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Star Trek Galileo

Schattentiger
Autor:

Erstellt:
Letzte Änderung: 15.10.2009
nicht abgeschlossen (3%)
Deutsch
578 Wörter, 1 Kapitel
Thema: Star Trek
Benutzt und Belogen. Vier Kinder, desen Herkunft nicht bekannt ist und die es irgendwie geschafft haben, dem Neoborg-Kollektiv die Stirn zu bieten, wurden von der Föderation verraten. Jahrelang waren sie unwissentliche Versuchskaninchen für die Föderation. Doch eines Tages erkennen sie die Lüge, brechen aus und schwören Rache gegen jeden. Doch als die Neoborg vorstoßen und damit drohen, als Leben zu vernichten ... müssen die Opfer und ihre Peiniger zusammenarbeiten, um die Erde und jedes Leben zu retten. Doch das ist schwerer als gedacht ...

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Prolog Prolog E: 15.10.2009
U: 15.10.2009
Kommentare (2)
573 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von: abgemeldet
2009-10-29T04:29:24+00:00 29.10.2009 05:29
also es ist jetzt 5 Uhr morgens also bitte nich wundern ^^
ich find es is ein gutes kapitel, aber dein eigentlicher schreibstil kommt nicht richtig raus.
aber es macht spannung. man möchte wissen, was genau passiert ist und wie es jetzt weiter geht
aber bitte neo: schreib bitte in deinem gewohnten style weiter.
kann auch sein, dass ich mich irre aber ich finde, es entspricht nicht deinem stil anderen zu erzählne, das rache gut ist.
hdl
Kashi
Von: abgemeldet
2009-10-15T17:27:18+00:00 15.10.2009 19:27
Sodele mein Review.

Also im großen und ganzen mag (Das ist eine Untertreibung. Ich liebe es und finds einfach nur sagenhafte Arbeit. I love it.) ich das Kapitel. Aber als ich es laß störte mich etwas leider (Heute morgen um sieben.).

Erst dachte ich es lag daran das der Anfang des Prologs bis "Vollkommen Scheiß egal." übertrieben fand bzw. zuviel des Guten.

Dann hatten wir in Deutsch Schiller ein Referat über den Prolog des Franz von Die Räuber von Schiller. Danach wusste ich das ich total falsch lag. Und als ich den Prolog eben nochmal las, wusste ich plötzlich genau, was mich heute morgen gestört hatte.

Ich werde dir das am Text belegen:

Part 1

[quote=Neo]Kennt ihr das?

Ihr glaubt etwas zu wissen. Etwas, was für euch vollkommend klar und logisch ist.

Und von einer Sekunde auf die nächste bemerkt ihr, dass alles woran ihr geglaubt habt eine Lüge war.

Dass man euch alles vorgeschwindelt hat. Dass nichts von dem, was ihr zu wissen glaubt, real ist.

Dass ihr gegen euren Willen festgehalten worden seid. Dass sie mit euch herumexperimentiert haben.

Dass euer Leben aufs Spiel gesetzt worden war, damit sie einen Vorteil finden. Gegen einen Feind, den ihr kaum kennt und auch nicht kennen könnt.

Kennt ihr dieses Gefühl? Das Gefühl, welches sich dann in euch aufbaut wie eine Mauer um eine Festung? [/quote]
Jetzt fragst du dich sicher was daran falsch ist?

Nun an dem Abschnitt ist nichts falsch ;) Ich will hier nur hervorheben was ich richtig gut finde, wo andere sich eine Scheibe abschneiden können:

Der Ich-Erzähler spricht den Leser an, und fragt um Verständnis. Durch die Absätze bringst du jeden Punkt wieder. Und die Absätze sind perfekt gewählt.

Und durch diesen Satz, "Kennt ihr dieses Gefühl? Das Gefühl, welches sich dann in euch aufbaut wie eine Mauer um eine Festung?", greifst du den Anfang wieder auf. Das finde ich sehr gut, weil so bekommt man wieder den Anschluss zur Geschichte und erfährt etwas wie es im Innern des Ich-Erzählers vorgeht.

(Vollkommen ohne d!)

Part 2

[quote=neo]Ich denke nicht, dass ihr dieses Gefühl kennt. Zu mindestens nicht in dieser Intensität.

Denn wenn ihr so alt wärt wie wir es damals waren … als wir diese Wahrheiten erkannten … ihr hättet sicherlich das Selbe wie wir gespürt.

Hass!

Puren, grenzenlosen Hass. Ihr hättet gespürt, wie er sich schnell, erbarmungslos und eiskalt in euer Herz gefressen hätte. Wie er euch die Kraft gegeben hätte, die ihr benötigt um euch zu befreien. Ihr hättet gespürt, wie er die Leere in euch gefüllt und euer Unsicherheit den Halt gegeben hätte. Und schließlich, wie er zu dem Treibstoff eures einzigen, leitenden Triebs geworden wäre.

Ja, ein einziger Trieb hält uns am Leben.

Rache!

Rache ist der Trieb, der uns immer weiter gehen lässt und uns immer wieder neue Kraft schenkt. Die Rache an denen, die uns dies alles angetan haben. Und eines kann ich euch sagen: Rache gibt einem Menschen wirklich sehr viel Kraft. Er reißt und zieht zwar an unserer gebrochenen Seele und nährt sich schmerzhaft von unserer anderen, zerbrechlichen Seite … doch nach dieser langen Zeit stört es uns nicht mehr. Es ist egal, wie weit uns der Hass, die Wut oder der Zorn zerstören wird. Und es ist uns auch scheißegal was wir tun müssen, um unser Ziel zu erreichen.

