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Spiel ohne Regeln

Was ist mit euch los?
von

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Einfach Liebe

Kapitel 46: Einfach Liebe

Gegenwart
 


 

Matsuris Sicht:

Es waren nun schon drei ein halb Monate vergangen seit wir unterwegs waren und es fehlten nur noch zwei Mitglieder von Ruffys Bande. Wenn ich gedachte hatte das unsere Bande verrückt war, dann hatte ich mich ganz gewaltig geirrt. Ruffys Bande war durch nichts zu toppen was ich kannte. Jeder einzelne von ihnen hatte seine Macken. Da fand ich dass Robin noch die normalste von allen war. Ruffy war wohl der verrückteste von allen, aber ich war mehr überrascht von den anderen.

Wer rechnete auch schon damit dass Ruffy einen Elch in seiner Bande hatte der Arzt war oder einen Cyborg der Schiffszimmermann war? Nein, das aller beste war wohl das Skelett das Musiker an Bord war. Als ich ihn das erste Mal gesehen hatte musste ich ehrlich zugeben dass ich mich nicht nur zu Tode erschreckte hatte, nein ich hatte auch noch geschrien wie am Spieß.

Ich hatte ja auch schon gedacht dass ich alles gesehen hatte, aber so war es dann doch nicht. Ruffy Bande hatte mir das mehrere Male widerlegt. Aber da waren noch andere. Zum Beispiel Zorro der Schwertkämpfer, der tat nichts anderes als schlafen, trainieren und essen. Oder Lysop der Kanonier. Er log unentwegt. Es fehlten jetzt nur noch Nami die Navigatorin und Sanji der Koch. Ich war wirklich gespannt auf die beiden. Wenn sie nur halb so verrückt waren wie die anderen hatte ich sicher wieder etwas zu lachen.

Von den anderen war ich ziemlich gut aufgenommen worden. Alle waren freundlich zu mir und auch zu den anderen fünf. Aber die blieben lieber die meiste Zeit unter sich. Wir kamen zu der nächsten Insel. „Wen wir wohl jetzt finden werden?“ fragte Franky grinsend als wir anlegten. „Da es nur noch zwei Möglichkeiten gibt kannst du ja raten. Bei uns hätte man wohl von Anfang an Wetten darum gemacht.“ Nun bei uns wettete man eigentlich über alles. Rose und Marco machten das unglaublich gerne und Marco wunderte sich immer wieder aufs Neue das Rose immer gewann. Eins konnte man Rose wirklich nicht abstreiten. Sie hatte mehr Glück als jeder andere.

Obwohl beim Wetttrinken lag es wohl eher an ihrer Trinkfestigkeit, dass sie gewann. „Wirklich? Über was wettet ihr den?“ fragte Ruffy interessiert. Lächelnd sah ich zu ihm. „Naja, eigentlich über alles. Wir machen besonders viel Wetttrinken. Aber auch immer wenn sich eine geeignete Situation ergibt. Auch bei Kämpfen und so. Das einzige Mal wo nicht gewettet wurde war bei Aces Hinrichtung. Das fanden wir dann doch unsensibel. Aber sonst wettet wir sogar darum ob jemand überlebt oder stirbt.“ Oder ob Ace es endlich schaffen würde Rose rumzukriegen.

Hmm… da fiel mir ein das ich mal fragen musste wer denn da nun gewonnen hatte. Denn es wurde ja auch über Zeiträume gewettet. Da musste ja jemand gewonnen haben. Ruffy sah begeistert aus. „Ist ja cool. Wollen wir auch wetten? Ich glaube wir finden jetzt Sanji.“ meinte Ruffy. „Nagut, ich halt dagegen!“ meinte Lysop. Ruffy sah mich erwartungsvoll an. „Also machst du auch mit?“ Ich schüttelte lächelnd den Kopf. „Keine Chance! Ich wette nicht. Außer ich bin mir sicher das ich hundertprozentig Recht habe. Außerdem bist du wie Rose. Die hat auch mehr Glück als Verstand.“ Verwirrt sah er mich an. „Was meinst du damit?“

Ich schüttelte nur grinsend den Kopf. Nun vielleicht war Rose ja doch ein wenig klüger als Ruffy. Nun eigentlich war sie ja klug. Sie konnte es zumindest sein, wenn sie wollte. Aber sie wollte meistens nun mal nicht. Wir gingen auf die Insel und schauten uns um.

Es war eine Tropeninsel. Aber irgendwie konnte ich das Gefühl nicht vertreiben das irgendwas nicht stimmte. War schon eigenartig. Plötzlich hörten wir einen Schrei und jemand lief an uns vorbei. Hinter ihm liefen viele Männer… nein Frauen… nein… das… das waren Tunten oder Transen. Oh… Scheiße würde ich sagen. Und da wohl am Anfang ganz eindeutig ein Mann an uns vorbeigelaufen war, konnte ich den wohl mein Mitleid aussprechen. „Das war Sanji!“ sagte Ruffy fröhlich. „Ich hab gewonnen.“ Tja, irgendwie hatte ich das gewusst.

