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A Stars Tale

Storys underneath the tree of life
von

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1. A Stars Birth - The Trees Call

„Komm zu uns“, flüsterte der Nebel lockend während die silbrig weißen Schwaden die Gestalt des Jungen umschwebten. Jener blickte furchtsam umher und schien nicht Recht zu wissen, wie er plötzlich an jenen Ort gelangt war. Er erschauerte unter dem sanften, aber so kühlen Hauch des Windes, der die Nebelschleier zerstob, das Flüstern aber riss nicht ab. War es nicht der Nebel, der gesprochen hatte? Wer war es dann?

Unsicher tat der Neuankömmling einen Schritt, als nichts geschah einen weiteren. „Hab keine Angst“, erklangen die Stimmen sanft. „Komm nur zu uns, dein Herz kennt den Weg, wir wollen dir nichts Böses.“ „Wer seid ihr?“ Der Junge zuckte vom Klang der eigenen Stimme zusammen. Sie war so laut, ihr Echo halte unheimlich wider und wiederholte die Frage immer und immer wieder. Er bekam eine Gänsehaut und ärgerte sich zugleich ein kleines bisschen über den schrillen Klang der Angst in seiner Stimme.

Die Haltung des Jungen richtete sich auf. Aus blankem Trotz versuchte er Herr seiner Furcht zu werden während er auf die Antwort harrte und gleichzeitig hoffte keine zu erhalten sondern schlicht aus diesem wirren Traum zu erwachen.

Das war der Moment, in dem sich mit einer heftigen Windböe jeder Rest des Nebels auflöste und den Blick freigab auf das, was ihn umgab. Der dunkle Schleier wurde von seinem Blick genommen und geblendet vom blassen Schein der Sonnenscheibe vermochte er den Ort zu betrachten. Erschrocken wich er ein wenig zurück. Es war ein lichter Waldeshain. Er hatte diesen Ort niemals zuvor gesehen.

Es war der Moment, in dem sich seine Aufmerksamkeit ganz und gar auf den riesigen Baum vor seinen Augen richtete. In dem sein Blick die Silhouette dunklen Holzes streifte und er die grüne Saat frischer Blätter betrachtete. Der Wind ließ die Äste des Baumes sich regen, ließ die Blätter geheimnisvoll Flüstern. War es der Baum, der zu ihm sprach? Denn dieser Moment war auch der in dem er, von einem seltsamen Zauber erfüllt die Antwort auf seine Frage vernahm.

„Wir sind die träumenden Geister. Sind der Nebel und das Licht, der Himmel über, der Boden unter dir. Wir sind die Stimmen deines Herzens, die sanfte Lockung der Dunkelheit und der sanfte Morgentau. Wir sind alles und sind nichts, sind die, die den Baum des Lebens bewachen und die Welt mit unseren Träumen formen. Wir sind die, die dich in diese Welt gerufen haben.“

Für einen Augenblick blieb es still denn der Geist des Jungen konnte die bedeutungsschwangeren Worte nur langsam erfassen. Ein wenig benommen von all der Information schüttelte er den Kopf und zugleich verspürte er einen gewissen Unglauben. Was war das hier nur? Ein Traum? Es wirkte so absurd…

„Mich in diese Welt gerufen?“, wiederholte er mit rauer Stimme seine Augen blickten fragend und misstrauisch zugleich. „Was meint ihr damit?“ „Wir brauchen dich. Die Welt befindet sich in großer Gefahr. Einer von uns hat sich im Dunkel verloren und die Kraft des Lebensbaumes gegen ihn selbst gewandt. Wenn er auch zur Einsicht kommt so hat sein Handeln eine Zukunft beschert in der die eine geboren wird um die Welt zu zerstören und den Baum zu töten. Mit ihm wird alles, alles vergehen.“

„Das ist keine Antwort auf meine Frage!“, protestierte der Junge erfasst von einem kalten Schauer der Angst. Was war das für ein Wahnsinn? Die Welt sollte sterben, weil in der Zukunft jemand geboren werden würde der… Das war ein wenig viel für ihn, nein zu viel und mehr als ein wenig… Das wäre ein ziemlich guter Moment aufzuwachen… Oder?

Die Geister ließen sich nicht beirren. „Du musst durch die Zeit reisen. Du musst sie finden und unschädlich machen. Nimm den Engel mit dir, er wird dich leiten und wenn du deinem Weg folgst wirst du die Wahrheit finden. Deine Fragen sollen beantwortet sein, wenn sich alles zum Guten wendet. Wer du bist, woher du kommst ist einerlei solange du den Untergang nicht verhinderst.“

„Durch die Zeit reisen?! Engel? Ich verstehe kein Wort!“ Sein Protest schien gänzlich ungehört zu bleiben. Und wenn er auch gehört wurde so schien er nicht bedeutend genug, um beachtet zu werden. „Was…? Aber…“

„Sie werden dir nicht antworten.“ Der Junge zuckte zusammen und fuhr herum, als die weiche, glockenhelle Stimme plötzlich hinter ihm erklang. Er starrte das Mädchen an, das dort aus dem Nichts erschienen war. „Wer bist du?“

Sie lächelte in ihren Augen lag der Glanz stiller Melancholie. „Das ist eine ziemlich tiefsinnige Frage, findest du nicht? Noch dazu für jemanden wie dich… Falls du jedoch meinen Namen erfahren wolltest, er lautet Eve. Ich bin die, die dich begleiten soll.“ Sein Kopf war viel zu wirr, als dass er den milden Spott verstanden hätte. Sie verwirrte ihn einfach nur noch mehr, viel mehr…

„Du bist der Engel?“, er betrachtete sie. Naja… Es konnte durchgehen auch wenn sie nicht dem üblichen Engelsklischee entsprach, wenn es ein solches denn gab? Blonde Locken hatte sie jedenfalls nicht, wohl aber helles Haar, das lang und glatt über ihre Schultern fiel. Die Farbe war allerdings etwas schwierig zu definieren. Sie changierte je nach Bewegung und Licht mit einem Meer von Gold- und Silbertönen. Ihre Augen waren von einem seltsamen Goldgrün sie wirkten ein bisschen wie Katzenaugen aber freundlich. Nur, dass sie, und das traf für die Gesamtheit des Mädchens zu. merkwürdig traurig wirkten.

Sie war kleiner als er, bestimmt einen Kopf und ziemlich schlank, um nicht zu sagen zierlich. Ihr einfaches Gewand war von strahlendweißer Farbe und ähnelte einer Toga. Er verbrachte vermutlich eine ganze Weile damit, sie anzustarren.

Eve zuckte mit den schmalen Schultern. „Ich habe keine weißen Flatterflügel, wenn du das meinst“, sagte sie trocken. „Aber irgendwie schon, was man eben so Engel nennt…“ Er sah sie an und wusste nicht, was er daraufhin erwidern sollte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-11-19T21:34:28+00:00 19.11.2009 22:34
hallo ich schon wieder
xD
du verwendest unglaublich viele adjektive
streiche ein paar und du klingst weniger nach werbung
außerdem, wie viele kapitel hat diese geschichte und wie viel plot hast du hier auf 100 wörter zusammen gepresst?
ôo
aber lass dich nicht unterkriegen!
du bist sehr gut!
mit ein wenig übung wirst du köhlmeier 2
xD


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