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Sasu♥Saku One-Shot.Sammlung

[Der Glanz in ihren Augen...][Endlich vereint...] [Als hättest du ihn mit dir genommen...]
von

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Die Suche nach ihr...

wenn auch etwas spät
 

~>*<~
 

Die Suche nach ihr…
 

Es ist bereits dunkel in der tiefverschneiten Berglandschaft.

Die Gondeln für die Skipisten sind schon still gelegt, alle Bergbesucher haben sich schon in ihre Hütten und Hotels zurückgezogen.

Wolken hängen über dem Himmel.

Schneeflocken fallen aus diesen herab und decken die verschneiten Pisten mit mehr Schnee zu.
 

Die Bergbesucher wärmen sich am Knisternden Feuer oder an den heißen Getränken.

Sitzen zusammen mit Freunden oder nur zu zweit. Hören einer CD zu oder erzählen sich Geschichten oder reden über Gott und die Welt. Ruhe herrscht auf den Gängen.
 

„Entweder du willst es nicht verstehen oder du kannst es nicht verstehen!!“, schreit das Mädchen mit den rosa Haaren den Jungen mit schwarzen Haaren vor sich an.

„Doch ich versteh es schon.“, meint er ruhig und gelassen.

„NEIN!! Tust du nie! Du verstehst es nie!“, ihr steigen die Tränen in die Augen als sie den Jungen weiter so anschreit.
 

„Du verstehst es einfach nicht.“, ihr laufen die ersten Tränen die Wange hinunter und sie dreht sich schnell um hält sich die Hand vor den Mund um ihre Schluchzer zu unterdrücken.

Doch verbirgt diese nicht viel von den Schluchzern. Heulend läuft die Grünäugige aus dem Raum.
 

Geschockt blickt ihr der Junge mit den Schwarzen Augen hinterher.

„Sakura…“, flüstert er seinen Gedanken fast tonlos.
 

Sie haben sich schon öfters gestritten, oder hatten eher Meinungsverschiedenheiten, aber noch nie, noch nie seit er sie kennt, hat sie bei einer ihrer Meinungsverschiedenheiten geweint.

Noch nie. Diesmal scheint er wirklich was falsches gesagt zu haben.
 

»Ach was in einer halben Stunde kommt sie eh wieder und entschuldigt sich.«, denkt er sich und schüttelt den Kopf.
 

„Na, diesmal bist du wohl zu weit gegangen was denkst du dir nur immer dabei?“, fragt der Blonde der das Zimmer betritt.

„Ich weiß nicht was du willst ich hab gar nichts gemacht.“, zuckt der Schwarzhaarige mit den Schultern.

„Natürlich, weißt du was ich mein, Sakura wird ja wohl kaum den Streit mit dir anfangen, du sagst was, wo du genau weißt dass sie aus zuckt. Wieso tust du das immer?“, kommt es etwas sauer von dem Blonden.
 

„Wieso regst du dich so auf?“, erkundigt sich der Schwarzhaarige und hebt die Augenbraue.

„Saku ist wie eine Sis‘ für mich, die Schwester die ich nie hatte. Hast du das noch nicht begriffen?“, fragt der Blauäugige.

„Wozu braucht man eine Schwester oder einen Bruder?“, will der Schwarzhaarige wissen.

„Das würdest du begreifen wenn du so wie Saku und ich ein Einzelkind wärst und nie einen Bruder gehabt hättest.“, kommt die Antwort, „Wenn man etwas von Anfang an hat, weiß man es nicht zu schätzen bekommt man es erst mit der Zeit, lernst du es zu schätzen.“
 

„Wow, du kannst auch mal Weise sein!“, kommt es von dem Schwarzäugigen.

„Sasuke, ich meins ernst was gedenkst du zu tun?“, fragt der Blonde.

„Was soll ich denn tun? In ein paar Minuten kommt sie doch eh wieder um sich zu entschuldigen.“, zuckt Sasuke mit den Schultern.
 

