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Mikadzuki

Rising Fullmoon
von

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Free Bird

*Tut mir echt Leid wegen der langen Pause! Ich war so zeimlich abgelenkt und hatte kaum Zeit zu schreiben! Ich hoffe, ihr seid mir nicht allzu böse T.T

Jedenfalls spitzt sich die Story jetzt mehr zu und kommt sozusagen an die eigentliche Geschichte ran.

Viel Spaß beim Lesen!*
 

Free Bird

Once you see me,

I will get gone,

You will never catch me,

You can´t do anymore what you´ve done

´Cause I´m free now, or I´m nearly free

Even a lost soul like you should see

It´s the truth you won´t accept

But it´s over now

Let´s restart from zero again
 

Chorus:

Now you can´t break me

I am a free Bird

I´ve loosen my chains

I´m walking through the Door

That one day will be entirely open

But for now

I´m a free Bird

That just learned to fly
 

I may be still young

I may be still naive

But one thing I know for sure

Is that I must stand on my own feet

Must solve my own problems

Must not close my eyes

Even if I´m still a boy

But I know I´ve got a guide

Who´s always in my heart
 

Chorus:

Now you can´t break me

I am a free Bird

I´ve loosen my chains

I´m walking through the Door

That one day will be entirely open

But for now

I´m a free Bird

That just learned to fly
 

No you can´t break me

(You won´t break me)

My heart is locked down

Until I remember

The reason why I´m holding on...

(the reason why I´m holding on...)
 

Chorus:

Now you can´t break me

I am a free Bird

I´ve loosen my chains

I´m walking through the Door

That one day will be entirely open

But for now

I´m a free Bird

That just learned to fly
 

Ich hatte keine Ahnung was ich tun sollte. Ich meine, meine Mutter würde es bestimmt merken wenn ich mal mir nichts dir nichts nach Brasilien fliegen würde. Außerdem müsste ich dann von der Schule fernbleiben. Und für Reika Ichigatsu war die Schule sehr wichtig.

Ich rief Oma an und erzählte ihr von meinem Erfolg. Oma wusste jetzt auch nicht mehr weiter.

„Das wird jetzt schwierig! Reika hat mich schon ziemlich misstrauisch angeguckt als ich ihr vom angeblichen Zugproblem erzählt hab. Sie ist glaub ich zum Bahnhof um dort nachzufragen.“

Ich seufzte. Na das würde ärger geben.

„Ich glaub es ist besser wenn ich es ihr sage. Sag mir bitte per SMS Bescheid sobald sie zu Hause ist. Ich rufe sie dann an. Jedenfalls geht der Flug nach Brasilien schon in einer Woche, ich muss noch kurz nach Hause um meinen Koffer zu packen. Aber wenn Okaa-san mich sieht, wird sie mich bestimmt nicht gehen lassen.“

„Also gut, ich werde sie dann ablenken während du deine Sachen packst und zum Flughafen fährst.“
 

Alles war Vorbereitet. Natürlich konnte Aiko diesmal nicht mitkommen. Sie musste ja schließlich auch zur Schule.

„Es tut mir wirklich Leid!“, entschuldigte sich Aiko zum x-ten Mal. Ich seufzte.

„Aiko, mach dir keinen Kopf, ich erwarte nicht von dir, dass du mit nach Brasilien kommst. Ich komm schon zurecht!“

Doch eigentlich fühlte ich mich ziemlich unsicher. So ganz alleine in einem fremden Land. Okay, ich war ja nicht ganz alleine, aber ich würde echt gerne jemanden haben, den ich schon dort kannte…

Oma schien diese Sorge zu spüren.

„Du wirst schon sehen, es kommt alles gut! Du bist ja nicht der einzige dort. Immerhin sind noch andere 29 Kandidaten bei dir!“

Doch meine Unsicherheit wich nicht ganz. Ich schrieb eine E-Mail an Tsubasa und Hina in Japan und kümmerte mich um die Schulischen Dinge. Die Direktorin meiner Schule war nicht gerade begeistert.