Lysop ließ den Kopf hängen. Da konnte er ja nur froh sein das sie um nichts gewettet hatten. Bei uns hätte er jetzt sicher mehr als nur Angst gehabt. Da hätte er dann nicht den Kopf hängen gelassen, sondern hätte Bekanntschaft mit den Boden gemacht. Ruffy grinste fröhlich vor sich hin. Sein Gemüt konnte wohl so gar nichts trüben. Er nahm seinen Hut ab. „Ich werde Sanji mal daraus holen. Bleibt ruhig hier.“ Ruffy setzte mir seinen Hut auf. „Pass solang drauf auf!“ sagte er zu mir und rannte dann los. Verwirrt schaute ich ihn hinterher.

Lysop sah staunend zu mir, fragend erwiderte ich seinen Blick. „Waho… Ruffy hat dir wirklich seinen Hut anvertraut. Das ist wirklich was Besonderes.“ Wir gingen zurück zum Schiff. Das war etwas Besonderes? So genau verstand ich das nicht. Ich fand nicht dass es so außergewöhnlich war. Obwohl… der Hut schien ihn doch viel zu bedeuten. Er hatte ihn immer bei sich getragen. Vielleicht war der Hut ja doch sehr viel wert für ihn.

Aber wenn es wirklich so war verstand ich nicht warum er mir ihn anvertraut hatte. Das schien für mich wie ein Rätsel. Ich kletterte zurück an Bord. Grinsend sah mich Robin an. Eh? Hatte ich irgendwas verpasst oder lag das wieder an diesem Strohhut? „Das ist der Beweis“ flüsterte sie, sodass nur ich es verstand. „Welcher Beweis?“ fragte ich nach. Sie kicherte nur und wandte sich wieder von mir ab. Sie setzte sich wieder auf einen Stuhl und las ein Buch, wie eigentlich immer.

Es dauerte eine Weile dann kam Ruffy wieder in Begleitung eines jungen Mannes. Er sah ein wenig gehetzt und zerzaust aus. Er schien erleichtert und froh zu sein von dieser Insel zu kommen. Ich musste zugeben… das konnte ich wirklich verstehen. Als er mich sah schien er Herzchenaugen zu bekommen und kniete augenblicklich vor mir. „Oh, du Schönheit die ich noch nie zuvor gesehen habe. Wie ist dein Name, du wundervoller Engel.“

Eh… was hatte der gesagt?! Meinte der das jetzt ernst? „Ähm… Matsuri Dulacre.“ sagte ich unschlüssig. Ich sah zu Ruffy, vielleicht konnte er es mir ja erklären. Aber er sah mich nur ausdruckslos an. Eh? Was war denn passiert? Sonst war er doch immer fröhlich. „Ein wundervoller Name für einen wundervollen Engel. Mein Name ist Sanji und wenn ihr etwas braucht sagt nur Bescheid. Ich werde euch jeden Wunsch erfüllen.“ sagte er und küsste meinen Handrücken. Ich wusste ehrlich nicht was ich davon halten sollte. Okay, ich kannte vieles.

Schließlich war ich sechs Jahre mit Männern unterwegs gewesen, aber das hier war doch wirklich reichlich merkwürdig oder eigenartig. Wie auch immer. Komisch. „HEY DU! HÖR AUF MIT UNSERER KOMMANDANTIN ZU FLIRTEN!“ schrie einer meiner Untergebenen vom Ausguck herunter. Verwirrt schaute Sanji nach oben. „Matsuri gehört zu den Whitebeardpiraten. Sie und fünf andere helfen mir die Mannschaft wieder zusammen zu sammeln. Jetzt fehlt nur noch Nami.“ Sanji sah Ruffy traurig an. „Nami-Maus ist noch nicht wieder da?“ fragte er fast weinend.

Okay, das hatte nicht an mir gelegen. Er liebte wohl jede Frau. Schon ein merkwürdiger Kerl. Noch so ein Verrückter für die Bande. Ruffy nickte. Sanji zündete sich eine Zigarette an. „Ich werde erst mal was kochen. Sicher habt ihr lange nichts anständiges mehr zu essen bekommen.“ Damit ging Sanji in die Küche. Was für ein Wandel! Ich zog eine Augenbraue hoch. „Komischer Kerl!“ Ruffy nickte. Ich musterte ihn genau. Er war nicht mehr so fröhlich wie vor ein paar Minuten. Irgendwie eigenartig. Dabei hatte ich gedacht das Ruffys Lächeln gar nicht verschwinden konnte.

Ich nahm seinen Hut ab und hielt ihn ihm hin. „Hier bitte!“ Ruffy winkte grinsend ab. Mir wurde warm ums Herz als ich sein Lächeln sah. „Behalt ihn noch ein wenig. Ich mag wenn du ihn trägst.“ Ich spürte wie meine Wangen bei seinem Kompliment glühten. Mir fiel auf das ich sein Lächeln liebte. Ich war fast süchtig danach. Es machte mich ganz einfach glücklich.
 