„Nein glaub ich nicht, Saku ist vor einer halben Stunde mit Tränen in den Augen ins Zimmer gelaufen und im Schianzug wieder raus. Seitdem ist sie nicht zurück gekommen, du kennst sie und ihren Orientierungssinn.“, kommt Ino völlig außer Atem mit Kiba ins Zimmer.

„Ich glaub sie hat sich verlaufen, wir müssen sie suchen!“, stimmt Hinata ihr zu, welche mit Tenten und Neji ins Zimmer gelaufen kommt.
 

„Wir haben das ganze Hotel abgesucht hier ist sie nicht. Sie muss draußen wo sein.“, ertönt es von Tenten.

»Was?! Verdammt Sakura! Was machst du bloß?«, denkt sich Sasuke geschockt ohne eine Miene zu verziehen.
 

„Wir ziehen uns unsere Snowboard- und Schiklamotten an und treffen uns unten um uns draußen umzusehen okay?“, meint Naruto.

Alle nicken und verschwinden aus dem Zimmer.
 

„So ich würde sagen wir blicken uns draußen mal um.“, kommt es von dem Blonden.

Wieder nur ein nicken, alle laufen nach draußen und suchen die nahe Gegend ab, gehen in die Schuppen und suchen diese ab.

Alle laufen durch ohne auch auf andere Sachen zu achten.

»Hey, ihr Snowboard ist nicht hier. Verdammt! Sakura! Du wirst doch nicht etwa alleine davon gefahren sein in dieser Dunkelheit!«, denkt sich Sasuke und nimmt sein Snowboard.
 

„Also hier ist sie auch nicht. Wo ist sie bloß?“, erkundet sich Hinata besorgt.

„Ich denke dass sie weggefahren ist ihr Snowboard ist nicht da.“, erklärt Sasuke.

Alle blicken auf den Jungen, welcher seine Snowboard-Schuhe an seinem Board festschnallt.
 

„Was hast du vor?“, fragt Neji.

„Ich hab es soweit gebracht das Sakura aus dem Hotel läuft und mit dem Board wegfährt.“, meint der Schwarzhaarige, „Also werde ich sie auch suchen fahren.“

„Ja aber…“, beginnt Ino.

„Hey, ich hab mein Handy mit und kontaktiere euch, wenn ich sie gefunden hab ich folge einfach ihrer Snowboard-Spur dahinten im Schnee.“, blockt der Schwarzhaarige ab und setzt seine Snowboard-Brille von seiner Mütze auf seine Augen runter.
 

Ohne noch auf eine Antwort zu warten fährt er los, in die Dunkelheit hinein.

»Verdammt Sakura! Was machst du nur für ’n Scheiß? Warum fährst du einfach so weg?«, fragt er sich in Gedanken und taucht in die Dunkelheit ein.
 

~>*<~
 

„Super gemacht Sakura Haruno, echt super, du und dein Orientierungssinn. Jetzt hast du dich wieder verfahren und das nur weil du mit deinen Gefühlen für ihn nicht zurechtkommst.“, spricht das Mädchen in der 3 Person mit sich selber und bremst vorsichtig.
 

Seufzend wischt sie sich die Tränen aus dem Gesicht und schnallt sich von ihrem Board ab.

Sie blickt sich um, nur Wald auf der linken Seite und Piste auf der rechten.

Erneut seufzt sie und geht auf den Wald zu, welcher nur wenige Schritte von ihr entfernt ist.

Ohne aufzupassen geht sie ein paar Schritte und rutscht aus, wobei sie eine niedrige Böschung hinunter stürzt und sich am Fuß verletzt.
 

„Na super!“, stöhnt sie leise auf.

Sie richtet sich auf und blickt sich um.

„Au!“, seufzt sie als sie den Fuß leicht belastet.

„Klasse! Scheiß kalt und verletzt, das ist mein Tod, ich muss mir einen Ort suchen wo es wärmer ist.“, spricht sie wieder mit sich selber.
 

Ohne auf ihren schmerzenden Fuß zu achten geht sie wieder zur Piste und steigt auf ihr Board und fährt vorsichtig weiter während sie sich umblickt.
 

»Hier müssen doch irgendwo Ferienhütten sein! Ich hab doch heute Nachmittag welche gesehen!«, denkt sie sich und bleibt wieder stehen.

