Am anfang war die Einsamkeit...
Regen..., und weit und breit am Himmel war nichts als tristes grau zu sehen. Es goss als wollte es gar nicht mehr aufhören. Doch den Jungen mit dem drei farbigem Haar, der auf dem Fenstersims in seinem Zimmer saß und mit seinen rubinroten Augen, in den prasselnden Regen hinaus starrte störte dies nicht, denn der Regen passte irgendwie zu seiner momentanen Stimmung.
Obwohl dies nicht ganz richtig war, denn es war nicht nur einen Stimmung, sondern eher ein Gefühl das ihn Tag täglich begleitete, …die Einsamkeit.
Jeder kannte ihn nur als starken und selbstbewussten Jungen der sich zu weheren wusste, doch niemand kannte das wahre Gesicht hinter dieser Fassade, sein wahres ich was eigentlich so verletzlich und so zerbrechlich war, nicht mal seine Freunde oder gar sein Familie. Sie alle kannten nur seine selbstbewusste Fassade die er so perfekt beherrschte, das er sie fast wie eine Art Maske tag täglich mit sich trug.
Als er daran dachte huschte dem Jungen mit den rubinroten Augen ein melancholisches lächeln über die Lippen.
Ja, es wusste wirklich niemand was eigentlich in ihm vorging, außer ihm selbst, und das sich das je ändern würde bezweifelte er stark.
Seufzend schloss er kurz die Augen, und schwang sich dann vorsichtig vom Fenstersims herunter.
Noch einmal kurz wandte er sich um und warf einen Blick aus dem Fenster hinaus in den strömenden Regen, eher er sich dann abwandte und sein Zimmer verlies. Ohne zu ahnen, dass er bald auf jemanden treffen würde der sein Leben verändern würde…