'Ich liebe dich', genau diese Worte waren es die ich vor zwei Monaten zu dir sagte...
...und du, du hast nur geschwiegen...
Ich habe mich abgewendet, wollte gehen..., da hast du mich geküsst.
Und so fing es an.
Ich wusste von Anfang an dass du nichts empfindest du hast es mir gesagt und gezeigt und doch habe ich gehofft dass es sich ändern würde...
Zu oft schon habe ich mich dir hingegeben...
...zu oft schon den Schmerz gespürt wenn du morgens nicht mehr da warst..
I'm tired of being what you want me to be
Feeling so faithless lost under the surface
Wieso kann es nicht wie im Märchen laufen?
Der Prinz küsst den Frosch und der Frosch wird zu dem Wesen welches der Prinz auch lieben kann aber was soll ein Prinz schon mit einem Frosch anfangen der immer ein Frosch bleiben wird...
Don't know what you're expecting of me
Put under the pressure of walking in your shoes
Ich weiß nicht was ich noch tun soll...
Ich mache doch eh nur wieder alles falsch!
(Caught in the undertow just caught in the undertow)
Every step that I take is another mistake to you
(Caught in the undertow just caught in the undertow)
Leise öffnet sich die Tür ich muss nicht aufsehen um zu wissen dass du es bist.
Ich will das nicht länger, will nicht wieder nur dein Spielzeug sein, will nicht wissen dass ich jederzeit ersetzbar bin...
Und doch...
...kann ich nichts dagegen tun.
I've become so numb I can't feel you there
Become so tired so much more aware
I'm becoming this all I want to do
Is be more like me and be less like you
Deine Hände die meinen Körper behutsam ertasten, deine Wärme die auf mich übergeht diese Nacht...
...alles so trügerisch unecht!
Hungrig erwidere ich deine Küsse aus Angst es könnte der letzte sein.
Willig gebe ich mich dir hin...
...aus Angst auch diese Nächte zu verlieren.
Doch was bringt es mir?
Jede Nacht hoffe ich dich am nächsten Tag neben mir zu wissen und doch weiß ich jedes Mal, dass mich am nächsten Tag nichts als die eisige Kälte umgeben wird, die zurückbleibt, wenn du gehst.
Ich kann einfach nicht mehr.
Auch diese Nacht bist du einfach verschwunden.
Hast nicht ein Wort gesagt.
Mich nicht einmal angesehen...
...doch was hättest du auch sehen sollen?
Es ist jedes Mal das gleiche, wenn du gehst...
...ich blicke aus dem Fenster, mir ist zum Weinen zu Mute doch sieht man keine Tränen.
Merkst du nicht wie sehr du mich verletzt?!
Diese Verletzungen sind nicht sichtbar, verheilen nie, nicht wie die, die du mir sooft zugefügt hast...
...nein diese Verletzungen bleiben ewig, reißen immer wieder auf und werden mich so ewig an dich erinnern.
Doch will ich das überhaupt?
Hat mich etwa je jemand gefragt, ob ich diese Schmerzen bereit bin zu ertragen?
Nein!
Und langsam kann ich sie auch nicht mehr tragen es wird zu viel!
Mit jeder Nacht in der ich mich verzweifelt an meine Liebe zu dir klammere, an die Hoffnung, dass du eines Tages das gleiche empfinden wirst, wird es schlimmer und mir wird selbst klar, dass es so nicht weitergehen kann...
Can't you see that you're smothering me
Holding too tightly afraid to lose control
Cause everything that you thought I would be
Has fallen apart right in front of you
(Caught in the undertow just caught in the undertow)
Every step that I take is another mistake to you
(Caught in the undertow just caught in the undertow)
And every second I waste is more than I can take
Jetzt stehe ich hier am Abgrund und blicke hinunter in unentliche schwarze Tiefe, so kommt es mir vor.
Doch spüre ich keine Angst.
Ich bin traurig...
...traurig darüber, dass ich dir nie sagen konnte, was du mir mit deinem Verhalten antust.
...traurig darüber, dass ich einfach keinen anderen Ausweg mehr sehe.
Ein Schritt...
...es ist nur ein Schritt, der mich jetzt noch von der Erlösung trennt.
"Ich hoffe eines Tages liebst du jemanden so, wie ich dich liebe!"
Ich hebe meinen Fuß, will ihn nach vorne setzten, einen Schritt ins nichts machen...
...doch hindert mich etwas.
And I know
I may end up failing too
But I know
You were just like me with someone disappointed in you
"Tu das nicht..."
Warum hältst du mich auf?
Wieso kannst du mir nicht einmal den Tod gönnen? Willst du mich denn unbedingt weiterquälen?
"...ich brauche dich doch."
Ich merke wie sich ein Klos in meinem Hals bildet.
Vorsichtig drehe ich mich um, so gut wie es mir gelingt...
...denn deinen Griff lockerst du noch immer nicht...
"Wieso?", frage ich mit erstickter Stimme.
Verzweifelt nach einer Antwort suchend sehe ich in dein Gesicht...
...und erst jetzt fällt es mir auf.
"Weinst du etwa?"
Schell bildet sich ein spöttisches Grinsen auf deinem Gesicht, welches dir jedoch heute einfach nicht gelingen will.
Vorsichtig hebe ich eine Hand, lege sie an deine warme Wange, fange eine Träne auf.
"Wieso?", frage ich erneut.
Plötzlich lässt du mich los, es wird kalt, ich bekomme Angst, ich weiß nicht was das soll. Lässt du mich jetzt doch wieder alleine?
War das alles wieder nur um mir zu zeigen, dass du noch immer derjenige bist, der entscheidet, ob es mir gut oder schlecht gehen darf?
Du kniest vor mir nieder, siehst mich an...
Ich verstehe diese Geste nicht, kann dein Grinsen nicht deuten, bin einfach nur irritiert...
"Fran, wenn du jetzt springst, springe ich hinterher!
Ich kann mir ein Leben ohne dich einfach nicht mehr vorstellen!
'Ich liebe dich'!", genau das waren deine Worte und ich werde sie ewig in meinem Herzen tragen.