Erneut schnallt sie sich ab und geht auf den Wald zu durch welchen sie sich durch schlägt.

»Zumindest ‘ne Höhle muss doch zu finden sein!«, redet sie in Gedanken mit sich selber.
 

~>*<~
 

»Wieso Sakura? Wieso fährst du einfach so davon nur weil wir gestritten haben? Was ist los das du heute so überreagierst? Was hab ich dieses mal gesagt? Warum Sakura?«, fragt sich der Schwarzhaarige in Gedanken.
 

Er bleibt stehen als die Spur endet.

Er nimmt die Brille von seinen Augen und blickt sich um.

Läuft ihren Fußabdrücken hinterher und schaut sich weiter um.

Er stöhnt auf, „Verdammt! Jetzt beginnt es auch noch zu schneien, ich muss mich echt beeilen.“, sagt er zu sich selber und fährt der Snowboard-Spur weiter hinterher.

Normalerweise würde es ihm nichts aus machen wenn es schneit, aber hier oben im Gebirge schneit es sehr viel und über deckt die Spuren, so auch die von Sakura.
 

Er fährt etwas schneller und bremst genauso schnell ab als die Spur endet und Fußabdrücke in den Wald führen.
 

Mittlerweile schneit es so stark das die Spur nur noch leicht zu sehen ist. Er nimmt sein Board und läuft in den Wald.

»Warum ist sie in den Wald gelaufen?«, fragt er sich und blickt sich auf der Lichtung um, »Wahrscheinlich um vor dem Schnee Schutz zu suchen.«
 

Suchend läuft er durch den Wald den Fußabdrücken folgend.
 

~>*<~
 

»Ich wusste doch das hier Hütten sind!«, freut sich Sakura und geht auf die Hütten zu blickt durch die Fenster hinein ob sie bewohnt sind. Wenn nicht versucht sie die Tür zu öffnen.

»Wäre ja auch ein Luxus die Türen für jeden hier offen zu lassen!«, denkt sie sich und versucht die letzte Tür zu öffnen.

Ohne viel Kraft auf wenden zu müssen springt die Tür auf.

Verunsichert blickt die Rosahaarige hinein und betritt die Hütte langsam. Sie blickt leise in alle Zimmer ob eh keiner in der Hütte wohnt und setzt sich dann im Wohnzimmer auf die Couch und schlingt die Decke um sich.
 

»Na super! Echt. Scheiß Kalt und ich hab mich verletzt! Die anderen werden mich sicher schon vermissen.«, denkt sie und blickt auf ihren Fuß.

»Es ist so kalt! Ich hätte doch lieber im Hotel bleiben sollen und mich dort irgendwo verlaufen als hier! Und nun schneit es auch noch! Jetzt wird es nur noch kälter und kälter. Was soll ich tun?«, seufzt sie in Gedanken und blickt sich um.

Seufzend zieht sie die Füße an sich wobei sie schmerzhaft auf stöhnt.

»Verdammt! Wieso hab ich mich auch verletzen müssen?«, denkt sie in Gedanken an den verwundeten Fuß.
 

»Das alles nur wegen Sasuke! Wieso muss er auch jedes Mal so drauf sein. Nur weil ich anfange zu stottern wenn ich ihm sagen will das ich ihn liebe. Immer, er reagiert immer so, meint ich sei nervig und naiv. Und ich, ich renne immer wütend aus dem Zimmer und entschuldige mich nach einer halben Stunde bei ihm. Doch wofür eigentlich? Wofür entschuldige ich mich? Fürs Stottern? Nerven? Naiv sein? Ich will wohl einfach nicht mit ihm in Streit leben. Wieso muss er aber auch immer so reagieren? Wieso hab ich heute so darauf reagieren müssen? Warum? Warum nicht wie sonst?«, fragt sie sich in Gedanken.
 

