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Küss mich doch!

Der zweite Band von der Liebesreihe 'Lächel doch mal'
von

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Der Beginn von Katastrophen

Pünktlich um halb sieben klingelte mein Wecker. Benommen suchte ich mit der Hand nach dem Klirren und tastete mein ganzes Bett ab, bis ich endlich neben mir auf dem Nachttisch das Monster gefunden hatte.

Da konnte ich nicht mehr schlafen.

Schlimmer war der Muskelkater, der mich im Schlaf ereilt hatte. Es dauerte geschlagene fünf Minuten, bis ich es geschafft hatte aus meinem eigenen Bett zu zeigen. Ich schleifte mich unter Schmerzen ins Badezimmer und betrachtete meine Sturmfrisur im Spiegel.

»Guten Morgen, du Schönheitskönigin«, begrüßte ich mein Spiegelbild und versuchte verzweifelt mit der Haarbürste die Katastrophe auf meinem Kopf zu schlichten. Am Ende griff ich zu dem ältestem Mittel der Welt: Eine Mütze.

Die Temperaturen wurden kälter und es passte somit perfekt.

Dann zog ich mir fix den Hosenanzug an, betrachtete mich erneut im Spiegel und fand die Klamotten immer noch toll.
 

Weil die Zeit knapp war, ließ ich – wie eigentlich jeden Morgen – das Frühstück ausfallen. Ich konnte mir zur Not vor Ort etwas holen. Pfeifend schlenderte ich die Stufen runter, hinaus auf die Straße und suchte mein Auto.
 

Es war nicht mehr da…
 

Mein Auto war nicht mehr da!

Jemand hatte mein Auto gestohlen! Meinen kleinen Smart, mein Ein und Alles, mein Geschenk von meinen Eltern, bevor ich in die Stadt gezogen war. Es war weg.

Ich lief die Straße auf und ab. Hatte ich woanders geparkt, wie üblich? Doch ich fand nichts.

Mein Auto war verschwunden und ein Blick auf meine Uhr verriet: Ich hätte längst unterwegs sein müssen.

Was mache ich jetzt?’

Den Tränen nahe mich einfach auf den Bürgersteig hinzusetzen und loszuheulen, straffte ich meine Schultern und suchte die Bushaltestelle auf.

Ich wusste allerdings nicht, welchen Bus ich nehmen sollte. Wie kam ich jetzt pünktlich ins Büro?

Das schaffte ich niemals; nicht ohne ein Wunder.
 

Dann fiel mir der Central Park ein. Dahin würde ich schon finden und von dort kannte ich den Weg zu Fuß zur Bank.

Ich stieg in den Bus, fuhr ein Stück und wechselte. Insgesamt nahm ich drei, vier Busse – ich hatte nicht wirklich mitgezählt – bis ich in Manhattan war.

Ich war schon über eineinhalb Stunden unterwegs und war gerade erst in Manhattan, als endlich – Gott sei dank – der Bus vor dem Central Park hielt.

Ein Blick auf die Uhr verriet nichts Gutes. Es war kurz vor neun und ich hätte um sieben anfangen müssen.

Ein gefundenes Fresse für Mr. Fürchterlich, der würde bestimmt abgehen vor Freude. Der perfekte Grund mich noch mehr zu ärgern.

Sobald ich sein Büro betreten würde, wäre es die Hölle auf Erden.

Ob ich für heute es ganz sein lassen sollte? Noch konnte ich mich Krank melden.

Wieso war mir das eigentlich nicht daheim eingefallen?
 

Aber immerhin war ich jetzt vor dem Central Park, also suchte ich doch die Bank auf. Das Gebäude lugte schon zwischen den Baumkronen hervor, als riefe es nach mir, oder besser gesagt, als riefe Mr. Unmöglich und Frauenheld nach mir, um mir weitere Spitznamen zu geben.
 

Ich schlich in das Gebäude und nahm bewusst den Hintereingang. Bis jetzt begegnete ich niemand. Ich nahm das Treppenhaus. Die Leute, die sich hier hin verirrten, interessierten sich nicht für mich, viel zu sehr waren sie damit beschäftigt heimlich hier zu rauchen.

Ich hatte fast das Stockwerk erreicht, auf dem das Büro – meine Hölle – war, als ich eine Person am Geländer angelehnt entdeckte.

Wahrscheinlich einer der heimlichen Raucher und dachte mir nichts dabei. Sobald er meine Schritte hörte, drehte er sich nach mir um und ich blieb vor Entsetzen das Herz stehen.

