so seltsam wäre, seufzte sie. „Normalerweise gibt es in solchen Welten wie dieser immer sehr viel Müll und auch viele Katzen. Aber hier nicht. Irgendetwas stimmt mit dieser Welt ganz und gar nicht.“

„Vielleicht sind die Leute hier nur sehr sauber?“, warf er ein, ohne wirklich selbst daran zu glauben.

Nanashi schüttelte bereits ihren Kopf. „Das glaube ich nicht. Es muss eine andere Erklärung dafür geben.“

Schließlich fand er die Tür, von der sein Retter geredet hatte. Sie war aus Holz, was in seinen Augen nicht wirklich in diese Welt passte. Alles hier schien aus Metall oder Glas zu sein, warum also gerade diese Tür nicht?

Statt sich weiter darum zu kümmern, öffnete er auf Nanashis Drängen die Tür. Er trat in einen kargen Raum, der von trostlosem gelben Licht erhellt wurde. Kästen mit Flaschen standen an den Wänden, um einen metallenen Tresen waren mehrere Hocker aufgestellt, auf denen deprimiert aussehende Männer saßen.

Die mit Trauer und Verzweiflung angefüllte Atmosphäre war geradezu greifbar und erinnerte Zetsu in unangenehmer Weise an sein Zuhause.

Lediglich die Frau hinter dem Tresen lächelte, besonders als sie Zetsu erblickte. „Na, Kleiner? Was führt dich denn hierher?“

Er konnte nicht anders als sie im ersten Moment nur anzustarren und sich zu fragen, ob die roten Haare echt waren. Noch nie zuvor hatte er eine solche Haarfarbe gesehen, ganz zu schweigen von diesen roten Augen, in denen ein sanfter Ausdruck lag. Es schien ihm als wollten allein ihre Augen ihn einladen, sich zu setzen und zum Essen zu bleiben.

Nanashi piekste ihn in den Nacken, so dass er aus seinen Gedanken aufschreckte. „Oh, ähm, ich warte auf Subaru und Shou.“

Er war sich zwar nicht sicher, aber er vermutete, dass dies die Namen der beiden Bogenschützen waren.

Die Frau nickte verstehend. „Dann setz dich doch erst mal. Du siehst ziemlich erschöpft aus.“

Was auch kein Wunder war. Immerhin hatte er nicht mehr geschlafen, seit er aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht war.

Mit einiger Anstrengung schaffte er es, auf den Hocker zu klettern. In seiner Welt hatte er solche noch nie gesehen, weshalb ihm jegliche Übung dafür fehlte. Als er endlich saß, stellte die Frau ein Glas mit einer seltsamen weißen Flüssigkeit vor ihn.

„Hier, ein Glas Milch für dich, Kleiner“, begleitete sie diese Aktion schmunzelnd. „Für alles andere in diesem Laden bist du leider noch zu jung.“

Misstrauisch sah er auf diese Milch, die er zum ersten Mal in seinem Leben erblickte. In seiner Welt hatte es so etwas nicht gegeben.

„Das ist nur Milch“, murmelte Nanashi. „Sie wird Euch nicht beißen, Ihr könnt sie trinken.“

„Sicher?“, fragte er mit hochgezogener Augenbraue.

„Ganz sicher.“

Von Nanashi bestärkt, griff er nach dem Glas und nippte vorsichtig daran. Die Frau lächelte amüsiert, die anderen Anwesenden kümmerten sich kein bisschen um ihn.

Er holte noch einmal tief Luft und nahm einen richtigen Schluck. Der Geschmack war ihm völlig unbekannt, aber er gefiel ihm sofort. An Milch könnte er sich tatsächlich gewöhnen.

Gierig trank er den Rest des Inhalts.

Die Frau lachte vergnügt. „Dir scheint es ja zu schmecken.“

Zetsu nickte zustimmend. Doch bevor er zum Antworten kam, hörte er, wie die Tür aufging.