Sie seufzt. Ob ihre Freunde schon auf der Suche nach ihr sind? Sicher! Hofft sie zumindest. Wissen tut sie es ja nicht, da sie ja – Gott sei Dank! – ihr Handy im Hotelzimmer liegen lassen hat. Sie ist so dumm. Ein einfaches dummes Mädchen. Kein Wunder wenn er sie bis jetzt noch nicht mehr als Freundschaftlich gesehen hat.
 

„Warum nur?“, schluchzt sie kurz. Warum nur war sie so dämlich dies zu glauben, zu glauben er würde mehr für sie empfinden können?

Er hat recht sie war und ist naiv, nervig und dumm. Und auch wenn er es nicht ausgesprochen hat, unattraktiv. Er braucht es ihr nicht sagen, niemand braucht ihr das sagen. Es war und ist doch offensichtlich.

Kein Junge sprach sie freiwillig an. Tut auch heute noch keiner.
 

Sie zieht die Decke enger um sich. Sie wird hier wahrscheinlich erfrieren keine große Wahrscheinlichkeit dass sie hier gefunden werden wird, bevor sie erfriert.

Sind ja rosige Aussichten. Sie sieht die Titelblätter schon vor sich Mädchen erfroren in verlassener Berghütte gefunden. Schützende Berghütte – Verhängnis, verletztes Mädchen versuchte sich in Berghütte vor Schneesturm zu retten – erfror. Schneesturmopfer – Mädchen erfroren in Berghütte gefunden. niedergeschlagen lässt sie den Kopf hängen, so oder so ähnlich werden die Titel der Zeitungen lauten wenn sie ihren Körper gefunden haben.
 

Dabei wisse die doch gar nichts über sie. Ungeliebtes, unbekanntes und unbeliebtes Mädchen, verletzt und erfroren in Berghütte gefunden. so sollte die Schlagzeile wirklich lauten.
 

Sie erzittert bei dem Gedanken und durch die herrschende eisige Kälte in diesem Raum.

Ihr sind alle Recht, Hauptsache sie wird gefunden, Yetti, Hüttenbesitzer, Bergrettung, ja sogar über Sasuke würde sie sich freuen.

Auch wenn er sie so behandelt hat. Hauptsache sie erfriert nicht, um sich Schönheitsoperationen unterziehen und lernen wie es ist zu lieben und geliebt zu werden.
 

Sie seufzt.

„Es ist so kalt!“, flüstert sie und ihr Atem bildet eine weiße Wolke beim Ausatmen.

»Bitte findet mich!«, ruft sie in Gedanken.
 

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»Wo ist sie nur hin? Sie ist den halben Wald durch gelaufen! Wo ist sie bloß? Ich hab es dieses Mal ja echt ganz schön vermasselt! Ich hab es geschafft das sie heult und abhaut! Echt klasse gemacht Uchiha! Und jetzt bin ich zu blöd sie zu finden! Das bring auch nur ich zustande! Und zum Hotel zurückgekehrt ist sie auch noch nicht. Sonst hätte mir Dobe schon ‘ne SMS geschickt. Verdammt! Wo bist du?«, schimpft er mit sich selber in Gedanken.
 

„Wo bist du Sakura?“, fragt er in den Wald und folgt der Spur zu einer Lichtung, von dort führt ein Pfad zu Ferienhütten. Jedoch ist ihre Fußspur nicht mehr zu erkennen so stark schneit es.
 

»Bitte sei in einer der Hütten!«, denkt er sich und steigt in sein Snowboard und fährt zu den Hütten hinunter.

Er lugt bei den Fenstern hinein im Vorbeifahren und als er schon aufgibt das sie in der letzten Hütte ist schwingt die Tür auf und der Wind fährt hinein.
 

„Bitte findet mich!“, hört er ein weinerliches Flüstern von drinnen.

Er nimmt sein Board und geht hinein.
 

»Das ist ihr Board!«, freut er sich in Gedanken als er das Snowboard seiner gesuchten Freundin an der Wand lehnen sieht.

Er geht weiter in den Wohnraum.

„Es ist so kalt!“, vernimmt er von der Couch ein Schluchzen und entdeckt dort eine Gestalt zusammen gekauert mit einer Decke umschlungen.
 

Lautlos geht er auf sie zu und kniet sich vor sie, als er bemerkt dass sie die Augen geschlossen hat.