Lässig am Geländer gelehnt stand er, mein persönlicher Alptraum, und sah grimmig zu mir runter.

Ob ich die Treppen runter rennen soll?’

»Denk nicht mal daran!«, ermahnte er mich. Konnte er etwa Gedanken lesen?

Meine Beine weigerten sich weiter zu gehen. Ich konnte nicht wegrennen und konnte auch nicht weiter an ihm vorbeigehen.

Da ich mich nicht bewegte, löste er sich aus seiner Pose und stieg die Stufen zu mir runter.

»Wofür hast du ein Handy, wenn du es nicht benutzt?«, zischte er und war eindeutig sauer. Eigentlich hatte ich eher damit gerechnet, dass er sich darüber freute, schließlich war das, ein perfekter Grund mich raus zu werfen.

»Ich hab die Nummer vom Büro nicht«, gab ich kleinlaut zu. Er streckte seine Hand nach mir aus, reflexartig zuckte ich zusammen. Wollte er mich etwa schlagen?
 

»Telefon!«

Ich starrte seine Hand an, die er nicht zurückzog, sondern er wartete solange, bis ich mich bereit erklärte, mein Telefon aus meiner Tasche zu holen und es ihm zu geben. Ich hatte es noch nicht auf seine Hand gelegt, da schnappte er es sich und tippte etwas ein. Dann drückte er mir das Ding wieder in die Hand und lief die Stufen, in dem er zwei gleichzeitig nahm, hoch.

Immer noch starr vor Angst glotzte ich auf das Display und entdeckte zwei neue Telefonbucheinträge.

»’Leonardo Andrews’ und ‚Büro’«, las ich und starrte verdattert zur Tür, denn Mr. Unmöglich war längst aus dem Treppenhaus verschwunden.

Geneigt die Nummer wieder zu löschen – ich würde sie eh nicht brauchen – verstaute ich das Telefon in meine Tasche und suchte das Büro auf.
 

Mr. Unmöglich saß an seinem Schreibtisch und widmete sich dem Nichts tun, was er mittlerweile zu perfektionieren schien.

Ich war weiterhin für ihn Luft.

Ohne ein Geräusch von mir zu geben, setzte ich mich und schaltete meinen PC an.

Vielleicht wird er mich diesen Tag mal in Ruhe lassen…’, hoffte ich, was im selben Moment erstarb.

»Wieso bist du zu spät?«

Sein Blick durchbohrte mich. Ich rutschte weiter in den Sitz, denn ich konnte ihm schlecht erklären, dass mein Wagen gestohlen wurde, mein schönes Auto, das Geschenk meiner Eltern. Mein Ein und Alles, einfach weg…
 

»Mein Wagen sprang nicht an«, log ich.

»Ich schick dir jemanden vorbei, der – «

»Nein!«, unterbrach ich ihn panisch. Er stoppte in seiner Tätigkeit und faltete seine Hände zu einem Gebet.

»Ich kann es mir nicht erlauben, dass du noch einmal zu spät kommst«, zischte er. Wieso er deswegen noch sauer war, verstand ich selber nicht, schließlich tat er nicht wirklich viel, besser gesagt, tat er gar nichts.

Nur durfte er niemanden vorbeischicken!

Er sollte nicht Recht behalten, dass dieses Wohnviertel nicht gut war. Ich hatte mich schon einmal lächerlich gemacht, ein weiteres Mal würde ich nicht verkraften.

Ich schluckte den Frosch in mir runter und unterdrückte das aufkeimende Gefühl zu weinen. Ich merkte, wie sich mein Hals zusammenzog und die Tränen sich ihren Weg nach draußen suchten. Ich war frustriert und wenn ich das war, weinte ich oft, aber dieses Mal durfte ich dem Gefühl nicht nachgeben, stattdessen biss ich mir auf die Zunge.

»Ich werde nicht mehr zu spät kommen«, antwortete ich bestimmend. Kritisch verzog er seine Lippen.

»Gut…« Dann widmete sich Mr. Mistkerl wieder seinem tagtäglichem Werdegang dem Nichts tun zu.
 

Dagegen konnte ich mich selber nicht auf die Arbeit konzentrieren, obwohl es schon so wenig war. Ich musste heute Abend irgendwie zurück zu meiner Wohnung, nur ohne Auto…

Ich hatte ehrlich gesagt große Angst. Viel zu große Angst.

