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Spiel ohne Regeln

Was ist mit euch los?
von

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Abschied

Kapitel 39: Abschied

Gegenwart
 


 

Matsuris Sicht:

Wir saßen auf dem Schiff. Es waren dieselben Gruppen wie immer. Aber das war es auch schon. Sonst war nichts normal. Nichts wie sonst. Es herrschte totenstille an Bord. Das war äußerst ungewöhnlich. Sonst war hier immer eine ausgelassene Stimmung. Doch davon war hier nichts zu spüren. Noch nicht mal in den schlimmsten Zeiten hatte man sowas hier an Bord erlebt. Keiner sagte etwas. Wir alle waren stumm. Niemand weinte. Nicht mehr. Unsere Tränen waren nun wohl bereits erloschen. Wir waren wieder unterwegs. Wir wollten zurück in die neue Welt. Wir hatten die Leiche unseres Vaters dabei.

Es war bereits abends. Am Himmel zeigten sich schon einzelne Sterne. Bevor wir zurück in die neue Welt reisen würden, wollten wir unseren Vater die letzte Ehre erweisen. Ein paar andere waren auch hier. Ruffy, Jimbei, Inazuma und Emporio Ivankov. Die Red Force segelte hinter uns her. Wir hatten vor den Leichnam unseres Vaters zu verbrennen.

Dafür fuhren wir zur ersten Insel der neuen Welt. Wir waren schon fast da. Zumindest würde es nicht mehr lange dauern. Jemand seufzte und alle sahen auf. Ein Geräusch was die Stille durchbrach war nun mal selten geworden. Verwundert blickte derjenige auf. Es war irgendjemand aus Marcos Division. Als er die erwartungsvolle Blicke sah wurde er auf einmal wütend. „WAS SCHAUT IHR SO? IHR WISST GENAUSO DASS DAS HIER DIE HÖLLE FÜR UNS ALLE IST! KEINER VON UNS WEISS WAS ER TUN SOLL!“ rastete er auf einmal aus.

Alle schauten verlegen zu Boden. Aber nun pochte mir eine Wutader auf der Stirn. Wütend sprang ich auf. „Was soll das heißen wir wissen nicht was wir tun sollen? Das liegt doch auf der Hand! Das ist so einfach wie das ABC!“ schrie ich dem Mann wütend entgegen. „Ach ja? Und was soll das sein? Wir alle sind gebrochen. Was sollen wir nur ohne Vater machen? Er ist Tod und so wird es bald auch mit dieser Crew sein!“ Ein lauter Knall erklang. Genau in dem Moment in dem meine flache Handfläche gegen seine Wange schlug.

Erschrocken sahen mich alle an. „Das ist nicht wahr! Wenn wir das tun, würden wir Whitebeards Erbe mit Füßen treten. So wie du das so respektlos sagst könntest du ihn auch gleich vor die Füße spucken. Ja Whitebeard ist Tod und wir haben auch allen Grund deswegen traurig zu sein, aber das heißt nicht dass das unser Ende ist. Wir sind die Whitebeardpiraten, auch wenn unser Vater nicht mehr da ist. Aber so muss es sein. Väter sterben immer vor ihren Kindern und auch für sie. Sonst würde etwas in der Welt nicht stimmen.

Falsch wäre es wenn er uns zu Grabe tragen müsste. Kein Vater sollte seine Kinder begraben, das ist immer anders herum. Aber wenn wir jetzt aufhören dann würden wir ihn verraten! Du willst wissen was wir tun sollen? Das liegt doch auf der Hand. Wir segeln weiter! So wie wir es immer getan haben! Marco ist nun unser Käpt’n! Das liegt doch klar auf der Hand! Und Ace ist unser Vize, der Kommandant der ersten Division. Wir alle steigen einen Platz auf. So war es doch immer! Das sind die Regeln auf unserem Schiff. Immer wenn einer stirbt steigen die nach ihm kommenden jeweils einen Platz auf.

Wir können jetzt nicht aufgeben. Dann hätte die Marine gewonnen! Dann würden sie sagen dass wir schwach sind. Das wir abhängig von einem Namen sind und das wir schwach sind ohne unseren Vater. Das wir es nur seinetwegen so weit gebracht haben. Aber das stimmt nicht! Whitebeard war es der uns zusammengeführt hat und uns über die Meere geführt hat. Aber nicht nur das hat uns ausgemacht. Das waren wir selbst! Wir sind seine Crew, seine Kinder! Was würde er sagen wenn er uns so sehen könnte? Er würde uns auslachen und wäre enttäuscht dass wir so schwach sind und uns so hängen lassen! Er wollte immer nur das Beste für uns und wir treten das gerade mit Füßen.

Wir müssen aber kämpfen und den Weg den er uns immer gezeigt hatte weiter gehen! Wir müssen sein Erbe schützen. Wenn wir unserem Vater die letzte Ehre erwiesen haben müssen wir sofort aufbrechen. Wir müssen der Welt klar machen dass die von Whitebeard geschützten Gebieten immer noch unter unseren Schutz stehen!

