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Digimon Data of Death

von

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Die Reise beginnt

„Schon wieder ne 6 geschrieben“, beklagte sich der 18 jährige Kazuya als er auf seinen Mathetest sah. „Mach dir nichts draus der nächste wird sicher besser“, ertönte die Stimme eines Mädchens, welches hinter Kazuya stand. Es war ein Mädchen mit langen Haaren, ihr Name war Mei.

Obwohl Kazuya sie von Klein auf kannte, hatte er bei ihr ab und an so ein seltsames Gefühl. Als wäre sie anders als andere Menschen. Mei wohnte außerdem alleine und erwähnte nie ihre Eltern oder woher sie kam. Sie sagte zu Kazuya immer nur „Irgendwann wirst du es wissen“, aber Kazuya wusste nicht was das zu bedeuten hatte. Dazu kam noch, wie nicht anders zu erwarten, dass Kazuya in sie verliebt war, und dass ihm diese Antwort, wenn er sie fragte woher sie kam und wann er es wissen würde, doch Hoffnung gab, dass sie seine Gefühle erwiderte. „Gehen wir wieder zusammen nach hause?“, fragte Kazuya Mei. „Klar, wie immer“ sagte sie und nahm ihre Tasche und wartete auf Kazuya, der dann auch seine Sachen gepackt hatte und mit ihr die Klasse verließ. „Sag hast du heute irgendetwas vor?“, fragte Kazuya Mei.

„Ich? Nö eigentlich.“ Doch dann stoppte sie und blickte nach hinten. „Oh, ich muss doch noch etwas erledigen“, sagte sie. „Ich muss jetzt auch schnell nach hause!“, fügte sie hastig hinzu und verabschiedete sich schnell von Kazuya, nahm dann eine Abkürzung zu sich.

„Was ist den jetzt los…?“, murmelte Kazuya nachdem Mei weg war. Dann ging er auch nach hause.
 

Als Mei zuhause ankam knallte sie die Tür zu und war ganz blass. „Verdammt…das darf nicht war sein…!“ stotterte sie. Denn im Gegensatz zu Kazuya hatte sie bemerkt, dass sie verfolgt worden waren. Es waren drei Leute in schwarzen Kutten gewesen, Mei wusste wer die Kutten-Typen waren.

Deshalb hatte sie ja solche Angst. Nach einiger Zeit schaute sie kurz aus dem Fenster, sah aber zum Glück niemanden. Doch als sie die Treppe hoch ging, um in ihr Zimmer zu gelangen und dort die Schulsachen abzulegen, ertönten Stimmen.

Die Kutten-Typen waren da, nur scheinbar so vor ihrem Haus versteckt, dass Mei sie nicht hatte sehen können. Nun standen sie so, dass man sie sehen konnte, wenn man aus dem Fenster sah. „Verdammt, dass es jetzt schon so weit ist…“, dachte sie. Sie rannte zum Telefon und rief Kazuya an, der gerade zu Hause ankam. Er hörte das Klingeln und nahm ab. „Ja hier Kazuya Kimihiro.“, sagte er und wartete. „Kazuya, bitte komm so schnell wie es geht zum alten Taijo Schrein!“, sagte Mei, man hörte Angst in ihrer Stimme. „Hey, alles ok bei dir?“, fragte Kazuya besorgt, doch er hörte nur noch das Klicken des Telefons. Dann machte er sich auf den Weg zum Schrein.
 

Zum Glück war dieser in der Nähe und Kazuya hatte es nicht weit. Auf dem Weg hörte er hinter sich schnelle Schritte. Als er sich umdrehte sah er Typen in schwarzen Kutten, die ihn scheinbar verfolgten. Nach 10 Minuten kam er am Schrein an und erblickte Mei. Diese hatte jetzt jedoch Flügel sowie Krallen und schwebte in der Luft.

Hinter ihr war scheinbar eine Art Portal. „Mei bist du das…?“, wollte Kazuya wissen.

Dabei musste sie es sein, da sie ja, bis auf die paar Veränderungen, genauso aussah.

„Du wolltest doch wissen woher ich komme und heute ist der Tag an dem du es erfährst. Wenn du durch dieses Portal gehst…“, sagte sie und zeigte drauf, hängte dann aber noch ein „schnell!“ daran.

Kazuya vertraute Mei, fragte aber noch: „Du kommst doch auch mit, oder? Denn ohne dich will ich nicht gehen.“

„Klar komme ich mit.“, sagte sie.

Plötzlich kam eine Feuerkugel auf beide zugeschossen. Einer der Kuttenleute war aufgetaucht. Mei stieß Kazuya aus der Schusslinie, so dass er geradewegs durch das Portal flog. Kurz darauf sprang das Mädchen selbst hinterher und landete auf der anderen Seite neben Kazuya.

