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Miyavis Hime

von

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Lisa Onee-chan

Die kleine Yuyu saß auf meinem Schoß und schaute gespannt zu wie ihr Vater, Miyavi und die ganzen anderen bunten Vögel hinter der großen Scheibe ihr Ding durchzogen. Es war richtig süß sehen zu können wie begeistert sie von ihrem Papa war. Dieser Anblick erinnerte mich an mich selbst, wie ich damals bei meinem Vater in der Werkstatt saß und ihm gespannt bei seiner Arbeit zu schaute.

„Lisa-Onee-chan? Können wir jetzt endlich zu Papa?“ riss mich die Kleine aus meinen Gedanken. Ich schaute nochmal zu Miyavi der mir mit einem winken sagte das wir reinkommen konnten.Yuyu die kleine zog mich schon ohne eine Antwort abzuwarten in den Proberaum.

Sie rannte sofort in die weit auf gerissenen Arme von ihrem Vater Tyko. Auch Miyavi wollte das ich es der Kleinen nach tat und in seinen Armen liegen sollte, aber anstatt ihm in die Arme ihm in die Arme zu rennen ging ich zu Yorke, da dieser gerade angefangen hatte Saros Wange zu bemalen.

Interessiert schaute ich zu wie er anfing einen sauberen Farbstrich nach dem anderen zu ziehen. Nachdem er mit Saro fertig war, fragte er mich ob ich nich auch Lust hatte Opfer seines Pinsels zu werden. Natürlich streckte ich ihm sofort meinen linken Arm entgegen.

Miyavi hatte sich in der Zeit schmollend zu Tyko und den anderen gesellt und stimmte seine Gitarre.

„Sag mal Miyavi-Onii-chan wirst du Lisa-Onee-chan heiraten?“Miyavi ,der gerade am trinken gewesen war, prustete das Wasser gerade wieder in die entgegen gesetzte Richtung in die es eigentlich sollte.

Auch ich war bei dieser Frage ein klein wenig zusammen gezuckt, was zum Glück der Zeichnung auf meinem Arm nichts tat.

Nach Miyavis Frage wie sa darauf gekommen sei antwortete die Kleine nur mit einem zuckersüßem Lächeln auf den den Lippen

„Weil du sie immer so ansiehst wie Papa Mama immer anschaut.“

Als ich zu ihm rüber schaute öffnete er dem Mund um was zu erwidern, doch daraus wurde nichts und seine Wangen färbten sich rot. Kichernd hielt ich mir die Hand vor den Mund und erntete dafür einen schmollenden Blick seitens des großen Bunten.

Ich schaute noch zu wie Yorke die letzten feinen Striche mit seinem Pinsel zog und mir dann mit einem Nicken sagte das er fertig war und es nur noch trocknen musste. Die kleine Yuyu sofort angerannt und wollte mich dazu bewegen ihr auch etwas auf die Wange zu zeichnen.

„T-chan ist es okay für dich?“ fragte ich nochmal Sicherheitshalber nach und begang dann, Seitens seines Einverständnisses mit Hilfe Yorkes eine kleine Blume auf ihr Gesicht zu zaubern.

Die ganze Zeit spürte ich genau Miyavis Blick auf mir ruhen. Wie genau er mich beobachtete, ich hatte mich schon ein wenig daran gewöhnt, doch ich fragte mich auch wieso er es nicht lassen konnte mich anzusehen.

Die meiste Zeit versuchte ich nicht darauf anzuspringen, doch wenn ich ihn dann mal ansah konnte ich nicht drum hin ihm ein genau so süßes Lächeln zu schenken was er mir zuwarf.

„Wollen wir mal weiter machen Jungs oder wollt ihr hier noch bis heute Abend stehen?“ kam es aus den Lautsprechern. Ich wollte mir schon die Kleine schnappen und aus dem Aufnahmeraum verschwinden als Miyavi mich sanft am Handgelenk festhielt. Verwirrt schaute ich ihn entgegen, bis er mir plötzlich ein Mikrofon entgegen streckte.

„Ohhhh Nein! Das kannst du vergessen!! Nie im Leben!! Nene! Geh werg mit dem Teil!!“ ich wehrte seine Versuche mich festzuhalten so gut es ging ab.

„Komm schon, die Jungs wollen sehen was du drauf hast! Tu es mir zu Liebe, meine Prinzessin.“ hauchte er mir zärtlich ins Ohr. Mein Herz schlug schneller und sein heißer Atem auf der Haut bereitete mir wie immer einen angenehme Gänsehaut.

