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Gefangen

SoRiku
von

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Die Gefangenschaft

„Wenn du weiterhin so schlampig arbeitest, kriegst du heute nichts zu essen!“

Sora sah erst verwirrt zu seiner ‚Chefin’ und dann auf seine Arbeit. Was sollte daran denn schlampig sein?

„Guck!“

Sie nahm eines der Oberteile und versuchte den Ärmel abzureißen, jedoch ohne Erfolg. Eigentlich hätte Sora jetzt triumphierend gegrinst, doch dann würde sie ihre Drohung wahr machen und ihm nichts zu essen geben. Einen weiteren Tag ohne etwas Essbares würde er nicht überleben.
 

„Hm... gute Arbeit“, gab sie zähneknirschend zu, „Doch zu langsam bist du immer noch!“

„Es tut mir Leid.“

Skeptisch beäugte sie ihren ‚Sklaven’.

„Er ist heute nicht da, du kannst also oben essen.“

Soras Blick erhellte sich. Schon seit Tagen hatte sie ihn nicht aus dem Keller gelassen! Nur wenn ‚er’ nicht da war, durfte er raus. Sora wusste zwar nicht, wer ‚er’ war, doch er war ihm dankbar, dass er heute nicht zum essen nach hause kam.
 

„Dann kannst du auch gleich duschen.“

Sie fuhr durch seine Haare, welche ziemlich fettig waren.

„Nein, ein Bad würde dir besser tun.“

Sora stand auf und ging zusammen mit der Frau die Treppe hoch, die in den Flur führte. Schon bald saßen sie zusammen am Küchentisch und nahmen ihr Mittagsessen zu sich. Für Sora war es jedoch eher ein verspätetes Frühstück. Nur mit Mühe konnte er den Impuls unterdrücken, einfach alles in sich hineinzustopfen.
 

„Beeil dich ein bisschen. Er bleibt höchstens bis 15 Uhr bei seiner Freundin.“

Sora sah auf die Uhr. 13:30. Hm... Das würde für ein schönes Bad reichen.

„Wer... ist eigentlich... ‚er’?“, traute er sich nach vielen Jahren endlich zu fragen.

„Mein Sohn“, erklärte seine ‚Herrin’ und trank einen Schluck Kaffee.

„Sie haben einen Sohn?“

Sora war ziemlich überrascht. Nie im Leben hätte er geahnt, dass so eine Frau Kinder haben würde. Ob sie ihn folterte, genauso wie ihn?

„Ja. Er ist 16.“
 

Oh, so alt? Ich hätte eher gedacht, dass er noch ein kleines Kind ist.
 

„Sieht ziemlich gut aus, ein echter Mädchenschwarm. Würde dir sicher auch gefallen.“

Sora verschluckte sich an seinem Saft und fing an zu husten.

„Was ist ein Mädchenschwarm?“, fragte er verwirrt, nachdem er sich eingekriegt hatte.

Doch seine Chefin antwortete ihm nicht.

„Darf ich aufstehen?“, beendete er das Thema seufzend.

„Sicher.“

Sora stand auf und stellte sein Besteck in die Geschirrspülmaschine. Dann ging er die Treppe hoch.
 

„Die Handtücher sind im Schrank!“, wurde ihm nachgerufen.

„Okay!“, rief Sora zurück, bevor er die Badezimmertür schloss.

Schnell stellte er die richtige Temperatur für das Wasser ein und ließ die Wanne voll laufen. Er schüttete alle möglichen Gerüche hinein, um es noch entspannender zu machen. Nach 10 Minuten saß er nackt in der vollen Wanne.

„Man, tut das gut...“
 

~ Eine Stunde später~
 

„Sora, er kommt gleich! Beeil dich!“

Der Angesprochene zog schnell seine Boxershorts an und legte sich ein Handtuch um die Schultern. Dann verließ er das Badezimmer wieder.

„Zieh dich unten um! Ich hab dir schon Sachen hingebracht!“

Zitternd stieg Sora die Treppe runter in die Küche.

„Hast du das Bad aufgeräumt?“, fragte die Frau panisch.

„Ja.“

„Okay, dann geh!“, scheuchte sie ihn regelrecht in den Keller.

Ohne Widerrede stieg Sora hinunter in den kalten Raum. Dann fiel auch schon die Tür hinter ihm ins Schloss.

„Ist das kalt...“, stotterte er und schlang sich die Arme um den Oberkörper.
 

Unten angekommen sah er die Klamotten, welche auf der Matte lagen, auf der er schlief.

Sofort zog er sie an und fing dann an, seine Haare trocken zu rubbeln. Nachdem das erledigt war, gelte er seine Haare mit dem Haargel, das er aus dem Bad gemopst hatte.

„Ah, Schatz, da bist du ja endlich!“, hörte er seine Herrin erfreut rufen.

Dann antwortete ‚er’, doch Sora verstand es nicht, da es zu leise war. Glücklich wirkte ‚er’ jedenfalls nicht.

„Hast du hunger, Schatz?“

„Nein.“

Es folgten Schritte auf der Treppe und dann war es still.
 

„Ich frage mich, wie ‚er’ so ist...“, murmelte Sora und setzte sich wieder an den Tisch in der Mitte des Raums.

„Na gut, was muss ich heute noch erledigen?“

Er sah auf die Liste und bemerkte, dass noch ganze 23 Sachen nicht abgeharkt waren.

„Das wird ne lange Nacht...“
 

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Ja, ja, das war der Anfang. Kurz aber in Ordnung.

Jedem ist klar, wer ‚er’ ist, nicht wahr?
 

Im Nächsten Kapitel werden sich die Beiden wahrscheinlich begegnen. Fragt sich nur wie? Ich hätte schon ne Idee, aber die ist echt blöd xD
 

Na ja, bis dann ^^
 

Küsschen

RoXXasSoRa



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  LinUchiha
2010-01-07T18:40:08+00:00 07.01.2010 19:40
Das hört sich gut an kannst
du bald weiter machen?!^^
Von:  Bloody_princess
2009-12-07T17:16:04+00:00 07.12.2009 18:16

da ich jetz gesehen hab das du nur
ein review hast,
musste ich dir natürlich gleich mal schreiben! xD

also der prolog sagt zwar nich viel aus,
aber dafür ist es dann um so spannender! ^^

also wie gesagt ich bin schon voll
gespannt wie's weiter geht! ^^

hoffe du schreibst bald mal wieder
weiter!

würd mich auf jedenfall freuen! ^^

schreib dir dann auch wieder nen kommi! ;)

Liebe grüße,
deine Bloody pRincess!
Von:  Traumtanz
2009-11-04T17:51:32+00:00 04.11.2009 18:51
Waaaas? Keine einzige Rewe?oo
*staun*
Okey es passiert nicht wirklich viel aber es ist eine gute Einleitung oo
Im Prolog kann man fast nie wirklich viel passieren lassen. :o
Also wie du sie zusammen bringen köntest.. wie wäre es wenn Riku nach dem Gel sucht das Sora stibitzt ha und dann eben in den Keller geht :o
Oder was anderes im keller sucht? ôo
*grins*
Jaja ich und meine "ideenfreudigkeit" voll schlimm :o
*null einfallsreichtum XD*
Naja egal ich freue mich auf die Fortsetzung *-*
Lg


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