„Yuki, bist du dir sicher? Du kannst, nachdem du hier abgebrochen hast, nicht mehr zurückkommen, also überlege es dir gut!“

Ich zögerte. Doch wenn ich meinen Traum wirklich erfüllen will und mein Versprechen mir selbst gegenüber einhalten wollte, dann musste ich es einfach riskieren. Auch wenn ich am Ende auch ohne alles da stehen kann…

„Ich bin mir sicher. Ich will meinen Traum verwirklichen, koste es was es wolle! Ach ja, könnten sie den Schulabbruch erst mal vor meiner Mutter nicht erwähnen? Sie weiß noch nichts von New Stars…“, fügte ich leise hinzu.

Die Direktorin seufzte und starrte mich durchdringend an.

„Wenn deine Mutter mich fragt, dann lüge ich sie nicht an, aber vorerst wird sie nichts von mir erfahren.“

Ich atmete auf, verbeugte mich kurz, so war es in Japan ja üblich, und bedankte mich.

Die Direktorin nickte, widmete sich dann wieder ihrem Papierberg zu.

Ich schloss die Tür hinter mir und machte einen Luftsprung.

„Yeah!“

Ich bin bei New Stars!
 

Okaa-san ahnte nicht einmal, dass dies die letzte Woche sein würde, in der ich sie sehen würde, bevor ich nach Brasilien fliegen würde. Weder ich, noch Oma, wussten was wir sagen sollten. Schließlich würde Okaa-san bestimmt merken, dass ich nicht mehr da sein würde, sobald ich abgereist bin.

So ratlos kam das Wochenende immer näher. In der Schule war es jetzt ganz normal, wahrscheinlich da Takashi ja jetzt mit Aiko zusammen war und Aiko ja mit mir befreundet war. Jedenfalls nervten Takashi und seine Gang mich nicht mehr.

Am Donnerstag mussten wir im Biologieunterricht eine Partnerarbeit machen: einen Frosch sezieren…

Mein Partner war:

„Yuki Ichigatsu und Takashi Ichida.“, kündigte der Lehrer an und ich seufzte innerlich. Na toll.

Takashi reagierte kaum, ich sah ihn nur kurz rüber schauen, dann zuckte er mit den Schultern und lehnte sich auf seinem Stuhl zurück, während der Lehrer die Partnerarbeit genauer erklärte.

„Okay, ich hab kein Bock den Frosch aufzuschlitzen. Mach du das, während ich zeichne und Notizen mache.“, sagte Takashi gelangweilt und ich nickte nur. Was blieb mir sonst übrig?

Ich fand schnell heraus, dass Frösche sezieren nicht mein Ding war: Die Lehrerin würdigte meinem zerstückelten Frosch nur einen kurzen Blick, ging dann wortlos zum nächsten Tisch, wo sie Ryan Parkers sezier- Arbeit lobte. Ich hörte ein leises Kichern und drehte mich überrascht zu Takashi um.

„Heh, sie findet du machst das beschissen…“, sagte er leise und kicherte wieder.

Äh, war das gerade Takashi, der neben mir saß und leise kichernd Notizen in seinen Block kritzelte? Hab ich was verpasst?

Aber irgendwie war die Atmosphäre nicht mehr so angespannt wie vorher, und ich schaffte es sogar noch den Frosch nicht ganz zu verschnippeln.

„Ich… hab gehört, du… bist weitergekommen?“ setzte Takashi leise an, ohne von seinem Block aufzuschauen. Verwundert starrte ich ihn an.

„Naja, ich wollte… dir… Glückwunsch sagen…“, murmelte Takashi fast so leise, dass ich ihn kaum verstand.

Ich sah Aiko aus dem Augenwinkel lächeln. Sie saß vor uns und wusste wohl Bescheid.

„Sie hat mir´s erzählt…“, fügte Takashi hinzu und ich zuckte zusammen.

„…O…kay…“, antwortete ich. „…danke…“

Ich wusste nicht, was ich sonst sagen sollte.
 

Als es zum Schulschluss klingelte, lief Aiko zu mir und ging mit mir zum Bahnhof.

„Und?“, fragte sie. Ich wusste direkt was sie meinte.