Wir sind immer noch die Whitebeardpiraten! Das kann uns doch keiner nehmen. Dieser Name gehört zu uns, wie das Tattoo das jeder von uns trägt!“ Alle sahen mich mit offenem Mund an. Ich spürte den Blick unserer vier Gäste genauso auf mir wie den der anderen. Ich schaute zu Boden und atmete nach meiner langen Rede tief durch. Auf einmal spürte ich eine Hand auf meiner Schulter und blickte auf. Ich sah wie Marco neben mir stand und auf die Mannschaft schaute. Er stellte sich einen kleinen Schritt vor mich. „Matsuri hat verdammt noch mal Recht! Wir haben mit dem Tattoo auf unserem Körper geschworen für immer zusammen zu sein. Wir sind nicht nur eine Crew, sondern eine Familie. Jeder von uns gehört dazu. Wir werden der Welt zeigen dass sich auch nach dem Tod unseres Vaters daran nichts geändert hat.

Das wäre doch gelacht, wenn wir unsere besetzten Gebiete einfach so aufgeben. Wir haben fast schon die gesamte Welt erobert und unsere Namen kennt jeder. Wir sind berühmt, berüchtigt und gefürchtet auf der ganzen Welt. Und diese Tatsache haben wir uns hart erkämpft. Das ist nichts was uns jemand geschenkt hätte. Wir haben uns das hart erarbeitet und niemand hat uns dabei unter die Arme gegriffen. Auch nicht unser Vater. Das war unsere Stärke und die verschwindet doch nicht einfach mit seinem Tod.

Wir werden weiter segeln und wenn ihr alle damit einverstanden seid, dann wird das ab sofort unter meinem Kommando stattfinden.“ Es dauert kaum eine Sekunde in dem sich die Mannschaft anschaute und dann einstimmig schrie. „EY KÄPT’N! WIR SIND DIE WHITEBEARDPIRATEN! LANG LEBE UNSER VATER!“
 

Es war mitten in der Nacht. Alle waren da. Marco hatte die Fackel in der Hand. Unser Vater lag auf einem riesigen Floß was wir gebaut hatten. Ein paar schoben das Floß aufs Meer und Marco warf im letzten Moment die Fackel darauf, so als könnte er das Ende hinaus zögern. Dann ließen wir die Bote los. Tausende von kleinen Boten, die wir gebaut hatten. Auf jedem Boot befanden sich eine angezündete Kerze und ein kleiner Becher mit Sake.

Das war er. Unser Abschied von unserem Vater.

Der Vater der uns zusammengeführt hatte und den wir nie vergessen würden. Allein das wir ihn unseren Vater hatten nennen dürfen hatte uns unheimlich glücklich gemacht. Durch ihn hatten wir alle das bekommen was wir immer gesucht hatten, eine Familie.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Painapuru-Aily
2010-06-18T12:51:00+00:00 18.06.2010 14:51
Aily:
*schnief*
so traurig...
*schnief*
*schnieg*
*sich an marco kscuhelö*
*wein*
*wein*
Das war sooo traurig...
*flehn*

Marco:
*auch mit den tränen kämpf*
*Aily umarm*
*nickt*
es ist traurig
udn du hast wudnervoll geschrieben, Rose....
weißt du,
das war gut das Matsuri es so gesagt hatte,
sonst wären wir wirklich zerbrochen...
die rede war sehr eindrucksvoll
und teifgründig...
wirklich!
Matsuri hat recht,
auch ohen Vater sidn wir eine Mannschaft...
und auch immernoch eine Familie!
Das werden wir auch auf immer bleiben...
und es wird sich nie ändern,
nichtmal wenn ich irgendwann tot bin
dann gehts genau so weiter...
*sfz*
Das mit den kleinen Booten und den
kerzen udn Sake ist eine Tolle Idee,
Vater liebt sake, er wird
sich sicher freuen...
er hat eine angemessene Beerdigung
wie mir shceint
*,meint*
ich fande es wudenrvoll...
danke Rose!

Ace:
*sich bei Rose/Aka anlehn*
*sfz*
in solche momente
brauch man eifnach
nur eine Umarmung
*sie umarm*
Es war wirklich shcön...
Von:  Rapheli
2010-06-17T09:40:05+00:00 17.06.2010 11:40
Wie immer super geschrieben und du hast die Gedanken und Gefühle toll rüber gebracht.
Schade das Whitebeard sterben musste (mir hätte es immer noch besser gefallen wenn jeder überlebt hätte ;_;) ich bin gespannt wie es weiter geht.

Mach weiter so!
Gruß Schnaddl_chan
Von:  CrazyChickenOfNight
2010-06-17T08:12:07+00:00 17.06.2010 10:12
kapi war super schreib bitte sschnell weiter
lg CCON


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