„Wo sind wir hier?“, fragte Kazuya und blickte auf das Gebiet um sich herum, eine total zerstörte Stadt. Mei lächelte leicht. „Ich hätte mit der Frage gerechnet wer bist du…“, sprach sie, „…aber wo du hier bist…Na ja, in der Digiwelt. Und ich bin ein Digimon.“

„Aha.“, brachte Kazuya nur raus, merkte aber, dass er ein Armband trug, an dem Knöpfe waren.

„Was ist das?“ fragte er Mei.

„Das ist ein Digivice. Drück mal den Knopf da rechts.“

Kazuya tat es. Dann erschien ein Bildschirm, auf dem Mei abgebildet war, mit einigen Infos:
 

Name: Kyramon

Typ: Dämon

Level: Unbekannt
 

„Was ist das jetzt wieder?“, wollte Kazuya auch noch wissen.

„Eine Art Scan-Apparat. Das da ist übrigens mein richtiger Name. Ich kann verstehen wenn du mir nicht glaubst…“, sagte Mei und schaute zu Boden.

„Doch ich glaube dir!“, sagte Kazuya. Er meinte das auch so. „Warum ist diese Stadt zerstört?“

„Ich hätte vorhin sagen müssen „die Überreste der Digiwelt“. Die eigentliche gibt es nicht mehr. Es gibt zwar Städte, aber die wurden alle erst neu gebaut. Es gibt auch keine richtigen alten Digimon mehr. Damals gab es keine, die aussehen und fühlen wie ein Mensch.“, erklärte sie und korrigierte damit ihre Aussage von zuvor.

„Achso…Na ja, ich mag dich, egal ob du ein Digi-Dings bist oder ein Mensch! Aber was passiert jetzt mit mir und wer waren diese Typen in den Kutten?“

„Das waren Menschen mit Digi-Genen. Sie haben es sowohl auf Digimon abgesehen und auch auf Menschen. Wie wir zurückkommen in deine Welt weiß ich nicht, vielleicht gar nicht mehr…“, sagte sie traurig.

„Was redest du von meiner Welt? Du wohnst doch auch da, also…! Es wird schon einen Weg geben, wieder dorthin zu kommen, dass weiß ich. Aber ich werde nur gehen, wenn du wieder mit mir nachhause kommst!“, hängte er noch dran.

„Klar, wenn du mich wieder mitnehmen willst gerne!“, sagte Mei, alias Kyramon, und lächelte. „Ich würde vorschlagen wir gehen in ein kleines Dorf hier in der Nähe, es ist bewohnt.“

Ein seltsames Geräusch war zu hören. Hinter einer Häuserruine kam ein Zombie ähnliches Wesen hervor.

Sofort scannte es Kazuya.
 

Name: Zombiemon

Typ: Untod

Level: Super
 

„Sieht nach einem Kämpfchen aus.“, meinte Mei und machte sich bereit.
 

So das war Kapitel 1 ich hoffe es hat euch gefallen. Wie ihr mitbekommen habt kommt keines der alten Digimon vor, sondern nur neue von mir erdachte.

Ich warne jetzt schon das nächste Kapitel wird sehr blutig.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  TaLah
2010-02-18T12:55:00+00:00 18.02.2010 13:55
Huhu^^
Also das is glaub ich meine Lieblingsff von dir^^
Diese Art von Story passt gut zu dir^^
Auch das der Digipartner sich jahrelang als Mensch ausgegeben hat und Kazuya sie wohl zu lieben scheint gefällt mir sehr^^
Mach bloß schnell weiter^^
Und meine Kriterie stimmen mit Terus überein^^
Von: abgemeldet
2009-12-10T15:12:45+00:00 10.12.2009 16:12
hey =D

freut mich, dass du dich seit der letzten FF, die ich von dir gelesen hab (deine Elfen Lied Fortsetzung) erheblich gebessert hast und auch nicht mehr den Drehbuchstil verwendest - auf diese Weise wirkt alles viel lebendiger und natürlicher!
Der Text lässt sich wunderbar flüssig lesen und du schaffst es auch bereits im ersten Kapitel bereits einen Spannungsbogen aufzubauen - sehr schön =D
Das einzige, was mich immernoch ein wenig stört ist, dass du im direkten Fließtext Umgangssprache verwendest. Das, was mir wohl am häufigsten Aufgefallen ist war das "Typen" - auch wenn es in der wörtlichen Rede kein Problem darstellt, ist eine solche Wortwahl im Erzähltext außenherum ein wenig fehl am Platz.
Das war allerdings auch schon alles, was ich zu bemängeln habe =D

Ich freue mich schon darauf, das zweite Kapitel zu lesen

lg
Teru


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