Die Tränen rinnen aus ihren Augen und man vernimmt leises schluchzen.

Der Schwarzhaarige streckt die Arme aus und umschlingt mit ihnen den Oberkörper des Mädchens.

Erschrocken blickt es auf sieht jedoch nur ein dunkles Grünschwarz.

Ohne zu wissen wer es ist kuschelt sie sich leicht an ihn.
 

Er drückt sie leicht von sich weg und streicht ihre Tränen mit dem Daumen aus ihrem Gesicht.

„Was machst du bloß für Sachen?“, fragt der Schwarzäugige.

„Sasuke! Es tut mir leid!“, schluchzt sie.

„Hör auf dich immer zu entschuldigen, du brauchst dich nicht entschuldigen, hättest es auch nie brauchen es war immer mein Fehler das wir gestritten haben. Es tut mir leid.“, unterbricht er sie.
 

„Ich hätte nicht abhaue dürfen.“, meint sie.

„Ist ja nichts Schlimmes passiert. Ich hab dich ja gefunden!“, winkt er ab.

„Na los, komm ich bring dich ins Hotel.“, er hält ihr seine Hand zum Aufstehen entgegen.

„Danke.“, lächelt sie und nimmt seine Hand um sich aufhelfen zu lassen.

Als sie jedoch ihren Fuß belastet knickt sie zusammen und stürzt zu Boden.

Gott sei Dank hat Sasuke gute Reflexe und fängt sie auf.

„Was ist los? Alles in Ordnung?“, fragt er und zieht sie hoch.

„Ich hab mir vorhin den Fuß verletzt als ich die Böschung hinab stürzte.“, erklärt sie und steht auf dem linken Fuß.

„Die Böschung war aber noch ziemlich am Anfang hat er erst jetzt begonnen zu schmerzen?“, erkundet er sich und stützt sie aus der rechten Seite.

„Nein ich hab die schmerzen vorher nur ignoriert und ihn normal belastet, durch das rasten jetzt hab ich ihn entlastet und deswegen kann ich ihn jetzt nicht belasten.“, fährt sie in ihrer Erklärung fort.

„Ich wusste gar nicht dass mein naives Mädchen so tapfer sein kann.“, lächelt der Schwarzhaarige und geht mit ihr aus der Hütte.

Sie lächelt verlegen und nimmt ihr Board, „ Dein Mädchen?“, fällt ihr auf.

„Ja, mein Mädchen.“, antwortet er.
 

Sie stützend kämpft sich der Junge mit ihr durch den Schneesturm in den Wald.

„Wie kommt es das du dich auf die Suche nach mir begeben hast? Ich bin es doch gar nicht wert. So unbeliebt und unattraktiv wie ich bin.“, meint sie als sie durch den Wald stapfen.

„Was heißt hier unbeliebt und unattraktiv. Wieso solltest du es nicht wert sein?“, fragt er erstaunt und blickt sie an stapft jedoch weiter durch den Schnee.
 

„Naja, mich hat nie ein Junge angesprochen, Andeutungen gemacht oder sonst was in der Art, ich war neben den anderen immer die hässliche, ich bin die hässlichste aus unserer Gruppe! Warum sollte ich beliebt sein?“, kommt die Gegenfrage.

„Du bist weder hässlich noch die hässlichste aus unserer Gruppe. Neben den Mädchen siehst du wie eine Blüte, in voller Pracht, neben Knospen aus.“, erklärt er ihr seine Sichtweise.
 

„Danke. … Aber wieso hat mich nie ein Junge angesprochen wenn ich aus deiner Sicht so hübsch bin?“, erkundet sich das Mädchen.

„Hey, ich hab nicht gesagt dass du hübsch bist.“, grinst er schelmisch.

„Ich wusste es!“, sie lässt den Kopf deprimiert hängen.

„Du bist nicht hübsch, sondern wunderschön.“, lächelt er ihr zu.

Sie wird rot und wendet den Kopf ab.
 

Zufrieden blickt er wieder nach vorne.