Für einen Moment wog ich ab, ein Hotel in Manhattan zu nehmen, aber ich hatte kein Geld. Also musste ich mir meinen Weg nach Hause erkämpfen. Irgendwie…

Irgendwie käme ich schon zu Hause an.
 

Bei jeder weiteren Stunde, die verstrich, wurde mir bewusst, ich hatte eine so große Angst, dass meine Bewegungen von Mal zu Mal steifer wurden und ich bloß noch weinen wollte.

Selbst der Kaffee, den ich so liebte, beruhigte mich nicht annähernd, wie sonst. Ich hatte die Bank nur durch Zufall gefunden, aber mir nicht die Nummern der Busse gemerkt, um zurück zu fahren. Voller Panik nicht zu spät zu kommen, vergaß ich den Rückweg.

Meine Augen wanderten zur Uhr. Feierabend.

Ich schluckte.

Inzwischen waren meine Hände so feucht, dass ich sie minütlich an meinen Sachen abputzte.

Ganz gemächlich schaltete ich den PC aus und schlich durch den Flur. Der Wachmann kontrollierte bereits die Türen der anderen Büros, ob die ja abgeschlossen waren.

Der Gedanke, die Nacht in der Bank zu verbringen, lag daher flach.
 

Der Wind zischte durch mein Haar und ich blickte rauf in den Nachthimmel.

Überraschend Sterne in einer Großstadt zu entdecken, zog ich die Tasche enger an mich und schlenderte den Bürgersteig entlang.

Ob ich die Nacht einfach in Manhattan verbringen soll?’

Gedanken versunken lief ich an den Schaufenstern vorbei, da legte sich ein Arm, um meine Schultern.

»Komm«, brummte die tiefe Stimme von Mr. Unmöglich und führte mich zu seinem Wagen. Ohne ein Wort setzte ich mich auf den Beifahrersitz und legte die Tasche auf meinen Schoss.

Was sollte ich auch großartig erzählen?

Ich blickte starr aus dem Fenster und beobachtete die Menschen, die an mir vorbeizischten, bis ich vor der Eingangstür meiner Wohnung stand.

Meine Lippen setzten an mich bei ihm zu bedanken, jedoch kam kein Ton aus meinem Mund. Ich stieg lediglich aus dem Wagen und torkelte zu der Haustür. Auch bemerkte ich nicht, wie er mir folgte und mit mir in den Flur kam, bis er in meiner Wohnung stand.
 

»Ziemlich leer«, machte er auf sich aufmerksam. Verstört drehte ich mich zu ihm um. Er schloss die Tür und betrachtete skeptisch das Schloss, welches eher zur Zierde daran hing, als dass es seinen Zweck erfüllte. Seine Hände wanderten über das Holz der Tür und er zog einmal kräftig an der Klinke, was ihm sofort verriet, diese Tür war einfach nur angebracht, weil man den Türrahmen mit etwas füllen musste. Dann widmete er sich meiner Wohnung zu.

Geneigt ihn anzuschreien, er sollte verschwinden, starrte ich ihn bloß an.

Der Gedanke, mein Chef in meiner Wohnung stehen zu sehen, versetzte mich in Panik. Es war mir peinlich, weil er sah, wie wenig ich hatte, weil er sah, wie abhängig ich von dem Job war.

Neugierig lief er an mir vorbei und hatte mit wenigen Schritten, die Wohnung durchforstet.

»Das ist doch wohl ein Witz…«, meinte er und ich setzte schon an, ihn für diese Aussage zu beschimpfen, als ich noch rechtzeitig bemerkte, er bezog sich auf die Fenster, die sich ebenfalls nicht mehr richtig schließen ließen. Da ich jedoch im vierten Stock wohnte, war mir das egal. Niemand würde sich die Mühe machen, sich bis zu mir hinaufzukämpfen.
 

Ehe ich auch nur etwas sagen, geschweige denn mich bewegen konnte, griff er nach meiner Hand und zerrte mich aus meiner eigenen Wohnung.

Erst auf dem Flur fand ich meine Stimme wieder und riss mich los.

»Was soll das?«

Ich drehte mich um und marschierte zurück zu meiner Wohnungstür, doch er hielt mich fest.

»Da kannst du gleich auf der Straße schlafen, mit einem Schild am Hals: Überfallt mich.«

Das war zuviel. Ich holte zum Schlag aus. Zu meiner Überraschung traf meine Faust ihn auch direkt auf der Brust. Er selbst schien ebenfalls verblüfft von der Kraft in mir zu sein und schwankte zurück gegen die Wand.