„War das deine Idee?“ fragte ich und seufzte.

Aiko nickte, lächelte aber.

„Schon, aber Takashi hat sowieso ein schlechtes Gewissen wegen dir. Er wollte mir gar nicht erst zuhören, da er immer wieder sagte, du würdest dann denken, er wollte nur mit dir sprechen, weil du bei New Stars bist. Aber so ist es ja nicht und ihm tut´s echt Leid, wie er dich vorher behandelt hat. Er hat seiner Gang auch gesagt, sie sollen in Zukunft aufhören dich zu nerven.“, erzählte Aiko und ich verschluckte mich fast an dem Orangensaft, den ich eben gekauft hatte.

„Warum sagt er das nicht selbst?“

Aiko seufzte.

„Yuki, ich glaub du kennst Takashi genug um zu wissen, dass er manchmal auch extrem stolz ist. Alleine das er heute mit dir geredet hat, war schon ziemlich viel für ihn. Schließlich gilt er ja immer noch als fieser Gangleader!“

Diesmal war ich derjenige, der seufzte.

„Okay, ist ja schon gut… Ich hasse ihn ja nicht. Aber wie soll ich ihm verzeihen, wenn er sich nicht selbst entschuldigt?“

Aiko lächelte.

„Lass ihm noch ein bisschen Zeit, okay?“

Ich nickte einfach.

Den Rest des Weges zum Bahnhof schmiedeten wir Pläne für meine Abreise.
 

Da ich die ganzen restlichen Tage ziemlich beschäftigt mit üben, Einkaufen (Aiko hatte mich tatsächlich dazu überredet mit ihr Kleider kaufen zu gehen… „Du musst heiß aussehen, wenn du in New Stars weit kommen willst!“), nochmals üben und Schule war, hatte ich kaum Zeit nachzudenken. Außerdem konnte ich nicht mehr Hinas oder Tsubasas E-Mails lesen. Aber das würde ich irgendwie in Brasilien machen…

„Hast du alles schon gepackt?“, fragte Oma mich am Abend vor der Abreise.

„Natürlich!“

„Aber du hast so wenig eingepackt…“

„Ich brauch nicht mehr!“

„Bist du dir sicher?“

„Oma, ich hab das eingepackt was ich brauche. Mehr brauche ich wirklich nicht!“

Seufzend nickte Oma.

„Okay…“

Ich hatte das Eigenartige Gefühl, dass Akira Bescheid wusste.

Dieser Verdacht wurde auch bestätigt, als Okaa-san gerade im Friseursalon war und nur noch ich, Oma und Akira zu Hause waren.

„Hey Yuki, kann ich kurz mit dir sprechen?“, fragte Akira, nachdem er an die Tür geklopft hatte.

Ich nickte und stellte die Gitarre ab, mit der ich gerade geübt hatte.

„Ich weiß, dass du bei New Stars weitergekommen bist. Und das du Morgen zusammen mit den anderen 29 nach Brasilien fliegst.“
 

*Danke für´s Lesen von Kapitel 13!

Ich hoffe, es ist nicht allzu schlimm, dass ich in letzter Zeit so langsam mit dem schreiben bin -.-'

Ich versuch öfter neues hochzuladen...

Weiter geht´s mit Kapitel 14!

*grins*

*



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Hinatara
2010-04-09T21:23:51+00:00 09.04.2010 23:23
bissel plötzlicher Abbruch des Kapitels...

finds gut, dass Takashi sich entschuldigen will *freu* Hoffentlich werden sich die beiden noch richtig gut verstehen^^
Aiko ist mal voll niedlich xD (jaaaa, ein heiß aussehender Yuki *gg*)

kleiner Schreibfehler:
[...]verbeugte mich kurz, so was es in Japan ja üblich[...]
Von:  Hinatara
2010-03-27T17:37:27+00:00 27.03.2010 18:37
jaaaa, Yuki muss das packen *.*
Von:  twilight_k
2010-03-24T09:55:43+00:00 24.03.2010 10:55
Oh-ha, jetzt wird es richtig ernst.
Bin gespannt, wie es weiter geht! ^^


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