„Wenn du wüsstest, in der Schule bist du eine der Top Girls. Alle mögen dich. Wollen mit dir rumhängen.“, erklärt er.

„Ach echt? Warum merk ich davon nichts? Warum spricht mich kein Junge an?“, fragt Sakura interessiert.

„Naja vielleicht hab ich da ja meine Finger im Spiel.“, meint er scheinheilig.

„Inwiefern?“, erkundet sie sich weiter.

„So wie, ich dich dauernd neben mir hab, dich hinter mir her ziehe wenn du nach hängst, scheint auf die anderen so zu wirken als wärst du meine Freundin.“, erklärt er ihr.
 

Sie wird noch röter und blickt weg.

„Und wenn dich welche blöd angaffen geh ich schon mal auf die zu und klopf denen die Birne weich.“, meint er nebenbei.

»Das alles tut er für mich?«, fragt sie in Gedanken erfreut, »Und ich bemerk es nicht einmal!«
 

„Und ich tu nie etwas für dich.“, bemerkt sie.

„Doch, du hilfst mir, indem das du bei mir bist wenn wir unterwegs und in der Schule sind, so denken auch die Girls das du meine Freundin bist und lassen mich in Ruhe.“, antwortet er ihr.

»Außerdem mag ich es dich um mich zu haben. «, denkt er sich dazu.

„Dann bin ich aber froh.“, lächelt sie.
 

„Ich kann nicht mehr.“, seufzt die Grünäugige nach einiger Zeit.

„Machen wir eine Pause.“, meint er und steckt die Boards in den Schnee.

Sie setzen sich in den Schnee.

„Ich hätte das nicht machen sollen.“, sie schlingt die Arme um sich.

„Ich hätte es nicht machen sollen. Es ist mein Fehler. Du wärst nicht davon gelaufen wenn ich nicht wieder so reagiert hätte.“, streitet er ab.

„Es… es ist schon okay. Du verwirrst mich jetzt gerade nur. Wieso hast du die Jungs abgehalten mich anzusprechen? Wieso reagierst du dann aber immer so wenn ich dir etwas sagen will und zu stottern anfange?“, fragt sie und reibt sich die Arme um sich zu wärmen.

„Ich weiß es selber nicht genau, vielleicht ärgere ich dich gern oder ich zeig dir so dass du meine Aufmerksamkeit hast.“, er rückt näher an sie.

Sie nickt verstehend und blickt in die Dunkelheit.
 

„Wir sollten weiter gehen. Sonst kommen wir irgendwann im Hotel an.“, meint Sasuke und richtet sich auf.

Lächelnd hilft er Sakura auf, welche schmerzhaft aufseufzt als sie ihren Fuß leicht belastet.

„Geht es?“, fragt der Schwarzhaarige besorgt.

„Ja geht schon.“, lächelt Sakura.

„Ich würde dich ja tragen aber dann könnten wir die Boards nicht mitnehmen. Und ein Seil haben wir auch nicht mit.“, erklärt er und stützt sie wieder.
 

Sie lächelt als sie das hört.

„Dann muss ich mich wohl öfter am Fuß verletzten um in den Genuss, von dir getragen werden, zu kommen. Huh?“, meint sie etwas neckisch.

„Du hast nie was davon gesagt das du getragen werden willst.“, wehrt er ab.

„Du hast mir nie gesagt das ich mich melden soll wenn ich getragen werden will.“, meint sie beleidigt.
 

„Du bist niedlich.“, lächelt er darauf.

„Geht es dir gut?“, fragt sie verwundert und wendet ihr rotes Gesicht zu ihm.

„Ja wieso?“, kommt die etwas überraschte Gegenfrage.

„Naja, das ist jetzt schon das zweite Kompliment heute Abend.“, flüstert sie und schielt zur Seite.

„Nein ich sage nur die Wahrheit.“, meint er und blickt sie an, „Aber wenn du verlegen bist, bist du echt süß.“

Sie wird noch ein Tick röter.
 

Er lächelt und lehnt seinen Kopf an ihren.

Überrascht schaut sie ihn aus dem Augenwinkel an.