Am Abend ging ich raus. Alle waren drinnen und feierten. Draußen war es recht kühl, aber ich fand es sehr angenehm. Der Wind wehte durch meine Haare, diese berührten nun wieder leicht meine Schultern und kitzelten angenehm an meinem Nacken. Ich stützte mich an der Reling ab und dachte wie so oft an meine Freunde. Ich vermisste sie wirklich sehr. Aber ich mochte auch Ruffy und die anderen. Besonders aber Ruffy. Ich wusste dass ich ihn sehr vermissen würde.

Er war mir wirklich ans Herz gewachsen. Er war immer fröhlich und interessierte sich für mich. Immer wieder fragte er nach oder wollte irgendwas über mich wissen. Das machte mich wirklich glücklich und er schien sich auch alles zu merken. Er fragte nie etwas zweimal und manchmal brachte er auch etwas an was er von mir erfahren hatte. Er brachte mich immer wieder zum Lachen. Ich war wirklich glücklich in seiner Nähe, aber ich vermisste auch meine Familie.

„Du denkst wieder an deine Kameraden, oder?“ Erschrocken drehte ich mich um und erkannte Ruffy. Lächelnd nickte ich. „Ja, sie sind ja meine Familie und von ihnen fern zu sein tut ziemlich weh.“ Traurig nickte Ruffy. „Das versteh ich.“ Wir schauten beide zu Boden. „Wenn wir Nami wiedergefunden haben wirst du zu deiner Mannschaft zurückkehren.“ stellte er leise fest. Ich nickte bestätigend. „Ich werde dich vermissen.“ Überrascht sah ich ihn an, dann lächelte ich. „Ich werde dich auch vermissen. Besonders dein Lachen.“ gab ich zu. Mit großen Augen sah er mich an. „Wirklich?“ Ich kicherte. Seine kindliche Stimme war zu niedlich. „Natürlich!“

„Du kannst uns immer besuchen kommen. Ich meine wenn du willst. Die anderen würden sich sicher auch freuen.“ Ich lächelte ihn dankbar an. „Und ich mich auch.“ Ich nahm seinen Hut von meinem Kopf und setzte ihn Ruffy wieder auf, dann umarmte ich ihn und küsste ihn auf die Wange. „Das ist wirklich süß von dir. Vielen Dank!“ Ruffy hatte mir gerade klar gemacht was mit mir los war. Warum hatte ich das nicht gleich erkannt? Ich hatte so etwas schon einmal gefühlt. Damals bei Thatch. Ich liebte ihn! Ich war verliebt! Ich liebte Ruffy! Es wurde mir schlagartig bewusst.

Ruffy lehnte seine Stirn an meine. „Das war schön.“ Ich konnte nicht anders, ich musste leicht kichern. Vorsichtig küsste ich ihn auf den Mund und zu meiner Überraschung erwiderte er den Kuss. „Schön“ flüsterte er. „Das nennt man Liebe.“ sagte ich lächelnd. „Hmm… dann liebe ich dich wohl.“ Ich nickte. „Und ich liebe dich.“ Jetzt würde ich ihn wohl noch viel mehr vermissen, aber irgendwie war mir das in diesem Moment egal. Ich war wirklich glücklich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Painapuru-Aily
2010-07-12T13:45:16+00:00 12.07.2010 15:45
Aily:
*schnief*
Wie niedlich!
*kreisch*
*frue*
*flägghcen schweng*
Einfach süüß
und romantisch!
*frue*
*marco mit ner Gurke bewerf*
Du bist nie so
romantisch zu mior
*mekcer*
*mekcer*
*me4cker*

Marco:
*ncviklt*
*Wird dann mit ner gurke beworfen
*sfz*
Du bist echt sexy
wenn du meckerst
*gg*
*sie dann aber wegschieb*
*sich räusper*
Also~
ich fidne das Kapitel gut
echt kitshcig udn so...
aber ich glaube ace kann
zum Kitsch kram mehr labbbern.
*mal meitn*

Ace:
*soock*
Ähm-,...
*verlegen an der wnage kratz*
Ja alkso...
ich fand das Kapitel gut..
Ich fande es so süß,
wie Luffy seienn Strohhut abgab,
zu dem Zeitpunkt
wusste ich das Matsuri ihm sehr viel
bedeutete, weil
ich durfte damals kaum seinen Hut anfassen,
do weichtig war ihm dere,r
IOch bin auch gedpannt,
wie Matsuri das verkraften wird
ne Fernbeziheung zu führen..
oder wie sie das sonst regelnt...
mit Luffy und so...
*überlegend meitn*
ich iwll natürlich
auch das mein kleienr Bruder
glücklich ist und so...
ich hoffe das Martsuri Luffy aufklärt
weil ic hhab das nicht gemacht
*verlegen meint*
*Das aber auch 2deuitig meitn*
Von:  CrazyChickenOfNight
2010-07-12T12:46:15+00:00 12.07.2010 14:46
super kapi <3
schreib bitte schnell weiter
lg CCON


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