Als er sich umdrehte, erkannte er die beiden Bogenschützen von vorhin. Beide waren unverletzt und lächelten ihn an, was er sofort mit einem eigenen Lächeln erwiderte. „Danke für eure Hilfe.“

Der Braunhaarige tätschelte ihm den Kopf. „Das haben wir gern gemacht. Nicht, Shou?“

Er wandte sich an den Schwarzhaarigen, der zustimmend nickte. „Aber natürlich.“

Zetsus Blick ging zwischen den beiden hin und her. Während Subarus Gesicht einen warmen, weichen Zug hatte, war das von Shou hart und kantig, in seinen dunklen Augen glitzerte etwas.

„Ich habe dich noch nie zuvor hier gesehen“, sagte Subaru. „Woher kommst du?“

Arglos erklärte der Junge, dass er aus einer anderen Welt kam. Shous Gesicht verfinsterte sich fast unmerklich, während bei Subaru das Lächeln blieb. „Ich verstehe. Das klingt schön. Wir heißen alle Besucher aus anderen Welten gekommen.“

Shou nickte, der finstere Zug war wieder verschwunden. „Du kannst solange unser Gast sein wie du möchtest.“

Zetsu atmete erleichtert aus. Doch dann fiel ihm eine andere Frage ein: „Was war das für ein Drachen? Warum hat er mich angegriffen?“

„Das ist ein Wächter“, antwortete Subaru. „Den Leuten aus den Slums ist es nicht gestattet, das Viertel der Privilegierten zu betreten. Die Wächter sorgen dafür, dass keiner ohne Berechtigung dorthin geht.“

„Und ihr bekämpft sie?“, fragte Zetsu weiter.

Subaru nickte zustimmend, dabei wirkte er ein wenig verlegen. „Ich gehöre zwar zu den Privilegierten, aber ich will lieber den Leuten aus den Slums helfen. Es kann nicht sein, dass diese Wächter unschuldige Menschen töten.“

In seinen Augen flackerte ein Feuer, das Zetsu nur zu gut von seinem Vater kannte. Der edle Wunsch, Unschuldige und Schwache zu beschützen, schien solch eine Reaktion wohl hervorzurufen.

Erneut holte die Müdigkeit den Jungen ein. Er gähnte herzhaft.

Subaru lächelte. „Du scheinst müde, tut mir Leid, dass wir dich solange aufgehalten haben. Wende dich doch an Yaga, falls du noch etwas brauchst.“

Er deutete auf die Frau hinter dem Tresen, bevor er sich gemeinsam mit Shou wieder verabschiedete und den Raum verließ.

Zetsu wandte sich der Frau zu, sie lächelte immer noch. „Du brauchst ein Bett, nicht wahr?“

Nur ein Nicken folgte als Antwort. Sie lachte leise und bedeutete ihm, ihr zu folgen, was er auch sofort tat.

Yaga führte ihn eine Treppe hinauf in einen kleinen düsteren Raum. Mehrere unbenutzte Betten standen einladend da und warteten nur darauf, dass sich jemand in sie hineinlegte.

„Du kannst so lange hier bleiben, wie du willst“, sagte sie großzügig. „Tu dir nur keinen Zwang an.“

Kaum hatte er sich dafür bedankt, ging sie wieder und ließ ihn allein mit Nanashi zurück.

Während das Shinjuu den Raum genauer betrachtete, legte er sich in eines der Betten. Die Müdigkeit überwältigte ihn, kaum dass er richtig zugedeckt war und ließ ihn in einen tiefen, traumlosen Schlaf fallen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  LeanaCole
2009-12-06T15:23:39+00:00 06.12.2009 16:23
Subaru! *__________*
Er ist so coooool~
Nur Shou mag ich irgendwie nicht XD

Und ich liebe den kleinen Zetsu immer mehr, weil er so süß ist. Den will ich immernoch knuddeln XD

Außerdem mag ich den Namen des Kapitels. Finde ich gut, besonders wegen der Erklärung am Anfang :3

Allerdings frage ich mich, was Yaga da zu suchen hat *keine Ahnung hat*


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