Vollkommend scheißegal! [/quote]

So an diesem Part kommen leider genau die Stellen vor, die mich etwas gestört haben. Die du meinerseits nur löschen musst, weil der Prolog auch ohne diese Sätze klar kommt, und er entfaltet seine Stimmung und die Intention die du dahinter hast auch so.

"Ich denke nicht, dass ihr dieses Gefühl kennt. Zu mindestens nicht in dieser Intensität.

Denn wenn ihr so alt wärt wie wir es damals waren … als wir diese Wahrheiten erkannten … ihr hättet sicherlich das Selbe wie wir gespürt.

Hass!

Puren, grenzenlosen Hass."


Und was stört? Die Wiederholung: Puren, grenzenlosen Hass.

Diese Wiederholung ist unnötig, und fällt deswegen auf. Du baust hast doch schon durch die Hinführung gezeigt, und du zeigst es in der Nachfolgenden Ausführung wie groß das Gefühl ist. Man liest es sichtlich zwischen den Zeilen. In diesem Fall ist weniger mehr.

Für mich müsstest du den Satz nur weglassen. Es ist eine sichtliche Übertreibung die einfach nicht in diesem Fall passt.

Kommen wir zum nächsten:

Und schließlich, wie er zu dem Treibstoff eures einzigen, leitenden Triebs geworden wäre.

Ja, ein einziger Trieb hält uns am Leben.

Rache!


Welche Wiederholung jetzt wohl stört ? Ich denke man sieht es. Für Ja, ein einziger Trieb hält uns am Leben. gilt das Selbe wie das oben. Dieser Satz ist übertrieben und stört genauso das Gesamtwerk. Und wieder gilt: Lass den Satz besser weg.

Aber es gibt auch etwas gutes:
Rache!

Rache ist der Trieb, der uns immer weiter gehen lässt und uns immer wieder neue Kraft schenkt. Die Rache an denen, die uns dies alles angetan haben.


Hier nimmst du es als Überleitung zur Erklärung, nicht als Übertreibung. Deswegen passt dies sogar sehr gut ins Kapitel. Den du wiederholst dich nicht, sondern variierst wieso Rache für den Ich-Erzähler wichtig ist. Du steigerst dich in drei Stufen, dass gibt dem ganzen noch eine bessere Note, denn man liest hier zwischen den Zeilen den Hass. Was du oben mit Wiederholung übertrieben hast, schaffst du hier durch Schlichtheit und das passt exakt. Noch eine der Stellen die ich liebe.

Nächster Satz:
"Es ist egal, wie weit uns der Hass, die Wut oder der Zorn zerstören wird. Und es ist uns auch scheißegal was wir tun müssen, um unser Ziel zu erreichen.

Vollkommend scheißegal!"


Wiedermal stört ein einziger Satz, das Gesamtkonzept. Der Letzte.

In diesem Satz ist zwar keine Übertreibung, aber eine Wiederholung, der den Absatz irgendwie aus der Reihe tanzt. Es ist nur eine Wiederholung aus dem Satz davor. Keine Überleitung zum nächsten Teil der Prologs, was in dem Absatz davor so schön war, und was du im Part 1 wunderbar gemacht hast.

Part 3

[quote=Neo]Wir kennen keine Grenzen und beachten nur unsere eigenen Regeln. Jeder der sich gegen uns stellt wird merken, dass wir uns nach unserem eigenen Kodex richten und kein Interesse daran hegen, auf irgendeine andere Masse Rücksicht zu nehmen. Denn sie hatten dies auch nicht getan, sie hatten uns benutzt und uns für ihre Zwecke missbraucht. So missbraucht, wie wir es schon einmal erlebt haben.

Und weder ich, noch die Anderen wollen dies nochmal durchmachen. Nicht nochmal werden wir für irgendeinen Zweck oder für eine bestimmte Bestimmung benutzt werden. Vorher jagen wir lieber Eigenhändig jede Zivilisation in die Luft, die diesen Plan gegen uns hegt.

Sie dachten damals wirklich, dass wir irgendwelche Puppen sind, mit denen sie machen können was sie wollen. Das wir uns nicht wehren würden und einfach akzeptieren, was sie mit uns und unseren Körpern machten. Dass sie einfach unsere Seelen packen und verstümmeln könnten. Doch sie hatten nicht mit unserer Willenskraft gerechnet.

Und das war einer ihrer Fehler!

Sie hatten uns unterschätzt. Sie hatten tatsächlich gedacht, dass wir uns unserem Schicksal einfach beugen würden. Dass wir wie Laborratten einfach den Schwanz einziehen und uns verstecken würden. Und vor allem dachten sie, dass wir uns ihren Forschungen freiwillig zur Verfügung stellen würden.

Doch dieser Glauben war ihr wohl größter Fehler … denn nun sind wir am Zug! Und wir werden die Rache bis zum allerletzten Tropfen auskosten.


Denn diesmal sind wir die Jäger … und unsere ehemaligen Peiniger werden unsere Beute sein! Sie werden diesmal die Laborratten sein, die sich angsterfüllt verstecken werden!
[/quote]

Hier haben wir den Beweis, das du es sehr wohl kannst wenn du willst. Der Part ist nämlich genauso WOW wie Part 1.


Merke:

Einwürfe sind in einer Ich-Erzählung oder Inneren Monolog nicht fehl am Platz, sogar richtig spannungstreibend und unterstützend, wenn man zwischen den Zeilen etwas erzählen möchte.

Man sollte nur darauf achten das man dabei nicht immer dasselbe erzählt und seinem Stil treu bleiben. Sonst geht der Schuss nach hinten los.

Fazit:

Trotz der kleinen Mängel, ist der Prolog von dir an jeden weiter zu empfehlen, der wissen will wie man so etwas richtig macht ;)

hdl und lg

Bear