두 - dul
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Zumindest bis zum nächsten Morgen ist es still im Apartment.
Friedlich und nichtsahnend schlummern drei der fünf Chaoten von Big Bang noch in ihren Betten, einer kommt gerade frisch geduscht aus dem Bad, während der fünfte in der Küche hantiert.
Es ist eine laute Explosion, die schließlich auch den letzten aus dem Schlaf reißt. Erschrocken, völlig verschlafen und sich selbst im Weg stehend hetzen drei zerzauste, Pyjama tragende Gestalten in Richtung Küche, zur Quelle des Geräuches.
Ihnen steht plötzlich der Bandälteste gegenüber, ein Handtuch um die Schultern und sich seelenruhig die Haare trocknend.
"Tabiiiii~! Was ist passiert?", schlägt es ihm gleich dreimal entgegen.
"Hm...? Ach... Taeyang hat den Mixer in die Luft gejagt...", antwortet er trocken.
"Was?!"
Aufgeregt und besorgt drängen die drei Jüngeren in die Küche, gefolgt von einem amüsiert grinsenden Seunghyun.
Taeyang's entschuldigendes Lächeln gibt jedoch Entwarnung. Der Zweitälteste steht mit einem Putzlappen bewaffnet in der Küche und beseitigt die Sauerei, die ein voll mit Saft, Eiswürfeln und Wasser gefüllter, explodierender Mixer eben macht.
"Taeyang, was ist passiert?"
"Äh... Ich wollte mir eigentlich nur 'nen Shake machen..."
"Und wie um Himmels Willen hast du dabei den Mixer gesprengt?", fragt Seungri verschlafen nach und fährt sich gähnend durch die Haare.
Taeyang lächelt verschmitzt und zuckt dann wortlos mit den Schultern.
"Keine Ahnung..."
"Ist ja auch egal...", mischt sich Seunghyun nun ein. "Du machst das sauber, Dae macht Frühstück, Seungri deckt den Tisch und Jiyong... du machst mir mal die Tür auf..."
Schnell sind die Anweisungen verteilt und nachdem der Leader verwundert die Apartmenttür geöffnet hat, schnappt sich der Ältere die Überreste des Mördermixers, um sie nach draußen zu schaffen.
Einige Zeit hört man nichts in der Küche als das Hantieren der vier Verbliebenen, dann fängt der Leader plötzlich an zu lachen. Unter den verdutzten Blicken der restlichen Drei lässt er sich auf einen Stuhl sinken und seufzt, als der kurze Lachanfall wieder vorbei ist.
"Unser Leben ist manchmal echt absurd...", grinst er vor sich hin und schaut dann seine Kollegen an. "Das glaubt uns doch kein Mensch..."
Die drei nicken bloß lächelnd, amüsiert über den plötzlichen Lachanfall und schauen dann auf, als Seunghyun wieder in den Raum kommt.
Diesmal sind nicht nur seine Haare klatschnass.
"Regnet's?", fragt Daseung etwas dämlich und erntet einen vor Unglauben triefenden Blick.
Die Stimme des Ältesten ist voller Ironie, als er antwortet.
"Nein... Ich dusche gern in kompletten Klamotten..."
Jiyong fängt schon wieder an, amüsiert zu grinsen, steht dann aber auf und holt ein Handtuch für den Älteren.
"Hier, du erkältest dich noch..."
"Danke... Tja, ich glaube nicht, dass wir heute noch rausgehen werden..."
Er deutet zum Fenster, vor dem sich eine graue, nasse Großstadt ausbreitet. Schwarzgraue, nassglänzende Wolkenkratzer, in einen Nebel aus Regen gehüllt.
Einen Moment starren alle nach draußen.
"Oh..."
"Seungri, heute bist du wieder wahrlich intelligent...", grinst Jiyong ironisch und knufft den Magnae freundschaftlich in die Seite.
"Na gut...", seufzt Daesung auf und kann eine gwisse Enttäuschung nicht verbergen. "Dann lasst uns halt heute zuhause bleiben..."
"Erstmal lasst uns frühstücken...", lächelt Taeyang dann und wirft den Lappen ins Spülbecken.
Dieser Satz trifft schließlich auf allgemeine, freudige Zustimmung und die kurze Enttäuschung ist sofort wieder verflogen.
Wenige Augenblicke später sitzen alle fünf glücklich essend am Küchentisch. Dann und wann fällt ein Wort, doch die meiste Zeit herrscht ein für diese Tageszeit normales, angenehmes Schweigen.
"Und was machen wir stattdessen heute?", wirft der Leader plötzlich die wichtigste Frage in den Raum.
"Hm... was kann man an einem solchen Regentag zuhause machen?"
'Wieder ins Bett gehen und schlafen...', schießt es Seunghyun durch den Kopf, da wird er plötzlich von Gelächter aus den Gedanken gerissen.
"Seunghyun, nichts da mit schlafen!", lacht Jiyong und der Älteste schaut ihn bloß verwirrt an, bevor er begreift.
"Hm... Ich sollte aufhören, laut zu denken..."
"Wer hat Bock, nachher ein bisschen zu zocken?"
Die Idee des Jüngsten findet allgemeine Zustimmung und so wird der weitere Tagesablauf beschieden. Sie planten ohnehin selten irgendetwas in ihrer Freizeit, da man bei fünf solchen Chaoten nie wusste, wie der Tag sich entwickeln würde.
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Okay, ich war heute wohl kreativer, als ich dachte xD
Kapitelchen 두 ist also auch fertig.
Wer Fehler findet, darf sie behalten.
Dirty Cash