Geschwind klopfte einer der Nachbarn gegen die Wand, mit den Worten, wir sollten verdammt noch mal leise sein.

Entsetzt, meinen Chef geschlagen zu haben, presste ich meine Hände auf den Mund und schluckte.

Ich setzte mehrmals an, mich zu entschuldigen, aber irgendwie hatte er es verdient. Nachdem er sich gefasst hatte, griff er nach meinem Handgelenk.

Er biss die Zähne zusammen und war nun richtig wütend. Ich war nicht mehr in der Lage, mich zu wehren. Ich hatte für heute viel zu viel durchgemacht und ließ mich einfach von ihm ziehen.
 

Er musste mich auf den Beifahrersitz lotsen. Ich war noch immer erschüttert, darüber ihn geschlagen zu haben und beobachtete im Augenwinkel, wie er mit der Hand über die Stelle ging.

Ich wusste, ich konnte zuschlagen, dass es wehtat und eigentlich sollte es mich glücklich machen, aber das tat es nicht. Stattdessen legte ich meinen Kopf gegen die kühle Scheibe und genoss die Kälte.

Ich schloss meine Augen und spürte die Vibrationen des Wagens. Ich hörte jedes noch so kleine Geräusch, das Knistern seiner Zähne, das Aufstöhnen beim Atmen. Er war eindeutig sauer.

Es war mir egal, ich versuchte an gar nichts zu denken. Sobald ich daran dachte, dass mein Wagen gestohlen wurde, stiegen mir die Tränen in den Augen und meine Kehle fühlte sich trocken an.
 

Der Wagen parkte und meine Tür öffnete sich. Ich blickte lediglich hoch, dass er sich genötigt fühlte, mich weiter aus dem Wagen zu ziehen. Meine Augen schweiften flüchtig auf den Wohnblock, der kein Vergleich zu meinem war. Wir waren im Herzen von Manhattan und ein Mann in einer schicken Uniform begrüßte Leonardo, was er grummelnd erwiderte.

Neugierig sah er uns nach, bis wir im Aufzug verschwanden.

Mein Blick ging ins Leere.

Ich hörte das Klicken einer Tür, die sich öffnete, und fand mich schließlich in einem großen Wohnzimmer wieder. Ich blieb da stehen, wo Leonardo mich abstellte.

Als er in einem anderen Raum verschwand und einige Minuten später wieder kam, stand ich noch immer dort, wo er mich gelassen hatte.

»Setz dich!«, befahl er. Ich blieb stehen, worauf er mich schließlich unsanft packte und auf die Couch verfrachtete.
 

Er schmiss mir ein Hemd hin und fügte hinzu: »Zieh dich um.«

Lange starrte ich darauf.
 

»Soll ich doch jetzt auch noch umziehen?«, fauchte er. Ich blickte auf. Die Tränen hatten inzwischen meinen Blick vernebelt und er war für mich einfach zu einem Punkt geworden, der sich bewegte.

Seufzend setzte er sich neben mir. Ich spürte, wie die Couch seinem Gewicht nachgab und er die Arme um mich schlang.

»Komm her«, flüsterte er in mein Haar und hatte mich längst an sich gezogen.

»Sie haben dir das Auto gestohlen, nicht wahr?«

Ohne es zu wollen – egal, wie sehr ich dagegen ankämpfte – musste ich anfangen zu weinen. Ich schlang meine Arme um ihn und begann laut zu Schluchzen, dann ließ ich meinen Tränen freien Lauf.

Es ärgerte mich, dass mein Auto gestohlen wurde, dass ich mit dem Bus durch ganz New York gefahren war, dass mein ganzes Leben so schrecklich war. Es ärgerte mich, dass ich einfach niemanden auf dieser Gott verdammten Welt hatte.
 

Ich heulte und heulte bis mir die Augen schmerzten und mir zufielen. Tief atmete ich den Duft eines verflogenen Parfüms ein, welches mir zu gefallen schien, bis ich schließlich eingeschlafen war.
 

Der angenehme Duft von Kaffee, Brötchen und anderen Leckerein lag in der Luft und weckte mich aus meinem traumlosen Schlaf. Benommen öffnete ich meine Augen und fühlte mich fürchterlich. Mein Gesicht fühlte sich geschwollen an und ich legte zum Kühlen meine Hände auf die Augen. Ich wollte gar nicht wissen, wie ich aussah. Außerdem war das Bett, in dem ich lag, so dermaßen angenehm, dass ich mich lediglich auf die andere Seite drehte und mich weiter in das Kissen kuschelte.