Seit sie abgehaut und er ihr gefolgt ist, ist er irgendwie anders.

„Was wird deine Freundin wohl dazu sagen wenn du einem anderen Mädchen Komplimente machst.“, meint Sakura lächelnd.

„Du weißt doch ganz genau das ich keine Freundin habe, wieso hast du denn keinen Freund?“, fragt er neckisch.

„Naja, das liegt an so einem Typen der meint, mir alle Jungs vom Hals fernhalten zu müssen und sich deshalb keiner an mich heran traut.“, erklärt sie lächelnd.

„Und ich weiß einfach nicht wieso.“, flüstert sie nachdenklich.
 

Er lächelt und blickt wieder nach vorne.

„Was hab ich denn da, das drückt schon die ganze Zeit.“, seufzt Sakura und bleibt stehen.

Sie kramt in ihrer Jackeninnentasche und zieht dann ein Band aus dieser.

„Warum hab ich denn ein Band aus der Tasche? Wieso hab ich das Band überhaupt in der Tasche. Wieso ist das nicht im Hotelzimmer?“, fragt sie sich verwundert.

Sasuke nimmt sein und ihr Board und schnallt sie mit dem Band zusammen.

„Hier halt die Mal.“, meint er und reicht sie Sakura.

Etwas verwirrt hält sie Besagtes und wird im nächsten Moment von Sasuke auf die Arme gehoben.

Sie blickt zu seinem Kopf hinauf und lächelt leicht.

Die Grünäugige umfasst die Boards fest und kuschelt sich an ihn.

Sasuke blickt auf das Mädchen in seinen Armen.
 

Er lächelt, ja, er hat nur die Wahrheit gesagt an diesem Abend, die reine Wahrheit.

Er streicht mit seinem Daumen über ihren Oberarm.

Erneut kuschelt sie sich enger an ihn.
 

Zufrieden konzentriert er sich auf seinen Weg zum Hotel wobei er nicht bemerkt dass das Mädchen in seinen Armen langsam eindöst.
 

Nach ungefähr einer halben Stunde erwacht das dösende Mädchen durch einen Ruck und blickt sich um.
 

„Wir sind schon fast da.“, erklärt er ihr.

Sie schaut ihn an.

»Wieso ist er mir eigentlich nach, alleine ohne die anderen?«, schießt es ihr auf einmal durch den Kopf.

„Du kannst mich jetzt runter lassen, deine Arme müssen ja schon weh tun und fast taub sein.“, meint sie und er blickt auf sei hinab.

Lässt sie jedoch runter und stützt sie weiter hin.
 

Nach einigen Minuten kommen sie schließlich zum Berghotel.

Sie lächelt erfreut und blickt ihn an.

„Danke.“, lächelt sie und gemeinsam gehen sie zum Snowboard-Unterstellschuppen.

Er bringt die Boards an ihren Platz.

Sakura lehnt währenddessen wartend draußen an der Mauer.

Als er wieder herauskommt, wird sie hoch gehoben und liegt wieder in seinen Armen.

„Ich hab doch gar nich…“, beginnt sie.

„Ich weiß jetzt hatte ich aber darauf Lust dich zu tragen.“, grinst er und geht in die Hotelhalle und von dort in sein Zimmer nach oben wo wie gedacht alle sitzen und warten.

„Saku!“, rufen alle als er rein kommt mit ihr am Arm.

Er lässt sie auf den Boden und sie wird gleich von allen Mädchen auf einmal umarmt.

„Wir haben uns solche Sorgen gemacht!“, meint Naruto und umarmt sie ebenfalls.

„Tut mir leid.“, lächelt sie Entschuldigend.

„Es ist schön das dir nichts passiert ist. Wir sollten jetzt schlafen gehen.“, lächelt Hinata.

„Du musst heute leider mit Sasuke vorlieb nehmen wir haben uns dazu entschieden heute mal wieder mit unseren Freunden in einem Bett zu schlafen.“, erklärt Tenten grinsen.
 

Sakura wird rot, „O-Okay.“

„Nacht, Schlaft gut!“, lächelt Ino und die ganze Mannschaft ist aus dem Zimmer verschwunden.

