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Liebst du mich, oder hasst du mich?

Rin x Sess (wird überarbeitet)
von

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4. Kapitel (überarbeitet)

Das Erste, das ich bemerkte, als ich langsam wieder zur Besinnung kam, waren meine schmerzenden Glieder.

Meine Augenlieder fühlten sich außerdem an, als hätte jemand zentnerschwere Gewichte an diese gehangen, was natürlich absurd war. Vermutlich war einfach der heftige Schlag ins Genick schuld daran, dass meine Lieder sich so schwer anfühlten. Ein gequältes Stöhnen kam über meine Lippen und ich wollte mir aus einem Impuls heraus an den Kopf fassen, erstarrte jedoch, als ich etwas laut klirren hörte, als ich meine Arme bewegte. Das hörte sich verdächtig nach...Ketten an.

Ich lauschte ob ich den Wind hören konnte… aber da war nichts, kein Windstoß, kein Lüftchen nicht mal ein kleiner Hauch, nein es stank hier nur fürchterlich nach verwestem Fleisch. Da meine Augen noch nicht so wollten wie ich, konnte ich nur vermuten, dass ich in einem Kerker gefangen war. Bei meinem zweiten Versuch, meine Augen zu öffnen, gelang es mir sogar und was ich sah war...bodenlose schwärze. Ich fluchte undamenhaft und musste feststellen, dass sich selbst meine Stimme kratzig anhörte. Ich richtete mich stöhnend auf und rieb mir den schmerzenden Nacken. Wer immer diese beiden Dämonen waren, sie waren definitiv nicht zimperlich. Mein armes Genick war der beste Beweis. Ich rüttelte fahrig an den Ketten, die an der Wand eingelassen waren, doch alles Zerren und rütteln brachte nichts.
 

Ohne Zweifel hatte ich seltsames Geschick dafür entwickelt, mich in die unmöglichsten Situationen zu bringen. Hier brachte mir nicht einmal meine Fähigkeit die Elemente zu kontrollieren etwas. Frustriert seufzte ich auf. Es war dreckig hier, vermutlich lag irgendwo eine oder mehrere Leichen herum und ich war dem allen hier hilflos ausgeliefert.

In dem Moment konnte ich nichts anderes denken als: "Verdammte scheiße!". Wäre ich doch nie Jaken begegnet. Genau! Das war alles Jakens Schuld! Wäre er nicht gewesen, wäre ich niemals in diese Situation gekommen. Ich wäre nicht so kopflos davon gestürmt. Ich wünschte ich wäre an dieser Quelle geblieben auch auf die Gefahr hin Sesshoumaru zu begegnen, alles wär besser gewesen als das hier. Ich saß auf dem dreckigen Boden, an die kalte Wand gelehnt, meine Hände waren mit Ketten an die Wand befestigt. Einfach toll… vom Regen in die Traufe.
 

Unsanft wurde ich aus meinen Gedanken gerissen als eine Tür sich quietschend öffnete. Ich hörte Schritte und tat so als wäre ich immer noch ohnmächtig. „Ich weiß dass du wach bist Mensch." Naja einen Versuch war es wert. Ich öffnete die Augen wieder und starrte zu einem Lichtfleck. Der mir unbekannte Dämon hatte eine Laterne in der Hand mit der sein Gesicht schwach beleuchtet wurde. Er hatte eine furchtbar krächzende Stimme, noch schlimmer als meine gerade. „Hast du Durst?“ Aber nein, wo denkst du denn hin. Natürlich hatte ich Durst, aber ich würde den Teufel tun und ihm das auf die Nase binden. Ich konnte das höhnische Grinsen auf den Lippen meines Gegenübers förmlich spüren, auch ohne hinzusehen„Was wollt ihr von mir und wer seid ihr?“ „Ah du willst also gleich zum geschäftlichem Teil übergehen Mädchen na gut.“ Wow, er war von der Betitelung Mensch zu Mädchen übergangen, welch ein Aufstieg. „Mein Name ist Akumasa, ich bin der Anführer der Neko-Yokai die einst über den Westen herrschten.“ Schön für ihn. Gelangweilt sah ich ihn an. Ich würde ihm nicht zeigen, dass ich mir innerliche gerade in die Hose machte. Ja ich hatte Angst, aber wer hätte das in meiner Situation nicht? „Aha und? Was wollt ihr dann von mir?“ Meine Stimme hörte sich nicht so standhaft an, wie ich sie hatte klingen lassen wollen. Akumasas Lippen verzogen sich zu einem grauenhaften und krankem Grinsen, er kam näher nahm mein Kinn schmerzhaft zwischen seine krallenbesetzten Finger und zwang mich so in sein Gesicht zu sehen, schwarze Augen sahen mich eindringlich an. „Du kleines Mädchen wirst mir helfen denn derzeitigen Herren des Westens, Sesshoumaru, zu stürzen.“ Meine Augen bekamen die Größe von Tellern. Ich wusste nicht ob ich nun lachen oder weinen sollte. Mir war irgendwie nach beidem. "W-Wie bitte?" Vielleicht hatte ich mich ja doch verhört? "Du und ich werden Sesshomaru stürzen." Aha also doch nicht verhört. "Ihr seid verrückt." erwiderte ich tonlos. Sein Grinsen wurde nur noch breiter, falls das überhaupt noch möglich war. "Schon möglich Mädchen." Ich schluckte, ja er war definitiv verrückt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Vanilla_Coffee
2010-02-20T16:00:14+00:00 20.02.2010 17:00
O.O Na ob der Plan von denen klappen wird?
Ich bezweifel das irgendwie XD

LG Amalia
Von:  Buffy12
2010-02-14T17:39:02+00:00 14.02.2010 18:39
bitte schreib weiter
das kap is super freue mich schon
wenn es weiter geht


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