Mit einem Schlag kamen die Erinnerungen und ich saß aufrecht im Bett.

Das waren nicht mein Schlafzimmer, nicht meine Möbel, nicht meine Wohnung. Ich riss die Decke weg und war erleichtert darüber, meine Klamotten noch am Leib zu tragen.

Mürrisch erhob ich mich. Ich fühlte mich wie gerädert. Das Weinen hatte mich derartig müde gemacht, wenn ich mich jetzt wieder hinlegen würde, würde ich glatt erneut einschlafen.

Ich folgte den klirrenden Geräusche, die mich in die Küche führte. Von der Türschwelle aus beobachtete ich ihn heimlich, wie er dabei war das Frühstück zuzubereiten.

»Auch Kaffee?«

Erschrocken, woran er nun wieder bemerkt hatte, dass ich da war, nickte ich, was er nicht sah, da er mit dem Rücken zu mir stand.

Allerdings drehte er sich um und stellte eine Tasse mit Kaffee auf die Theke. Zaghaft näherte ich mich dem Getränk und nahm die Tasse mit beiden Händen. Sofort erklomm die Wärme meinen Körper und ich roch den angenehmen Duft, der mir eine leichte Linderung verschaffte.

In der Zwischenzeit hatte sich der Mistkerl zu mir umgedreht und lehnte lässig an der Kante des Herds.

Seine Bürosachen waren einem normalen Alltagoutfit gewichen, was ihm ausgesprochen gut stand. Er stellte einen Teller mit frischem Gepäck auf die Theke und ich liebäugelte mit dem Donat.

Da mein Magen eine größere Macht über mich hatte als meine Selbstachtung, war ich so dreist und nahm es mir.

Vorsichtig knabberte ich daran und fühlte mich bei allem, was ich machte, jedoch beobachtet.

Die Situation war unangenehm und ich hatte nicht eine Möglichkeit zu flüchten.
 

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© Jessica Monse 2009

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  P-Chi
2009-12-30T18:22:10+00:00 30.12.2009 19:22
Ach, einfach genial - noch Fragen? xDD

Großartig das ihr Auto gestohlen wurde! (Also, nicht für Amanda, aber für den Verlauf der Geschichte schon ;DD)
Im ersten Moment habe ich schon befürchtet Leonardo hätte ihr Auto durch irgendeinen teuren Schlitten ersetzt, aber das hätte überhaupt nicht zu ihm gepasst SO großzügig zu sein und ... tja. Aber du hast mich zum Glück völlig überzeugt xDD
Super, wie du das wieder hingekriegt hast, aber ich frage mich echt wie Leonardo wusste, dass ihr Auto geklaut worden war, immerhin hätte sie es genauso gut abschleppen lassen können. o__ô
Naja, egal. xDD
Ich habe diesmal drei Fehler gefunden, war aber zu faul mir den dritten zu notieren xP
Hier meine Zwei:

..., bis ich es geschafft hatte aus meinem eigenen Bett zu ZEIGEN.
-> 'steigen' bzw. 'setzten'.

Seufzend setzte er sich neben MIR.
-> mich

:3
Freue mich schon dolle auf das nächste Kapitel xD *grins*
glg Angels
Von:  il_gelato
2009-12-25T23:27:53+00:00 26.12.2009 00:27
Super gut!!

Freu mich auf mehr!
Von:  Jacky280791
2009-12-25T10:42:47+00:00 25.12.2009 11:42
Verdammt is das süß wie er sich um sie kümmert mister Obercool hat ne weiche Seite ^^

Na toll Auto geklaut und dann noch einmal jeden Bus mitnehmen um zur Arbeit zu kommen sie hat ja mal wieder nen Glück -.-,

Ich wünsch dir fröhliche Weichnachten und ein frohes neues Jahr^^
Von:  -Moonshine-
2009-12-24T13:20:28+00:00 24.12.2009 14:20
XD Wie süß! Ich les mir die Kapitel immer beim Freischalten durch, na ja, vielmehr lese ich quer, aber ich freu mich imer wieder, wenn ein neues von dir drin ist. :)
Die zwei sind süß zusammen. Ich steh auf Hassliebe. XD


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