Grummelnd schnappte ich mir das Mikrofon, aus seiner Hand, und begab mich ungefähr in die Mitte des Raumes.

Bevor er mir seine Kopfhörer aufsetzte fragte er mich noch welchen Song ich jetzt spontan singen wollte.

„Hitomi Takahashi - Aozora No Namida.“ kam die knappe Antwort von mir. Sein Lächeln liess mich ihm nur einen bösen Blick zu zuwerfen.

*Wieso musste er mich auch überreden? Wieso hab ich mich überhaupt überreden lassen??* Die Musik setzte ein und ich machte mich bereit für meinen Einsatz. Ich schloss meine Augen und sang dann endlich los, ohne darauf zu achten was nun um mir herum geschah.

Als der letzte Ton verklungen war setzte ich sofort die Kopfhörer ab, legte das Mikrofon beiseite und verschwand so schnell wie möglich aus dem Zimmer.

„Lisa-Onee-chan, du warst soooooooo~ toll!“ sprang mir der kleine Wildfang auch schon entgegen.

„Quatsch Engelchen, ich glaub du kannst noch viel tolliger singen.“ fing ich sie auf.

Auch Miyavi kam jetzt wie von der Tarantel geschossen in den Raum gerannt und blieb stolpernd vor uns stehen.

„Wieso hast du mir das nicht gleich gesagt?“ fragte er erstaunt.

„Genau DESWEGEN!“ sagte ich gleichgültig und zeigte auf seinem begeisterte Gesichtsausdruck.

„Aber wiesooo!? Das ist die reinste Verschwendung!“ maulte er rum und verschrenkte seine Arme vor der Brust.

„Bitte hör jetzt endlich auf! Ich mag davon nichts mehr hören....“ schüttelte ich genervt den Kopf obwohl er seinen Dackelblick aufsetzte.

Ich schob ihn wieder zurück in den Aufnahmebreich und machte dann die Tür zu. Manchmal war er wirklich wie ein kleines Kind.

Nach jedem Lied schaute er immer wieder ein paar mal mit seinem unwiderstehlichem Hundeblick zu mir, doch ich hielt diesem stand und beschäftigte mich mit der kleinen Yuyu-chan die sich gerade darin versuchte eine kleine Malerin zu werden.

So ging es also eine ganze Weile bis die Aufnahmen beendet wurden, da Miyavi einfach zu hibbelig war um sich weiter zu konzentrieren.

Nun saßen wir also in einem etwas ruhigerem kleinen Restaurant und redeten, alberten rum und machten noch eine ganze Menge anderer Dinge. Tykos kleine Tochter war in meinem Armen eingeschlafen und ich versuchte mit aller Macht sie nicht irgendwie zu wecken.

Um 10 Uhr Abends schreckte ich auf. Miyavi schaute mich erst verwundert an, bis er auch endlich auf die Uhr schaute und bemerkte wie spät es war.

*Valle bringt mich um wenn ich jetzt nicht nach Hause komme oder mich nicht melden werde.* Es war schon schlimm genug gewesen wo er bemerkt hatte das Miyavi über Nacht geblieben war. So schnell wie möglich waren wir dann aus dem Haus verschwunden und haben uns auf den Weg zur PS-Company gemacht.

Ich stand auf und legte den kleinen schlafenden Engel in die Arme ihres Vaters und zog mich dann hektisch an. Miyavi tat es mir gleich, legte noch das Geld auf den Tisch und verabschiedete sich von allen schnell, bevor wir aus dem Restaurant hechteten.

„Ich bring dich noch nach Hause!“ rief er mir hinterher weil ich schon an seinem Motorrad vorbei gerannt war.

„Oder .....“ ich spürte plötzlich seinen Arm um meine Hüfte. „....du bleibst über Nacht bei mir.“ flüsterte er mir zärtlich ins Ohr. Mein Herz schlug schneller als er mir vorsichtig zärtliche Küsse in meinen Nacken hauchte und ich nach einigen Gemecker doch zustimmte bei ihm zu bleiben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  kokuma-chan
2010-11-22T15:59:19+00:00 22.11.2010 16:59
ach wie knuffig, die kleine x3
ach, und ich glaub, ich hab jetz n neuen ohrwurm XDDDD

na ma schaun wies weitergeht~ *w*


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