„Hehe.“, meint Sakura und hinkt zur Couch auf die sie sich fallen lässt.

Sie macht ihre Jacke auf nimmt Schal und Haube ab und fährt sich durch ihre rosa Haare.
 

Sasuke zieht sich auch die Snowboard-Kleidung aus und geht dann vor der Couch in die Knie um Sakura den Schuh vom verletzten Fuß zu ziehen.

Sie stöhnt schmerzhaft auf.

Er streift den Socken ab und begutachtet den Fuß ehe er ins Bad geht und mit einem Verbandskasten zurück kommt.

„Morgen lassen wir den Arzt das ansehen.“, meint er und macht ihr einen Stützverband um.

Sie lächelt leicht.

„Danke.“, meint sie.

„Kein Problem.“, er wendet sich ab und geht zu seinem Gepäck und kramt dort etwas herum.

Dann legt er ihr etwas auf die Couch und geht ins Bad.

„Zieh dich derweil um.“, meint er lächelnd und schließt die Tür.
 

Verblüfft blickt sie auf die Tür und zieht sich dann um.

Sie kuschelt sich in das Shirt und atmet den Duft von ihm Tief ein.

Als er aus dem Bad kommt lächelt er, sie sitzt in sein Shirt und seine Boxershort gekuschelt auf der Couch und starrt ihren Fuß an.

Er geht auf sie zu und trägt sie zum großen Doppelbett.
 

„Sasuke.“, beginnt sie als er sie absetzt.

„Hm?“, fragt er.

„Wieso bist du mir alleine hinterher?“, erkundet sie sich.

„Naja immerhin bist du wegen mir aus dem Hotel abgehauen.“, er richtet sich leicht lächelnd auf.

„Ist das der einzige Grund?“, fragt sie traurig.

Er seufzt und lächelt schließlich. Irgendwann muss er es ihr ja sagen.

„Nein. Weil ich dich nicht verlieren wollte.“, er blickt zu ihr hinab und sie zu ihm hinauf.

„Ich liebe dich.“, lächelt er ernst“ Auch wenn du wahrscheinlich nicht dasselbe für mich empfindest.“

Sie deutet ihm mit ihrem Finger sich zu ihr herunter zu beugen.
 

„Du Dummkopf!“, verpasst sie ihm eine Kopfnuss, so dass er vor ihr auf den Knien landet.

„Was denkst du denn bloß?“, fragt sie. Er blickt ihr in die Augen.

„Ich liebe dich.“, lächelt Sakura ohne auf eine Antwort von ihm zu warten.

Lächelnd stützt er die Arme neben ihren Hüften am Bett ab und küsst sie.
 

Glücklich erwidert sie den Kuss.

Als sie den Kuss lösen legt er sie ins Bett und nimmt die Decke, welche er und Naruto als Trennung in die Mitte gelegt haben, weg.

Er macht das Licht aus und legt sich zu ihr ins Bett.

Sie kuschelt sich glücklich an ihn und küsst ihn zufrieden.

Er legt die Arme um sie und erwidert den Kuss.
 

Eng aneinander gekuschelt schlafen sie schließlich ein.
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2020-07-17T10:59:34+00:00 17.07.2020 12:59
Das war mein Lieblings OS von allen, den fand ich echt toll.
Die anderen wahren nicht so mein Geschmack
☆♡♡♡☆♡♡♡☆♡♡♡☆♡♡♡☆♡♡♡☆♡♡♡☆♡♡♡☆
LG Hayaku_chan
Von:  Daila
2011-07-12T07:23:05+00:00 12.07.2011 09:23
Die Story is ja voll süß
also ich finde ja die hier is die beste von den vieren
^^
Von:  _senorita_marie_
2009-12-25T14:00:09+00:00 25.12.2009 15:00
ERSTE JAAAAAAAAAAAAAAA^^
uiiiiiiiiiii
da haben sich aber zwei gefunden
man o man
ich wusste granicht, dass sasuke so nett sein kann
und ist doch egal, dass es so spät kommt, hauptsache ist, du hast weitergeschrieben^^

hdl mary


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